Igelhaus: So helfen Sie Igeln über den Winter

Igel sind willkommene Gäste im Garten. Wer diese nützlichen Tiere in seinem Garten beherbergen will, sollte ihnen spätestens im September geeignete Unterschlupfe einrichten. Ein gutes Winterquartier besteht aus einem Haufen aus totem Holz, Reisig und Laub. Noch besser ist ein richtiges Igelhaus.

Igel sind willkommene Gäste im Garten. Wer diese nützlichen Tiere in seinem Garten beherbergen will, sollte ihnen spätestens im September geeignete Unterschlupfe einrichten. Ein gutes Winterquartier besteht aus einem Haufen aus totem Holz, Reisig und Laub. Noch besser ist ein richtiges Igelhaus.

Igel sind nicht nur niedlich, sie sind auch nützlich im Garten. Sie helfen uns bei der Gartenarbeit, indem sie Schnecken, Engerlinge und viele andere Insekten fressen. Auch Mäusenester werden von ihnen schon mal ausgeräumt.

Wann sollte man ein Igelhaus aufstellen?

Schon im September machen sich Igel auf die Suche nach einem Winterquartier, das sie später bei Bodentemperaturen um Null Grad aufsuchen werden. Wer ein Igelhaus aufstellen möchte, sollte das im frühen Herbst, spätestens Anfang November tun. Von kurzen Unterbrechungen abgesehen, verschlafen Igel die kalte Jahreszeit bis in den März oder April.

Schutz gegen Kälte finden sie beispielsweise in Erdmulden oder unter Hecken. Ein dichter Laubhaufen oder ein Holzstapel in einer ruhigen Ecke des Gartens sind schöne Plätze, wo sich Igel für den Winterschlaf einrichten können. Ideal für Igel sind naturnahe, unordentliche Gärten.

In den modernen kleinen Gärten gibt es aber oft keinen Platz, wo man den ganzen Winter über Laub- und Reisighaufen liegen lassen kann. Da ist ein Igelhaus eine gute Lösung.

Besonders für junge Igel sind Igelhäuser eine große Hilfe, denn die Jungtiere sind nicht geschickt im Bau Ihrer Winterquartiere. Igelhäuser mit Labyrinth-Eingang bieten guten Schutz vor anderen Wildtieren, Katzen und Hunden.

Der richtige Standort für das Igelhaus

Das Igelhaus kann in einem ruhigen und schattigen Bereich des Gartens aufgestellt werden. Den Eingang des Igelhauses sollten Sie zur wetterabgewandten Seite ausrichten, das ist in der Regel der Südosten. Der Boden muss trocken sein. Ist die Erde humusreich und feucht, können Sie diese austauschen: Ein Sand-Kies-Gemisch eignet sich gut als Untergrund für das Igelhaus.

Wie befülle ich ein Igelhaus?

Füllen Sie das Haus mit trocknem Laub, Stroh oder kleingerissenem Zeitungspapier. Ungeeignet sind Stoffreste, die nehmen Feuchtigkeit an. Aus Styropor und Plastik sind nicht empfehlenswert.

Schauen Sie niemals nach dem Tier, wenn es schläft. Wird der Igel während des Winterschlafs gestört, bringt ihn das in Lebensgefahr.

Auf Igel achten

Bei den Gartenarbeiten im Herbst sollten Sie unbedingt darauf achten, ob schon Igelnester bestehen. Die sollte man nicht zerstören oder umsetzen. Besonders bei Mähen muss man aufpassen. Wer einen Komposthaufen umsetzt, Sträucher beseitigt oder die Wiese mit der Sense oder dem Rechen bearbeitest, sollte sich immer vergewissern, ob sich dort kein Igel versteckt. Gartengeräte können Igel schwer verletzen oder gar töten.

Viele Informationen rund um Igel finden Sie beim NABU

Bachlauf im Garten anlegen

Ein Bachlauf im Garten ist ein Element, das nicht nur toll aussieht, sondern auch viel Leben in den Garten bringt. Wasser zieht uns in all seinen Gestalten magisch an. Es ist ein Leben spendendes Urelement. Wasser war schon immer die Grundvoraussetzung jeder menschlichen Ansiedlung und spielt auch seit Entstehung der Gartenkultur eine bedeutsame gestalterische und symbolische Rolle.

Wasser kann unsere Stimmungen und Gefühle sehr unterschiedlich beeinflussen. Die stille Wasseroberfläche eines Teiches wirkt ungemein entspannend und beruhigend, während das Plätschern eines Bachs uns aufmuntert und erfrischt.

In der Natur fließen die Bäche von der Quelle bis zur Mündung. Im Garten kann ein Sprudelstein die Quelle sein, ein Teich das Mündungsgewässer. Die Strecke dazwischen lässt sich ganz unterschiedlich anlegen. Modern, natürlich oder ländlich: Möglichkeiten, einen Bach im Garten zu gestalten, gibt es viele.

