Natürlich und voller Leben: Kreative Ideen mit Totholz im Garten

Totholz im Garten ist nicht nur ein wichtiger Lebensraum für viele Lebewesen. Mit diesem interessanten Material lassen sich auch kreative Gartenideen umsetzen.


Ein Garten ist nicht nur ein Ort der Schönheit und Erholung, sondern auch ein lebendiges Ökosystem, in dem zahlreiche Pflanzen und Tiere ihren Platz finden. Während wir uns oft auf die blühenden Blumen, das saftige Grün… konzentrieren, gibt es einen oft übersehenen Schatz, der für das Gleichgewicht und die Vielfalt im Garten von entscheidender Bedeutung ist – das Totholz im Garten.


Es handelt sich dabei um abgestorbene Bäume, Äste oder Baumstümpfe, die im Garten verbleiben. Auf den ersten Blick mögen sie unscheinbar und nutzlos erscheinen, aber in Wahrheit sind sie ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl von Organismen und mit etwas Fantasie lassen sie sich zu außergewöhnlicher Gartendeko arrangieren.

Neulich bin ich mit meiner Freundin Renate durch den Kurpark von Bad Wörishofen spaziert. Nach vielen schönen Rosen- und Staudenbeeten kamen wir zu einer Stelle, wo Renate ganz entsetzt war: Wer hat denn hier den ganzen Abfall hingekippt? Ich konnte sie beruhigen: Das war kein Abfall, das war Totholz. Allerdings war das Holz wirklich recht lieblos hingeworfen worden, so dass es für Menschen, die nicht mit den neusten Gartentrends vertraut sind, schon wie Abfall wirken kann.

Warum Totholz im Garten einsetzen?


Eines der faszinierendsten Phänomene im Zusammenhang mit Totholz im Garten ist der Abbau und die Zersetzung. Sobald ein Baum stirbt und zu Totholz wird, beginnen Pilze, Bakterien und Insekten ihre Arbeit. Sie zersetzen das Holz und wandeln es in wertvolle Nährstoffe um. Dieser Prozess dauert Jahre, manchmal sogar Jahrzehnte, und ist von großer Bedeutung für den natürlichen Kreislauf im Garten. Indem sie das Totholz abbauen, machen diese Organismen Platz für neues Leben und tragen zur Bodenbildung bei.


Aber es ist nicht nur der Zersetzungsprozess, der Totholz im Garten so wertvoll macht. Das abgestorbene Holz bietet auch zahlreichen Tieren einen Lebensraum. Käfer, Ameisen, Spinnen und andere Insektenarten bevölkern das Totholz und nutzen es als Nistplatz, Versteck oder Futterquelle. Viele Vögel, darunter Spechte und Meisen, suchen im Totholz nach Insektenlarven und kleinen Lebewesen. Sogar kleine Säugetiere wie Mäuse und Igel können im Totholz Unterschlupf finden.


Wie kann man Totholz im Garten benutzen?

Eine Möglichkeit besteht darin, abgestorbene Äste oder Stämme einfach liegen zu lassen. Wenn sie sicher sind und keine Gefahr für Menschen oder Gebäude darstellen, können sie als natürliche Dekorationselemente dienen und den Garten mit rustikalem Charme bereichern. Eine andere Möglichkeit ist es, ein Totholzhaufen anzulegen. Hierzu werden verschiedene Holzarten übereinander gestapelt, um eine strukturreiche Umgebung zu schaffen. Dies bietet zahlreichen Insekten und Kleintieren Verstecke und Nistmöglichkeiten.

Totholzhecke anlegen und begrünen

Eine Totholzhecke, auch Benjeshecke genannt, ist eine naturnahe Struktur, die aus aufgeschichteten Holz- und Strauchschnittmaterialien besteht. Sie dient als Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten und hat gleichzeitig ökologische und ökonomische Vorteile.
Die Benjeshecke wurde nach den deutschen Naturschützer Benjes benannt, zwei Brüder, die diese Methode in den 1980er Jahren populär gemacht haben. Die Grundidee hinter einer Benjeshecke besteht darin, organische Materialien wie Äste, Zweige, Baumstümpfe, Reisig und Strauchschnitt in Schichten aufzuschichten, um eine lockere, strukturreiche und natürliche Hecke zu schaffen.


Die Vorteile einer Benjeshecke sind vielfältig. Zum einen bietet sie zahlreichen Tieren einen Lebensraum. Insekten, Vögel, Kleinsäuger und andere Tierarten finden Schutz, Nahrung und Nistmöglichkeiten in den verschiedenen Schichten des Totholzmaterials. Die Hecke lockt eine Vielzahl von Insekten an, die wiederum Vögel anziehen, die nach Nahrung suchen. Es entsteht ein kleines Ökosystem, das zur Biodiversität im Garten oder in der Landschaft beiträgt.
Die Errichtung einer Benjeshecke ist relativ einfach. Es werden Materialien wie Äste, Zweige, Reisig und Baumstümpfe in einer bestimmten Anordnung und Schichtdicke aufgeschichtet. Der Vorgang kann je nach Größe der Hecke und den verfügbaren Materialien variieren. Es ist ratsam, darauf zu achten, dass das verwendete Holz nicht behandelt oder chemisch belastet ist, um die Umwelt nicht zu gefährden.


Die Hecke benötigt etwas Zeit, um sich zu entwickeln und zu einem stabilen Lebensraum heranzuwachsen. In den ersten Jahren kann es sein, dass sich vor allem Pionierpflanzen ansiedeln. Mit der Zeit werden sich jedoch verschiedene Pflanzenarten ansiedeln und die Hecke mit Leben füllen.

Holzstapel

Die einfachste Art, Totholz im Garten zu verwenden, sind Holzstapel. Man kann abgestorbene Äste und Zweige sammeln und sie in einer Ecke des Gartens oder unter Bäumen stapeln. Wichtig ist es, den Stapel nicht zu eng zu bauen, damit genügend Hohlräume für Tiere entstehen. Auch sollte man darauf achten, den Stapel nicht zu stark zu verdichten, um eine gute Belüftung zu ermöglichen.

Totholzstapel fungieren auch als Verstecke und Nistplätze für verschiedene Tiere. Vögel nutzen die Lücken und Spalten im Stapel als Brutplätze oder schützen sich vor Raubtieren. Kleine Säugetiere wie Mäuse und Igel finden in den hohlen Stämmen und Ästen einen geschützten Rückzugsort. Amphibien wie Frösche und Kröten schätzen die feuchten Bedingungen unter dem Totholzstapel und nutzen ihn als Laichplatz.

Darüber hinaus fördert ein Totholzstapel im Garten das ökologische Gleichgewicht. Die darin lebenden Organismen sind Teil komplexer Nahrungsketten und helfen, den natürlichen Kreislauf von Zersetzung und Nährstoffrückführung aufrechtzuerhalten. Pilze, die auf dem Totholz wachsen, sind wichtige Zersetzer und tragen zur Humusbildung bei. Dadurch wird der Boden fruchtbarer und bietet optimale Bedingungen für das Wachstum anderer Pflanzen.

Totholz im Garten dekorieren

Wurzeln, abgestorbene Baumstämme oder große Äste wirken oft schon allein wie Skulpturen. Man kann sie jedoch auch schnitzen, sägen oder etwas bemalen. Das verleiht dem Garten eine einzigartige und künstlerische Note.

Gartenmöbel

Aus größeren Holzstücken lassen sich Gartenmöbel wie Bänke, Tische oder Stühle gestalten. Diese rustikalen Möbelstücke werden zum Blickfang im Garten und bieten gleichzeitig eine gemütliche Sitzgelegenheit.


Dekoelemente

Kleine Holzstücke können dekorative Akzente im Garten setzen. Man kann sie bemalen, mit Schnitzereien versehen oder mit anderen Materialien kombinieren, um interessante Ornamente oder Skulpturen zu schaffen. Hängen Sie sie an Bäumen oder Zäunen auf oder platziere Sie sie strategisch an verschiedenen Stellen im Garten, um einen individuellen und natürlichen Touch zu erzeugen.

Pflanzgefäße

Holzstücke oder Baumstümpfe können auch als Pflanzgefäße genutzt werden. Man kann kleine Blühpflanzen oder Kräuter darin anpflanzen und so eine rustikale und natürliche Atmosphäre schaffen. Die Kombination von lebendigen Pflanzen und dem natürlichen Aussehen des Totholzes ergibt eine reizvolle Mischung.

Die grüne Oase im Alter: Ein pflegeleichter Garten für Senioren

Ein pflegeleichter Garten für Senioren ist nicht nur ein Ort der Ruhe und des Wohlbefindens, sondern auch ein Ort, der Freude bringt und wenig Arbeit macht.

