Staudenwiese – zauberhaft – natürlich – pflegeleicht

Wenn Sie von einem Garten träumen, der nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch die Natur unterstützt und dabei wenig Pflege erfordert, dann könnte eine Staudenwiese genau das Richtige für Sie sein.

Wenn Sie von einem Garten träumen, der nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch die Natur unterstützt und dabei wenig Pflege erfordert, dann könnte eine Staudenwiese genau das Richtige für Sie sein. Weg von strengen Blumenbeeten hin zu einer zauberhaft natürlichen Atmosphäre – eine Staudenwiese bietet Ihnen jahrelange Freude und vielfältige Möglichkeiten, die Natur in Ihren Garten zu integrieren.

Im modernen Gartenbau zeigt sich zunehmend der Trend zu mehr Natürlichkeit. Immer mehr Menschen möchten ihren Garten zu einem lebendigen Lebensraum für Wildbienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten machen. Doch oft bleibt wenig Zeit für aufwendige Gartenarbeit, und das Wetter stellt uns nicht immer die besten Bedingungen, um alles im Garten perfekt zu halten.

In den vergangenen Jahren haben sich Wildblumenwiesen in den Gärten als beliebte Alternative zu Rasenflächen etabliert. Doch die Anlage solcher Wiesen gestaltet sich oft schwierig. Sie erfordert einen extrem mageren Boden, der nicht in jedem Garten vorkommt, sowie das erfolgreiche Versamen der in der Regel einjährigen Blumen. Zudem blühen diese Wiesen nur für kurze Zeit prächtig und sind anschließend nicht mehr schön anzusehen.

Eine Alternative bietet die Staudenwiese! So eine Wiese besteht aus Gräsern und Stauden, also mehrjährigen Pflanzen, die jedes Jahr wiederkehren und gezielt miteinander kombiniert werden können, um eine harmonische und natürliche Gartenlandschaft zu schaffen.

So legen Sie eine Staudenwiese an:


Das Ziel bei der Gestaltung ist es, einen lockeren und natürlichen Eindruck zu erzeugen, bei dem einzelne Blühstauden wie „Wiesenblumen“ fungieren. Die Grundlage bilden Gräser, die anfangs etwa 50 % der Pflanzen ausmachen sollten und sich im Laufe der Zeit weiter ausbreiten werden. Diese können mit Stauden kombiniert werden, die grasähnliches Laub haben.

Für das Grundgerüst der Staudenwiese eignen sich verschiedene Gräser, darunter Moor-Pfeifengras, Wieseniris, Herbst-Kopfgras, Kupferhirse und Taglilie. Diese Gräser treiben im Frühjahr frisch grün aus und bieten im Herbst eine attraktive Herbstfärbung.

Akzentpflanzen in der Staudenwiese:


Bei der Auswahl von Akzentpflanzen ist es wichtig, sich auf wenige, zum Standort passende Pflanzen zu beschränken. Diese sollten leicht und tänzerisch wirken, ähnlich wie „echte“ Wiesenblumen. Beispiele für solche Akzentpflanzen sind die Ausdauernde Wiesenglockenblume, der Wiesenknopf, die Skabiose, das Japanische Blutgras, die Witwenblume und die Fetthenne. Damit auch schon in Frühling etwas blüht, empfehlen sich Narzissen in der Wiese.

Verteilung und Anzahl der Pflanzen:


Anders als bei klassischen Staudenbeeten werden die Pflanzen in einer Staudenwiese nicht nach Höhe gestaffelt, sondern sollen einen ungefähr gleich hohen Eindruck über die gesamte Fläche erzeugen. Die Pflanzen sollten daher zufällig über das gesamte Areal verteilt werden und eng gepflanzt werden, um schnell einen natürlichen Eindruck zu erzielen und das Wachstum unerwünschter Beikräuter zu verhindern. Als grobe Richtlinie können Sie etwa 30 % mehr Pflanzen setzen, als üblicherweise empfohlen wird.

Pflege der Staudenwiese:


Staudenwiesen bevorzugen sonnige Standorte und benötigen nur wenig Pflege. Die Größe und Form der Fläche sind flexibel, wobei größere Flächen einen natürlicheren Eindruck erzeugen können. Um die Wiese zu rahmen, eignen sich kurzgemähte Rasenwege oder Gehölzränder.
Der Boden sollte gut vorbereitet werden, indem er je nach Beschaffenheit mit Sand aufgelockert oder mit Bentonit verbessert wird. Eine Grunddüngung mit Kompost ist empfehlenswert.

Das Schneiden der Pflanzen erfolgt in der Regel erst am Ende des Winters. Ein Großteil des Schnittguts kann als Mulch auf der Wiese belassen werden. Gießen ist nur in der Anfangsphase nach der Pflanzung erforderlich, sobald die Pflanzen jedoch etabliert sind, kann die Staudenwiese auf zusätzliche Bewässerung verzichten.

Fazit:


Eine Staudenwiese ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch pflegeleicht und bietet vielen Tieren einen wichtigen Lebensraum. Mit einer Vielzahl von Farben und Blütenformen können Sie Ihre Staudenwiese ganz nach Ihrem Geschmack gestalten und dabei die heimische Biodiversität unterstützen. Warum also nicht einmal eine Staudenwiese in Ihrem Garten ausprobieren und dabei die Schönheit der Natur genießen?

Garten-Ideen

11 Grillplatz Ideen für den Garten

Ein eigener Grillplatz im Garten lohnt sich besonders für regelmäßige Grillfans, und bei der Planung der Grillplatz Ideen ist es wichtig, darauf zu achten, dass sich der Grillplatz optisch harmonisch in den übrigen Garten einfügt.

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11 Grillplatz Ideen für den Garten

Ein eigener Grillplatz im Garten lohnt sich besonders für regelmäßige Grillfans, und bei der Planung der Grillplatz Ideen ist es wichtig, darauf zu achten, dass sich der Grillplatz optisch harmonisch in den übrigen Garten einfügt.

Das Grillen zählt zweifelsohne zu den besten Möglichkeiten, den Tag entspannt ausklingen zu lassen oder mit Freunden und Familie gesellig beisammen zu sein. Bei der Suche nach perfekten Grillplatz Ideen wird deutlich, dass nicht nur ein hochwertiger Grill entscheidend ist, sondern auch die praktische und stimmungsvolle Gestaltung des Grillplatzes im Garten.

Selbst mit einem kleinen Grill auf Balkon oder Terrasse lassen sich herrliche Grillabende genießen. Doch für diejenigen, die mehr Raum für ihre Grillplatz Ideen suchen, bietet sich die Möglichkeit, einen separaten Grillplatz im Garten einzurichten. Solche Grill- und Feuerstellen sollten an zentralen Plätzen im Garten installiert werden, umgeben von vielen gemütlichen Sitzplätzen. So entstehen echte Lieblingsorte der Familie und der Freunde, die sich ideal zum Feiern oder für einen gemütlichen Plausch in kleiner Runde eignen.

Grillplatz Ideen – Die Standortwahl

Ein eigener Grillplatz im Garten lohnt sich besonders für regelmäßige Grillfans, und bei der Planung der Grillplatz Ideen ist es wichtig, darauf zu achten, dass sich der Grillplatz optisch harmonisch in den übrigen Garten einfügt.

Auch wenn es auf den ersten Blick praktisch erscheinen mag, den Grillplatz in unmittelbarer Nähe des Hauses zu platzieren – in Reichweite von Küche und Kühlschrank – sollte man bedenken, dass beim Grillen Rauch und Gerüche entstehen. Um Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden, empfiehlt es sich, einen Grillplatz so zu wählen, dass der Rauch weder ins eigene Haus noch zu den Nachbarn zieht.

Sicherheitsfragen beim Grillplatz

Die Sicherheit steht bei jedem Grillplatz an erster Stelle, und es ist wichtig, dass jeder Feuerplatz ausreichenden Sicherheitsabstand zu Gebäuden und Pflanzen hat. Bei einer windigen Lage kann ein Windschutz in Form einer Mauer für einen idealen Grillplatz sorgen. Niedrige Mauern können nicht nur als Abgrenzung dienen, sondern auch als praktische Ablage für Gläser, Besteck, Teller und mehr. Für ungetrübten Grillgenuss bei schlechtem Wetter ist es ratsam, einen überdachten Sitzplatz oder sogar ein Grillhäuschen einzurichten.

Der Grill selbst sollte keinesfalls einfach auf dem Gras aufgestellt werden. Ein schwer entflammbarer Boden, der auch gegen Glut und glühende Kohle resistent ist, ist dabei entscheidend. Ein pflegeleichter Untergrund sorgt dafür, dass Fettspritzer beim Grillen keine Probleme verursachen.

Vielfältige Grillgeräte

Die Vielfalt an Grillgeräten ist beeindruckend, von urigen Grills mit rautenförmigem Muster bis zu stylischen Geräten in Modefarben, von tragbaren Kompaktvarianten bis zu hochwertigen Multifunktionskochstellen. In der Welt der Grillplatz Ideen findet sich für jeden Geschmack das passende Modell, sei es auf Holzkohlen-, Gas- oder Elektrogeräten. Moderne Techniken verhindern dabei, dass Fett und Fleischsaft auf die Flammen tropfen und schädliche Schadstoffe entwickeln.