Ein sachlich- geometrischer Kanal stellt in einem design-orientierten Garten ein reizvolles Element dar. Die Form eines Gebirgsbaches, der über Felsbrocken rauscht, bietet sich bei der Gestaltung eines Steingartens an. Ein Wiesenbach eignet sich für ein leicht abfallendes oder fast ebenes Gelände mit romantischer Umgebung.

Eine dekorative Bepflanzung der Uferzone vervollkommnet die Schönheit des Baches. Im Trockenbereich des Ufers stehen Gräser, Farne und blühende Stauden. In der Feuchtzone (bis 5 cm Wassertiefe) begeistern Dauerblüher wie Iris, Blutweiderich, Sumpfdotterblume und das Sumpfvergissmeinnicht. Kleine Buchten am Rand ermöglichen es, dass Tiere dort trinken, sich baden können.

Während des ganzen Jahres herrscht viel Leben am Bach. Deshalb sollte auch eine Sitzgelegenheit zum Verweilen und Betrachten eingeplant sein. Eine dekorative Brücke über den Bach lädt ebenfalls zum Schauen ein.

Für einen Bachlauf im Garten wird nur wenig Gefälle benötigt, 3 % reichen schon aus. Besonders gut lassen sich Bachläufe in Hanggärten anlegen. Der Hang muss nicht hoch sein, kann auch künstlich durch aufgeschütteten Erdaushub gebildet werden. Mit mächtigen Felsen, die an Wildbäche der Hochgebirge erinnern, schafft man einen einzigartig natürlich wirkenden Bachverlauf. Hier gilt es aber ähnlich wie bei Fontänen, die Wassermenge und die Fallhöhe des Wassers von vornherein zu begrenzen.

Bäche, Wasserfälle und Rinnen sind heute eigentlich Wasserspiele und nach einem ähnlichen Prinzip gestaltet: Das Wasser entspringt in einem schönen Gefäß, einem durchbohrten Stein… fließt schließlich in ein Auffangbecken, wird gefiltert und möglichst unterirdisch, zumindest unsichtbar in einem Schlauch zur Quelle zurück gepumpt.

Dabei sind die Pump- und Filtersysteme so konzipiert, dass sie für eine lang anhaltende gute Wasserqualität sorgen. Sie folgen dem Prinzip der Nachhaltigkeit: nichts geht verloren, nichts wird verschwendet. In Sammelbecken aufgefangenes Regenwasser wird in den Wasserkreislauf geschickt integriert. Energie kann mit Solar- oder Nieder-Volt-Anlagen äußerst sparsam eingesetzt werden. Mit Licht werden wahre Wunderwelten der Wasserspiele inszeniert. Da hier Strom und Wasser zusammentreffen, gehört die Installation einer solchen Anlage aber unbedingt in fachkundige Hände.

Viele Ideen für Bachläufe in Garten finden Sie hier

Vorgarten gestalten: natürlich und pflegeleicht

Einen Vorgarten gestalten, der pflegeleicht ist und dabei das ganze Jahr über einladend aussieht: So gelingt es!

Mit dem Vorgarten geht es wie mit den meisten Dingen im Leben: der erste Eindruck entscheidet. Grüner Empfang, repräsentatives Gartenzimmer, Grenze zur äußeren Welt – schon diese Begriffe verraten, wie vielfältig unsere Vorstellungen vom Vorgarten sind. Einen Vorgarten gestalten, der pflegeleicht ist und dabei das ganze Jahr über gut aussieht, das ist gar nicht so einfach. Denn an das kleine Fleckchen Erde vor dem Haus knüpfen sich viele Wünsche: Es soll einladend wirken, rund ums Jahr schön aussehen und dabei pflegeleicht sein.

Besonders der Punkt “Pflegeleicht“ ist vielen Hausbesitzern wichtig. So wurden in den letzten Jahrzehnten immer mehr Vorgärten aus Kies und Schotter angelegt – eine Entwicklung die Naturschützer mit Sorge betrachten. Schließlich wird dadurch Tieren und Pflanzen wertvoller Lebensraum genommen. In den sozialen Netzwerken werden unter „Gärten des Grauens“ Fotos der schlimmsten Kiesgärten gesammelt und verspottet. Mittlerweile hat sich auch die Politik dieser Vorgärten angenommen. In Baden-Württemberg sind die Kies- und Schottervorgärten jüngst verboten worden. Auch in vielen anderen Regionen sind Verbote bereits erlassen oder in Vorbereitung.

Vorgärten aus Kies und Schotter sind auch gar nicht so pflegeleicht wie sie vielleicht scheinen: Blätter fallen auf die steinernen Flächen und müssen abgesammelt werden, sonst siedeln sich Gräser und Pflanzen an. Ebenso bildet sich Moos auf den Steinen, wenn diese nicht regelmäßig gereinigt werden.

