Das Geheimnis der gefiederten Gäste: Was lockt Spatzen an?

Gern haben wir sie in unseren Gärten, denn sie sind auch nützliche Tiere. Aber was lockt Spatzen an?

Diese quirligen Vögel sind bekannt für ihre fröhlichen Gesänge und ihr lebhaftes Treiben in unseren Gärten und Parks. Gern haben wir sie in unseren Gärten, denn sie sind auch nützliche Tiere. Aber was lockt Spatzen an?

Der Charme der Spatzen

Spatzen gehören zu den häufigsten und beliebtesten Vögeln in unseren Breitengraden. Mit ihrem charakteristischen braunen Gefieder und den dunklen Augen sind sie leicht zu erkennen. Aber es ist nicht nur ihr Aussehen, das uns begeistert. Ihr zwitscherndes Geplapper und ihr geselliges Verhalten sorgen für eine fröhliche Atmosphäre in unserer Umgebung. Kein Wunder also, dass wir Spatzen in unseren Gärten willkommen heißen möchten.

Wenn wir im Restaurant oder Café sitzen, können wir oft Spatzen beobachten, wie sie unter den Tischen nach Krümeln suchen. Sie kommen ganz nah, setzen sich sogar auf den Tisch oder wie oben im Bild auf die Stuhllehne. Wenn wir das lustige Treiben auch zuhause im Garten erleben möchten, können wir die Spatzen in den Garten locken. Wir müssen nur wissen, was lockt Spatzen an.

Spatzen füttern

Was lockt Spatzen an? Natürlich Futter! Eine der effektivsten Methoden, um Spatzen in den Garten zu locken, besteht darin, sie mit Nahrung zu versorgen. Spatzen sind als Samenfresser bekannt, daher ist das Aufstellen eines Vogelfuttersystems mit verschiedenen Samen eine gute Möglichkeit, sie zum Wiederkommen zu bewegen.

Bei meiner Freundin Gisela kommen zum Futterhaus viele Vogelarten: Amseln, Meisen, Stare, Rotkehlchen, Buntspechte, Kleiber…
Spatzen lassen sich dort nicht blicken. Das liegt wohl an folgendem: Spatzen sind bekannt für ihr territoriales Verhalten. In manchen Gebieten können sie aggressiv gegenüber anderen Vogelarten sein und versuchen, ihr Territorium zu verteidigen. Wenn also bereits andere Vögel das Vogelfutterhaus beanspruchen, können Spatzen möglicherweise fernbleiben, um Konflikte zu vermeiden.

Bei Vogelfuttersystemen ist es wichtig, den richtigen Typ für Spatzen zu wählen. Eine Futtersäule mit kleinen Öffnungen ist ideal, da es größere Vögel daran hindert, das Futter zu stehlen. Spatzen werden auch von Plattformen angezogen, die es ihnen ermöglichen, auf dem Boden nach Samen zu suchen.

Natürlicher Garten

Neben dem Aufstellen von Vogelfutterstellen ist die Schaffung einer abwechslungsreichen Umgebung in Ihrem Garten eine weitere wirksame Methode, um Spatzen anzulocken. Die Bepflanzung mit einer Vielzahl von Pflanzen, die Schmetterlinge und andere Insekten anlocken, bietet eine natürliche Nahrungsquelle für Spatzen. Einheimische Pflanzen sind eine ausgezeichnete Wahl, da sie an die lokale Umgebung angepasst sind und die richtigen Insektenarten anziehen. Normaler sind Spatzen klassische  Körnerfresser und ernähren sich hauptsächlich von Getreidesamen, wie Weizen, Hafer und Gerste. In der warmen Jahreshälfte, wenn Spatzen ihre Jungen aufziehen, verfüttern sie auch tierische Nahrung, wie  Insekten. In dieser Zeit sind sie unbedingt auf Insekten angewiesen.

Ein vielfältiges Angebot an Pflanzen lockt nicht nur Spatzen an, sondern trägt auch zu ihrem allgemeinen Wohlbefinden bei. Indem Sie ihnen Nahrung und Unterschlupf bieten, können Sie dazu beitragen, ihre Populationen in Ihrem Gebiet zu erhalten.

Pflanzen Sie eine echte Wildblumenwiese mit verschiedenen Pflanzenarten, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten blühen, um eine kontinuierliche Nahrungsquelle für Ihre gefiederten Freunde zu schaffen. Sie können auch verschiedene natürliche Elemente wie Wasserspiele, Felsen und Baumstämme hinzufügen, um eine vielfältige und einladende Umgebung zu schaffen, in der sich Spatzen wohl fühlen. Indem Sie einen spatzenfreundlichen Lebensraum schaffen, können Sie das Wachstum der Spatzenpopulation fördern und sich an der Schönheit und Freude erfreuen, die sie in Ihren Garten bringen. Diese faszinierenden Vögel zu beobachten, wenn sie durch Ihren Garten fliegen, und ihr unverwechselbares Zwitschern zu hören, ist eine wunderbare Möglichkeit, sich mit der Natur zu verbinden und die Schönheit unseres Ökosystems zu schätzen.

Ein Sandbad für Spatzen

Die Schaffung eines gastfreundlichen Umfelds für Spatzen ist nicht nur für die Vögel selbst von Vorteil, sondern kann auch eine wunderbare Gelegenheit für uns Menschen sein, mit der Natur in Kontakt zu treten. Was lockt Spatzen an? Eine einfache, aber wirksame Methode, ist die Einrichtung eines Sandbads für sie. Sandbäder sind ein natürlicher Teil des Pflegeprogramms der Spatzen, die sich im Sand wälzen, um ihr Gefieder zu reinigen und Parasiten zu entfernen.