Ein Garten ist ein Ort der Entspannung und des Genusses, aber im Alter können die damit verbundenen Arbeiten eine echte Herausforderung sein. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Möglichkeiten, einen pflegeleichten Garten zu gestalten, der auch im Seniorenalter für Freude und Entspannung sorgt. Ein pflegeleichter Garten für Senioren ist nicht nur ein Ort der Ruhe und des Wohlbefindens, sondern auch ein Ort, der Freude bringt und wenig Arbeit macht.

Im Alter merken Sie, dass der Garten immer mehr in den Mittelpunkt Ihres Lebens rückt. Hierher ziehen Sie sich vom Alltagsstress genervt zurück und gewinnen beim Anblick der Blüten, dem munteren Treiben der Insekten und Vögel ringsum neue Kraft. Hier treffen Sie Freunde, feiern große und kleine Feste.

Die meisten Hausgärten sind ursprünglich für Familien mit Kindern angelegt mit großer Spielwiese, Sandkästen usw. Werden die Kinder größer, nutzt man die Wiese zum Boccia- oder Federballspielen, eine Ecke für die Freiluftgymnastik, ein Platz für Basketball wird geschaffen. An die Stelle der Spielwiese tritt oft ein Schwimmteich oder Pool. Damit übernimmt der Gedanke an die Fitness, der auch im Alter bedeutsam ist, eine wichtige Rolle in der Gartengestaltung.

Dass Gartenarbeit Freude schaffen kann und körperliche Bewegung an der frischen Luft wie ein Jungbrunnen wirkt, weiß jeder Gartenfreund. Doch wenn das Schneiden der Hecke zur Qual wird, Rücken und Knie das Unkraut Jäten übelnehmen und das Rasen Mähen immer länger dauert, wird es Zeit über Veränderungen nachzudenken.

Man muss sich klar werden, dass das Gärtnern mit fortschreitendem Alter immer mehr Mühe bedeutet. Dabei hätte man doch gerade dann die Zeit, sein kleines Paradies im Freien zu genießen. Deshalb sollte man unbedinger seine grüne Oase als pflegeleichter Garten für Senioren gestalten.

Rechtzeitig einplanen

Es geht für einen Gärtner in den besten Jahren darum, rechtzeitig und voraus schauend, die Gestaltung des Altersgartens zu planen. Auch wenn für Sie momentan noch Geselligkeit, Lebensfreude im Vordergrund stehen, Sie sich voll fit fühlen, bleibt die Tatsache, dass in einigen Jahren Ihre Kräfte nachzulassen beginnen. Dazu kommen noch spezielle Risiken des Alters, die mit dem geschwächten Gleichgewichtssinn, der Verlangsamung der Reaktionen, der Empfindlichkeit gegenüber Hitze, Kälte, direkter UV-Bestrahlung zusammenhängen. Auch ist die Verletzungsgefahr höher. Wunden, Knochenbrüche heilen nur schlecht.

All‘ diesen Fakten muss der Garten für Mid-Ager schon Rechnung tragen. Zwangsläufig wird es bei dem bestehenden Garten zu Veränderungen kommen. Wichtig ist nur, dass der Facettenreichtum erhalten bleibt, der zum Teilhaben an den natürlichen Abläufen des Lebens einlädt. Selbstverständlich baut man nicht alle Vorsichtsmaßnahmen von vornherein ein. Der Garten sollte aber so angelegt sein, dass sie bei Bedarf installiert werden können.

Gartenwege und Barrierefreiheit

Ein pflegeleichter Garten für Senioren sollte barrierefrei und sicher sein. Wichtig sind in diesen Gärten ausreichend breite Wege mit einem griffigen, rutschsicheren Belag. Besonders in die Jahre gekommene Gartenwege werden auf Stolperfallen untersucht. Die Wege sollten zu allen bedeutenden Punkten im Garten führen. Ein kleiner Rundweg lädt täglich dazu ein, den Garten neu zu entdecken und in Bewegung zu bleiben. Ein Karren, notfalls auch ein Rollator oder Rollstuhl müssen darauf fahren können.

Eine pflegeleichter Garten für Senioren sollte auch möglichst eben sein mit wenig Niveauunterschieden und sicheren Übergängen. Flache Rampen können Stufen ersetzen. Unumgängliche Treppen müssen breite, sichere Stufen haben. Ein Handlauf zum Festhalten erhöht die Sicherheit.

Beleuchtung

Eine Grundausleuchtung des Gartens am Abend zumindest an allen Treppen und Wegen ist unverzichtbar. Das Licht muss blendfrei nach unten gerichtet sein. Die Lichtkegel der einzelnen Leuchten sollten sich überlappen, um den Weg lückenlos auszuleuchten. Automatische Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren sind hier nützliche technische Hilfsmittel.

Mehrere Sitzplätze

Auf jeden Fall müssen im Altersgarten eine Vielzahl von Sitz- und Ruheplätzen eingeplant sein. Sie sollen weniger auf der sonnigen Südterrasse sondern im lichten Halbschatten liegen und die Möglichkeit zur zwischenzeitlichen Erholung, zur Betrachtung des Gartens geben. Diese besinnlichen Momente, der Wunsch nach Zurückgezogenheit und Stille gewinnen in der zweiten Lebenshälfte zunehmend an Bedeutung.

Pflegeleichter Garten für Senioren: Die Wahl der richtigen Pflanzen

Der ältere Gärtner kann die Arbeit im Garten durch die richtige Pflanzenauswahl reduzieren. Man sollte nur gesunde, kräftige Gewächse auswählen, die bei den jeweiligen Boden- und Lichtverhältnissen problemlos gedeihen, also keine Schattenpflanzen in der Sonne, Sonnenanbeter im Schatten, Sumpfpflanzen auf Sandboden oder alpine Stauden in feuchten Lagen züchten.

Setzen Sie auf robuste und widerstandsfähige Pflanzen, die wenig Aufmerksamkeit benötigen und sich gut an verschiedene Wetterbedingungen anpassen können. Blühende Stauden und winterharte Gehölze sind eine hervorragende Wahl, da sie mit minimalem Aufwand eine farbenfrohe und lebendige Atmosphäre schaffen. Vermeiden Sie hingegen Pflanzen, die regelmäßig geschnitten oder gedüngt werden müssen, um den Pflegeaufwand gering zu halten.

Bei einer aufwendigen Gartenanlage mit prachtvollen Kübelbepflanzungen, mit Gemüsebeeten… muss der ältere Gärtner sich entscheiden, ob er die Gartengestaltung erheblich vereinfachen will. Auch lange Hecken, hohe Obstbäume lassen sich im Alter kaum noch pflegen. Immergrüne, robuste Gehölze könnten vermehrt eingesetzt, der Rasen, die Gemüse- und Blumenbeete verkleinert werden. Statt dessen pflanzt man pflegeleichte Bodendecker und unkomplizierte Stauden.

Pflegeleichter Boden: Mulchen und Unkrautvlies als Helfer


Ein pflegeleichter Gartenboden ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen und stressfreien Garten für Senioren. Nutzen Sie Mulch, um den Boden feucht zu halten und das Wachstum von Unkraut zu reduzieren. Mulch schützt den Boden vor Austrocknung und fungiert als natürlicher Unkrautschutz. Eine weitere Möglichkeit, den Aufwand in Sachen Unkrautbekämpfung zu minimieren, ist die Verwendung von Unkrautvlies. Dieses praktische Vlies verhindert, dass Unkraut durchkommt und erleichtert die Pflege erheblich. Ein pflegeleichter Garten für Senioren beginnt also mit einer sorgfältigen Bodenvorbereitung!

Hochbeete und vertikale Gärten

Hochbeete für Gemüse und Zierpflanzen, die nicht tiefer als 1 m sind, lassen sich leichter bearbeiten als Beete am Boden. Hochbeete sind eine großartige Option für ältere Menschen, da sie in bequemer Höhe arbeiten können, ohne sich zu bücken oder zu knien. Diese erhöhten Beete bieten Platz für eine Vielzahl von Pflanzen und erleichtern die Pflege und Ernte.

Vertikale Gärten sind eine weitere Möglichkeit, um den begrenzten Platz optimal auszunutzen und bequem zu gärtnern. Sie können verschiedene Kräuter und Gemüse an den Wänden oder in hängenden Töpfen anbauen und so den Garten vertikal gestalten.

Moderne Gartengeräte

Moderne elektrische Gartengeräte wie Heckenscheren, Kantenschneider, Vertikutierer, Rasenmäher mit Fangkorb sparen viel Zeit und Kraft. Roboter mähen gar den Rasen selbstständig. Auch Gartengeräte mit Teleskopstielen, die das Bücken und Recken überflüssig machen, sind eine große Hilfe.

