Tomaten mit Mozzarella und Basilikum – wer kennt den Salat nicht. Beliebt auf jeder Sommerparty. Kaum ein italienisches Restaurant, das den Klassiker nicht auf der Speisekarte hat. Die Kombination Tomaten – Mozzarella – Basilikum ist einfach fantastisch, aber man muss keinen Salat daraus machen. Hier kommt ein Rezept für einen warmen Snack – schnell, einfach und lecker.
Tomaten mit Mozzarella und Basilikum – wer kennt den Salat nicht. Beliebt auf jeder Sommerparty. Kaum ein italienisches Restaurant, das den Klassiker nicht auf der Speisekarte hat. Die Kombination Tomaten – Mozzarella – Basilikum ist einfach fantastisch, aber man muss keinen Salat daraus machen. Hier kommt ein Rezept für einen warmen Snack – schnell, einfach und lecker.
Tomaten, Mozzarella, Basilikum und Olivenöl, dieser Salat heißt in Italien Caprese (aus Capri). Der Ursprung dieses beliebten Gerichts ist laut wikipedia nicht eindeutig geklärt: Entweder hat ein patriotischer Maurer zum ersten Mal die Zutaten, deren Farben der Tricolore entsprechen, in ein Panino gefüllt. Oder das Gericht geht zurück auf Filippo Tommaso Marinetti, der im Grand Hotel Quisisana auf Capri ein Abendessen veranstaltet hat, wo das Gericht auf der Speisekarte gestanden haben soll. Marinetti war laut Wikipedia Schriftsteller, faschistischer Politiker und Frauenfeind. Kann so ein leckeres Gericht von so einem Typen stammen?
Tomaten, Mozzarella, Basilikum und Olivenöl – diese Kombination schmeckt besonders gut, wenn man hochwertige Zutaten verwendet. Mozzarella ist nicht gleich Mozzarella. Wer es kräftiger mag, nimmt Büffelmozzarella. Noch wichtiger sind die Tomaten. Natürlich kann man auch einfache Strauchtomaten nehmen, aber wirkliches Aroma bringen die italienischen Tomatensorten wie San Marzano. Ein wirklich gutes Olivenöl gibt dem Ganzen den besonderen Kick. Das Basilikum ist besonders frisch, wenn man es im eigenen Garten oder auf dem Balkon geerntet hat.
Zutaten
1 Ciabatta-Brot (oder Baguette) 4-5 Tomaten 2 Packungen (je 125g) Mozzarella 4 Esslöffel Olivenöl 1 Esslöffel Balsamico oder wer etwas süß mag, nimmt Balsamico-Creme 1 Knoblauchzehe Salz, Pfeffer Basilikumblätter
Mozzarella aus der Packung nehmen, gut abtropfen lassen Tomaten waschen, Stielansätze entfernen. Ciabatta-Brot, Tomaten und Mozzarella in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Brotscheiben mit den Tomatenscheiben belegen und diese mit dem Mozzarella garnieren.
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen und die Brotscheiben mit Tomaten und Mozzarella darauf verteilen.
Olivenöl und Balsamico in einer kleinen Schüssel mischen, Knoblauch pressen und dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dieses Dressing über die Brotscheiben träufeln, dabei etwa 1 Esslöffel Dressing aufbewahren.
Die Brotscheiben mit den Tomaten und dem Mozzarella für etwa 10 Minuten backen. Das Basilikum darf nicht mit den Backofen, die Hitze würde den Blättern nicht bekommen. Erst vor dem Servieren den Mozzarella mit den Basilikum-Blättern garnieren und das restliche Dressing darüberträufeln.
Kräuter – wie man Kräuterbeete anlegen kann, wann man am besten erntet, wie man Kräuter trocknet oder einfriert
Vor Jahren hat sich kaum jemand
ernsthaft um Kräuter gekümmert. Lediglich als Pflanzenschutz oder
als Würze für die Küche waren sie gefragt. Dass Kräuter auch
heilende Kräfte haben, wussten wir aus alten magischen Geschichten
vom Kräuterweiblein und von Wurzelmännern.