Für ein Sandbad brauchen Sie nur eine flache Schale oder einen Napf, die mit trockenem Sand gefüllt sind. Stellen Sie es in eine ruhige Ecke Ihres Gartens, weit weg von potenziellen Fressfeinden. Sie können dem Sand auch etwas trockene Erde oder Holzasche beifügen, um ihn für die Vögel attraktiver zu machen.

Wenn Sie Ihr Sandbad eingerichtet haben, müssen Sie vielleicht etwas Geduld haben und warten, bis die Spatzen es entdecken. Aber mit der Zeit werden sie diese neue Ergänzung ihres Lebensraums zu schätzen lernen. Sie bieten ihnen nicht nur einen Platz zum Putzen, sondern tragen auch dazu bei, ein vielfältigeres und lebendigeres Ökosystem in Ihrem Garten zu schaffen.

Was lockt Spatzen an? Wasserquellen und Tränken

Spatzen lieben es, zu baden und zu trinken. Damit Spatzen in Ihrem Garten gut leben können, müssen Sie ihnen eine geeignete Umgebung bieten. Dazu gehört auch Zugang zu frischem Wasser. Eine Wasserquelle gibt den Spatzen die Möglichkeit zu trinken und zu baden, was für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden unerlässlich ist. Es wird empfohlen, eine Vogeltränke oder eine flache Schale mit Wasser an einer offenen Stelle im Garten aufzustellen, weit weg von möglichen Fressfeinden. Dies wird nicht nur Spatzen, sondern auch andere Vogelarten anlocken. Indem Sie dafür sorgen, dass die Spatzen Zugang zu Wasser haben, tragen Sie zu ihrem Überleben und zum Wachstum der Gesamtpopulation bei.

Was lockt Spatzen an: Nistmöglichkeiten


Spatzen sind Höhlenbrüter und suchen nach geeigneten Nistplätzen. Das Aufhängen von Nistkästen oder das Anbringen von Nestern unter Dachvorsprüngen bietet ihnen Schutz und eine Möglichkeit zur Brut. Spatzen bevorzugen Nistplätze in der Nähe von Nahrungsquellen, daher sollten wir diese Faktoren bei der Platzierung der Nistkästen berücksichtigen. Durch das Schaffen einer sicheren Umgebung mit dichtem Gebüsch, Hecken oder Büschen bieten wir den Spatzen außerdem Schutz vor Raubtieren und schlechtem Wetter.

Ein Spatzen-Nistkasten sollte groß genug sein, um einer Spatzengruppe Platz zu bieten. Das Eingangsloch sollte rund oder oval sein und eine Größe von etwa 3 cm bis 4 cm haben. Das Flugloch sollte sich in der oberen Hälfte des Nistkastens befinden. Der Nistkasten kann aus unbehandeltem Holz bestehen und sollte in einer Höhe von 2 bis 4 Metern über dem Boden angebracht werden.

Spatzen einen Nistplatz zur Verfügung zu stellen, ist ein wichtiger Beitrag zur Schaffung eines vielfältigen und blühenden Ökosystems in Ihrem Garten. Außerdem trägt es dazu bei, die Spatzenpopulation zu unterstützen, die in den letzten Jahren stark abgenommen hat.

Sicherer Aufenthaltsort für Spatzen

Spatzen sind leichte Beute für Raubtiere wie Katzen oder Greifvögel, daher ist es wichtig, Maßnahmen zu ihrem Schutz zu ergreifen. Eine wirksame Methode besteht darin, Nistkästen oder Futterstellen an Stellen anzubringen, die für Raubtiere schwer zu erreichen sind, z. B. hoch oben an einem Baumstamm oder Pfahl. Diese Nistkästen sollten kleine Eingangslöcher haben, durch die Spatzen eindringen können, die aber größere Vögel oder Tiere am Eindringen hindern.

Eine weitere Möglichkeit, einen sicheren Zufluchtsort für Spatzen zu schaffen, ist die Anpflanzung von dichten Büschen oder Sträuchern in der Nähe ihrer Nistkästen oder Futterstellen. Dies bietet ihnen Deckung und Schutz vor Raubtieren, während sie fressen oder sich ausruhen.

Geselligkeit und Artgenossen


Spatzen sind äußerst gesellige Vögel und ziehen oft in kleinen Gruppen oder Schwärmen umher. Indem wir eine freundliche Atmosphäre schaffen und ihnen genügend Platz bieten, können wir ihre Anwesenheit fördern. Spatzen fühlen sich wohler, wenn sie Artgenossen in der Nähe haben. Daher ist es ratsam, mehrere Futterstellen oder Nistkästen bereitzustellen, um die Geselligkeit der Spatzen zu unterstützen.

Sedum in Töpfen: Naturverbundenheit auf kleinstem Raum

Das ist eine Pflanze, die sich perfekt für unsere hektischen und oft begrenzten urbanen Lebensräume eignet: Sedum in Töpfen. Diese kleinen, robusten Sukkulenten sind nicht nur äußerst pflegeleicht, sondern auch wahre Hingucker auf Balkonen, Terrassen und sogar Fensterbänken.