Grüne, bepflanzte Vorgärten hingegen haben eine große Bedeutung für die Artenvielfalt und das Klima in der Stadt. Sie geben wilden Tieren Lebensräume, denn sie sind ökologische Trittsteine für Pflanzenarten, Insekten und Vögel, die auf der Suche nach Nahrung und Nistplätzen von Trittstein zu Trittstein wandern.

Pflanzen in der Stadt sind auch wichtig, weil sie Feinstaub binden, die Luft reinigen und Sauerstoff produzieren. Zudem schlucken sie Schall und machen die Straßen leiser. Bepflanzte Vorgärten können bei Starkregen viel Wasser speicher und so die Kanalisation entlasten. In Hitzeperioden sorgen grüne Vorgärten für angenehme Abkühlung. Kies- und Steinflächen heizen sich dagegen stärker auf, speichern Wärme und strahlen sie wieder ab.

Vorgärten lassen sich sehr schön pflegeleicht und natürlich gestalten. Bei der Auswahl der Pflanzen setzt man auf lange Blühzeiten und ausdrucksstarke Gewächse. Stauden wie Steppenkerzen und Fingerhut beeindrucken mit Blütenformen, Funkien punkten mit Blattschmuck und Gräser vermitteln Leichtigkeit. Im Frühling setzen leuchtende Tulpen oder Zierlauch-Kugeln gekonnt Akzente in den Beeten. Bodendecker und Stauden breiten sich aus und lassen Unkräutern keinen Platz. Besonders nützlich für die Tierwelt und gleichzeitig pflegeleicht sind Pflanzungen mit heimischen Stauden und Gehölzen.

In den attraktiven Eingangsbereichen werden die Besucher freundlich willkommen geheißen. Quellsteine, Springbrunnen, Miniteiche, Sitzgruppen und eine gemütliche Hausbank finden sich hier. Jeder Quadratmeter wird erlebnisreich genutzt, man will keinen Raum verschenken. Attraktiv bepflanzte Kübel zu beiden Seiten der Haustür sind ein gelungener Blickfang.

Farbenfrohe Blumenkübel und blühende Beete oder elegant geschnittene immergrüne Formgehölze begleiten den Weg zum Haus. Immergrüne, am besten klein bleibende und langsam wachsende Pflanzen, in letzter Zeit auch viele dekorative Gräser herrschen vor. Man möchte ganzjährig ein attraktives Bild erzielen. Je schmaler der Vorgarten ist, desto mehr wird die Hausfassade – vor allem mit dekorativen Kletterpflanzen bewachsen – in die Gestaltung miteinbezogen.

Vorgarten mit Baum

Der Hausbaum, Schützer des Lebens und des Hauses, hat eine lange Tradition. Hohe Bäume findet man heute fast nur noch vor alten Bauernhäusern oder Villen. In den kleiner gewordenen Vorgärten stehen der Judasbaum, die Weidenblättrige Birne, die Zieräpfel, Kugelahorn, -robinie, -trompetenbaum, die Hängeformen von Eschen, Zierkirschen oder Blutbuchen. Sie alle werden nur 4 bis 6 Meter hoch und hüten die heutigen Häuser.

Zierlauch pflanzen

Zierlauch pflanzen sollte man am besten im Spätsommer, damit sie in der warmen Erde noch gut wurzeln können und sich im nächsten Frühjahr besonders gut entwickeln.

Jetzt im Spätsommer genießen wir den Garten richtig, wer mag da schon an den Winter denken oder gar das nächste Frühjahr planen? Vorausschauende Gärtner sollten das unbedingt tun, dann jetzt beginnt die Blumenzwiebel-Saison. Zierlauch pflanzen sollte man am besten jetzt im Spätsommer, damit sie in der warmen Erde noch gut wurzeln können und sich im nächsten Frühjahr besonders gut entwickeln.

Zierlauch ist eine der populärsten Gartenpflanzen der letzten Jahre. Mit den leuchtende Blütenkugeln in Violett, Rosa oder Weiß an langen Stängeln ist Zierlauch ist ein echter Hingucker. Zudem ist er pflegeleicht und bienenfreundlich. Die Auswahl an Zierlauch ist riesig, es gibt rund 800 Arten. Mehr über Zierlauch erfahren Sie in unserem Beitrag „Zierlauch – der Star in imposanten Frühlingsbeeten“

Wie Sie Zierlauch pflanzen

Heben Sie ein Pflanzloch aus. Die Zwiebeln müssen dreimal so tief eingepflanzt werden, wie die Zwiebel hoch ist. Geben Sie in das Loch zuerst ca. 5 Zentimeter Sand bevor Sie die Blumenzwiebeln setzen. Damit wird die Bildung von Staunässe vermieden.