Auch im Bereich des Designs hat sich beim Grillen in den letzten Jahren viel getan. Grillgeräte und Kamine sind in einer riesigen Auswahl erhältlich und passen zu jedem Gartenstil – von rustikalen Feuerstellen bis zu modernen Feuerringen. Viele Grill- und Feuerstellen sind derart attraktiv gestaltet, dass sie zu echten Blickpunkten im Garten avancieren.

Grillen mit Holz oder Holzkohle erzeugt eine besondere Lagerfeuerromantik, während moderne Flüssiggas-Grills ein geruchloses Grillvergnügen ohne Ärger mit den Nachbarn bieten.

Grillgenuss – mehr als nur Würstchen und Fleisch


Das kulinarische Repertoire beim Grillen reicht von saftigen Steaks über Geflügel, Fisch bis hin zu veganen Köstlichkeiten wie gedünstetem Obst und Gemüse.

Effiziente Technik ermöglicht es, Fleisch perfekt zu garen, vegetarische Speisen zuzubereiten und sogar Pizza, Brot und Kuchen auf dem Grill zu backen. Das Räuchern erlebt eine Renaissance, wobei Fleisch und Fisch in einer rauchig-würzigen Atmosphäre im Smoker besonders saftig und geschmackvoll werden.

Neben Flammkuchen und Desserts aus dem Grill, serviert mit Eis und Schokoladensauce, eröffnen sich kulinarische Möglichkeiten wie in einem Open-Air-Restaurant. Von Rosmarin eingelegter Hähnchenbrust über Thunfisch am Obstspieß bis zu Beerentörtchen – der kreative Freiraum für kulinarische Experimente beim Grillen kennt keine Grenzen mehr, und es macht Sinn, sich inspirieren zu lassen von verschiedenen Grillplatz Ideen.

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Der Spitzwegerich: Ein Unkraut nicht nur gegen Husten

Dieses weitverbreitete Kraut, das oft am Wegesrand wächst und in Gärten eher unbeliebt ist, besticht aber als eine Heilpflanze mit vielen gesundheitlichen Vorteilen. Hier einige Spitzwegerich Rezepte, die wirllich helfen.

Der Spitzwegerich (Plantago lanceolata), oft als Unkraut betrachtet, hat mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Dieses weitverbreitete Kraut, das oft am Wegesrand wächst und in Gärten eher unbeliebt ist, besticht aber als eine Heilpflanze mit vielen gesundheitlichen Vorteilen. Hier einige Spitzwegerich Rezepte, die wirllich helfen.

Die Heilkräfte des Spitzwegerichs

In historischen Kräuterbüchern wurde ein besonderer Schwerpunkt auf die Verwendung von Breitwegerich und Großem Wegerich als Heilpflanzen gelegt. Heute verwendet man vor allem Spitzwegerich.

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich seine Anwendungsbereiche zum Teil erheblich verändert. Es gab Zeiten, in denen der Saft des Wegerichs als Mittel gegen Liebeszauber betrachtet wurde. Bereits seit der Antike wurde der Spitzwegerich jedoch bei verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden eingesetzt.

Besonders im Mittelalter spielte diese Pflanze eine unverzichtbare Rolle in der Naturheilkunde. Die Äbtissin Hildegard von Bingen beschrieb den Wegerich als „wärmend und trocknend“ und empfahl seine Anwendung sowohl innerlich als auch äußerlich, beispielsweise bei Gicht, Geschwüren, Insektenstichen und Knochenbrüchen.

Anwendungsgebiete des Spitzwegerichs

  1. Entzündungshemmend: Der Spitzwegerich ist bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften. Sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet kann er dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Äußerlich kann ein Spitzwegerich-Umschlag bei Entzündungen der Haut, Insektenstichen und leichten Verbrennungen helfen.
  2. Schleimlösend: Spitzwegerich kann dazu beitragen, festsitzenden Schleim in den Atemwegen zu lösen, was ihn zu einem wertvollen Mittel bei Erkältungen, Husten und Bronchitis macht. Ein Spitzwegerich-Hustensaft oder -tee kann dazu beitragen, den Husten zu lindern und die Atemwege zu beruhigen.
  3. Wundheilung: Die Blätter des Spitzwegerichs enthalten schleimige Substanzen, die die Wundheilung fördern können. Das Auftragen einer Spitzwegerich-Salbe oder -Tinktur auf kleine Schnitte oder Hautabschürfungen kann die Heilung beschleunigen.
  4. Allergien: Ein Spitzwegerich-Tee kann bei allergischen Reaktionen, wie Heuschnupfen, Linderung verschaffen. Die entzündungshemmenden Eigenschaften des Krauts können die Symptome mildern.
  5. Magen-Darm-Beschwerden: Spitzwegerich kann bei Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall und Magenschmerzen helfen. Ein Aufguss aus Spitzwegerichblättern kann beruhigend auf den Verdauungstrakt wirken.
  6. Hauterkrankungen: Die entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften des Spitzwegerichs machen ihn zu einer nützlichen Option bei Hauterkrankungen wie Ekzemen und Psoriasis. Ein Spitzwegerich-Bad oder eine Salbe kann bei Juckreiz und Irritationen helfen.

Spitzwegerich Rezepte

Hustensaft

Aus Spitzwegerich Blättern kann man einen Hustensaft herstellen, der sogar Kindern schmeckt. Die Spitzwegerich Rezepte für Hustensaft zu Hause bieten eine kostengünstige Alternative zu handelsüblichen Produkten. Getrocknete Spitzwegerich Blätter kann preisgünstig kaufen. Noch preiswerter wird es, wenn Sie frische Blätter aus Ihrem eigenen Garten verwenden.


Zutaten:

35 Gramm getrockneter Spitzwegerich (alternativ können auch frische Blätter verwendet werden, wenn verfügbar)
175 ml Bio-Honig
500 ml Wasser
Ein geeigneter Behälter zur Aufbewahrung
Anleitung:

  1. Bringen Sie die getrockneten Spitzwegerichblätter in 500 ml Wasser zum Kochen und lassen Sie sie 40 Minuten lang ziehen.
  2. Seihen Sie die Flüssigkeit ab und kochen Sie sie auf dem Herd ein, bis sie auf etwa die Hälfte reduziert ist.
  3. Lassen Sie die Flüssigkeit auf etwa 38 Grad abkühlen und fügen Sie dann den Bio-Honig hinzu. Rühren Sie gut um.
  4. Füllen Sie den Hustensaft in einen geeigneten Behälter. Der selbstgemachte Hustensaft ist mindestens zwei Wochen haltbar und sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.
  5. Je nach Bedarf können Sie den Hustensaft bis zu dreimal täglich verwenden.
    Die Zubereitung Ihres eigenen Spitzwegerich-Hustensafts ist nicht nur kostengünstig, sondern auch eine natürliche und gesunde Option, um Husten und Halsschmerzen zu lindern.

Spitzwegerich-Rezepte: Spitzwegerich-Tee


Zutaten:
2-3 frische Spitzwegerichblätter oder 1 Teelöffel getrocknete Spitzwegerichblätter
1 Tasse heißes Wasser
Honig oder Zitronensaft (optional)
Anleitung:

  1. Geben Sie die frischen oder getrockneten Spitzwegerichblätter in eine Tasse.
  2. Gießen Sie heißes Wasser über die Blätter und lassen Sie den Tee etwa 5-10 Minuten ziehen. Anschließend durch ein Sieb ziehen.
  3. Nach Belieben mit Honig oder Zitronensaft süßen und genießen. Dieser Tee ist nicht nur wohltuend für den Hals, sondern kann auch bei Atemwegsproblemen helfen.

Spitzwegerich bei Mückenstichen

Auch bei sommerlichen Plagen können Spitzwegerich Rezepte helfen. Gegen das Jucken von Mückenstichen kann man dieses Kraut einsetzen. Man pflückt ein paar Blätter der Pflanze, legt sie zusammen und bricht sie und reibt sie, so dass der Saft austritt. Dann reibt man die Blätter auf den Stich. Hilft prima.

Natürlich findet man nicht jedes Mal, wenn man von einer Mücke gestochen wurde, gleich eine Spitzwegerich Pflanze. Daher lohnt es sich, ein Öl anzusetzen, dass man bei Bedarf immer parat hat.

Spitzwegerich Öl

Um Spitzwegerich zu sammeln und für verschiedene Anwendungen vorzubereiten, beginnen Sie am besten mit der Ernte seiner Blätter. Ein kurzes Abspülen der Kräuter ist ratsam, da es sicherstellt, dass keine Insekten oder Verunreinigungen im Öl landen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie das Kraut für Ölextraktion verwenden möchten.

Nach dem Sammeln schneiden Sie die Spitzwegerichblätter fein und geben sie in ein Schraubglas. Anschließend übergießen Sie sie mit hochwertigem Pflanzenöl, wie beispielsweise Distelöl oder Olivenöl. Wenn Sie beispielsweise 10 Gramm frische Kräuter verwenden, benötigen Sie 100 ml Öl. Wenn Sie beispielsweise 10 Gramm getrocknete Kräuter verwenden, benötigen Sie 50 ml Öl.

Verschließen Sie das Glas fest und lassen Sie die Mischung drei bis sechs Wochen lang bei Zimmertemperatur, ohne direkte Sonneneinstrahlung, ziehen. In dieser Zeit ist es ratsam, das Glas alle zwei Tage zu schütteln, um die Freisetzung der Wirkstoffe zu fördern.