Automatische Bewässerungssysteme


Die Bewässerung des Gartens kann zeitaufwändig sein, insbesondere wenn man körperlich eingeschränkt ist. Automatische Bewässerungssysteme, wie Tropfbewässerung oder Sprinkleranlagen mit Zeitschaltuhren, erleichtern die Gartenpflege erheblich. Sie können die Bewässerung an Ihre Bedürfnisse anpassen und müssen sich keine Sorgen mehr um das Gießen machen. Auch die Düngung könnte weitgehend auf Langzeit umgestellt werden. Wenn man diese Vereinfachungen nicht wünscht, sollte man einen Teil der Pflegearbeiten auf fachkundige Kräfte übertragen.

Ein pflegeleichter Garten für Senioren ist ein Ort der Freude, des Wohlbefindens und der Entspannung. Es ist wichtig, dass der Garten den individuellen Bedürfnissen angepasst ist und Ihnen keine übermäßige Arbeit bereitet. Mit den richtigen Pflanzen, einer sorgfältigen Bodenpflege, barrierefreien Wegen, automatischer Bewässerung und praktischen Hochbeeten oder vertikalen Gärten können Sie einen Garten schaffen, der Ihnen im Alter ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Gönnen Sie sich die Gartenfreuden, die Sie verdienen, und lassen Sie Ihren pflegeleichten Garten für Senioren zu einem ganz besonderen Rückzugsort werden!

Es darf hier aber nicht die Vorstellung entstehen, der Garten für die zweite Lebenshälfte muss so sein wie ein Rehabilitationszentrum. Im Gegenteil, bedeutende Künstler und Weltreisende wie Hermann Hesse, Max Liebermann, Claude Monet und Arthur Scherrer schufen im Alter die wohl schönsten Gärten der westlichen Welt. Der meist besuchte ist der Garten von Claude Monet in Giverny nördlich von Paris. Ein genialer Maler und begnadeter Gärtner hat hier in einem Paradies aus Farbe und Licht sein Äußerstes gegeben, sich selbst völlig verwirklicht. Seine traumhaften Seerosen, seine japanische Brücke sind weltberühmt. Diese Einheit mit der Natur, die hier erreicht wurde, ist das eigentliche Ziel des älteren Gärtners.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Stilvoll eingerahmt: 14 Beeteinfassung Ideen

Ob Sie einen formellen Garten, einen romantischen Cottage-Garten einen wilden Naturgarten haben, für jeden Typ gibt es inspirierende Beeteinfassung Ideen.

Nichts verleiht Ihren Blumenbeeten mehr Charakter und Struktur als eine gut gewählte und stilvolle Beeteinfassung. Ob Sie einen formellen Garten, einen romantischen Cottage-Garten einen wilden Naturgarten haben, für jeden Typ gibt es inspirierende Beeteinfassung Ideen.

Wie bei einem Gemälde stellt sich auch beim Beet die Frage nach dem passenden Rahmen, in dem das Werk präsentiert werden soll, denn dieser übernimmt vielfältige Aufgaben: Er kann sanfte Übergänge schaffen oder eine klare Grenze ziehen. Doch für welche Variante man sich auch entscheidet, die Beeteinfassung sollte sich immer harmonisch in den Garten einfügen.

Nichts verleiht Ihren Blumenbeeten mehr Charakter und Struktur als eine gut gewählte und stilvolle Beeteinfassung. Ob Sie einen formellen Garten, einen romantischen Cottage-Garten einen wilden Naturgarten haben, für jeden Typ gibt es inspirierende Beeteinfassung Ideen.

Warum Beeteinfassungen wichtig sind

Beeteinfassungen sind nicht nur ein schönes Gestaltungselement für Ihren Garten, sondern auch praktisch und funktional. Indem Sie Ihre Beete und Pflanzen abgrenzen, vermeiden Sie ungewolltes Wachstum von Gras und Unkraut in Ihren Beeten. Das spart Ihnen Zeit und Mühe bei der Gartenpflege. Außerdem helfen Beeteinfassungen dabei, das Auslaufen von Mulch und Erde zu verhindern und bieten zusätzlichen Schutz für Ihre Pflanzen. Durch die klare Abgrenzung Ihrer Beete schaffen Sie eine Struktur in Ihrem Garten, die Ihren Außenbereich geordneter und gepflegter aussehen lässt.

Natürliche Steinmauern

Lassen Sie sich von der Schönheit der Natur inspirieren und verwenden Sie natürliche Steine, um Ihre Beete zu umranden. Schaffen Sie eine rustikale Atmosphäre, indem Sie verschiedene Formen und Größen von Steinen verwenden. Diese Beeteinfassungsidee verleiht Ihrem Garten einen zeitlosen Charme und fügt sich nahtlos in die natürliche Umgebung ein.

Klassische Ziegelsteine


Wenn Sie einen traditionellen Gartenstil bevorzugen, sind Ziegelsteine eine hervorragende Wahl. Diese zeitlosen Klassiker fügen sich nahtlos in verschiedene Gartenthemen ein und bieten eine solide Begrenzung für Ihre Blumenbeete. Spielen Sie mit unterschiedlichen Mustern, um Ihrem Garten eine individuelle Note zu verleihen.

Materialmix


Indem wir unterschiedliche Steine miteinander kombinieren, können wir eine einzigartige und harmonische Gestaltung für unsere Beeteinfassungen erreichen. Bei Beeteinfassung Ideen mit verschiedenen Materialien ist es wichtig, ein harmonisches Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Steinen zu finden. Mit Farben, Texturen und Größen der Steine kann man eine ausgewogene und ästhetisch ansprechende Komposition schaffen.

Beeteinfassungen mit gebrauchten Materialien: Nachhaltigkeit und Kreativität im Garten

Die Verwendung von gebrauchten Materialien für Beeteinfassungen ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch eine großartige Möglichkeit, Ihren Garten zu personalisieren und ihm eine individuelle Note zu verleihen. Beeteinfassungen aus recycelten Materialien sind eine nachhaltige Option für den Garten.

Altholz, alte Ziegelsteine, recyceltes Metall oder Kunststoffflaschen können kreativ verwendet werden, um individuelle und umweltfreundliche Beeteinfassungen zu schaffen. Diese Materialien verleihen dem Garten einen einzigartigen Charme und reduzieren gleichzeitig Abfall.

Holzumrandungen

Holzeinfassungen bieten eine natürliche Schönheit, die gut in verschiedene Gartenstile passt. Sie verleihen dem Garten eine warme und einladende Atmosphäre. Das natürliche Aussehen und die Textur des Holzes fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Holzeinfassungen sind in verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich, von unbehandeltem Naturholz bis hin zu farbigen und lackierten Varianten. Darüber hinaus ermöglichen Beeteinfassungen aus Holz eine flexible Gestaltung und Anpassung an die individuellen Bedürfnisse des Gartens.

Beeteinfassung Ideen mit Totholz

Beeteinfassungen mit Totholz sind nicht nur funktional, sondern auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Förderung der natürlichen Lebensräume im Garten. Totholz verleiht dem Garten eine rustikale und natürliche Ästhetik. Die verschiedenen Texturen, Formen und Farben des abgestorbenen Holzes erzeugen ein interessantes visuelles Element.

Beeteinfassungen aus Totholz bieten auch Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl von Tieren und Insekten. Insekten wie Käfer und Bienen finden in den Hohlräumen und Spalten des Totholzes Unterschlupf und Nahrung. Vögel können die Beeteinfassung als Brutstätte nutzen oder nach Insekten suchen, die sich dort verstecken. Diese Art der Beeteinfassung fördert die biologische Vielfalt und unterstützt die ökologische Balance im Garten.

Metall

Wenn Sie einen modernen und zeitgenössischen Gartenstil bevorzugen, können Sie mit Metalleinfassungen einen eleganten Akzent setzen. Verwenden Sie Metallkanten oder Metallprofile, um klare Linien zu schaffen und Ihre Beete zu betonen. Ob rostfreier Stahl, Aluminium oder Cortenstahl, diese Beeteinfassung Idee verleiht Ihrem Garten eine edle Note.

Besonders beliebt sind Umrandungen aus Cortenstahl. Sie sind nicht nur äußerst langlebig, ein weiterer Vorteil ist ihre Vielseitigkeit in Bezug auf Design und Formgebung. Cortenstahl kann in verschiedene Formen und Größen geschnitten werden, um den individuellen Anforderungen und Vorlieben gerecht zu werden. Sie können gerade Linien, geschwungene Konturen oder komplexe Muster erzeugen, um eine einzigartige Gestaltung für Ihre Beete zu erreichen. Die klaren Linien und das moderne Erscheinungsbild von Cortenstahl verleihen dem Garten eine zeitgemäße und elegante Ästhetik.