Unter der Zwiebelhaut gibt es eine kleine Triebspitze, diese muss nach oben zeigen. Der Pflanzabstand zwischen den Zwiebeln sollte bei großblumigen Arten 10 bis 15 cm betragen. Pflanzen Sie diese Arten am besten einzeln oder zu dritt.

Mischen Sie humusreiche Pflanzerde mit Sand und füllen Sie damit das Pflanzloch ganz auf. Drücken Sie die Erde mit den Händen vorsichtig an und gießen Sie die Stelle anschließend gründlich.

Am besten kommt Zierlauch zur Geltung, wenn er in Gruppen gesetzt wird. Auch ganze Beete mit den leuchtenden Blütenkugeln sind ein echte Attraktion.

Das Laub der Zierlauchs wird recht schnell welk, aber es sollte wie bei anderen Zwiebelblumen nicht zurückgeschnitten werden, weil die Pflanzen durch ihre Blätter Nährstoffe in der Zwiebel einlagern. Deshalb sollte Zierlauch im Beet von Stauden umgeben sein, die das welke Laub etwas kaschieren.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Tomaten, Mozzarella, Basilikum – mal anders

Tomaten mit Mozzarella und Basilikum – wer kennt den Salat nicht. Beliebt auf jeder Sommerparty. Kaum ein italienisches Restaurant, das den Klassiker nicht auf der Speisekarte hat. Die Kombination Tomaten – Mozzarella – Basilikum ist einfach fantastisch, aber man muss keinen Salat daraus machen. Hier kommt ein Rezept für einen warmen Snack – schnell, einfach und lecker.

Tomaten mit Mozzarella und Basilikum – wer kennt den Salat nicht. Beliebt auf jeder Sommerparty. Kaum ein italienisches Restaurant, das den Klassiker nicht auf der Speisekarte hat. Die Kombination Tomaten – Mozzarella – Basilikum ist einfach fantastisch, aber man muss keinen Salat daraus machen. Hier kommt ein Rezept für einen warmen Snack – schnell, einfach und lecker.

Tomaten, Mozzarella, Basilikum und Olivenöl, dieser Salat heißt in Italien Caprese (aus Capri). Der Ursprung dieses beliebten Gerichts ist laut wikipedia nicht eindeutig geklärt: Entweder hat ein patriotischer Maurer zum ersten Mal die Zutaten, deren Farben der Tricolore entsprechen, in ein Panino gefüllt. Oder das Gericht geht zurück auf Filippo Tommaso Marinetti, der im Grand Hotel Quisisana auf Capri ein Abendessen veranstaltet hat, wo das Gericht auf der Speisekarte gestanden haben soll. Marinetti war laut Wikipedia Schriftsteller, faschistischer Politiker und Frauenfeind. Kann so ein leckeres Gericht von so einem Typen stammen?

Tomaten, Mozzarella, Basilikum und Olivenöl – diese Kombination schmeckt besonders gut, wenn man hochwertige Zutaten verwendet. Mozzarella ist nicht gleich Mozzarella. Wer es kräftiger mag, nimmt Büffelmozzarella. Noch wichtiger sind die Tomaten. Natürlich kann man auch einfache Strauchtomaten nehmen, aber wirkliches Aroma bringen die italienischen Tomatensorten wie San Marzano. Ein wirklich gutes Olivenöl gibt dem Ganzen den besonderen Kick. Das Basilikum ist besonders frisch, wenn man es im eigenen Garten oder auf dem Balkon geerntet hat.

Zutaten

1 Ciabatta-Brot (oder Baguette)
4-5 Tomaten
2 Packungen (je 125g) Mozzarella
4 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Balsamico oder wer etwas süß mag, nimmt Balsamico-Creme
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Basilikumblätter

Mozzarella aus der Packung nehmen, gut abtropfen lassen Tomaten waschen, Stielansätze entfernen.
Ciabatta-Brot, Tomaten und Mozzarella in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Brotscheiben mit den Tomatenscheiben belegen und diese mit dem Mozzarella garnieren.

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen und die Brotscheiben mit Tomaten und Mozzarella darauf verteilen.

Olivenöl und Balsamico in einer kleinen Schüssel mischen, Knoblauch pressen und dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dieses Dressing über die Brotscheiben träufeln, dabei etwa 1 Esslöffel Dressing aufbewahren.

Die Brotscheiben mit den Tomaten und dem Mozzarella für etwa 10 Minuten backen. Das Basilikum darf nicht mit den Backofen, die Hitze würde den Blättern nicht bekommen.
Erst vor dem Servieren den Mozzarella mit den Basilikum-Blättern garnieren und das restliche Dressing darüberträufeln.

Dahlien, die Schönen des Hochsommers

Pure Sommerlaune und ein Hauch von Landleben. Ab Juni bis zum ersten Frost ziehen die „Ballköniginnen des Bauerngartens“ alle Blicke auf sich. Ob allein unter ihresgleichen oder in Begleitung anderer Pflanzen – mit Dahlien lassen sich beeindruckende Beete gestalten.