Nach Ablauf der Zeit können Sie das Öl durch einen Teefilter abseihen, um die festen Bestandteile zu entfernen. Das fertige Öl kann dann in dunkle Glasflaschen abgefüllt werden, um es vor Licht und Luft zu schützen und seine Haltbarkeit zu gewährleisten.

Kann man Spitzwegerich essen?

Alle Pflanzenteile des Spitzwegerichs sind essbar und können roh oder gekocht genossen werden. Die jungen Blätter des Spitzwegerichs können in Salaten oder als Gemüsebeilage verwendet werden. Spitzwegerichblätter haben einen leicht bitteren Geschmack. Sie eignen sich für für Spitzwegerich-Omeletts, Pesto und als Geschmacksgeber für Frischkäse und Kräuterquark.

Häufig wird Spitzwegerich an Kaninchen oder Pferde verfüttert. Kaninchenfutter – das sagen viele Leute auch von Rucola.

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Das ganze Jahr grün: Faszination und Vielfalt der immergrünen Pflanzenwelt

Fällt im Herbst oder Winter der Blick auf immergrüne Pflanzen, die dem Garten auch jetzt noch Farbe, Tiefe und einen Rahmen geben, überlegt mancher, ob er den Anteil der Immergrünen im Garten nicht erheblich vergrößern sollte.

Spätestens, wenn jetzt das letzte Laub gefallen ist, sehnen sich viele Menschen nach einem gleichbleibend schönen Garten. Der Absturz vom farbenprächtigen Garten im Sommer und Herbst zur farblosen, oft auch strukturlosen Anlage im Spätherbst und Winter ist allzu schmerzhaft.

Fällt dann der Blick auf die immergrünen Pflanzen, die dem Garten auch jetzt noch Farbe, Tiefe und einen Rahmen geben, überlegt mancher, ob er den Anteil der Immergrünen im Garten nicht erheblich vergrößern sollte.

Immergrüne Pflanzen: wichtig für die Tiere im Garten

Im Moment scheinen immergrüne Pflanzen nicht besonders beliebt zu sein. Es gibt Argumente, die behaupten, sie seien langweilig, altmodisch und ökologisch wertlos. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber die Aussage bezüglich der ökologischen Wertlosigkeit trifft nicht zu.


Immergrüne bieten zahlreichen Tieren im Garten Lebensraum und Schutz, dienen als wichtige Nistplätze für Vögel, Verstecke für Eichhörnchen und Unterschlupf für Igel. Immergrüne Pflanzen erfüllen also eine bedeutende ökologische Funktion im Garten.


Dies wurde kürzlich in meinem Freundeskreis deutlich, als zwei Freundinnen Häuser mit Gärten aus der 90er Jahren erwarben. Die Gärten waren typisch für diese Zeit mit einer Fülle von Wacholder, Kirschlorbeer und ähnlichen Pflanzen gestaltet. Die Freundinnen, die ihre Gärten nun modern gestalten wollen, haben alles herausgerissen, was nicht blüht oder Obst für Bienen produziert – also auch die alten, immergrünen Pflanzen.

Allerdings leisten sie damit keinen Beitrag zur Förderung der Natur. In unserer Nachbarschaft stehen zwei große serbische Fichten in unserem Garten, die vielen Vögeln als Zuhause dienen. Anders als in Laubbäumen, in denen selten Vögel zu sehen sind, zwitschert es ständig in den serbischen Fichten. Nachbarn erzählten mir, dass es früher in der Gegend noch mehr Vögel gab, als nebenan eine große Tanne stand. Als die gefällt wurde, verschwanden viele Vögel. In unserer Siedlung gibt es wenig große Bäume oder Nadelbäume, daher gibt es auch nicht viele Vögel.

In einem benachbarten Ort, bei einer Freundin, sieht das anders aus. Dort gibt es große Gärten mit alten Bäumen, darunter viele Fichten und riesige Eiben. Dort ist alles voller Vögel, viel mehr als hier. Dies verdeutlicht, dass gerade Nadelgehölze einen wichtigen Beitrag zur Vogelwelt leisten können. Einige immergrüne Sträucher sind auch bienenfreundlich.

Grün ist nicht gleich grün


Auch immergrüne Pflanzen wechseln ihr Blätterkleid. Immergrüne Laubgehölze machen das aber so unauffällig, dass man es kaum bemerkt. Sie werfen über das Jahr verteilt die ältesten Blätter ab. Halbimmergrüne werfen das Laub nur in sehr kalten Wintern ab. Wintergrüne Pflanzen behalten ihre Blätter bis zum Frühjahr und wechseln dann das Laub.

Immergrüne Pflanzen sind auch nicht immer grün. Das Farbspektrum reicht von leuchtendem Gelb über verschiedene Grüntöne über Blau bis zu Grau und Silber.


Immergrüne müssen nicht nur uni grün sein, sondern können wie Efeu, Ilex, Aukuben und Euonymus grün-weiß, grün-gelb panaschiert aussehen. Die Japanische Mahonie oder die Ölweide strahlen mit grauem, silberglänzendem oder grün-gelbem Laub.

Die Welt der Immergrünen ist viel abwechslungsreicher als nur Lebensbaum oder Kirschlorbeer. Die Vielfalt der immergrünen Pflanzen zeigt sich in unterschiedlichen Texturen und Wuchsformen. Von zarten Nadeln über ledrige Blätter, bezauberndem Austrieb bis hin zu farbenfrohen Früchten bieten sie das ganze Jahr über visuelle Höhepunkte. Die strukturierten Formen schaffen eine harmonische Kulisse, die den Garten zu jeder Jahreszeit bereichert.

In Top-Form

Viele immergrüne Gehölze lassen sich gut in Form schneiden. Geschnittene Hecken und lebende Gartenskulpturen sind rund ums Jahr ein Blickfang. Kugeln oder Pyramiden, Formgehölze in jeder Form haben jetzt im Spätherbst und Winter ihren großen Auftritt. Der Blick des Betrachters folgt den klaren Linien. Ganzjährig, selbst im Winter, wenn sich der Schnee als feiner Puder über formale grüne Kunstwerke legt, ist das ein bezaubernder Anblick.

Die moderne Gestaltung mit Formgehölzen ist nicht mehr so streng wie früher. Wir haben gelernt, auch der Natur ihren Raum zu lassen. Niedrige Einfassungshecken betonen heute die Beetformen und zeichnen den Verlauf der Wege, der strukturbringenden Linien im Garten nach. Sie lassen die Pflanzen eines Beetes als Einheit erscheinen. Kugeln verbinden sich mit Stauden oder Gräsern zu geometrischen Landschaften mit sanften Rundungen.

Eine große Tradition

Die Vorliebe für Immergrüne hat eine lange Geschichte in der Gartengestaltung. In mediterranen Gärten sind seit der Antike bis heute Buchs, Zypressen, Lorbeer, Agaven, Palmen, Oleander, Myrten und andere Immergrüne die charakteristischen Schönheiten.

In der Renaissance und im Barock schufen ornamentale Parterre aus Buchs, grandiose Hecken, Skulpturen aus Eiben, Liguster und anderen Immergrünen eine Gartenwelt, in der alles auf eine faszinierende Weise dem Spiel der Formen untergeordnet ist.

Die asiatische Gartenkunst, die ebenfalls einen großen Einfluss auf unsere heutige Gartengestaltung ausübt, lässt Gartenbilder entstehen, die sich wie Gemälde nicht mehr verändern sollen. Immergrüne Pflanzen wie Bambus und formales Design spielen dabei eine bedeutende Rolle.

Immergrüne Pflanzen in modernen Gärten

Gerade in architektonischen und minimalistischen Gärten sind immergrüne Formgehölze sehr wichtige Elemente aufgrund ihrer klaren Formensprache. Moderne architektonische Anlagen leben von der völligen Harmonie zwischen Architektur und Gartengestaltung. Sie können nicht bestehen ohne zahlreiche Immergrüne, die die Struktur bilden.

Aber auch in natürlichen Gärten findet man Immergrüne. In Heidegärten gehören Wacholder, kleinbleibende Kiefern und Fichten sowie Rhododendren unbedingt dazu. Die jetzt aktuellen Waldgärten vermitteln den Eindruck von einer unberührten Natur: der Wald wirkt eher finster und mächtig wie im Märchen mit dunklen Nadelgehölzen und urigen Baumstümpfen. Immer- und wintergrüne Farne, Bambus und Rhododendren sorgen dafür, dass Waldgärten das ganze Jahr über attraktiv sind.

Gerade bei kleinen Gärten gewinnen die Immergrünen immer mehr an Bedeutung. Immergrüne Hecken schaffen das ganz Jahr über Privatsphäre und bieten Schutz vor Lärm und vor neugierigen Blicken. Bei kleinen Gärten mit einem unerwünschten Umfeld, bei Atriumgärten, die von hohen Mauern umgeben sind, schaffen die Immergrünen Lebensraum, verdecken die beengende Umgebung.

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10 Cottage Garten Ideen voller Romantik und Natürlichkeit

Inspiriert von den traditionellen englischen Cottage Gärten, die sich oft um alte Bauernhäuser herum entwickelten, sind Cottage Garten Ideen heute in vielen Teilen der Welt beliebt.