Beeteinfassungen aus Pflanzen

Auch mit Pflanzen kann man Beete einfassen. Klassische Beeteinfassungen sind die Buchsbaumhecken, sehr dekorativ sind auch Umrandungen aus Lavendel.
Weiche Wegbordüren wie Frauenmantel, Katzenminze, Storchschnabel und die Polster – Glockenblume, vor allem wenn sie etwas über den Beetrand hinauswagen – sind im Naturgarten erste Wahl. Wer eine Einfassung rund ums Jahr sucht, pflanzt Blattschmuckstauden wie Bergenien und die zahlreichen Sorten des Purpurglöckchens.

Versickerungsfähiges Pflaster: Eine nachhaltige Lösung für Regenwasser

In den letzten Jahren hat der Klimawandel jedoch deutlich gemacht, dass wir uns dringend mit nachhaltigen Lösungen befassen müssen, um die Herausforderungen im Umgang mit Niederschlagswasser zu bewältigen.
Eine innovative Lösung, die immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist versickerungsfähiges Pflaster.

Versickerungsfähiges Pflaster wird in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger – gerade auch in Privatgärten. Regenwasser ist ein kostbares Gut, das wir bisher oft unterschätzt haben. In den letzten Jahren hat der Klimawandel jedoch deutlich gemacht, dass wir uns dringend mit nachhaltigen Lösungen befassen müssen, um die Herausforderungen im Umgang mit Niederschlagswasser zu bewältigen.


Eine innovative Lösung, die immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist versickerungsfähiges Pflaster. Es bietet nicht nur eine ästhetisch ansprechende Alternative zu herkömmlichen Asphalt- und Betonflächen, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Regenwassermanagement.

Früher wurden in städtischen Gebieten versiegelte Flächen wie Straßen, Parkplätze und Gehwege mit herkömmlichem Pflaster, Asphalt oder Beton bedeckt. Diese Materialien lassen jedoch kaum Wasser durch und führen dazu, dass Regenwasser oberflächlich abfließt. Das Problem dabei ist, dass die Kanalisation überlastet werden kann und Überschwemmungen entstehen. Außerdem werden natürliche Grundwasserreserven nicht ausreichend aufgefüllt.

Versickerungsfähiges Pflaster – die Vorteile

Versickerungsfähiges Pflaster, auch bekannt als wasserdurchlässiges Pflaster, bietet eine umweltfreundliche Alternative. Der Einsatz von versickerungsfähigem Pflaster bietet zahlreiche Vorteile. Zunächst einmal hilft es dabei, den Wasserhaushalt zu regulieren. Das Regenwasser kann direkt in den Boden gelangen und das Grundwasser nachhaltig auffüllen. Dadurch wird das Risiko von Überschwemmungen reduziert und das ökologische Gleichgewicht wiederhergestellt.

Ein weiterer Vorteil ist die Reduzierung des Hitzeinseleffekts. Versickerungsfähiges Pflaster hat eine geringere Wärmeabsorption im Vergleich zu herkömmlichen versiegelten Oberflächen. Dadurch wird die Temperatur in städtischen Gebieten gesenkt und das Mikroklima verbessert. Auch die ästhetische Komponente spielt eine Rolle. Versickerungsfähige Bodenbeläge bieten eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten und können sich harmonisch in die Umgebung einfügen.

Nicht zuletzt können versickerungsfähige Flächen zu Steuer- oder Abgabeneinsparungen führen. Viele Kommunen schreiben inzwischen wasserdurchlässige Flächen vor oder belegen diese mit geringeren Abwassergebühren. Manche gewähren sogar finanzielle Zuschüsse zum Anlegen von wasserdurchlässigen Pflasterungen.

Die Möglichkeiten


Es gibt zwei Prinzipien für versickerungsfähiges Pflaster: Das Regen kann entweder durch den Stein selbst oder durch die Fuge versickern.

Unter Ökopflaster versteht man Pflastersteine aus speziellen Materialmischungen, die ein besseres Versickern des Wassers ermöglichen. Regenwasser bleibt nicht auf dem Stein und muss dann in die Kanalisation abfließen, sondern gelangt durch den Stein schnell zurück ins Erdreich. 

Zum Anderen können Fugen, Löcher oder offene Gittermuster zwischen den Steinen das Wasser aus Niederschlägen ableiten. Die Fugen und Aussparungen werden entweder mit Fugenfüllern wie Kies aufgefüllt oder mit Pflanzen bewachsen.

Gestaltungsideen für wasserdurchlässige Flächen

Die Klassiker für wasserdurchlässiges Pflaster sind die Rasengittersteine, die man häufig auf großen Parkplätzen findet. Inzwischen gibt es aber auch viele attraktive Lösungen für Privatgärten, mit denen nicht nur Einfahrten, sondern auch Wege und Terrassen gestaltet werden können.

Wenn es um die Gestaltung für wasserdurchlässige Flächen geht, sind die Möglichkeiten endlos. Mit verschiedenen Materialien wie Kies, Pflastersteinen und Beton können Sie einzigartige Muster und Formen gestalten.

Für ein natürlicheres Aussehen können Sie Gras oder Bodendecker zwischen die Pflastersteine pflanzen, um einen grünen Weg zu schaffen. Dies verleiht Ihrem Garten nicht nur Natürlichkeit, sondern trägt auch dazu bei, dass das Wasser besser aufgenommen wird und weniger abfließt.

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Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

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Warum einen Naturgarten anzulegen eine richtig gute Idee ist

Ein Naturgarten ist mehr als nur ein grünes Fleckchen Erde – er ist eine Oase der Ruhe und ein Zuhause für zahlreiche Pflanzen, Tiere und Menschen. Wenn Sie sich nach einem grünen Paradies sehnen, das Ihnen Freude bereitet und gleichzeitig der Umwelt zugutekommt, dann ist der Naturgarten die perfekte Wahl für Sie!

Das Summen der Bienen, Schmetterlinge über duftenden Blumenwiesen, Vogelgezwitscher inmitten der Bäume, duftende Blütenmeere – natürliche Gärten bieten ihren Bewohnern beeindruckende Erlebnisse, Rückzugsmöglichkeiten und Raum zur Entfaltung. Hier kann man die Natur erleben und die Jahreszeiten bewusst wahrnehmen.

Der Naturgarten – seine Vorteile

Ein Naturgarten ist nicht nur optisch reizvoll, sondern hat auch überraschende Vorteile für uns und unseren Planeten. Ein Naturgarten fördert die Artenvielfalt, reduziert den Wasserverbrauch, verbessert die Bodenqualität, lockt nützliche Insekten und Vögel an und ist pflegeleicht und kostengünstig.

Förderung der Artenvielfalt

Einer der wichtigsten Vorteile eines natürlichen Gartens ist die Förderung der Artenvielfalt. In herkömmlichen Gärten fehlt oft die Vielfalt der Pflanzenwelt, die in unserer Umwelt natürlich vorkommt. Naturnahe Gärten hingegen ahmen das Ökosystem nach und können verschiedenen Arten von Flora und Fauna ein Zuhause bieten. Durch die Schaffung eines artenreichen Umfelds können wir zur Erhaltung bedrohter Arten beitragen und nützlichen Insekten und Vögeln einen Lebensraum bieten.

Reduzierung des Wasserverbrauchs

Einer der wichtigsten Vorteile der Anlage eines natürlichen Gartens ist die Reduzierung des Wasserverbrauchs. Herkömmliche Gärten können eine beträchtliche Menge Wasser verbrauchen, besonders in den heißen Sommermonaten. Natürliche Gärten benötigen jedoch weniger Wasser, da sie aus Pflanzen bestehen, die an das lokale Klima und die Bodenbedingungen angepasst sind, weshalb nicht so viel gegossen werden muss. Außerdem enthalten natürliche Gärten oft Elemente wie Regentonnen, die Regenwasser auffangen und effizient nutzen.

Verbesserung der Bodenqualität

Durch den Einsatz natürlicher Methoden wie Kompostieren und Mulchen kann der Boden in Ihrem Garten reich an Nährstoffen und nützlichen Mikroorganismen werden. Dies führt zu gesünderen Pflanzen und besseren Erträgen. Außerdem können natürliche Gartenmethoden dazu beitragen, die Bodenerosion zu verhindern und den Wasserrückhalt zu verbessern.