Pure Sommerlaune und ein Hauch von Landleben. Ab Juni bis zum ersten Frost ziehen die „Ballköniginnen des Bauerngartens“ alle Blicke auf sich. Ob allein unter ihresgleichen oder in Begleitung anderer Pflanzen – mit Dahlien lassen sich beeindruckende Beete gestalten.

Dahlien betreten die Gartenbühne, wenn schon bei vielen Sommerblumen die Blühkraft merklich nachlässt. Dahlien sind daher die absoluten Blütenstars des Hochsommers und Herbstes. Sie füllen auch manche Lücke und tragen neben Lampenputzergras, Chinaschilf, Astern, Sonnenbraut und Chrysanthemen zum Farbenrausch der Beete bei. Kleinwüchsige  Dahlien erobern immer mehr die Kübel auf Balkonen und Terrassen.

In den Dahlien steckt die Glut des Sommers und die ihrer mexikanischen Heimat. Bereits das Volk der Azteken liebte die Dahlie. Sie blühte im Garten des Herrschers Montezuma und galt als Symbol der Sonne. Dahliensamen wird im Jahr 1789 von Mexiko nach Madrid gesandt und im Folgejahr blühen die ersten Dahlien in Europa.

1804 bringt Alexander von Humboldt Dahliensamen aus Mexiko nach Paris und Berlin. Der Siegeszug der Dahlie beginnt. Benannt nach dem schwedischen Botaniker Andreas Dahl, galt die Dahlie lange Zeit wegen ihrer Seltenheit und der tropischen Schönheit ihrer Blütensterne als Wunderblume. Bereits 1818 waren ein Großteil der heutigen Farben und Farbkombinationen vorhanden. Doch unaufhörlich kommen neue hinzu.

Durch ihre Fähigkeit, immer wieder Form- und Farbspiele hervorzubringen, hat die Dahlie viele Freunde gewonnen. Nur vier Blütenfarbstoffe – Elfenbein, Gelb, Rot und Purpur – bringen das Kunststück fertig, dass romantische Gemüter in Pastelltönen von Weiß über Rosa bis Flieder schwelgen können. Aber auch Liebhaber von feuriger Leuchtkraft von Gelb, Orange und Rot sind begeistert.

Mignon-Dahlie

Und dann die Blütenformen! Sie reichen von schlichten einfach blühenden Mignon – Dahlien über Halskrausedahlien bis zu Anemonen blütigen Dahlien. Die Blüten der Seerosendahlien, Ball- und Pompondahlien sowie der Dekorativen Dahlien sind stärker gefüllt. Dabei wirken die Pompondahlien herrlich altmodisch, während die igeligen Kaktusdahlien ziemlich extravagant daherkommen.

Es finden sich allerdings noch erheblich verrücktere Vertreter wie die Giraffen- oder Hischgeweihdahlien. Beeindruckend sind auch die Riesenexemplare mit einem Blütendurchmesser von 30 cm und mehr. Inzwischen gibt es Tausende von alten und neuen Dahliensorten. Die prachtvollen Farben und Blütenformen sind es auch, die die Dahlie zum Liebling in der Vase machen.

„Die wichtigste Aufgabe einer Dahlie ist, sich in Szene zu setzen und zu prahlen“, giftete Gertrude Jekyll gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Klingt zwar garstig, war aber wohl bewundernd gemeint. Schließlich setzte die Grande Dame der englischen Gartengestaltung die Schöne aus dem Reich der Azteken gern in ihre genial konzipierten Rabatten ein. Und zwar nicht in Sorten mit pudrigen Pastelltönen, die gemeinhin als englisch vornehm empfunden werden, sondern in richtigen Knallfarben.

Jeder Dahlienzüchter hofft immer wieder, dass eine seiner Kreuzungen sich zur ‚Jahrhundertdahlie‘ entwickelt. Es vergehen oft 10 bis 15 Jahre der Auslese, bis der Züchter eine Sorte zur Neuheitenprüfung einschicken kann. In zwei weiteren Jahren wird dann die Dahlie in Prüfungsgärten verschiedener Klimabereiche auf Wuchs, Standfestigkeit, Blühwilligkeit… geprüft, bis sie endlich ein Wertzeugnis erhält.

Dahlien ziehen Bienen magisch an

In unseren Gärten ist den Dahlien ihre tropische Heimat noch anzumerken. Die Pflanzen sind Sonnenanbeter, benötigen eine optimale Versorgung mit Dünger und Wasser. So wachsen sie in kurzer Zeit zu stattlicher Größe heran und bilden viele Blüten. Höhere Exemplare müssen dabei sogar mit Stäben gestützt werden. Wichtig: Verblühtes sollte regelmäßig entfernt werden. Auch das eifrige Schneiden für die Vase schadet nicht, es bilden sich laufend neue Knospen.