Ein Cottage Garten ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Blumen und Sträuchern. Es ist ein Stück Paradies, das natürliche Schönheit, rustikalen Charme und eine einladende Atmosphäre miteinander verwebt. Inspiriert von den traditionellen englischen Cottage Gärten, die sich oft um alte Bauernhäuser herum entwickelten, sind Cottage Garten Ideen heute in vielen Teilen der Welt beliebt.

Ich bin den Cottage Gärten zum ersten Mal begegnet auf einer Reise nach Grossbritannien, genau genommen nach Wales. Eine Freundin von mir ist dort hingezogen.

Der Cottage Garten hat seinen Ursprung im Mittelalter und diente zunächst hauptsächlich praktischen Zwecken. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte er sich zu einem romantischen Rückzugsort, der die Verbindung zwischen Mensch und Natur zelebriert. Im 18. Jahrhundert erlebte er seine Blütezeit und beeinflusste die englische Gartenkunst maßgeblich. Im 19. Jahrhundert wurden Cottage Garten Ideen von Schriftstellern verherrlicht, und im 21. Jahrhundert erlebt er eine Renaissance als Ort der Entspannung und naturnahen Gestaltung. Der Cottage-Garten bleibt eine zeitlose Gartentradition.

Ein Cottage Garten kann auch auf kleinem Grundstück entstehen und selbst kleine Gärten können in ein verzaubertes Paradies mit einer besonderen Atmosphäre verwandelt werden. Dabei tragen Accessoires wie antik wirkende Steinfiguren und kunstvolle, verzierte Rankgitter dazu bei, eine bezaubernde Stimmung zu schaffen. Dennoch sind es vor allem die Pflanzen, die den Charakter eines Cottage Gartens prägen. Der üppige Reichtum an Pflanzen zielt darauf ab, dass der Garten zu jeder Jahreszeit ein faszinierendes Bild in leuchtenden Farben bietet.

Die Pflanzen im Cottage Garten


Entscheidend wurde der Cottage Garten von der berühmten englischen Gartengestalterin Gertrude Jekyll geprägt. Unter ihren malerisch geschulten Augen vereinten sich Grundzüge des bäuerlichen Cottage-Garten mit gezielter Farbgestaltung. Jekyll wünschte in den Gärten eine üppige, dichte Bepflanzung, bei der immer etwas blühen muss. Farben sind im Cottage Garten ein wichtiges Gestaltungselement. Sie sind niemals grell und laut, vielmehr vermitteln zarte Pastelltöne und ein tiefes Blau Ruhe und Harmonie.

Hortensien, Glyzinen, weiße und violettblaue Glockenblumen, leuchtend dunkelblauer Rittersporn, Salbei, Fingerhut, Leinkraut, Hornveilchen , Männertreu und Blaue Gänseblümchen gehören hierher. Natürlich beschränkt sich die Farbgebung nicht nur auf das Reich der Pflanzen. Auch die Farben der Gartenmöbel, Pflanzbehälter, Rankspaliere, des Gartenzauns unterstützen die Stimmung des Gartens.

Es ist schon eine Herausforderung für den ‚grünen Daumen‘, ein gekonntes Farbspiel in den Beeten während des Jahres durchzuhalten. Nach den zarten Frühlingsblühern folgt der Farbenrausch der Stauden. Wenn einzelne Stauden verblühen, muss das Bild durch eine geschickte Staffelung der Pflanzen, durch zwischengepflanzte Einjährige oder Exoten vervollkommnet werden.

Die Königin im Cottage-Garten: Die Rose

Die Farb- und Formenvielfalt erreicht ihren Höhepunkt, wenn im Mai die Rose, seit der Antike die verehrte Königin der Blumen, die Bühne des Gartens betritt. Rosen sind faszinierende Wesen von gleichzeitig üppiger und graziler, geheimnisvoller Schönheit. Mit ihren Stacheln sind sie wehrhaft und schützend, und einige von ihnen können über Jahrhunderte hinweg gedeihen.

Auch heute noch ist die Rose für viele Gartenbesitzer die bevorzugte Blume, nicht zuletzt wegen ihrer einzigartigen Fülle an Blüten und ihrer vielfältigen Erscheinungsformen. Denken Sie nur an die Bandbreite von robusten Wildrosen bis hin zu eleganten Edelrosen, von Kletterrosen, Strauchrosen und Hochstammrosen bis zu Beetrosen und Bodendeckerrosen, sowie den nostalgischen „alten“ Rosen. Sie bilden eine Symphonie aus Formen, Farben und Düften.

Einige Rosen ranken über Pergolen, Rosenbögen und Hauswände, während andere Hecken bilden oder Böschungen begrünen. Viele verschönern Beete und Kübel. Besonders exklusiv wirken die Historischen und Englischen Rosen mit ihren gefüllten, „altmodischen“ Blütenformen. Jede einzelne Blüte ist ein Kunstwerk und verzaubert zudem mit ihrem betörenden Duft.

Besonders in Cottage Gärten finden Kletterrosen und Strauchrosen ihren natürlichen Lebensraum. Die kräftig wachsenden Ramblerrosen, auch Rankrosen genannt, erklimmen mit ihren langen Trieben die Kronen alter, kahler Bäume und verleihen ihnen einen zauberhaften zweiten Frühling. Sie umrahmen auch Tore und die Dächer von Pavillons mit einem duftigen Blütenkranz.

Wenn im Spätherbst der Blütenzauber des Gartens allmählich zu Ende geht, sorgen die geometrischen, von Buchsbaum oder Flechtzäunen eingefassten Blumen- und Gemüsebeete und die Formgehölze dafür, dass der Cottage-Garten auch im Winter ein schöner Anblick ist. Die klassisch-klare Gliederung lässt sich problemlos sowohl auf kleine als auch auf große Grundstücke übertragen. Das hat viele Gartenbesitzer dazu veranlasst, sich diesem Stil zuzuwenden. Natürlich steht dahinter auch der Wunsch nach Lebensqualität und einem gewissen noblem Lifestyle, den dieser Garten ausstrahlt.

Einladende Gartenwege


Integrieren Sie schmale Pfade oder gewundene Gartenwege, die durch Ihren Cottage-Garten führen. Sie können Steinplatten, Kies oder Holzstege verwenden, um einen rustikalen Charme zu erzeugen. Dies bietet nicht nur einen angenehmen Weg durch den Garten, sondern ermöglicht es auch, die verschiedenen Pflanzen aus nächster Nähe zu bewundern.

Cottage Garten Ideen: Romantische Rankgitter und Lauben


Rankgitter und Lauben sind charakteristisch für Cottage-Gärten und bieten nicht nur Unterstützung für Kletterpflanzen wie Rosen und Clematis, sondern dienen auch als romantische Rückzugsorte im Garten. Eine mit Rosen umrankte Pergola oder eine gemütliche Gartenlaube lädt zum Verweilen und Träumen ein.

Dank eines stabilen Daches über Ihrem Kopf können Sie Ihr grünes Paradies auch an kühleren Tagen oder während eines Regenschauers genießen. Gestalten Sie den Pavillon mit einer Umgebung aus verschiedenen Kletterpflanzen, um ihn nahtlos in Ihren Cottage-Garten zu integrieren.

Verborgene Plätze schaffen


Damit Sie sich in Ihrem Cottage Garten rundum wohl fühlen können, ist es wichtig, unerwünschte Blicke fernzuhalten. Tolle Cottage Garten Ideen sind, dazu blühende Sträucher oder platzsparende Rankgitter zu nehmen. An bestimmten Stellen im Garten kann auch ein Beet mit hochwachsenden Stauden im Sommer als Sichtschutz dienen, ohne den Garten völlig zu isolieren.

Dekorative Accessoires


Verleihen Sie Ihrem Cottage Garten Persönlichkeit, indem Sie dekorative Accessoires hinzufügen. Vasen, Amphoren, Sonnenuhren – oft in der Mitte des Gartens – bilden stimmungsvolle Blickpunkte. Als Accessoires können Sie traditionsreichen Formen in edlen Materialien wählen. Aber auch stimmungsvolle Cottage Garten Ideen sind Dekoelemente im Stil von Shabby Chic.

Brunnen im Cottage-Garten


Anders als beim traditionellen Bauerngarten stehen beim Cottage Garten das intensive Erleben der Natur, das sinnliche Vergnügen an Klängen, Düften und Farben im Vordergrund. Der Duft etwa von Nachtviolen, Veilchen, Lilien oder Levkojen, das Plätschern eines verborgenen Brunnens, eines kleinen Wasserfalls verzaubern das grüne Refugium in eine Oase aus Tausendundeiner Nacht. Der Garten wird zum Erlebnis für alle Sinne.

Ein Brunnen im Cottage Garten ist nicht nur eine Wasserstelle, sondern auch ein Symbol der Ruhe und Schönheit. Diese romantischen Wasserspiele sind seit Jahrhunderten fester Bestandteil von Cottage Gärten und verleihen ihnen eine zusätzliche Dimension der Magie.

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Exklusiver Luxusgarten: Entspannung und Erholung in stilvollem Ambiente

Ein Luxusgarten ist der Traum vieler Menschen. Mit sorgfältiger Planung und Gestaltung können Sie einen eleganten Außenbereich schaffen, der nicht nur beeindruckend aussieht, sondern auch funktional ist.