Pflegeleicht und kostengünstig

Und schließlich ist ein Naturgarten pflegeleicht und kostengünstig. Anstatt sich auf synthetische Düngemittel und Pestizide zu verlassen, arbeiten natürliche Gärten mit der Natur zusammen, um eine widerstandsfähige und harmonische Wachstumsumgebung zu schaffen. Dieser Ansatz kann Ihnen nicht nur Zeit und Mühe ersparen, sondern auch Ihren ökologischen Fußabdruck verringern und auf lange Sicht Geld sparen.

Naturgarten Ideen: Die richtige Planung


Der erste Schritt beim Aufbau eines Naturgartens besteht in der sorgfältigen Planung. Bevor Sie in die Tat umsetzen, sollten Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen festhalten. Denken Sie daran, dass ein Naturgarten weniger Arbeit erfordert als ein klassischer Ziergarten. Die Natur darf hier ihren eigenen Lauf nehmen, und es ist nicht notwendig, jede Pflanze akribisch zu stutzen oder den Rasen penibel zu pflegen.

Bodenvorbereitung für Ihren Naturgarten


Ein gesunder Boden bildet die Grundlage für einen erfolgreichen Naturgarten. Prüfen Sie den pH-Wert und die Bodenstruktur in Ihrem Garten. Falls erforderlich, können Sie den Boden mit Kompost oder organischem Dünger aufwerten. Ein lockerer Boden ermöglicht den Pflanzen ein besseres Wurzelwachstum und sorgt für eine gute Wasserdurchlässigkeit.

Die Wahl der richtigen Pflanzen für einen Naturgarten


Bei der Auswahl der Pflanzen für Ihren Naturgarten ist es wichtig, auf heimische Arten zu setzen. Sie sind perfekt an die örtlichen Bedingungen angepasst und bieten Lebensraum für viele Insekten, Vögel und andere Tiere. Informieren Sie sich über einheimische Wildblumen, Stauden und Sträucher, die in Ihrem Gebiet gedeihen. Setzen Sie auf Vielfalt und schaffen Sie so eine natürliche Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge und Co.

Wildblumenwiese: Ein Meer aus Farben


Eine Wildblumenwiese ist ein Blickfang in jedem Naturgarten. Setzen Sie auf heimische Wildblumen und schaffen Sie eine bunte Vielfalt an Farben und Formen. Von leuchtenden Sonnenblumen über zarte Glockenblumen bis hin zu duftenden Wiesenkräutern – die Auswahl ist grenzenlos. Eine Wildblumenwiese bietet nicht nur einen wunderschönen Anblick, sondern ist auch eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber.

Lebensräume schaffen


Ein Naturgarten lebt von der Vielfalt der Lebensräume. Integrieren Sie verschiedene Elemente wie Steinhaufen, Totholz oder eine Trockenmauer. Solche Strukturen bieten Nistmöglichkeiten und Verstecke für Tiere. Ein Insektenhotel ist ebenfalls eine Bereicherung für Ihren Naturgarten und fördert die Artenvielfalt.

Wasser im Naturgarten


Wasser spielt in Naturgärten eine besondere Rolle. Ob großer Naturteich, Bachlauf oder kleines Biotop – mit Wasser lassen sich beeindruckende Gartenbilder erschaffen. Sie erscheinen oft im Stil der umliegenden Landschaften und ihrer Pflanzengemeinschaften. Dabei vermitteln sie den Eindruck von unberührter Natur.

Wege und Sitzplätze

Wege und Sitzplätze sind meist in geschwungenen Formen angelegt und folgen damit dem Vorbild der Natur. Unterschiedliche Wegbeläge wie Kies, Mulch und Natursteinpflaster mit Sand- oder Rasenfugen fördern geradezu das sinnliche Erleben des Gartens. Wege lassen immer wieder Freiraum für Polsterstauden, Gräser und Moose. Trittsteine, die über eine Wiese oder über Wasser führen, bringen uns die Natur fühlbar nah.

Holz als natürlicher lebendige Baustoff

Als natürlich-organisches Material unterstützt Holz den wohnlichen Charakter von Terrassen, Sonnendecks und Wegen. Urig wirken die hohen Holzstapel, die am Haus lehnen und auch als Sicht- oder Lärmschutzwand fungieren. Verwitterte Stämme werden als Skulpturen eingesetzt, liegen als Blickfang wie zufällig im Garten.

Im Trend sind Zäune aus Holz, besonders solche, die nach echter Handarbeit aussehen, etwa Flechtzäune aus Weidenruten oder gedrahtete Staketenzäune. Holz wird auch abwechslungsreich kombiniert, mit Kopfsteinpflaster, Mosaiksteinen oder Flusskieseln. Die schönste Kombination ist Holz und Wasser. Hölzerne Stege und Brücken, die über Bäche und Teiche führen, vermitteln ein wunderbares Gefühl der Naturnähe.

Verzichten Sie auf Chemikalien


Im Naturgarten sind chemische Pflanzenschutzmittel oder Unkrautvernichtungsmittel tabu. Sie schaden nicht nur der Umwelt, sondern auch den Nützlingen in Ihrem Garten. Setzen Sie auf natürliche Methoden wie Mulchen, um Unkraut zu reduzieren, und bekämpfen Sie Schädlinge mit biologischen Mitteln oder indem Sie Nützlinge fördern.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

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8 tolle Gemüsegarten Gestaltungsideen

Ein Gemüsegarten ist nicht nur praktisch. Mit den richtigen Gemüsegarten Gestaltungsideen er kann auch optisch ein Highlight in Ihrem Garten sein.

Gemüse aus dem eigenen Garten – das schmeckt fantastisch und ist gesund. Außerdem ist es noch preiswerter als gekauftes Gemüse. Ein Gemüsegarten ist nicht nur praktisch. Mit den richtigen Gemüsegarten Gestaltungsideen er kann auch optisch ein Highlight in Ihrem Garten sein.

Planung ist das A und O

Bevor Sie mit dem Pflanzen beginnen, sollten Sie sich Zeit nehmen, um Ihren Gemüsegarten sorgfältig zu planen und nach guten Gemüsegarten Gestaltungsideen suchen. Überlegen Sie sich, welche Gemüsesorten Sie anbauen möchten und wie viel Platz sie benötigen. Bedenken Sie auch, wo im Garten welche Pflanzen am besten wachsen und wie Sie sie am besten anordnen können, um ein harmonisches Bild zu schaffen.

Der richtige Standort

Obst und Gemüse sind anspruchsvoll und brauchen die besten Lagen für sich, das heißt guten Boden und volle Sonne. Die meisten Gemüse benötigen mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag, um gut zu wachsen und zu gedeihen. Wählen Sie daher einen Standort, der viel Sonnenlicht erhält und nicht von Bäumen oder Gebäuden beschattet wird.

Welche Gemüse und Kräuter können auch im Halbschatten wachsen?

Ist der mögliche Standort nur halbschattig, brauchen Sie nicht ganz auf Gemüse zu verzichten. Spinat, Rucola, einige Salatsorten – wie Kopfsalat und Endiviensalat – Brokkoli und Kohl – wie Grünkohl und Rosenkohl – können in schattigen Bereichen wachsen, benötigen jedoch etwa 4-5 Stunden Sonnenlicht pro Tag.

Achten Sie auf den Boden

Nicht nur die Pflanzen selbst sind wichtig, sondern auch der Boden, auf dem sie wachsen. Achten Sie darauf, dass Ihr Boden ausreichend Nährstoffe und Feuchtigkeit enthält. Sie können zum Beispiel Kompost oder Dünger verwenden, um den Boden zu verbessern. Auch eine Mulchschicht aus Laub oder Grasschnitt kann dazu beitragen, dass der Boden fruchtbar bleibt und das Wachstum Ihrer Pflanzen unterstützt.

Hochbeete


Hochbeete sind nicht nur dekorativ, sondern auch praktische Gemüsegarten Gestaltungsideen. Sie ermöglichen Ihnen das Gärtnern in angenehmer Arbeitshöhe und schonen somit Ihren Rücken. Zudem sind die Pflanzen in einem Hochbeet besser vor Schnecken und anderen Schädlingen geschützt. Sie können ein Hochbeet aus verschiedenen Materialien wie Holz, Stein oder Beton setzen und es ganz nach Ihrem Geschmack gestalten.

Vertikale Gemüse-Gärten


Wenn Sie nicht genügend Platz haben, können Sie auf vertikale Gärten setzen. Hierbei werden Pflanzen an Wänden oder Zäunen angebracht, sodass Sie auch auf kleiner Fläche eine Menge Gemüse anbauen können. Sie können dafür zum Beispiel Rankgitter, Pflanztaschen oder spezielle Vertikalbeete verwenden.