Der Charme der Sedum-Pflanzen

Sedum-Pflanzen gehören zur Familie der Dickblattgewächse und zeichnen sich durch ihre fleischigen, saftigen Blätter aus, die ihnen eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit verleihen. Die Vielfalt der Sedum-Arten ist erstaunlich: Von den niedrigen, teppichartigen Sorten wie dem Sedum album bis hin zu den aufrechten, säulenförmigen Arten wie dem Sedum spectabile gibt es für jeden Geschmack und jeden Raum die passende Pflanze.

Sedum-Pflanzen und ihre einzigartigen Eigenschaften

Sedum-Pflanzen sind für ihre einzigartigen Eigenschaften bekannt, die sie ideal für die Pflanzung im Kübel machen. Ihre sukkulenten Blätter, fleischigen Stängel und ihre Trockenheitstoleranz machen sie pflegeleicht und perfekt für Kübelgärten. Außerdem sind Sedum-Pflanzen in einer Vielzahl von Farben, Formen und Größen erhältlich, so dass sie zu jeder Gartengestaltung passen. Diese Pflanzen sind außerdem winterhart und können extremer Hitze, Kälte und Wind standhalten, was sie zu einer guten Wahl für Gebiete mit rauen Wetterbedingungen macht.

Warum Sedum-Pflanzen so gut in Töpfen gedeihen

Sedum-Pflanzen haben die einzigartige Fähigkeit, sich an unterschiedliche Wachstumsbedingungen anzupassen, auch in Töpfen. Hier ist der Grund dafür: Ihr flaches Wurzelsystem benötigt keine tiefe Erde, was sie ideal für begrenzte Räume wie Töpfe macht. Die sukkulenten Blätter können hervorragend Wasser speichern, so dass sie lange Trockenperioden überstehen, ohne zu welken. Außerdem enthalten die fleischigen Stängel der Sedum-Pflanzen Chlorophyll, das ihnen eine reibungslose Photosynthese ermöglicht. All diese Eigenschaften machen Sedum zu einer robusten und widerstandsfähigen Pflanze, die in Töpfen gut gedeiht.

Wenn Sie Sedum in Töpfen pflanzen, können Sie sich auf ein wunderschönes Schauspiel aus Farbe, Textur und Form freuen. Diese Pflanzen gibt es in einer breiten Farbpalette, die von tiefem Grün über Rosa und Violett bis hin zu Rot reicht. Die Variationen in ihren Blättern und Blüten verleihen Ihrem Garten auch eine schöne Struktur. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit können Sedum-Pflanzen rauen Witterungsbedingungen trotzen und eignen sich daher perfekt für Kübel im Freien.

Arten von Sedum-Pflanzen für Töpfe

In Töpfen kann man sowohl hohe Sedum-Pflanzen wie Sedum ´Herbstfreude´setzen als auch die zahlreichen kriechenden Sedum-Pflanzen. Hohe Fetthennen machen sich gut in spätsommerlichen und herbstlichen Kübeln und Balkonkästen.
Kriechende Fetthenne sieht in den Aussparungen von Erdbeertöpfen, in Palettengärten, in Mauern oder zwischen Steinen großartig aus.  Kriechende Sedum eignen sich auch hervorragend für Blumenampeln, da ihre langen Stiele über den Rand herunterhängen.

Sedum in ungewöhnlichen Gefäßen

Natürlich kann man Sedum in ganz normale Blumentöpfe oder Kübel pflanzen. Die Sukkulenten sind wegen ihrer Anspruchslosigkeit die ideale Wahl, wenn man originelle Gefäße begrünen möchte: alte Schuhe, Kaffeetassen, alte Kannen… Deshalb passen Sedum gut zu Upcycling und Shabby Chic. Auch bei diesen Pflanzgefäßen ist zu beachten, dass sie über eine gute Drainage verfügen, damit das Wasser abfließen kann. Ansonsten sollte man die Töpfe wenigstens vor Regen geschützt aufstellen.

Pflege von Sedum in Töpfen

Damit Ihre Sedum-Pflanzen in Töpfen gesund und kräftig bleiben, sollten Sie einige wichtige Pflegetechniken beachten. In erster Linie sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kübel über eine gute Drainage verfügt. Sedum-Pflanzen mögen es nicht, wenn der Boden zu feucht ist, da dies zu Wurzelfäule führen kann.

Zweitens sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihr Sedum in einen gut drainierenden, nicht zu nährstoffreichen Boden pflanzen. Sedum-Pflanzen bevorzugen mageren Boden und brauchen keinen Dünger.

Drittens: Gießen Sie Ihre Sedum-Pflanzen gründlich, aber nicht zu häufig. Lassen Sie die Erde zwischen den Wassergaben austrocknen, um eine Überwässerung zu vermeiden und den Pflanzen zu helfen, starke, gesunde Wurzeln zu entwickeln.

Schließlich profitieren Sedum-Pflanzen von einem jährlichen Rückschnitt. Dadurch werden sie kompakt gehalten und ein gesundes Wachstum gefördert. Schneiden Sie einfach alle abgestorbenen oder beschädigten Blätter im Frühjahr oder Herbst zurück.

Sedum in Töpfen sind winterhart und können auch bei kalten Temperaturen draußen bleiben.

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11 Stauden pflegeleicht und winterhart – Schönheit, die bleibt

Manche Stauden pflegeleicht und winterhart zu nennen, ist keine Übertreibung.