Heute dagegen können wir nicht genug
bekommen vom balsamischen Duft, den einmaligen Geschmacksnuancen, die
Kräuter uns neben zauberhaften Blüten bieten. Das alte Wissen um
die Heilkraft der Kräuter wird wieder lebendig. Berühmte Vorbilder
sind Kräuterpfarrer Johann Künzle, Theophrast Paracelsus und der
Mönch Walahfried Strabo.
Wir erfahren, dass die Kräuter
randvoll mit Vitaminen, Vitalstoffen und ätherischen Ölen sind,
eine Wohltat für Körper und Seele. Kräuter schützen vor freien
Radikalen, regulieren Blutzucker und Cholesterin, bringen Herz und
Kreislauf in Schwung, entgiften den Körper ganz natürlich und bauen
seelische Spannungen ab. Grund genug, um die Kräuter eine wichtige
Rolle in unserem Garten, auf unserem Balkon und in unserer Küche
spielen zu lassen.
Ihr Aroma, ihren Duft und ihre
Heilkraft können die Kräuter nur an einem optimalen Standort mit
passendem Boden, artspezifischem Düngen und Gießen entfalten.
Möchte man nur wenige Kräuter, setzt man sie im Garten oder auf dem
Balkon zwischen Nutz- und Zierpflanzen. Hauptsache der Standort
stimmt.
Will man in den unterschiedlichsten Kräutern schwelgen, legt man einen Kräutergarten, am besten im klassischen Stil alter Klostergärten, eine Kräuterspirale oder einen Topfgarten an. Alle drei Kultivierungsarten ermöglichen es, die doch sehr individuellen Pflanzen ihren Ansprüchen gemäß zu versorgen, ihnen mit den Steineinfassungen – die gespeicherte Wärme nachts zurückstrahlen – ein angenehmes Klima zu geben und die stark wuchernden Kräuter im Zaum zu halten.
Die meisten Gewürzpflanzen stammen aus
südlichen Gefilden und sind deshalb eine hohe Lichtintensität und
Wärme gewohnt. Solche Sonnenanbeter sind Estragon, Rosmarin,
Lavendel, Majoran, Salbei, Ysop und Melisse. Viele von ihnen haben
derbe Blätter. Pflanzen mit weichem Laub wie Petersilie, Kerbel,
Löffelkraut, Pfefferminze oder Beinwell vertragen keine direkte
Sonne. Sie bevorzugen halbschattige Lagen. Zu denen , die es schattig
mögen, zählen Sauerampfer und Waldmeister.
In einer Kräuterspirale wachsen auf
engstem Raum unten die Pflanzen, die es schattiger und feuchter
bevorzugen und oben die Sonnenkinder. Im Topfgarten, der auch auf der
Terrasse, dem Balkon, vor dem Küchenfenster gut gedeiht, sind die
Kräuter schnell für Sie erreichbar. Im Gegensatz zum Standort
Garten haben die stark wachsenden Pflanzen in den Gefäßen nur wenig
Platz , um ihre Wurzeln auszustrecken. Sie kämpfen stets mit
extremer Trockenheit. Tägliches, starkes Gießen, am besten nach
Sonnenuntergang und regelmäßiges Zurückschneiden der Kräuter muss
sein. Im nächsten März sollten die Kräuter aufgenommen, die zu
groß gewordenen geteilt oder zumindest mit frischem Substrat
versehen werden.
Alle Gewürz- und Heilpflanzen wünschen durchlässige, humose, sandige Erde. Schwerer Lehmboden sollte mit Sand, Torf oder Kompost verfeinert werden. Auf Staunässe reagieren die meisten empfindlich. In der Zeit vom März bis Juni werden sie ein bis zweimal im Monat mit etwas Flüssigdünger versorgt.
Eine andere Möglichkeit ist, die
Kräuter im Gemüse- oder Zierbeet anzusiedeln. Dort agieren sie dann
als Hilfspolizisten zur Schädlingsabwehr. Bohnenkraut hält die
schwarzen Läuse von den Bohnen fern, Pfefferminze verjagt
Kohlweißlinge, Petersilie und Dill beschützen das Wachstum der
Tomaten. Lavendel und Majoran vertreiben Ameisen und Blattläuse von
Rosen. Auch die rankende Kapuzinerkresse wirkt gegen Blutläuse und
Raupen.