Nutzen Sie verschiedene Höhen und Formen

Ein Gemüsegarten muss nicht eintönig aussehen. Nutzen Sie verschiedene Höhen und Formen, um Struktur und Abwechslung zu schaffen. Gemüsegarten Gestaltungsideen sind zum Beispiel erhöhte Beete, Rankgitter und Pflanzkästen in verschiedenen Größen und Formen.

Setzen Sie farbige Akzente

Gemüse kann nicht nur in verschiedenen Formen und Größen, sondern auch in verschiedenen Farben daherkommen. Nutzen Sie diese Vielfalt, um farbige Akzente in Ihrem Garten zu setzen. So können beispielsweise rotblättrige Mangoldsorten oder Süßkartoffeln nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch überzeugen.

Wählen Sie die richtigen Pflanzenkombinationen

Ein weiterer Trick, um Ihren Gemüsegarten attraktiv zu gestalten, ist die Wahl von Pflanzenkombinationen. Pflanzen Sie zum Beispiel Zucchini neben Kürbis oder Spinat neben Radieschen. So schaffen Sie nicht nur ein harmonisches Bild, sondern können auch von sogenannten Mischkulturen profitieren. Diese können dazu beitragen, dass sich die Pflanzen gegenseitig schützen und unterstützen.

Beeteinfassungen für Gemüsebeete

Eine schöne Beeteinfassung kann dazu beitragen, dass Ihr Gemüsegarten nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend wird. Eine klare Abgrenzung zwischen den Beeten und dem Rest des Gartens schafft nicht nur Ordnung, sondern kann auch ein echtes Highlight sein. Da gibt es viele Gemüsegarten Gestaltungsideen mit Beeteinfassungen in den unterschiedlichsten Materialien.

Blumen im Gemüsegarten

Sommerblumen und Kräuter im Gemüsegarten: Diese Mischung sieht nicht nur attraktiv aus, sie hat auch den Vorteil, dass sich Schädlinge und Krankheiten nicht so leicht verbreiten können. Blumen locken Insekten als Bestäuber in den Garten, schützen Obst und Gemüse vor Schädlingsbefall und sichern so die Ernte.

Sommerblumen wie die Kokardenblume und der Sonnenhut bilden dichte Teppiche und halten so Unkräuter fern. Tagetes, Zinnien und Ringelblumen können noch mehr: Sie locken im Boden überdauernde Stängel- und Wurzelälchen an und töten sie ab.

Lavendel hält Läuse, Ameisen, Erdflöhe und Wanzen ab. Das Vergissmeinnicht vertreibt Himbeerkäfer und Erdbeer-Blütenstecher. Die Kapuzinerkresse ist vielseitig: Sie vertreibt Blutläuse an Obstgehölzen und Weiße Fliegen. Und sie lenkt den Kohlweißling von Wirsing und Grünkohl ab und unterdrückt Wurzelunkräuter.

Einige Blumen und Kräuter locken Nützlinge an. Das sind Insekten, die die Schädlinge vernichten, wie Schlupfwespen: Sie ernähren sich von Läusen, Fruchtfliegen und anderen schädlichen Insekten. Marienkäfer können schnell ganze Läusekolonien vernichten. Die Schafsgarbe lockt Marienkäfer und kräftigt die Gemüsepflanzen. Dill und Koriander locken Schwebfliegen an. Diese vernichten die Läuse an Bohnen und Erbsen. Die Kornblume lockt Gallwespen und andere natürliche Feinde von Kohlweißling und Kohleule an.

Dekoration und Accessoires


Zu guter Letzt können Sie Ihren Gemüsegarten mit Dekoration und Accessoires aufpeppen. Nutzen Sie zum Beispiel bunte Schilder oder Steine, um Ihre Beete zu beschriften oder zu markieren. Auch Vogeltränken oder kleine Statuen können dazu beitragen, dass Ihr Garten nicht nur praktisch, sondern auch einladend aussieht.

13 Originelle Sichtschutz-Ideen

Originelle Sichtschutz-Ideen können nicht nur funktional ihren Zweck erfüllen, sondern auch dem ganzen Garten eine individuelle und außergewöhnliche Note verleihen.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, den eigenen Garten vor unerwünschten Blicken zu schützen. Manche Gestaltungsmöglichkeiten wirken aber einengend und langweilig. Originelle Sichtschutz-Ideen können nicht nur funktional ihren Zweck erfüllen, sondern auch dem ganzen Garten eine individuelle und außergewöhnliche Note verleihen.

Der Wunsch nach Geborgenheit und Privatsphäre, der Urinstinkt des Menschen, das Eigene nach außen hin abzugrenzen spielt auch heute eine wichtige Rolle in der Gartengestaltung. Um unseren Garten genießen zu können, umgeben wir unser grünes Paradies mit Sichtschutz. Es fragt sich nur wie. Konventioneller Sichtschutz wie Hecken kann oft sehr einengend und bedohlich wirken, daher sind originelle Sichtschutz-Ideen gefragt, um den Garten gemütlich zu machen.

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der schönste Garten im ganzen Land?

Spiegel im Garten können eingesetzt werden, um den Raum zu vergrößern und das Licht zu reflektieren, um dunkle Bereiche aufzulockern. Außerdem können sie dazu beitragen, dass der Garten optisch interessanter wird, indem sie Pflanzen und andere Elemente reflektieren.

Farbige Wand im Garten

Wenn Sie sich für eine farbige Wand entscheiden, können Sie diese mit anderen Elementen im Garten ergänzen, wie beispielsweise Pflanzen in ähnlichen Farbtönen. Mit der richtigen Kombination dieser Elemente erhalten Sie eine harmonische Umgebung, die zum Entspannen und Genießen einlädt. So verwandeln Sie Ihren Garten in ein stilvolles Kunstwerk!

Sichtschutz-Elemente aus Stahl

Metall steht für zeitlose Moderne. Es ist stilvoll und flexibel! Metall lässt sich optimal mit anderen Materialien und Pflanzen kombinieren.  Die Beleuchtung macht diese Sichtschutz-Elemente zu etwas ganz Besonderem. Aus Stahl gibt es viele originelle Sichtschutz-Ideen.

Dürfen wir uns vorstellen

Zeichnungen der Bewohner, die in die Sichtschutz-Elemente eingearbeitet wurden, sind mehr als nur ein origineller Blickfang.
Hier weiß jeder gleich, wer hinter der Sichtschutz-Wand wohnt. Auch mit Fotos wären es originelle Sichtschutz-Ideen.

Weidenzaun mit Latten

Ein Weidenzaun im Garten ist eine beliebte Wahl für eine natürliche Abgrenzung. Er ist leicht zu gestalten, langlebig und passt gut zur Umgebung. Weidenzäune können mit Hölzern in verschiedenen Höhen kombiniert werden.

Begrünte Mauern

Pflanze und Stein – immer eine tolle Kombination. Jede noch so hässliche oder bedrohlich wirkende Mauer wird durch Pflanzen zum Leben erweckt. Mit Pflanzen und Steinen lassen sich viele originelle Sichtschutz-Ideen verwirklichen.

Künstlerisch: Glasfenster

Bunte Glasfenster sind eine ungewöhnliche und attraktive Methode, um Ihren Garten vor unerwünschten Blicken zu schützen. Mit dieser einzigartigen Lösung können Sie Ihrer Landschaft den gewünschten Charme verleihen, ohne dass Sie auf die Privatsphäre verzichten müssen.

Sichtschutz mit Schwung

Sichtschutz muss nicht immer und überall mannshoch sein. Die Holzpalisaden rahmen das Holzdeck stilvoll ein. Die geschwungene Form des Sichtschutz-Elements vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit.

Gartenmauer multifunktional

Diese Mauer aus großen Steinquadern bietet viele Lücken. Die Lücken lassen sich vielfältig nutzen, als Ein- und Ausblick und als Regalfächer. Hier lässt sich beispielsweise Brennholz gut lagern.

Cortenstahl-Brennholzregal

Cortenstahl ist ein wunderbares Material, wenn es darum geht, Kaminholz praktisch und stilvoll aufzubewahren. Nicht nur, dass es mit seinen rustikalen Farben und seinem einzigartigen Aussehen ein optischer Hingucker ist, es bietet auch eine effiziente Lösung für die Aufbewahrung von Brennholz. Das Cortenstahl-Brennholzregal ist auch eine gute Wahl als Sichtschutz. Da es wetterbeständig und langlebig ist, stellt es eine perfekte Barriere zwischen Ihrem Garten und der Außenseite her – so können Sie ungestörte Abende am offenen Feuer genießen!