Sie wollen einen schönen Garten, haben aber weder die Zeit noch die Energie, sich viel Mühe zu geben? Da sind Sie nicht allein. Viele Menschen möchten einen malerischen Garten genießen, ohne unzählige Stunden in die Pflege zu investieren. Zum Glück gibt es reizvolle Pflanzen, die unkompliziert sind: Manche Stauden pflegeleicht und winterhart zu nennen, ist keine Übertreibung.

Die Vorteile von Stauden pflegeleicht und winterhart

  1. Lange Lebensdauer: Stauden sind mehrjährige Pflanzen, die Jahr für Jahr wiederkommen und viele Jahre lang Freude bereiten. Im Vergleich zu einjährigen Pflanzen spart dies Zeit, Geld und Mühe bei der jährlichen Neubepflanzung.
  2. Geringer Pflegeaufwand: Stauden pflegeleicht und winterhart zu nennen, ist keine Übertreibung. Sie sind in der Regel anspruchslos und benötigen nur wenig Aufmerksamkeit. Einmal etabliert, sind sie widerstandsfähig gegenüber Trockenheit und Krankheiten. Das bedeutet weniger Gießen, weniger Düngen und weniger Pflanzenschutzmittel.
  3. Winterhärte: Stauden sind an das Leben im Freien angepasst und können auch kalten Temperaturen standhalten. Sie überwintern im Boden und treiben im Frühjahr wieder aus. Dies macht sie zuverlässige Gartenbewohner, die Jahr für Jahr wiederkommen und den Garten mit Farben und Formen beleben.
  4. Vielfältige Auswahl: Die Auswahl an Stauden, die pflegeleicht und winterhart sind, ist enorm. Es gibt eine große Vielfalt an Blütenfarben, -formen und -größen, sodass für jeden Geschmack und jeden Gartentyp etwas dabei ist. Egal ob sonnig, schattig, trocken oder feucht – es gibt Stauden, die sich an verschiedene Standortbedingungen anpassen können.

Stauden pflegeleicht und winterhart: Die besten Arten

Silberstrauch (Perovskia abrotanifolia)

Eine hervorragende Pflanze für einen pflegeleichten Garten ist der Silberstrauch. Mit seinen langen, schlanken Stängeln und den zartvioletten Blüten verleiht er jedem Garten einen eleganten Touch. Er ist nicht nur trockenheitstolerant und schädlingsresistent, sondern zieht auch Schmetterlinge und Bienen an. Das Beste daran ist, dass er nur sehr wenig Rückschnitt benötigt, damit er gut gedeiht. Pflanzen Sie sie einfach an einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden und lassen Sie sie ihre Arbeit tun.

Taglilien (Hemerocallis)

Taglilien sind eine weitere fantastische Ergänzung für den Außenbereich eines jeden faulen Gärtners. Sie sind nicht nur unglaublich pflegeleicht, sondern gedeihen auch in einer Vielzahl von Bodenverhältnissen. Diese leuchtenden, farbenfrohen Blumen sind perfekt geeignet, um ohne großen Pflegeaufwand einen Farbtupfer in jeden Garten zu bringen. Taglilien sind außerdem unglaublich widerstandsfähig und resistent gegen Schädlinge und Krankheiten, was sie zu einer idealen Wahl für Gärtner macht, die pflegeleichte Pflanzen suchen, die den Elementen trotzen. Es gibt sie in einer Vielzahl von Farben, darunter Gelb, Orange, Rosa und Rot, und sie können während der Saison mehrmals blühen.

Sonnenhut (Rudbeckia)

Eine weitere atemberaubende Staude, die sich perfekt für einen pflegeleichten Garten eignet, ist der Sonnenhut . Diese fröhlichen Blumen gibt es in einer Reihe von Farben, von leuchtendem Rosa bis zu sonnigem Gelb, und sie sind ein Liebling von Bienen und Schmetterlingen. Der Sonnenhut ist außerdem unglaublich widerstandsfähig und überstehen auch Trockenheit mit Leichtigkeit.

Damit Ihr Sonnenhut gut gedeiht, sollten Sie sie in voller Sonne und in einen gut durchlässigen Boden pflanzen. Einmal eingewachsen, sind diese Stauden sehr pflegeleicht und benötigen nur gelegentliches Ausputzen, um ihre Schönheit zu bewahren.

Fetthenne (Sedum)

Sedum, auch bekannt als Fetthenne, ist eine vielseitige Staude, die perfekt für faule Gärtner ist. Diese sukkulenten Pflanzen gibt es in einer Vielzahl von Farben und Texturen, wobei das Laub von blaugrau bis tiefgrün reicht. Einige Sedum-Arten bilden auch wunderschöne Blüten in Rosa-, Rot- und Gelbtönen.

Eines der besten Merkmale von Sedum ist ihr geringer Pflegeaufwand. Diese Pflanzen sind sehr trockenheitstolerant und gedeihen auch in armen Böden, was sie ideal für Gärtner macht, die keine Zeit oder Energie für ständiges Gießen oder Düngen aufbringen können. Sie sind auch weitgehend immun gegen Schädlinge und Krankheiten, so dass man sich keine Sorgen machen muss, dass sie von verschiedenen Krankheiten befallen werden.

Eine der beliebtesten Sedum-Arten ist ´Herbstfreude´, die im Spätsommer und Herbst große Büschel rosa Blüten hervorbringt. Diese Pflanze ist besonders attraktiv für Schmetterlinge und andere Bestäuber, was sie zu einer guten Wahl für umweltbewusste Gärtner macht.