Ein Garten ist mehr als nur ein Stück Land um unser Haus herum. Er ist eine Oase der Ruhe, ein Ort der Entspannung und ein Spiegelbild unseres Lebensstils. Ein Luxusgarten ist der Traum vieler Menschen. Mit sorgfältiger Planung und Gestaltung können Sie einen eleganten Außenbereich schaffen, der nicht nur beeindruckend aussieht, sondern auch funktional ist.

Wenn Sie bei der Gestaltung Ihres Hauses hohe Ansprüche an Design und Komfort stellen und Ihr Wohnzimmer mit exklusiven Designer-Möbeln ausstatten, im Badezimmer modernes Interieur bevorzugen und in der Küche nur die hochwertigsten Elektrogeräte verwenden, dann werden Sie sicherlich auch Ihren Garten entsprechend gestalten wollen.

In einem Luxusgarten liegt der Fokus auf Ästhetik, die Gestaltung wird den individuellen Vorlieben angepasst und es wird alles unternommen, um aus der grünen Oase einen Ort der Entspannung zu zaubern. Denn am Ende des Tages ist der wahre Luxus eines Gartens die Freude und Erholung, die er seinen Besitzern schenkt.

Luxuriöse Gärten in der Vergangenheit

Auch schon in früheren Zeiten wurden Gärten als Luxus gesehen. Schon vor 5000 Jahren gab es in Ägypten nachweislich eine ausgebildete Gartenkultur. Die Pyramiden und Tempel Ägyptens, die heute von Wüste umgeben sind, waren einst in große repräsentative Gärten mit opulenten Wasserspielen eingebettet.

Man denke auch an die luxuriösen orientalischen Palastgärten zwischen Euphrat und Tigris, die fantastischen Gärten der Alhambra und die verschwenderischen Wasserspiele Kaiser Neros im antiken Rom. Immer dienten die Gärten der Prachtentfaltung der weltlichen und sakralen Herrscher. Es war das Privileg des Mächtigen und seiner Umgebung, die Gärten zu besitzen bzw. zu nutzen.

Mit Versailles erreichte der repräsentative Garten einen absoluten Höhepunkt, er wurde als Spiegelbild der königlichen Weltsicht gestaltet. So wie sich der absolutistische Sonnenkönig als Zentrum der politischen Macht sieht, orientiert sich die gesamte Gartenanlage zum Schloss.

Luxus in modernen Gärten

Heutige Luxusgärten zeichnen sich durch außergewöhnliche Gestaltung, hochwertige Materialien und eine Liebe zum Detail aus. Sie sind eine Synthese aus Kunst und Natur, bei der ein Höchstmaß an Handwerkskunst eine wichtige Rolle spielt. Außerdem sind solche Gärten ein Ausdruck des individuellen Geschmacks und der Lebensweise ihrer Besitzer. Hier geht es nicht nur darum, Pflanzen zu hegen, sondern vielmehr darum, eine traumhafte Umgebung zu schaffen, die Komfort und Ästhetik vereint.

Luxus im Garten bedeutet:

Ein Luxusgarten braucht kunstvolle Gestaltung

Die Gestaltung eines Luxusgartens ist eine Kunst für sich. Architekten und Landschaftsdesigner verwenden kreative Elemente wie Wasserspiele, Skulpturen und Pflanzenarrangements, um ein visuelles Meisterwerk zu schaffen.

Exklusive Materialien

Eine der entscheidenden Komponenten, die Luxusgärten von gewöhnlichen Gärten unterscheiden, sind die edlen Materialien, die bei der Gestaltung zum Einsatz kommen. Diese Materialien verleihen dem Garten nicht nur eine zeitlose Eleganz, sondern sorgen auch für Langlebigkeit und Raffinesse.

Natursteine wie Marmor, Granit, Schiefer und Travertin sind in Luxusgärten äußerst beliebt. Sie verleihen Wegen, Terrassen und Mauern eine zeitlose Schönheit und sind gleichzeitig äußerst strapazierfähig. Hochwertige Holzterrassen, Pergolen und Möbel geben dem Garten eine warme und einladende Atmosphäre.

Metalle wie Edelstahl, Aluminium und Kupfer werden oft in modernen Luxusgärten verwendet. Sie stehen für einen zeitgenössischen Glanz und können in Form von Skulpturen, Brunnen, Feuerstellen und Möbeln integriert werden. Glas wird häufig für Geländer, Überdachungen und dekorative Elemente verwendet. Keramikfliesen und Mosaikfliesen sind ideale Materialien, um Farbe und Muster in den Garten zu bringen.

Pflanzenauswahl

Die Auswahl der Pflanzen ist entscheidend. In Luxusgärten werden oft seltene und exklusive Pflanzen verwendet, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch eine einzigartige Atmosphäre schaffen. Formgehölze schaffen besondere Höhepunkte.

Wasser als Element der Entspannung

Wasser spielt in Luxusgärten eine zentrale Rolle. Pools, Teiche und Wasserfälle sind nicht nur dekorative Elemente, sondern schaffen auch eine entspannende Atmosphäre. Der Klang von plätscherndem Wasser und das Spiegelbild der umliegenden Pflanzen verleihen dem Garten eine Aura der Ruhe und Gelassenheit. Ein Whirlpool oder ein beheiztes Schwimmbad ermöglicht es den Besitzern, die Natur das ganze Jahr über zu genießen.

Sauna und Wellness

Eine Sauna im Garten vervollkommnet Ihren privaten Spa-Bereich und bietet nicht nur Wohlbefinden, sondern auch gesundheitliche Vorteile durch regelmäßige Saunabesuche. Wichtig ist, dass die Sauna optimal in Ihre Gartenumgebung integriert wird, hochwertige Materialien verwendet werden und Ihre persönlichen Designvorstellungen berücksichtigt werden.

Outdoor-Entertainment und Komfort

Ein Luxusgarten ist nicht nur ein Ort der Stille, sondern auch der Unterhaltung. Hier finden sich Terrassen mit eleganten Sitzgelegenheiten, Grillplätze, Feuerstellen und sogar Outdoor-Küchen. Diese Bereiche sind perfekt ausgestattet, um Gäste zu bewirten und das Outdoor-Leben in vollen Zügen zu genießen. Das Zusammenspiel von Natur und modernem Komfort macht Luxusgärten zu einem Ort, an dem man die schönsten Seiten des Lebens feiern kann.

Erweitertes Wohnzimmer

Häufig grenzen Terrassen oder Rasenflächen direkt an den Wintergarten oder das Wohnzimmer des Hauses an. Ein besonderes Gestaltungselement in modernen Luxusgärten besteht darin, die Innenräume nahtlos nach draußen zu erweitern. Dieser Trend verleiht sowohl dem Wohnbereich als auch der Außenanlage ein großzügigeres Erscheinungsbild, wodurch eine harmonische Verbindung zwischen Innen und Außen entsteht.

Wichtig ist, dass der Garten im Stil und in der Wahl der Farben zum Haus und den Innenräumen passt. Ein Mittel, beide Räume miteinander zu verzahnen, ist das Übertragen typischer Elemente des einen Bereichs auf den anderen. Lassen Sie das Bauwerk zum Beispiel andeutungsweise in den Garten „hineinwachsen“, in Form von niedrigen Mauern, angegliederten Pergolen oder Veranden, die seine Farben, Materialien eventuell auch Maße wiederholen.

Moderne Technologien

Auch unsere Gärten werden zunehmend von der Digitalisierung erfasst. Insbesondere Gartenbesitzer, die viel beschäftigt sind und beruflich stark eingebunden, greifen immer häufiger auf den „Smart Garden“ zurück. Hierbei kommen Mähroboter, automatische Bewässerungssysteme und verschiedene Beleuchtungseinstellungen zum Einsatz, die den Garten scheinbar mühelos in das gewünschte Licht rücken. Mit Hilfe von Zeitschaltuhren und Regensensoren oder sogar per App-Steuerung wird der Traum von einem pflegeleichten Garten verwirklicht.

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Gründach – Ungenutzte Flächen zum Leben erwecken

Die Dächer von Häusern und Garagen bieten oft eine ungenutzte Fläche, die sich problemlos in grüne Oasen verwandeln lässt. Ein Gründach ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch von ökologischer Bedeutung. Es trägt zur Verbesserung des städtischen Klimas bei, entlastet die Kanalisation bei Starkregen und bietet Insekten einen Lebensraum.

Darüber hinaus schützt die Begrünung die Dachabdichtung vor den Auswirkungen der Witterung und verlängert die Lebensdauer des Daches, insbesondere bei Flachdächern. Im Winter verbessert die Dachbegrünung die Isolation und trägt zur Senkung der Heizkosten bei. Im Sommer sorgen Gründächer für angenehm kühle Räume. Sie dienen auch der Lärmminderung.

Die Pflanzen auf dem Dach tragen zur Luftreinigung bei, indem sie Feinstaub und Schadstoffe filtern. Gründächer speichern einen Großteil des Niederschlags und geben ihn allmählich durch Verdunstung ab, was besonders bei starkem Regen von Vorteil ist. Gründächer bieten zudem Schutz vor Hagel.

Diese grünen Dächer schaffen Lebensräume für verschiedene Tierarten, insbesondere Insekten und brütende Vögel. Die Kombination verschiedener Pflanzenarten, die von Frühling bis Herbst blühen, ist hierbei förderlich. Auf dem Dach können auch mit Totholz ökologische Nischen für Insekten geschaffen werden.