Naturstein-Platten

Natursteine sind in den letzten Jahren im Garten immer beliebter geworden. Sie begeistern mit ihrer stilvollen und natürlichen Optik. Außerdem überzeugen sie mit Hochwertigkeit, Langlebigkeit und Stabilität, sind witterungsbeständig und pflegeleicht. Große Natursteinplatten als Sichtschutz sind imposante Elemente um Wind, Lärm und neugierige Blicke abzuhalten.

Ruinenmauer

Wenn Sie sich nicht völlig abschotten wollen, ist eine Ruinenmauer eine romantische Idee. Während die uralten Steine ein Gefühl von mystischer Magie vermitteln, lässt das Fenster Licht und Luft herein. So können Sie Ihren Garten oder Vorgarten in eine stille und friedliche Oase verwandeln. Ruinenmauern sind romantische und originelle Sichtschutz-Ideen.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Einen Senkgarten modern gestalten

Schon zeitig im Frühjahr einen warmen Sitzplatz im Garten – das findet man in einem Senkgarten. Wenn man einen Senkgarten modern gestalten, kann man auch aus einem relativ langweiligen, kleinen Garten etwas ganz Besonderes machen. In jüngster Zeit findet diese Gartenform immer mehr Anhänger, vor allem weil man so geschützte Sitzplätze mit Wohlfühlcharakter anlegen kann. Senkgärten bieten Wind-, Lärm- und Sichtschutz und erlauben eine üppige und abwechslungsreiche Bepflanzung.

Ein Senkgarten ist ein Gartenbereich, der gegenüber dem umgebenden Gartenniveau abgesenkt ist – oft nur um wenige Stufen, manchmal aber auch deutlich tiefer. Er ist von allen Seiten von kleinen Böschungen oder Mauern umschlossen. Man kann ihn über einige Treppenstufen vom übrigen Garten aus erreichen.

Senkgärten sind oft verwunschene, herrlich geschützte Plätze. Sie vermitteln ein ungeahntes Gefühl von Geborgenheit und Ruhe. Es ist immer ein besonders Erlebnis, einen Senkgarten zu betreten, auch wenn er nur wenige Stufen tiefer liegt als der übrige Garten.

Ein Senkgarten: Ideal für kleine Gärten


Ein Senkgarten modern gestaltet passt hervorragend in kleine Gärten. Er braucht nicht viel Platz, im Gegenteil – er schafft Weite: Der Garten wirkt größer, als er in Wirklichkeit ist. Die Niveau-Unterschiede und unterschiedlich bepflanzte Ebenen machen den Garten interessanter. Die Fläche wirkt spannungsgeladener, es eröffnen sich andere Perspektiven.

Der Garten wird nicht nur optisch vergrößert. Durch die Tieferlegung wird die Gartenfläche tatsächlich erweitert. Durch die Böschungen entstehen zusätzliche Flächen für eine üppige Bepflanzung. Besonders eindrucksvoll ist es, wenn auf der untersten Ebene Wasserbecken oder Teiche angelegt werden. Diese spiegeln den Himmel und die Pflanzen wider und vergrößern so den Gartenbereich optisch noch mehr.

In klassischen Senkgärten waren solche Teiche mit prachtvollen Seerosen meist der Mittelpunkt der untersten Ebene. Das war sehr praktisch, weil an dieser Stelle nun einmal das Regenwasser im Senkgarten zusammenfließt. Wer kein Wasserbecken oder Teich einplant, sollte auf ausreichende Drainage achten.

Senkgärten legt man nicht nur an, um einem ebenen Garten mehr Tiefe zu verleihen. Auch wenn sich auf dem Grundstück natürliche Mulden vorhanden sind, ist die Anlage eines Senkgartens eine gute Lösung. So kann man beispielsweise den an eine Terrasse anschließenden, abschüssigen Bereich optimal nutzen.

Geschichte des Senkgartens


Die Idee der Senkgärten ist nicht neu. Wie ein Amphitheaters angelegte Flächen gab es bereits in italienischen Gärten der Renaissance. In englischen Landhausgärten wurden um 1900 streng geometrische „sunken gardens“ angelegt, in denen Duftpflanzen und botanische Raritäten gediehen. Karl Foerster hat den Senkgarten in Deutschland populär gemacht, besonders durch seine Anlage in Bormin.

Senkgarten modern: Schön warm


Schützende Mauern und Rabatten halten kalten Wind und Straßenlärm ab. Niedrige Steinmauern oder Erdwälle, die den Senkgarten einrahmen, speichern die Wärme des Tages und geben sie abends wieder ab. Hier fühlen sich Pflanzen und Menschen wohl. In diesem geschützten Mikroklima gedeihen viele Pflanzen, die sonst schwer tun würden. Auf den unteren Ebenen kann man auch empfindliche und exotische Pflanzen setzen.

Geschützte Plätze


Kein Wind, kein Straßenlärm dringt in die Senkgärten ein. Hier kann man auch Sitzplätze einrichten, die man schon zeitig im Frühjahr und spät im Herbst nutzen kann. Auch wenn es im Sommer abends frisch wird, ist es im Senkgarten noch angenehm warm, weil die Mauern die Wärme des Tages abstrahlen. In kleinen Gärten nutzt man die  Maueroberfläche als Sitzgelegenheiten  oder Abstellflächen.

Ideal zum Grillen


Ein Senkgarten modern angelegt ist ein toller Grillplatz. Grillen ist nach wie vor eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Will man öfters einen Grillabend genießen, lohnt es sich, einen separaten Grillplatz im Garten zu bauen mit einem fest installierten Grill und vielen gemütlichen Sitzplätzen.

Bei einer Feuerstelle oder beim Grillen stört Wind ungemein. Es ist nicht ungefährlich, wenn der Wind einen Funkenflug auslöst. Senkgärten sind windgeschützt – damit eignen sich hervorragend für Grillplätze und Feuerstellen.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Gartenrenovierung

Nicht nur familiäre Gründe können eine Gartenrenovierung nötig machen. Manchmal ist es einfach der Wunsch nach Veränderung des seit langen Jahren vertrauten Bildes.

Von Zeit zu Zeit ist einfach mal eine Gartenrenovierung fällig. Manchmal genügt schon ein kleiner Anlass. Die Rückkehr von einer Reise oder ein verregneter Nachmittag zu Hause. Und plötzlich wissen Sie: Das ist nicht mehr mein Garten, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Vielleicht war der Garten ursprünglich für eine Familie mit Kindern angelegt mit großer Spielwiese, Sandkästen…

Vielleicht haben Sie das Haus und den Garten übernommen und wollen jetzt eigene Vorstellungen verwirklichen. Eventuell wächst Ihnen der Garten über den Kopf. Bäume und Sträucher müssen dringend ausgeschnitten werden, der Boden ist verdichtet, das Moos nimmt immer mehr zu. Gerade jetzt im Winter fällt es Ihnen auf, dass manches ohne den sommerlichen Blütenflor verwittert, einfach nicht mehr schön aussieht.

Nicht nur familiäre Gründe können eine Gartenrenovierung nötig machen. Manchmal ist es einfach der Wunsch nach Veränderung des seit langen Jahren vertrauten Bildes. Auch unsere Nutzungsansprüche, ästhetischen Vorstellungen, unsere Vorlieben für Formen und Farben wandeln sich. Öfters sind es auch Zeitmangel, der Wunsch nach Arbeitsentlastung oder körperliche und sensorische Ursachen, die eine Gartenumgestaltung erfordern.

Außerdem gehört der stete Wandel zur Natur des Gartens. Bäume und Sträucher werden groß und mächtig. Die Anlage wird mit der Zeit immer schattiger bis schließlich kaum mehr Sonnenlicht in den Garten kommt. Die Raumwirkung des Gartens, die Anordnung der Blickpunkte können sich ebenfalls völlig verändern. Dann heißt es notgedrungen, die zu üppig gewordenen Gehölze fällen, um so eine Gartenrenovierung zu erzielen.

Auch sind die Winter milder geworden, die Sommer oft nass und kühl. Dafür zeigen sich Frühling und Herbst meist frisch und sonnig. Der Garten früherer Prägung, der allein auf den Sommer ausgerichtet war, hat damit ausgedient. Wir sollten unser Gartenvergnügen weit in das Frühjahr und in den Herbst ausdehnen. Da viele Menschen außer den Wochenenden nur den Feierabend im Garten verbringen können, muss auch über Gartengenuss am Abend nachgedacht werden.

Gartenrenovierung planen

Bevor Sie aber zur Gartenrenovierung übergehen, sollten Sie sich für eine Planungsphase viel Zeit nehmen. Im Gegensatz zur Neugestaltung, bei der man viel freier ist, gilt es jetzt auch die Probleme des bestehenden Gartens zu analysieren und festzulegen, was erhalten werden soll. Eine gute Planung ist auch unumgänglich, falls der Garten nicht komplett, sondern Schritt für Schritt erneuert werden soll.