Fester Bestandteil in jedem
Gewürzgarten sind langlebige Kräuter, die viele Jahre am selben Ort
bleiben und gut gepflegt – öfters mal mit Kompost versorgt – immer
größer werden. Zu ihnen gehören Rosmarin, Beinwell, Ysop,
Origanum, Liebstöckel, Johanniskraut und Pfefferminze. Die
kurzlebigen, ein- bis zweijährigen sind Basilikum, Borretsch,
Portulak, Dill, Majoran und Kamille. Sie sät oder pflanzt man am
besten in jedem Jahr an einem anderen Platz.
Wenn die Pflanzen dann kräftig
gewachsen sind, kommt die Zeit der Ernte. Die meisten gängigen
Gewürzkräuterarten, die in unseren Breiten gedeihen, können
ständig geerntet werden. Bei ausschließlich krautigen Sorten wie
Petersilie, Schnittlauch, Pimpinelle, Borretsch, Sauerampfer…
werden die ganzen Blätter geschnitten. Sie treiben dann von unten
wieder kräftig aus.
Bei verholzenden Pflanzen, also z.B.
bei Salbei, Basilikum, Rosmarin, Minze schneidet man die
Triebspitzen. Sie sind zart, gut im Geschmack und reich an
Inhaltsstoffen.
Durch ihre Entfernung wird die Pflanze
zu buschigem, kompakten Wachstum angeregt.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen, wie
z.B. Beifuß. Bei ihm sind nur die Blütenstände aromatisch und zwar
am stärksten, wenn die Knospen noch geschlossen sind.
Die höchste Konzentration an
aromatischen Inhaltsstoffen erreichen die Kräuter kurz vor der
Blüte. Sie sollten dann, also in den meisten Fällen jetzt im Juli/
August als Vorrat für den Winter geerntet werden. Es empfiehlt sich
nicht, Kräuter in großen Mengen nach längeren Regenperioden zu
schneiden. Dann sind die Gehalte sämtlicher wertgebender
Inhaltsstoffe gering. Ein guter Zeitpunkt für die Ernte sind die
Morgenstunden, so zwischen 7 und 9 Uhr, nach einigen sonnigen Tagen.
Der Morgentau ist dann getrocknet und der Anteil der ätherischen
Stoffe besonders hoch.
Mit dem Trocknen wählen Sie die
älteste Methode, um die Pflanzen haltbar zu machen.
Sobald die Blätter oder Blüten von
den Kräutern abgeschnitten sind, beginnen Stoffwechselveränderungen,
die Aroma und Heilkraft beeinflussen. Deshalb soll der
Trockenvorgang so schnell und schonend wie möglich erfolgen.
Ungewaschen und gründlich verlesen werden die Kräuter zu lockeren
Sträußen gebunden. Danach kopfüber an einem luftigen, warmen,
zugleich schattigen Platz aufgehangen. So können die ätherischen
Öle aus den Stängeln in die Blätter ziehen. In 4 bis 5 Tagen
sollte der Trockenvorgang abgeschlossen sein.
Bei manchen Kräutern etwa Liebstöckel
oder Salbei funktioniert dieses Trocknungsverfahren nicht immer. Hier
kann man nachhelfen, indem man sie in einem Umluftherd bei 30° kurz
nachtrocknet.
Wenn nach dem Trocknen die Blätter
rascheldürr sind und die Stängel sich leicht brechen lassen, werden
die Blätter abgestreift und in dunklen, luftdichten Gefäßen
aufbewahrt.
Das Einfrieren von Kräutern ist
denkbar einfach. Von den frisch geschnittenen Pflanzen werden die
harten Stiele entfernt. Die Kräuter werden gehackt und können dann
in Gefrierbeuteln möglichst portionsweise und gut beschriftet der
Kälte übergeben werden. Verwendet werden sie später direkt aus dem
Gefrierschrank in noch hart gefrorenen Zustand. Gefrorene oder
getrocknete Kräuter sind circa ein Jahr haltbar.
Man Kräuter auch konservieren, indem
man sie in Essig oder Öl, auch in Schnaps einlegt.
Man kann mit ihnen Tees,
Beruhigungskissen, Duftsäckchen, Duftöle und Badezusätze kreieren,
vor allem aber herrliche Speisen zaubern, die das ganze Jahr an den
schönen Gartensommer erinnern.
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