Flammenblume (Phlox)

Phlox ist eine weitere pflegeleichte Staude, die faule Gärtner lieben werden. Diese Pflanzen bilden leuchtende Blütenbüschel in Rosa-, Violett- und Weißtönen, die jedem Garten einen Farbtupfer verleihen. Phlox ist auch eine gute Wahl für Gärtner, die Bestäuber anlocken wollen, denn die Blüten sind bei Schmetterlingen und Bienen sehr beliebt.

Bei der Pflege bevorzugt der Phlox volle Sonne oder Halbschatten und einen gut durchlässigen Boden. Gießen ist nur bei Trockenheit notwendig, was ihn zu einer perfekten Wahl für vielbeschäftigte Gärtner macht, die keine Zeit für die ständige Pflege haben.

Katzenminze (Nepeta)

Katzenminze ist eine fantastische Ergänzung für jeden pflegeleichten Garten. Diese auch als Nepeta bekannte mehrjährige Pflanze ist pflegeleicht und belohnt Sie mit üppigen, violett-blauen Blüten, die den ganzen Sommer über blühen.

Wie der Phlox bevorzugt auch die Katzenminze volle Sonne oder Halbschatten und einen gut durchlässigen Boden. Sie ist außerdem trockenheitstolerant, das heißt, Sie müssen sie nicht häufig gießen. Schneiden Sie sie im Herbst zurück, um ein gesundes Wachstum in der nächsten Saison zu fördern.

Die Katzenminze ist nicht nur pflegeleicht, sie ist auch ein Magnet für Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge. Ihr erfrischender Duft ist auch dafür bekannt, dass er Mücken vertreibt.

Funkie (Hosta)

Hosta ist eine beliebte Staude wegen ihrer dekorativen Blätter und ihres unkomplizierten Charakters. Mit einer großen Vielfalt an Farben und Strukturen, von bunt bis einfarbig grün, kann Hosta jeden Garten aufwerten, ohne viel Aufmerksamkeit zu erfordern.

Ein weiterer Vorteil der Hosta ist, dass sie auch an schattigen Plätzen gedeiht, was sie zu einer großartigen Ergänzung für schwer zu bepflanzende Bereiche macht. Mit nur gelegentlichem Gießen und Düngen ist die Hosta eine pflegeleichte Alternative für jeden faulen Gärtner.

Aber lassen Sie sich von der entspannten Haltung der Hosta nicht täuschen, sie zieht immer noch Bestäuber wie Bienen und Hummeln an. Ihre Blüten sind zwar nicht so auffällig wie die anderer Stauden, bringen aber dennoch Farbe in jeden schattigen Winkel Ihres Gartens.

Schafgarbe (Achillea millefolium)

Die Schafgarbe ist eine schöne und robuste Staude, die nur wenig Aufmerksamkeit benötigt und unter den verschiedensten Bedingungen gedeiht. Sie ist die ideale Wahl für alle, die ihren Garten mit Farbe füllen möchten, ohne viel Arbeit zu haben. Die winzigen, zarten Blüten der Schafgarbe blühen in Büscheln und erzeugen einen schönen, spitzenartigen Effekt, der in jedem Garten umwerfend aussieht.

Eine der besten Eigenschaften der Schafgarbe ist ihre Fähigkeit, Bestäuber anzulocken. Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten lieben diese Pflanze und machen sie zu einer hervorragenden Ergänzung für jeden Garten, der die Artenvielfalt fördern will. Und wie die Hosta ist auch die Schafgarbe sehr widerstandsfähig und verträgt eine Reihe von klimatischen Bedingungen.

Salbei (Salvia)

Wer seinem Garten einen Hauch von Dramatik verleihen möchte, für den könnte Salbei die perfekte Wahl sein. Diese atemberaubende Staude ist bekannt für ihre hohen, robusten Stängel und ihre auffälligen, farbenprächtigen Blüten. Es gibt mehr als 900 Arten, jede mit einer einzigartigen Blütenfarbe und -form, so dass es viele Möglichkeiten gibt, Salvia in den Garten zu pflanzen.

Eine der beliebtesten Salbeisorten ist der Steppen-Salbei. Diese leicht zu kultivierende Pflanze bildet Ähren mit violettblauen Blüten, die vom Frühjahr bis zum Herbst blühen.

Salvia ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch bei Bestäubern, insbesondere Bienen und Schmetterlingen, sehr beliebt. Seine nektarreichen Blüten sind eine hervorragende Nahrungsquelle für diese nützlichen Insekten und können zur Förderung der Artenvielfalt in Ihrem Garten beitragen.

Storchschnabel (Geranium)

Ähnlich wie Salbei ist der Storchschnabel ein Muss für jeden faulen Gärtner, der seinem Außenbereich etwas Schönheit und Artenvielfalt verleihen möchte. Diese widerstandsfähige Staude gedeiht in voller Sonne bis Halbschatten und verträgt eine Reihe von Bodenbedingungen, von feucht bis trocken.

Die einzigartigen rosa oder blauen Blüten des Storchschnabels erscheinen im Frühsommer und können bis weit in den Herbst hinein blühen. Diese Blüten sehen nicht nur wunderschön aus, sondern sind auch eine Nahrungsquelle für Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge. Außerdem bereichert das Laub des Storchschnabels mit seinen zarten, tief gelappten Blättern den Garten um eine weitere interessante Facette.