Die Bestandsaufnahme

Machen Sie vor der Gartenrenovierung eine Bestandsaufnahme. Liegen manche Teile ständig im Schatten oder wirken hässlich und langweilig? Kommen Plätze nicht mehr so recht zur Geltung? Ist einiges, etwa die Spielecke überflüssig geworden? Fehlt im Garten etwas, ein Kräuter- oder Gemüsebeet, eine Grillstelle, ein Schwimmteich oder ein überdachter Sitzplatz? Wurden etwa bei der Anlage von Terrassen oder Gemüsebeeten die klimatischen Besonderheiten des Geländes richtig genutzt, also die Wärme abstrahlende Südseite, der Einfall kalter Winde im Norden, der Schutz durch Mauern und Hecken?

Ein Schattenplan, der genau aufzeichnet, welche Plätze im Laufe des Tages und der Jahreszeiten schattig sind, wo noch ein wenig und wo viel Sonne hinkommt – ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Umgestaltung. Auch eine Bodenanalyse von Problemgebieten des Garten kann sehr nützlich sein. Man muss schließlich entscheiden, ob man die sumpfigen, sandigen oder karstigen Stellen grundlegend saniert oder z. B. durch ein Kies- oder Moorbeet gestalterisch einbezieht.

In die Bestandsaufnahme des Gartens werden schließlich alle Dinge aufgenommen, die auf dem Grundstück vorhanden sind und erhalten werden sollen. Das können gesunde, schöne Pflanzen, Wege, Terrassen und andere Baulichkeiten sein. Man trägt sie in den Lageplan ein, zusammen mit den genauen Grundstücksgrenzen, den Himmelsrichtungen, dem Erdgeschossgrundriss des Hauses.

Die Neuplanung

Nun beginnt die Phase der Neuplanung. Sie müssen sich vor allem über den Stil des neuen Gartens im klaren sein. Bevorzugen Sie eine formale Gestaltung mit geometrischer Linienführung oder lieben Sie die Vielfalt von Formen, Farben und Elementen? Wollen Sie ökologische Aspekte bei der Gestaltung berücksichtigen?

Soll der Garten ein Ort der Ruhe, Erholung, der Naturbeobachtung sein, mit Obstbäumen und Blumenwiesen, üppigen Kräuter- Gemüse- und Staudenbeeten? Betrachten Sie den Garten andererseits als erweiterten Wohnraum, der dem Stil des Hauses angepasst ist? Durch mehrere Sitzplätze im Garten, die teils überdacht und mit elegantem Mobiliar ausgestattet sind, entsteht eine wohnliche Atmosphäre. Hier kann man auch herrlich grillen oder Feste feiern.

Vielleicht bevorzugen Sie einen Garten für Spiel, Spaß und Wellness mit einer großen Wiese für sportliche Aktivitäten, mit einem Schwimmteich, einer Außensauna und einem Garten- Whirlpool.

Natürlich müssen Sie sich auch fragen, ob Gartenarbeit für Sie ein entspannender Ausgleich ist oder ob Sie eigentlich kaum Zeit und Muße dafür haben? In diesem Fall wäre es wohl angebracht, den Gemüsegarten, die Staudenbeete und auch den Rasen in Zukunft etwas einzuschränken. Für andere beschwerliche Arbeiten gibt es heute wunderbare Hilfen, etwa den Roboter, der leise und unauffällig selbst größere Rasenflächen mäht, und die smarten Bewässerungssysteme.

Lassen bei fortgeschrittenem Alter trotz allem Streben nach Fitness Ihre Kräfte nach, sollte der Garten vorsorglich mit bequemen Hochbeeten, sicheren breiten Wegen barrierefrei angelegt werden.

Bei allen Überlegungen muss auch bedacht werden, dass Ihr Geschmack sich über die Jahre weiterhin wandelt und die verschiedenen Familienmitglieder unterschiedliche Vorlieben haben können, denen Sie an geeigneten Plätzen im Garten Rechnung tragen sollten. Bei der Gartenrenovierung müssen Veränderungsmöglichkeiten und Rückzugsorte müssen eingeplant werden.

Spätestens, wenn Sie alle Gestaltungswünsche zusammengestellt haben, werden Sie merken, dass sich beim besten Willen nicht alles verwirklichen lässt. Die Diskussion innerhalb der Familie, was unbedingt in den Garten gehört, welche Funktionen sich kombinieren lassen und auf welche Wünsche Sie verzichten müssen, kann schon ein paar graue Haare einbringen.

Je grundlegender die Veränderungen ausfallen, desto mehr brauchen Sie fachmännischen Rat. Der Fachmann wird Ihnen auch die enormen technischen und gestalterischen Möglichkeiten aufzeigen, auf gesetzliche Bestimmungen, Sicherheitsvorkehrungen hinweisen und Ihnen helfen, Fehler bei der Neubepflanzung zu vermeiden.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Wildsträucherhecke anlegen – Paradiese für Tiere im Garten

Wer in seinen Garten Tiere locken und beobachten möchte, sollte eine Wildsträucherhecke anlegen. Solche Hecken sind für viele Tiere eine wichtige Nahrungsquelle. Dort finden Vögel, kleine Säugetiere und zahlreiche nützliche Insekten Unterschlupf und Nistplätze.

Schon seit Urzeiten haben die Menschen ihren Lebensraum mit Einfriedungen umgeben, um wilde Tiere oder Räuber fernzuhalten. Das Material für die Einfassungen lieferte die Natur: Äste, Ruten und Steine. Später hat man lebende Pflanzen eingesetzt. Auch in modernen Gärten ist die Hecke ein beliebter, natürlicher Schutz vor Wind, Lärm und neugierigen Blicken.

Heimische Wildsträucher stecken voller Leben: Von der Ameise bis zum Zaunkönig – für viele Tiere sind Wildsträucher wichtige Lebensgrundlage. Im schützenden Dickicht von Sträuchern wie Holunder, Weißdorn oder Pfaffenhütchen nisten gerne viele Vögel wie Heckenbraunelle und Nachtigall. Wildsträucher ernähren Insekten in allen Entwicklungsstadien.

Im Herbst sorgen die bunten Beeren der Wildsträucherhecke für einen reich gedeckten Tisch für Vögel, auch viele Säugetiere bedienen sich gern an den leckeren Früchten. Oder vielleicht verarbeiten wir lieber selbst die leckeren Früchte von Himbeeren, Brombeeren oder Holunder zu Saft, Marmelade oder Kuchen?

Wildsträucherhecken sind abwechslungsreich und zu jeder Jahreszeit attraktiv: Sie bieten ein Bild mit vielen unterschiedlichen Blattformen und -farben. Im Frühling zeigt sich beispielsweise die Blütenfülle des Schwarzdorns oder des Ginsters, im Sommer die Blüten von verschiedenen Wildrosen, im Herbst die intensiv gelbe Laubfärbung des Feldahorns oder im Winter die roten Hagebutten an der Hundsrose.

Wildsträucherhecke anlegen – Pflanzabstand

Wenn Sie eine Wildsträucherhecke anlegen, müssen Sie den Platzbedarf beachten. Je nach Form und Höhe haben Wildsträucherhecken unterschiedlichen Platzbedarf. Freiwachsende Wildsträucherhecken brauchen mindestens 2 Meter Breite, sie sollten also mit 2 Metern Abstand gepflanzt werden. Besonders schön sind Hecken, die in mehreren Reihen gestaffelt gepflanzt werden. Davor sollte noch ein Saum aus Wildkräutern gesetzt werden. So eine Hecke ist ökologisch besonders wertvoll und sieht auch sehr gut aus, braucht aber viel Platz.

Wildsträucher-Schnitthecke

Wer einen kleinen Garten hat, wählt lieber eine Schnitthecke. Einige heimische Wildsträucher vertragen den Schnitt gut. Hecken aus Rotbuche, Hainbuche oder Liguster sind das ganze Jahr über fast blickdicht. Auch Weißdorn, Feldahorn und Gemeine Berberitze eignen sich gut für Schnitthecken.

Jeder einzelne Wildstrauch ist für die heimische Tierwelt wertvoll! Auch als Solitäre oder in kleinen Gruppen bereichern sie das Leben im Garten. Und Plätze für Wildsträucher finden sich selbst mitten in der Stadt.

Wildsträucher sind meist robust und pflegeleicht. Junge Pflanzen brauchen etwas mehr Aufmerksamkeit bis sie gut angewachsen sind. Später ist lediglich alle paar Jahre ein Pflegeschnitt nötig.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

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