Außerdem sind die Wurzelknollen nicht winterhart. Im Herbst nach den ersten Frösten werden sie aus der Erde genommen, frostfrei und trocken überwintert, im Frühjahr aus dem Winterquartier im Keller geholt, in Töpfe gesetzt und nach den Eisheiligen ins Freiland ausgepflanzt. Alle Jahre wieder steht man dann voller Staunen vor den manchmal handtellergroßen, in Farben und Formen so variantenreichen Blüten, die aus diesen schrundigen Knollen hervorgegangen sind.

Dabei unterliegen Dahlien wie alle Pflanzen Moden. Irgendwann galten sie als hoffnungslos spießig. Sanfte Farben waren angesagt und weniger barocke Fülle. Jetzt sind sie wieder da. Seit der ländliche Garten als chic gilt, macht die alte Bauerngartenblume Furore, zur Zeit gerade in feurigen Tönen.

Allerdings behielten die Dahlien über all die Jahre ihre treuen Fans. Vereine der Freunde von Dahliengärten entstanden wie etwa in Baden-Baden oder Gera. Die Dahlien – Schaugärten in Baden-Baden, Hamburg und der Insel Mainau sind wahre Publikumsmagneten. Eine beeindruckende Dahlien-Sammlung findet man auch im Garten der Villa Taranto am Lago Maggiore.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Zucchiniblüten: diese Blüten sind nicht nur essbar, sondern wirklich lecker

Die meisten essbaren Blütensehen toll auf dem Teller aus, aber für den Geschmack der Speisen sind sie keine große Bereicherung. Anders Zucchiniblüten – sie sind wirklich eine Delikatesse.

Die meisten essbaren Blüten sehen toll auf dem Teller aus, aber für den Geschmack der Speisen sind sie keine große Bereicherung. Anders Zucchiniblüten – sie sind wirklich eine Delikatesse.

Gefüllte Zucchiniblüten sollen eines der Lieblingsgerichte am französischen Königshof gewesen sein. In der italienischen und griechischen Küche gibt es zahlreiche Rezepte. Man kann die Blüten frittieren und füllen oder beides zusammen oder braten. Auch roh im Salat schmecken sie herrlich.

Zucchini-Pflanzen bilden sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Zum Essen werden meistens die männlichen Blüten genommen, weil diese keine Früchte bilden. Man kann aber auch die weiblichen Blüten verwenden, die sind größer und lassen sich besser füllen.

Für 4 Portionen
12 Zucchiniblüten
120 g Ricotta
1 Eigelb
20 g Parmesan
1 Knoblauchzehe
4 Blätter Basilikum
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Die Stempel und Staubgefäße im Inneren der Zucchiniblüten vorsichtig entfernen. Die Zucchiniblüten waschen und trocknen. Die Blüten stets sehr vorsichtig behandeln, sie gehen leicht kaputt.

Ricotta mit dem Parmesan und dem Eigelb vermengen. Knoblauch pressen, Basilikum klein schneiden und dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Käsemischung in die Blüten füllen. Mit 2 EL Öl beträufeln und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C) ca. 15 Minuten backen.

Traumbeete im Hochsommer

Der Sommer strebt seinem Höhepunkt zu, alles im Garten beginnt sich zu verändern. Die Blühkraft der Sommerblumen, der Rosen lässt allmählich nach, neue Stars betreten die Gartenbühne. Die Traumbeete im Hochsommer leuchten jetzt in warmen Farben.

Der Sommer strebt seinem Höhepunkt zu, alles im Garten beginnt sich zu verändern. Die Blühkraft der Sommerblumen, der Rosen lässt allmählich nach, neue Stars betreten die Gartenbühne. Die Traumbeete im Hochsommer leuchten jetzt in warmen Farben.

Bis zum Frühsommer haben sich die Astern – von wenigen Ausnahmen abgesehen – recht bescheiden gegeben. Mit ihrem meist dunkelgrünen Laub und kompakten Wuchs fallen sie zwischen Gräsern Rosen und Gehölzen kaum auf. Aber dann öffnen sich die ersten Knospen und das Blütenfeuer der Astern kennt bis zu den ersten Frösten keine Pause mehr. Bergastern, Kissen-, Glattblatt- oder Rauhblattastern – und wie sie alle heißen – versprühen permanent den Charme eines bunten, rauschenden Dorffestes.

Ihnen zur Seite stehen weitere Sommerblüher. Auf humosen Böden in voller Sonne brillieren Kugeldistel, Mädchenauge und Kokardenblume monatelang mit immer neuen Blüten. Als schöne Begleiter haben sie die späten Großstauden wie Sonnenhut, Rittersporn und Riesenzierlauch. Montbretien und Fackellilien entwickeln bei viel Sonne auf durchlässigen Böden ihre exotischen Blüten in Rot, Gelb und Orange. Farben, die schon auf den kommenden Herbst hinweisen und viel Wärme und Lebendigkeit in den Garten bringen.