Was die Pflege betrifft, ist der Storchschnabel ein Kinderspiel. Wie die meisten Stauden muss er in der ersten Saison etwas gegossen werden, während er seine Wurzeln ausbildet, aber danach kommt er mit Trockenperioden zurecht.

Elfenblume (Epimedium)

Die Elfenblume ist eine pflegeleichte Pflanze mit zarten Blüten und attraktivem Laubwerk. Sie wächst gut im Schatten und toleriert verschiedene Bodenbedingungen. Regelmäßiges Gießen und das Entfernen verwelkter Blüten sind ausreichend. Elfenblumen können durch Samen oder Teilung vermehrt werden. Insgesamt ist sie eine charmante und anspruchslose Pflanze für jeden Garten oder Balkon.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gestaltung eines schönen Gartens keine lästige Pflicht sein muss! Mit den richtigen Stauden pflegeleicht und winterhart können selbst die faulsten Gärtner einen grünen Daumen bekommen. Diese Stauden können eine Vielzahl von Bedingungen aushalten und gedeihen auch ohne viel Aufmerksamkeit. Vergessen Sie aber nicht, sie zu gießen und zu beschneiden, um sie gesund zu halten. Freuen Sie sich also auf einen herrlichen Garten, ohne dass Sie sich zu sehr anstrengen müssen. Wie Konfuzius einst sagte: „Das Leben ist wirklich einfach, aber wir bestehen darauf, es kompliziert zu machen“.

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Ziergräser für Kübel – ein Trend der immer mehr Gartenfreunde begeistert! Ob auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten, Ziergräser für Kübel verleihen jedem Ort das gewisse Etwas. Sie sind nicht nur äußerst dekorativ, sondern auch pflegeleicht und vielseitig einsetzbar.

Gräser sind pflegeleichte Pflanzen, um den Balkon oder die Terrasse zu gestalten. Hoch wachsende Gräser in Kübeln können ein dekorativer Sichtschutz sein. Mit ihren schönen Formen, den farbenfrohen Halmen und ihrer Leichtigkeit erobern Ziergräser nicht nur immer mehr die Gärten, sondern auch Töpfe und Kübel. Sie sorgen für besondere Stimmungen, lassen den Garten mit allen Sinnen genießen.

Mehrjährige Ziergräser, die frostfrei überwintert werden müssen

Japanisches Blutgras – Imperata cylindrica ‚Red Baron‘

Bereits ab dem Sommer macht die auffallend leuchtend rote Blattfärbung dieses Ziergras einzigartig.
Das Blutgras stammt aus Japan, China und Korea. Es wird 30-40 cm hoch. Die aufrechten Triebe sind mit dichten, im Sommer zunehmend leuchtend rot werdenden Blättern besetzt. Die rote Farbe wird gegen den Herbst hin immer intensiver und hält bis in den Winter an. In milden Wintern und/oder an sehr geschützten Standorten bleiben die Blätter bis weit in den Winter oder gar bis zum Frühling schön rot. Hierzulande bilden sich keine Blüten.
 
Das Japanische Blutgras liebt Wärme, daher sollte der Standort sonnig bis halbschattig sein. Wichtig ist, dass der Boden humos und durchlässig ist. 
Dieses attraktive Ziergras kommt sehr gut zur Geltung als Einzelpflanze, aber auch in der gemischten Rabatte mit Blütenstauden und kleineren Gehölzen. Sehr dekorativ ist es auch in herbstlichen Kübeln. Leider ist das Japanische Blutgras eines der Ziergräser für Kübel, dass vor Frost geschützt überwintert werden muss.

Purpur-Federborstengras – Pennisetum setaceum Rubrum

Das Purpur-Federborstengras ist eine auffällige Zierpflanze, die in vielen Gärten aufgrund ihrer attraktiven Farbe und Textur beliebt ist. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Afrika und wird oft auch als „Afrikanisches Federgras“ bezeichnet.
Die Pflanze bildet aufrecht wachsende Horste aus schmalen, grünen Blättern, die bis zu einem halben Meter lang werden können. Im Sommer erscheinen die dekorativen, borstigen Blütenstände: etwa 30 cm lange, zylindrische Ähren, die in einem tiefen Purpur-Rot erstrahlen.
Pennisetum setaceum Rubrum bevorzugt einen sonnigen Standort und einen gut durchlässigen Boden. Die Pflanze ist relativ pflegeleicht und benötigt nur gelegentliches Gießen und Düngen. Sie ist winterhart nur bis -10°C , daher benötigt sie unbedingt guten Schutz im Winter.
Aufgrund ihrer intensiven Farbe und Textur eignet sich Pennisetum setaceum Rubrum hervorragend als Akzentpflanze in modernen Gärten und als Ziergras für Kübel.

Federborstengras ´Summer Samba´ – Pennisetum ´Summer Samba´

Das Federborstengras ´Summer Samba´ ist eine dekorative Zierpflanze und eine Neuheit unter den Ziergräsern.
Die Pflanze bildet aufrecht wachsende Horste aus schmalen, grünen Blättern, die bis zu einem 150 cm lang werden können. Im Sommer erscheinen die dekorativen, borstigen Blütenstände: etwa 30 cm lange, zylindrische Ähren, die in einem tiefen Purpur-Rot erstrahlen und dann im Herbst in cremefarbene Ähren übergehen.
Das Federborstengras ´Summer Samba´ bevorzugt einen sonnigen Standort und einen gut durchlässigen Boden. Die Pflanze ist relativ pflegeleicht und benötigt nur gelegentliches Gießen und Düngen. Winterschutz ist empfehlenswert.