Gründächer sind heute ein integraler Bestandteil nachhaltiger Architektur und werden von einigen Städten und Gemeinden finanziell unterstützt oder gefördert. Es ist jedoch wichtig, auf das Gewicht zu achten, wenn Sie ein Dach begrünen möchten. Die Tragfähigkeit des Dachs muss je nach Art der Begrünung berücksichtigt werden.

Intensive Dachbegrünung

Intensive Dachbegrünung ermöglicht die Schaffung eines Dachgartens, der größere Pflanzen wie Sträucher und kleine Bäume aufnehmen kann. Dies erfordert eine zusätzliche Belastung von 300-600 kg pro Quadratmeter.

Extensive Dachbegrünung

Extensive Dachbegrünung hingegen umfasst leichtere Systeme, die weniger als 10 cm hoch sind und mit niedrigen Stauden wie Mauerpfeffer, Hauswurz oder Steinbrech bepflanzt werden können. Die leichtesten Systeme wiegen nur 50 bis 60 kg/qm. Fertig bepflanzte Vegetationsmatten mit einer Dicke von zwei Zentimetern erleichtern die Anwendung erheblich, da sie bereits vollständig mit Pflanzen bewachsen sind.

Bei Systemen mit größerem Aufbau können auch Gräser, Kräuter wie Thymian und Lavendel sowie kleine Gehölze gepflanzt werden, was jedoch ein höheres Gewicht bedeutet.


Gründächer sind nicht auf flache Dächer beschränkt; spezielle Systeme ermöglichen auch die Begrünung von Schrägdächern. Sie können auch auf Garagen, Carports, Schuppen und sogar auf Mülltonnenhäusern eingesetzt werden.

Pflanzen für das Gründach

Die Auswahl der Pflanzen für die Dachbegrünung hängt von der Art des Projekts ab. Bei extensiver Dachbegrünung sind robuste und pflegeleichte Pflanzen gefragt, die Hitze, Frost und Trockenheit standhalten können. Beliebte Optionen sind Sedum, Sempervivum, Thymian, Färberkamille und Schnittlauch. Auch Steingartenstauden wie Steinbrech und Teppich- oder Polster-Schleierkraut eignen sich gut.

Frühblühende Blumenzwiebeln wie Krokusse, Zwergiris, Puschkinien und Osterglocken können ebenfalls gesetzt werden, um die Blütenpracht zu erhöhen. Für die Förderung der Artenvielfalt bei Insekten ist die Verwendung verschiedener Pflanzenarten ratsam. Je artenreicher das Dach bepflanzt ist, umso besser dient es verschiedenen Insekten als Nahrungsquelle. Die Möglichkeiten für die Dachbegrünung sind vielfältig und bieten mehr Optionen, als man auf den ersten Blick vermuten würde.

Ist die Erdschicht auf dem Dach mehr als 15 cm dick, können dort auch Ziergräser wie Schwingel (Festuca), Segge (Carex) oder Zittergras (Briza) wachsen. Auch anspruchslose Stauden wie Küchenschelle (Pulsatilla), Silberwurz (Dryas) oder Fingerkraut (Potentilla) und Kräuter wie Salbei, Thymian und Lavendel können dort gedeihen.

Neben den idealen Wachstumsbedingungen für die ausgewählten Pflanzen ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass der Schutz des Dachaufbaus gewährleistet ist und die Entwässerung ordnungsgemäß funktioniert. Grundsätzlich kann die Bauweise für Dachbegrünungen in zwei Typen unterteilt werden: einschichtige und mehrschichtige Systeme. Das Herzstück jedes Dachbegrünungssystems bildet eine Schutzfolie, die das Dach abdichtet und es vor den Wurzeln der Pflanzen schützt.

Pflege eines Gründachs

Eine Bewässerung ist nur während der Anwuchsphase der extensiven Dachbegrünung oder bei extremer Trockenheit erforderlich. Einmal im Jahr m die Pflanzen mit Langzeitdünger versorgt werden. Ein- bis zweimal pro Jahr muss das Dach von Gehölzen wie Birken oder Weiden und Wildkräutern wie Löwenzahn befreit werden. Höhere Gründach-Pflanzen wie Gräser müssen bei Bedarf geschnitten werden.

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Wasser bringt Leben: Traumhafte Naturteiche

Einen Naturteich anlegen heißt einen Lebensraum für wunderbare Pflanzen und Tiere zu schaffen.

Wasser steht für Leben und Erfrischung, vor allem für Entspannung und Erholung. Es bedeutet auch Ausdrucksstärke, Bewegung, Veränderung, Glitzern und Spiegeln, neue Dimensionen in der Wahrnehmung. Besonders in Naturgärten spielt Wasser eine besondere Rolle. Einen Naturteich anlegen heißt einen Lebensraum für wunderbare Pflanzen und Tiere zu schaffen.

Immer mehr Menschen versuchen, Schmetterlinge, Vögel und andere Tiere in ihre Gärten einzuladen. Stellen Sie mal eine mit frischem Wasser gefüllte Schale auf den Rasen. Sie werden erstaunt sein, wie schnell sich Amseln, Meisen, Spatzen und Bachstelzen einfinden, um zu trinken oder ein ausgiebiges Bad zu nehmen. Wasser zieht aber nicht nur die Vögel an.

Wasser bietet Lebensraum für wunderschöne Tiere und Pflanzen. Nirgendwo ist die Pflanzenwelt so vielfältig und üppig, wie in der Nähe des Wassers. Nirgendwo sonst stellen sich so viele Insekten, Käfer, Krebstiere, Unken, Molche und verschiedenartige Säugetiere ein wie in einem Gewässer und seiner Umgebung.

Ob Sie einen großen Naturteich anlegen oder ein kleines Biotop – mit Wasser lassen sich beeindruckende Gartenbilder erschaffen. Sie erscheinen oft im Stil der umliegenden Landschaften und ihrer Pflanzengemeinschaften mit Waldrändern, Blumenwiesen, Gesteinshaufen und natürlichen Gewässern. Dabei vermitteln sie den Eindruck von unberührter Natur.

In modernen Naturgärten gestaltet man eine möglichst vielfältige, für den Menschen an Sinneseindrücken reiche Gartenwelt, die gleichzeitig Tieren und Pflanzen Lebensraum bietet. Wenn Sie einen Naturteich anlegen mit seinen Wasser-, Sumpf- und Uferzonen, so entwickelt es sich auch über Jahre weiter und vermittelt faszinierende Einblicke in das Naturgeschehen. Größere Teiche in parkähnlichen Grundstücken beeindrucken mit blühenden Schwimmpflanzen wie Seerosen, Laichkraut und Froschbiss, dazu mit einer breiten, oft flachen Uferzone. Sie imponieren vor allem durch ihre weite Wasserfläche.

Lage und Größe eines Naturteiches

Wenn Sie einen Naturteich anlegen, ist es ratsam, dass die Wasserfläche nicht kleiner als 10 Quadratmeter sein sollte. Bei dieser Größe entsteht ein natürliches Gleichgewicht zwischen Jägern und Beutetieren in einem künstlichen Gewässer. In Anwesenheit von Libellenlarven und Molchen braucht man keine Sorge vor einer Mückenplage zu haben. In architektonisch gestalteten Wasserbecken sieht die Situation jedoch anders aus: Hier fehlen die natürlichen Gegenspieler, was zu einer massenhaften Vermehrung von Mücken führen kann.

Die ideale Größe für Teiche liegt zwischen 20 und 30 Quadratmetern Wasserfläche, um eine problemlose und pflegeleichte Bewirtschaftung zu gewährleisten. Ein solcher mit Folie angelegter Teich erfordert keine technischen Einrichtungen wie Filter oder Pumpen. Wenn keine Störungen auftreten, stellt sich automatisch ein natürliches Gleichgewicht zwischen Nährstoffeintrag und -entzug ein.

Die Platzierung des Teiches sollte eher sonnig als schattig sein, da die meisten heimischen Wasserpflanzen viel Licht und Wärme benötigen. Eine ausreichende Wassertiefe ist ebenfalls wichtig, um eine übermäßige Erwärmung des Teiches zu verhindern und das Wasser in Bewegung zu halten.

Naturteich anlegen – die Gestaltung


Wenn Sie viele Tiere in Ihrem Teich anlocken möchten, sind insbesondere die Gestaltung des Uferbereichs und verschiedene Wassertiefen von Bedeutung. Für eine ideale und flexible Gestaltung eignen sich vor allem Folienteiche, die sich nach Belieben modellieren lassen. Auch wenn wir sonst Plastik vermeiden wollen, ist beim Naturteich Folie die beste Abdichtung.

Gestalten Sie den Uferbereich so, dass er flach ausläuft und kleine Senken aufweist, in denen Vögel gerne ein Bad nehmen können. Ein flacher Teichrand erleichtert es Wasserbewohnern wie Molchen und Fröschen, ein- und auszusteigen. Verschieden große Steine im Uferbereich bieten Ruheplätze und Versteckmöglichkeiten für die Tiere.