Das argentinische Eisenkraut mit seinem filigranen Wuchs und seiner langem Blütezeit von Juli bis Oktober erfreut sich immer größerer Beliebtheit in hochsommerlichen Beeten. Auch andere exotische Schönheiten wie die Lilien setzen jetzt spektakuläre Akzente. Sie bezaubern durch ihren graziösen Wuchs und ihren Sortenreichtum bezaubert. Es gibt zarte Wildformen und großblumige, farbenfrohe Kreuzungen. Die attraktivsten sind die einen Meter hohen Königslilien mit ihren riesigen Trichterblüten, die urigen Madonnenlilien, die leuchtend orangefarbenen Feuerlilien, die Prachtlilien, der Türkenbund mit den zurückgeschlagenen Blüten.

Ganz anders die Dahlien: in ihnen steckt die Glut des Sommers und die ihrer tropischen mexikanischen Heimat. Dahlien blühten bereits im Garten des legendären Herrschers Montezuma und galten als Symbol der Sonne. Sie sind ausgesprochene Sonnenanbeter. Außerdem mögen sie keinen extrem sauren und kalkhaltigen Boden und benötigen eine optimale Versorgung mit Dünger und Wasser. Dann wachsen sie in kurzer Zeit zu stattlicher Größe heran und bilden viele Blüten. Höhere Exemplare müssen sogar mit Stäben gestützt werden.

Auch sind ihre Wurzelknollen nicht winterhart. Im Herbst nach den ersten Frösten werden sie aus der Erde genommen, frostfrei und trocken überwintert, im Frühjahr aus dem Winterquartier im Keller geholt, in Töpfe gesetzt und nach den Eisheiligen ins Freiland ausgepflanzt.

In modernen Beeten wird mit anspruchsvollen Kombinationen experimentiert. Stauden werden hier mit Zwiebel- und Knollengewächsen, Sommerblumen, Rosen, Sträuchern und in letzter Zeit mit immer mehr Gräsern zusammengesetzt, oft geradezu zu einem Bild verwoben. Wir hatten uns im Frühling und Sommer daran gewöhnt, dass Gräser den Arrangements in Kübeln und Beeten Fülle und Grazie verliehen.

Gräser wirken vermittelnd, neutralisieren starke Blütenfarben in ihrer Nachbarschaft. Ihr oft filigraner Wuchs bringt spielerische Leichtigkeit in die Rabatte. Selbst nach der Blüte bewahren sie Haltung und Fülle, sorgen für Harmonie und Geschlossenheit der Beete.
Doch im Hochsommer streifen die Gräser ihre Rolle als dienende, vermittelnde Kraft ab.

Sie wachsen immer stärker heran und werden allmählich zu Struktur- und Leitstauden im Beet. Die Blütenstände der hohen Gräser erreichen nun bald gigantische Ausmaße. Die Halme wiegen sich mit bewundernswerter Grazie im Wind, schaffen dabei Konturen und verwischen sie gleich wieder. Die Ziergräser fügen so der Gartengestaltung neue Dimensionen, eine ungekannte Dynamik hinzu.

Hohe Prachtstauden und Ziergräser stehen nicht nur in weitläufigen Rabatten, sondern auch in Randbeeten vor Hauswänden, Mauern und Hecken. Überall wo sie auftreten – sei es als imposante Solitäre oder in Gruppen – ziehen sie sofort alle Blicke auf sich. In Verbindung mit abgestimmten Begleitpflanzen sorgen sie für farblich und formal spannende Gartenbilder. Die Kombination von hohen Prachtstauden und Ziergräsern ist im Sommer ein idealer Sichtschutz an Sitzplätzen, am Schwimmteich und eine lebendige Eingrenzung des Gartens.

Unkomplizierte Nachbarn in den Beeten sind die Gräser nicht immer. Viele von ihnen, vor allem die Einheimischen säen sich kräftig aus, manche wuchern, bilden Ausläufer und sind den übrigen Stauden an Lebenskraft stark überlegen. Nur in den Extremlagen, wie in Beeten mit praller Sonne, sandigem Boden, im Steingarten, am Wald- und Teichrand können sich die Stauden neben den Gräsern im Überlebenskampf behaupten.

Nicht ein perfekter Zustand über einen bestimmten Zeitraum hinweg steht hier im Mittelpunkt, sondern die spannende Veränderung im Jahresablauf. Dieses Spiel aus Bewegung, Durchlässigkeit und Transparenz wirkt beruhigend und faszinierend zugleich.

Rezept: Gefüllte Paprika mit Käse vom Grill

Gemüse grillen ist ´in´. Und bei diesen leckeren Paprikaschoten – gefüllte mit Feta und Frischkäse – können auch passionierte Fleischesser nicht widerstehen.