Pennisetum ´Skyrocket´- Federborstengras ´Skyrocket´

Das Federborstengras ‚Skyrocket‘ ist ein echtes Highlight unter den Ziergräsern. Seinen schlanken, aufrecht stehenden Halme sind auffallend grün-weiß panaschiert. Dieses Ziergras wächst kräftig und wird wird etwa 60-90 cm groß. Ab Anfang Juli erscheinen cremeweiße Blütenstände, das Gras Blüht dann bis in den Oktober.
Das winterharte, mehrjährige Ziergras muss frostfrei überwintert werden.

Winterharte Gräser für Kübel:

Fuchsrote Segge- Carex buchanii

Die Fuchsrote Segge ist ein Ziergras, das in keinem Garten fehlen sollte. Mit seinen schmalen, glänzenden Blättern in einem leuchtenden Bronzebraun verleiht es jedem Beet und jeder Pflanzung eine elegante und zeitlose Note.
Die Pflanze wächst aufrecht und buschig und kann bis zu 50 Zentimeter hoch werden. Dabei bildet sie ein attraktives Polster aus langen, schmalen Blättern, die sich in der Sonne wunderbar reflektieren und eine warme Atmosphäre erzeugen.
Carex buchanii bevorzugt einen halbschattigen bis sonnigen Standort und einen gut durchlässigen, feuchten Boden. Die Pflanze ist pflegeleicht und winterhart.

Zartes Federgras – Stipa tenuissima

Das Zarte Federgras, auch bekannt als Mexikanisches Federgras oder Engelshaar, ist eine grazile Erscheinung in der Welt der Gräser. Mit ihren filigranen Halmen, die bis zu 50 Zentimeter hoch werden können, und den zarten, federartigen Blütenständen, erweckt es den Eindruck einer Ballerina auf der Wiese.
Sein natürlicher Lebensraum erstreckt sich von den trockenen Steppen Nordafrikas über die Mittelmeerregion bis hin zum Nahen Osten und Zentralasien. Hier trotzt das wintergrüne Gras den widrigsten klimatischen Bedingungen und stellt ihre Anpassungsfähigkeit unter Beweis.
Doch nicht nur die äußere Erscheinung weiß zu begeistern. Das Zarte Federgras gehört zu den zukunftsfähigen Pflanze, die höheren Temperaturen und Trockenheit vertragen.

Lampenputzergras ‚Hameln‘ – Pennisetum alopecuroides ‚Hameln‘

Das Pennisetum ‚Hameln‘ ist eine wahrhaft majestätische Erscheinung in der Welt der Gräser. Mit seinen straffen, aufrechten Halmen und den charakteristischen, flauschigen Blütenständen, erweckt es den Eindruck eines Königs unter den Ziergräsern.

Durch seine beeindruckende Wuchshöhe von bis zu einem Meter eignet es sich besonders für größere Beete und Rabatten. Aber auch als Solitärpflanze oder in Kübeln gepflanzt, bildet es einen wahren Blickfang im Gartenreich. Dieses winterharte Gras blüht früh und üppig und verfärbt sich im Herbst goldgelb.
Doch nicht nur seine imposante Erscheinung weiß zu begeistern.

Japanisches Waldgras – Hakonechloa macra ‚Aureola‘

Das Japanische Waldgras ist ein wahrer Hingucker im Garten. Die schmalen Blätter in leuchtendem Gelb erzeugen einen faszinierenden Kontrast und lassen das Herz jedes Gartenfreunds höher schlagen.
Die Pflanze wächst dicht und buschig und erreicht eine Höhe von bis zu 30 Zentimetern. Im Herbst verzaubert das Japanische Waldgras dann mit seiner warmen goldgelben Farbe.
Für das Japanische Waldgras ist ein halbschattiger Standort ideal, am besten auf einem feuchten und gut durchlässigen Boden.
Das Japanische Waldgras ist winterhart bis -20°C und eignet sich hervorragend als Bodendecker oder in Kübel gepflanzt. Besonders als Akzentpflanze in schattigen Gärten oder als Randbepflanzung in Blumenbeeten macht sie eine gute Figur.

Weißgestreifter Kalmus ‚Ogon‘ – Acorus gramineus Ogon

Acorus gramineus ‚Ogon‘ ist eine attraktive, grasartige Pflanze, die wegen ihrer leuchtend goldgelben Blätter sehr geschätzt wird. Die Pflanze stammt aus Asien und wächst in feuchten Gebieten wie Sümpfen und entlang von Flussufern. ‚Ogon‘ ist eine Zwergform von Acorus gramineus und erreicht eine Höhe von etwa 20 cm.
Die Blätter von ‚Ogon‘ sind schmal und biegsam und wachsen in lockeren Büscheln. Im Sommer erscheinen unscheinbare, braune Blüten an hohen Stielen über dem Laub. ‚Ogon‘ bevorzugt einen feuchten bis nassen Standort in voller Sonne bis Halbschatten und eignet sich gut für die Verwendung in Wassergärten, entlang von Teichrändern, als Bodendecker in feuchten Bereichen und auch als Kübelpflanze.
Der weißgestreifte Kalmus ‚Ogon‘ ist relativ pflegeleicht und erfordert nur gelegentliches Gießen, um den Boden gleichmäßig feucht zu halten. Er ist winterhart bis -20°C und verliert im Winter sein Laub.