Die Teichzonen


Ein Naturteich sollte idealerweise in einem Stufenprofil angelegt werden. Dieses Profil bietet den verschiedenen Bedürfnissen der Teichpflanzen optimale Wachstumsbedingungen und erleichtert gleichzeitig die Teichpflege. Durch klare Pflanzzonen wird verhindert, dass der Teich zu stark bewachsen wird und verlandet. Dadurch gedeihen die Wasserpflanzen nur dort, wo Sie es möchten. Die Stufen bieten außerdem ausreichend Halt für das Pflanzsubstrat und die Steine, die sowohl zur Befestigung als auch als ästhetische Gestaltungselemente dienen.

In der Sumpfzone, die eine Wassertiefe von bis zu zehn Zentimetern hat und stets feucht bis nass ist, gedeihen Zwerg-Binse, Kleiner Rohrkolben, Sumpf-Schwertlilie, Pfennigkraut, Blut-Weiderich und Sumpf-Vergissmeinnicht prächtig.
Für die Flachwasserzone, die eine Wassertiefe von 10 bis 40 Zentimetern aufweist, sind Hechtkraut, Froschkraut, Tannenwedel, Wasserminze und Froschlöffel besonders gut geeignet.

Die Tiefwasserzone – mit einer Wassertiefe von 80 bis 120 Zentimetern – bietet den perfekten Lebensraum für Unterwasserpflanzen wie Tausendblatt, Froschbiss, Krebsschere, Hornblatt sowie verschiedene Sorten von Seerosen.

In einem belebten, etwas größeren Teich sind Mücken kein Problem. Auch Frösche melden sich nur selten zu Wort. Die Lebensgemeinschaft hält selbst Ordnung, wenn alles im Einklang steht. Eine anfängliche Wassertrübung ist normal. Bei richtiger Bauweise und fachkundiger Auswahl der Pflanzen passend zum Nährstoffgehalt, zur Wasserhärte und -bewegung stellt sich bald das biologische Gleichgewicht ein. Das Wasser wird klar. Die biologische Balance bei Teichen erst einmal herzustellen, ist allerdings eine Wissenschaft für sich, die Fingerspitzengefühl und Erfahrung erfordert.

Kleines Biotop

Wer weniger Platz hat und trotzdem das Naturerlebnis sucht, wählt eine kleinere Wasserfläche und eine üppige Randbepflanzung. Eine Senke an der tiefsten Stelle des Geländes bietet sich dafür an, möglichst ein wenig abseits vom geselligen Geschehen. Günstig sind fünf Stunden Sonnenlicht am Tag und ein leichter Schatten zur Mittagszeit, der durch ein hohes Gehölz oder ein Gebäude geschaffen wird.

Dort finden bald die schönsten Tiere und Pflanzen ihre Heimat. Blutweiderich und Iris blühen. Sanft wiegt sich das Schilf im Wind. Libellen suchen im Teich nach Beute, mancher Lurch, manche Kröte taucht auf, von deren Existenz man keine Ahnung hatte. Wasserläufer huschen mit ihren langen Beinen über die Wasseroberfläche. Vögel nutzen die flache Uferzone für ein Bad oder als Trinkquelle.

Natürlich baden

Wenn Sie nicht nur die Natur beobachten wollen, sondern auch Sport treiben wollen, dann entscheiden Sie sich für einen naturnahen Bade- und Schwimmteiche oder für einen Bio- Pool. Hier fühlt man sich, als ob man ständig in Urlaub wäre.

Auf kunstvolle Weise verbinden Schwimmteiche Badevergnügen und Naturerfahrung. Sie sind eine Kombination eines üppig grünenden und blühenden Feuchtbiotops und eines Pools. Schwimmen im kristallklaren Wasser und sich gleichzeitig an der Schönheit der vielfältigen Pflanzenwelt erfreuen – dieser Traum wird für Natur- und Fitnessliebhaber im eigenen Schwimmteich wahr. Gerade empfindliche Menschen und Allergiker werden das reine Wasser ohne Zusatz von Chemie zu schätzen wissen.

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Vertikaler Garten: 12 tolle Gestaltungsideen

Moderne Gärten sind oft eher klein. Daher sollte man jeden verfügbaren Platz zu nutzen, sogar vertikale Flächen. Ein vertikaler Garten ist nicht nur platzsparend, sondern auch sondern begeistert auch mit seinen Farben, Formen und Blüten und ist zudem ökologisch wertvoll.

Die Konzeption der vertikalen Gärten entspringt der Bewegung des Urban Gardening. Hierbei beschränkt man sich nicht nur auf die horizontale Bodenfläche, sondern erschließt auch vertikale Flächen wie Wände. Diese originellen Gärten in Form von grünen Wänden und Palettenregalen haben sich in begrenzten Arealen wie Innenhöfen und Balkonen entwickelt. Doch auch außerhalb urbaner Gebiete gewinnen vertikale Gärten stetig an Anhängern.

Statt auf Horizontal setzt man hier auf Vertikal, was völlig neue Möglichkeiten für die Gartengestaltung eröffnet. Wenn der Platz auf der horizontalen Fläche für Pflanzen knapp ist, können sie einfach vertikal an der Wand angebracht werden. Dies kann entweder in Form einer einheitlichen Pflanzenfassade geschehen oder als separate Beete arrangiert werden.

In vertikalen Gärten lassen sich kreative Gartenideen auf kleinstem Raum umsetzen. Diese Gärten sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern tragen auch zum Klimaschutz bei. Angesichts der aktuellen Situation und den Vorhersagen bezüglich Flächenverbrauch, Versiegelung und Klimawandel sind Begrünungsmaßnahmen, besonders in städtischen Umgebungen, von essenzieller Bedeutung.

Vertikaler Garten: Innovative Gestaltungsideen

Für diejenigen, die viele Pflanzen auf begrenztem Raum unterbringen möchten, bieten sich Pflanzenregale oder Pflanzwände an. Pflanzenregale ermöglichen es, selbst auf kleinstem Raum Gemüse und Kräuter anzubauen, ohne sich umständlich bücken zu müssen.

Eine interessante Möglichkeit ist die Kombination von Sichtschutzelementen mit Pflanzenregalen. Besonders praktisch ist es, wenn das Pflanzenregal nahtlos ins Sichtschutzelement integriert wird, wodurch die Grundstücksgrenze zu einem Blickfang wird.

Pflanzenampeln, die lange Zeit als altmodisch galten, erleben derzeit eine Renaissance. Mit modernen Materialien wie Beton, Metall oder Glas präsentieren sie sich als dekorative Blickpunkte. Auch hängende Töpfe an Wänden oder Balkongeländern sind eine clevere Möglichkeit, Platz zu sparen und Pflanzen geschickt in Szene zu setzen.

Stilvoll sind auch Pflanzentaschen, die mittels Gurten überall angebracht werden können, sei es auf Terrassen, Balkonen oder in Innenräumen. Diese vertikalen Gärten sind überall dort realisierbar, wo sie praktisch und unkonventionell wirken.

Klassische Wandbegrünung mit Kletterpflanzen

Bei historischen Villen und Stadthäusern bewundern wir oft die prächtigen Fassaden, die von Efeu oder wildem Wein geschmückt werden. Heutzutage fürchten manche Hausbesitzer zu Unrecht Schäden durch Kletterpflanzen an den Mauern. Es gibt jedoch moderne Methoden wie Spaliere und Seiltechniken, bei denen die Pflanzen die Wände kaum berühren. Zudem verhindern neuere Kalkzementputze das schädliche Eindringen von Efeu ins Mauerwerk.

Lebende Wände

Ein vertikaler Garten, der mit einer Fülle von Grünpflanzen bepflanzt ist, unterscheidet sich deutlich von einer herkömmlichen Fassadenbegrünung. Seine Faszination liegt vielmehr in den unterschiedlichen Grüntönen und Blattstrukturen. Dieser Garten zeichnet sich auch durch eine bemerkenswerte Vielfalt an Pflanzenarten aus. Das Laub von Frauenmantel und Bergenie schimmert in einem leuchtenden Hellgrün an einer Mauer, die von Stauden, Gräsern und Farnen überwuchert ist. Eine dicht bewachsene, lebendige grüne Wand stellt einen äußerst beeindruckenden Anblick dar.

Die Sehnsucht der Menschen nach einer Verbindung von Natur und Architektur in urbanen Umgebungen spiegelt sich in einer aufstrebenden Kunstform wider: Trennwände, Sichtschutzelemente und sogar ganze Gebäude werden zunehmend mit flächigen Bepflanzungen aus Stauden, Farnen und Epiphyten geschmückt. Hierbei kann der Gärtner wie ein Künstler mit einer Vielzahl von Grüntönen und verschiedenen Blatt- sowie Wuchsformen arbeiten. Auch Salate und Gemüse lassen sich gut in vertikalen Gärten anbauen.

Wenn eine grüne Wand auf einer Terrasse oder einem Balkon platziert wird, trägt sie dazu bei, ein angenehmeres Mikroklima zu schaffen. Das Laub reinigt die Luft und sorgt in heißen Sommern durch die Verdunstung von Wasser für eine natürliche Abkühlung. Diese grüne Wand wird auch oft als „Living Wall“ bezeichnet, nicht nur aufgrund ihrer lebendigen Struktur durch die Vielfalt der Pflanzen, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass sie nützlichen Insekten eine Heimat bietet.