Gemüse grillen ist ´in´. Und bei diesen leckeren Paprikaschoten – gefüllt mit Feta und Frischkäse – können auch passionierte Fleischesser nicht widerstehen.

Gefüllte Paprikaschoten mit Hackfleisch war so ein klassisches Essen meiner Kindheit. Meine Oma machte sie wirklich gut, mir sind sie nie so gut gelungen. Aber diese Variante mit einer Füllung mit Feta und Frischkäse hat auf Anhieb prima geklappt. Ideal für Vegetarier oder als Beilage zu Fisch oder Fleisch.

Für 4 Portionen

4 Paprikaschoten
2 Zweige Rosmarin
3 Blätter Salbei
1Teelöffel gehackter Thymian
Salz & Pfeffer aus der Mühle
1 Knoblauchzehe
200 g Feta
200 g Frischkäse
1 Ei

Alu-Schale zum Grillen

Zubereitung

Paprikaschoten waschen und kurz blanchieren. Dann trocken tupfen und halbieren. Das Innere entfernen. Kräuter waschen, trocknen und feinhacken. Knoblauch pressen. Feta zerbröseln und mit dem Frischkäse und dem Ei vermengen. Kräuter und Knoblauch dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Paprikaschoten-Hälften mit der Käsemischung füllten, auf eine Alu-Grillschale legen und für 15 bis 20 Minuten auf den Grill.

Ganz einfach und einfach lecker!

Vögel füttern im Sommer ?!

Vögel füttern im Sommer – ja oder nein? Das Thema wird unter Vogelfreundinnen und -freunden heiß diskutiert. Inzwischen raten immer mehr Vogel-Experten dazu, die Vögel das ganze Jahr über zu füttern.

Vögel füttern im Sommer – ja oder nein? Das Thema wird unter Vogelfreundinnen und -freunden heiß diskutiert. Inzwischen raten immer mehr Vogel-Experten dazu, die Vögel das ganze Jahr über zu füttern.

Kleine Vögel brauchen im Sommer tierisches Eiweiß in Form von Mücken, Käfern, Larven. In Zeiten von Artenschwund und Insektensterben sind die aber einfach nicht mehr ausreichend vorhanden. Besonders in der Zeit, wenn die Vögel ihre Jungen aufziehen, brauchen sie reichlich Nahrung. Eine ausführliche Erläuterung der Argumente Pro und Contra finden Sie hier

Es ist auf jeden Fall ein wunderbares Naturerlebnis, das rege Treiben an der Futterstelle zu beobachten. Gerade Kindern macht es riesigen Spaß und sie bekommen schon früh einen Bezug zur Natur.

Auch ältere Menschen sind begeistert, wenn Leben in den Garten oder auf den Balkon kommt. Meine Freundin Gisela hat eine Futterstelle auf dem Balkon, wo das ganze Jahr reger Flugbetrieb herrscht. Mindestens 5 Starts und Landungen pro Minute. Jeder ihrer Besucher beobachtet das Schauspiel stundenlang ganz fasziniert. Und ihr Futter hat auch noch andere Fans gefunden. Regelmäßig kommt ein Eichhörnchen zu Besuch und bedient sich am Vogelfutter.

Das Vogelfutter im Sommer sollte vielfältig sein: am besten mit Früchten wie Dörrobst, Haferflocken und möglichst auch einige Sämereien. Beeren, Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, spezielle Erdnuss-Butter… – jede Vogelart hat ihre eigenen Bedürfnisse.

Auch Eichhörnchen mögen Vogelfutter

Besonders bedrohte Vogelarten sind zur Zeit die reinen Insektenfresser wie Rotkehlchen, Zaunkönig, Schwalben oder Grauschnäpper. Um diese Vogelarten zu fördern, sollten Sie ihnen Meisenknödel mit getrockneten Insekten und Mehlwürmer anbieten.

Achten Sie darauf, dass die sich Meisenknödel nicht im Plastiknetz befinden. Nicht nur weil wir Plastikmüll vermeiden wollen. Die Netze wie bei den Meisenknödeln aus dem Supermarkt sind für unsere gefiederten Freunde gefährlich, weil sie darin hängen bleiben können.

Bei der Sommerfütterung ist die Hygiene besonders wichtig. Füttern Sie nicht im klassischen Vogelhäuschen, sondern benutzen Sie Futterspender, bei denen die Tiere nicht im Futter herumlaufen und es mit Kot verschmutzen können. So vermeiden Sie die Übertragung und Ausbreitung von Krankheitserregern. Zudem wird das Futter darin nicht nass und verdirbt nicht so schnell.

Stellen Sie die Futterspender so auf, dass sich keine Katzen anschleichen können. In gewissen Abstand sollten größere Büsche und Bäume stehen, wo die kleinen Vögel bei Angriffen von Sperbern oder Raubvögeln in Deckung gehen können.

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