In städtischen Gebieten erfüllen diese begrünten Wände nicht nur dekorative Funktionen, sondern tragen auch ökologisch wichtige Aufgaben. Während des Sommers steigt die Luft über den aufgeheizten versiegelten Flächen auf und trägt Schmutz- und Schadstoffpartikel mit sich, wodurch eine schädliche Dunstglocke entsteht. Pflanzen unterbrechen diese ungesunde Luftzirkulation, filtern Schmutz aus der Luft und wandeln durch Photosynthese überschüssiges Kohlendioxid in lebenswichtigen Sauerstoff um.

Die Auswahl der Pflanzen für lebende Wände


Bei der Pflanzenauswahl ist es von entscheidender Bedeutung, äußerst sorgfältig auf die individuellen Bedürfnisse der Pflanzen zu achten. Nur auf diese Weise kann der vertikale Garten die gewünschte Wirkung entfalten und wird nicht zu einer trostlosen Trockenlandschaft. Für die Gestaltung der begrünten Wand eignen sich Blattschmuckstauden besonders gut. Es ist ratsam, immergrüne Sorten zu bevorzugen, die auch längere Trockenphasen gut überstehen können.

Der Zwerg-Blau-Schwingel ‚Zwergenkönig‘ (Festuca Cinerea-Hybride), ein Gras mit einer Höhe von ungefähr zehn Zentimetern, erweist sich hierbei als ausgezeichnete Wahl. Ebenfalls geeignet für die Bepflanzung der grünen Wand ist die niedrigwachsende Strauchveronika (Hebe), dank ihrer schmalen grünen Triebe. Falls Sie ein automatisches Bewässerungssystem in die Struktur integriert haben, können auch etwas empfindlichere Pflanzen, wie das rotlaubige Zwerg-Purpurglöckchen, erfolgreich an der vertikalen Wand gedeihen. Für substratlose Umgebungen sind Flachwurzler und widerstandsfähige Pflanzen wie verschiedene Sukkulenten besonders gut geeignet.

Bewässerung

Bezüglich der Bewässerung gibt es die Möglichkeit sowohl auf manuelle als auch auf automatische Methoden zurückzugreifen, wobei die individuellen Wasserbedürfnisse der Pflanzen berücksichtigt werden sollten. Besonders beliebt ist hierbei die Tröpfchenbewässerung. Bei dieser Methode wird Wasser direkt aus einem Speicher in die Schicht aus Substrat oder Steinwolle unter den Pflanzen geleitet. Diese Schicht saugt sich voll und versorgt die Pflanzen über einen längeren Zeitraum mit Feuchtigkeit.

Vertikaler Garten im Zimmer

Die Idee der vertikalen Gärten lässt sich auch auf Innenräume übertragen. Durch das Begrünen von Wänden schaffen Sie eine entspannende Umgebung für Augen und Seele. Eine Pflanzwand im Raum verbessert die Akustik und das Raumklima erheblich. Eine lebende Pflanzenwand verleiht jedem Raum eine grüne Atmosphäre. Bilder aus Pflanzen stellen eindrucksvolle Blickfänge dar.

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Hanggarten gestalten: 10 Ideen

Die schönsten Villen der Reichen und Mächtigen liegen oft auf Hügeln oder an Hängen mit traumhaften Panoramablick, umgeben von eindrucksvollen Hanggärten. Gelungene Hanggärten gehörten schon immer zu den Pilgerstätten aller Gartenliebhaber. Man denkt unwillkürlich an die prachtvollen mediterranen Gärten, die terrassenförmig steile Hänge hinaufsteigen.

Zugegeben – einen Hanggarten anzulegen ist nicht immer einfach. Aber Höhenunterschiede im Garten sind eine ausgesprochene Bereicherung, sie bieten Spannung und Abwechslung. Allerdings müssen die Vorzüge der Hanglage, die Eigenheiten des Geländes besonders herausgearbeitet werden. Das Gefühl von Geborgenheit oder Freiheit, dazu die oft abwechslungsreiche Gestaltung des Hangs machen den besonderen Reiz dieser Gärten aus.

Läuft der Hang auf das Gebäude zu, umhüllt er das Haus. Ein Gefühl herrlicher Geborgenheit entsteht. Wenn der Hang vom Haus abfällt, empfindet man unbegrenzte Weite, der Horizont wird zur Grenze des Gartens. Ist der Hang nur schwach geneigt, bringt die Gartengestaltung keine besonderen Schwierigkeiten mit sich. Eine schön geschwungene Treppe, ein paar kleinere Stützmauern sind die hauptsächlichen zusätzlichen Aufwendungen.

Hanggarten anlegen – die Bepflanzung

An die Bepflanzung werden allerdings extreme Anforderungen gestellt. Sie muss widerstandsfähig und langlebig sein. Die Pflanzen haben die wichtige Zusatzaufgabe: sie müssen den Hang stabilisieren. Die Grundbepflanzung sollte beinah flächendeckend und so schnell wie möglich erfolgen. Bis die Pflanzen durch starke Verwurzelung und ausgebreitetes Blattwerk den Hang schützen können, sichern Kokosmatten und andere Geotextilien, Holzbalken, Böschungsbänder und niedrige Steinschichten die Erde.

Da der Regen stets am Hang herabläuft, siedeln dort die unterschiedlichsten Gewächse. Unten sollten die Feuchtigkeitsliebenden und oben die Pflanzen der Steppe gesetzt werden. Eine abwechslungsreiche Vegetation entsteht.

Stauden, Sträucher und Bodendecker sind ideal, um Erosion zu verhindern und den Hang zu stabilisieren. Bodendecker wie Immergrün (Vinca) und Schleifenblume (Iberis) können den Boden bedecken und das Unkrautwachstum reduzieren. Ziergräser und Blumen in verschiedenen Höhen schaffen ein abwechslungsreiches Bild.

Hanggärten terrassieren

Steile Hänge, die mehr als 30°abfallen und die, die durch Geländeeinschnitte und Aufschüttungen entstanden sind, müssen auf jeden Fall terrassiert werden. Nur so kann man sie überhaupt nutzen. Ist man mit kleineren Ebenen zufrieden, wo man einmal einen Sitzplatz, bei der nächsten einen Blumen- oder Kräuterbeet anlegt, hält sich der Aufwand für die Hang stützenden Maßnahmen in Grenzen.


Wer sich vor mannshohen Stützmauern nicht fürchtet, kann auch den ganz großen Wurf wagen und das Grundstück in zwei bis drei Parterres aufteilen. Viel Erdbewegung und mannigfache Hangabstützung sind dafür erforderlich. Naturstein- oder Sichtbetonmauern, Cortenstahl und großvolumige Findlinge schaffen ein vielseitiges Gartenbild. Die einzelnen Ebenen können als Sitzplatz, Ruhe- oder Spielplatz, Gemüse- oder Wassergarten… genutzt werden.

Wege und Treppen im Hanggarten

Interessant geführte Treppen mit abwechslungsreichen Richtungswechseln verbinden die Parterre miteinander. Treppen können breit und großzügig angelegt, eng und gewunden oder flach mit langen Trittflächen nach oben führen. Als Baumaterial eignen sich Natursteine, Betonbeläge, Holz, Klinkerpflaster…

Auf jeden Fall müssen die Beläge trittfest und rutschsicher, die Stufenbreite und -höhe bequem zu begehen sein. Anfang und Ende einer Treppe sollte man auch im Dunklen durch eine Ausleuchtung gut erkennen können. Unregelmäßig angeordnete und vereinzelte Stufen müssen Sie vermeiden, die werden leicht zu Stolperfallen.

Treppen zusammen mit Wegen und Stützmauern bilden die maßgeblichen Gestaltungselemente des Hanggartens, die auch in ihren Materialien aufeinander abgestimmt sein müssen. Was massiv den Hang stützt, sollte für den Betrachter leicht wirken. Niedrige Mauern und Vorsprünge, die auch als Tisch oder Bank genutzt werden können, sind sehr wirkungsvoll.

In modernen Gärten werden Mauern organisch geschwungen geführt und wirken nicht als Fremdkörper. Selbst steile Hanglagen stützt man mit breiten Cortenstahlbändern. Man wählt robuste Blockstufen oder auch leichte Konstruktionen aus Stahl und Natursteinplatten, die fast schwebend die Höhenunterschiede überwinden.

Künstliche Hanggärten

Nicht alle Höhen und Tiefen in Gartenanlagen sind so von der Natur geschaffen. Geländemodellierungen beflügeln die Phantasie der Gartengestalter und zaubern kleine und große Kunstlandschaften. Sie bieten sich bei strukturarmen Gärten an und bei Anlagen, die der umgebenden Landschaft nachempfunden wurden, ebenso bei Gärten, die häufig starkem Wind oder Straßenlärm ausgesetzt sind.


Mit herausgearbeiteten Hügeln und dazwischen angelegten Talmulden wird eine optische Erweiterung, ja, sogar eine tatsächliche Flächenvergrößerung erreicht. Die Modellierung kann soweit gehen, dass der Garten in die Tiefe durch einen Senkgarten erweitert wird. Im Senkgarten legt man einen Teich, ein Grill- oder Sitzplatz unter Gartenniveau an. Eine geschickte Methode, eine abwechslungsreiche Höhenstaffelung zu erreichen.

Bewässerung

Hanggärten benötigen eine sorgfältige Bewässerung, da das Wasser aufgrund der Hanglage leicht abfließen kann. Ein Bewässerungssystem ist empfehlenswert. Mulchen Sie den Boden, um die Feuchtigkeit zu speichern und Unkrautwachstum zu reduzieren.

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