Chinaschilf ‚Cosmopolitan‘ – Miscanthus sinensis ‚Cosmopolitan‘

Das Chinaschilf ‚Cosmopolitan‘ ist ein attraktives und robustes Ziergras, das sich durch seine einzigartige Farbkombination und seinen aufrechten Wuchs auszeichnet. Die Blätter zeigen sich in einem frischen Grün mit cremeweißen Blatträndern und auffälligen Mittelstreifen.

Die Pflanze bildet imposante Horste, die bis zu 2 Meter hoch werden können. Im Spätsommer erscheinen die dekorativen, silberweißen Blütenstände, die bis zu einem Meter hoch werden können. Miscanthus ‚Cosmopolitan‘ bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und ist winterhart.

Feinhalm Chinaschilf ‚Gracillimus‘ – Miscanthus sinensis ‚Gracillimus‘
 

Das Feinhalm Chinaschilf ‚Gracillimus‘ ist eine beliebte Ziergrasart, die für ihre grazile, elegante Erscheinung geschätzt wird. Die Pflanze bildet aufrecht wachsende Horste mit einer Höhe von bis zu 1,50 Meter und einer Breite von etwa einem Meter. Die schmalen, linearen Blätter sind bis zu 1 cm breit und 30 cm lang, sie sind mittelgrün und haben eine silbrige, fast metallische Oberfläche. Im Herbst färben sie sich in ein wunderschönes, goldenes Gelb.
Im Spätsommer erscheinen die dekorativen Blütenstände: bis zu 30 cm lange, schlanke Rispen mit silbrig-weißen Blüten, die bei Sonnenlicht leicht rosa bis rotbraun schimmern können. Die Blütenstände behalten ihre Wirkung auch im Winter und bieten ein attraktives Bild, wenn sie von Schnee bedeckt sind.
Das Feinhalm Chinaschilf ‚Gracillimus‘ bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Es ist relativ pflegeleicht und benötigt nur gelegentliches Gießen und Düngen. Das Feinhalm Chinaschilf ‚Gracillimus‘ ist winterhart bis -25°C, mit seiner filigranen und eleganten Erscheinung ist es eine ideale Wahl für moderne Gärten und japanische Gärten.

Zwergblauschwingel ´Zwergenkönig´ – Festuca ´Zwergenkönig´

Der Zwergblauschwingel ‚Zwergenkönig‘ ist eine kleine, aber feine Erscheinung in der Welt der Gräser. Mit ihren kompakten, kugelförmigen Halmen und ihrem dichten, grünen Blattwerk, erweckt sie den Eindruck eines königlichen Zwerges im Reich der Ziergräser für Kübel.

Durch ihre geringe Wuchshöhe von lediglich 15 bis 20 Zentimetern eignet sie sich hervorragend für kleine Beete und Rabatten. Aber auch als Bodendecker, in Steingärten oder in Kübeln und Balkonkästen weiß sie zu überzeugen.

Ziergräser draußen überwintern

Beachten Sie jedoch, dass auch winterharte Ziergräser für Kübel bei sehr starkem Frost oder länger andauernden Frostperioden geschützt werden sollten, um ein Absterben der Pflanzen zu vermeiden. Am besten stellen Sie die Kübel an einen geschützten Standort und bedecken den Wurzelbereich mit einer isolierenden Schicht aus Mulch oder Stroh. An frostfreien Tagen sollten die Ziergräser vorsichtig gewässert werden.

Pflanzzeit für Ziergräser für Kübel


Am besten pflanzt man die Ziergräser für Kübel im Spätsommer. Man setzt sie in Kübel, die zwei bis dreimal so groß sind wie der Topf beim Kauf. Als Erde eignen sich Kübelpflanzenerde oder lockere Blumenerde. Blähton am Boden des Kübels verhindert Staunässe.

Rückschnitt im Frühjahr

Im Frühling werden die Ziergräser für Kübel kräftig zurückgeschnitten, danach treiben sie wieder aus. Durch Verjüngung bleiben die Gräser jahrelang schön. Dazu teilt man den Wurzelballen und entfernt die ältesten Halme in der Mitte des Ballen. Anschließend setzt man den Ballen wieder zusammen.

Garten-Ideen

Ziergräser für Kübel

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Top 14: winterharte trockenresistente Stauden

Winterharte trockenresistente Stauden verwandeln den Garten auch in heißen, trockenen Sommern in ein Blütenmeer.

Der Klimawandel macht auch vor den Gärten nicht Halt. In Zukunft wird es immer öfter längere Perioden mit Hitze und Trockenheit geben. Wer nicht viel Energie und Geld für die Bewässerung ausgeben möchte, sucht nach kreativen Ideen: Winterharte trockenresistente Stauden verwandeln den Garten auch in heißen, trockenen Sommern in ein Blütenmeer.

Chinesische Bleiwurz (Ceratostigma plumbaginoides)

Wenn es um winterharte trockenresistente Stauden geht, ist der Chinesische Bleiwurz eine Pflanze, die man einfach lieben muss. Mit ihren leuchtend blauen Blüten und ihrem dichten, niedrigen Wuchs ist diese Pflanze eine ausgezeichnete Wahl für Steingärten, Bodendecker und Trockenmauern.
Die Chinesische Bleiwurz ist eine mehrjährige Pflanze, die bis zu 30 cm groß werden kann und sonnige Standorte sowie durchlässige, trockene Böden bevorzugt. Die Pflanze blüht von Juli bis Oktober und ihre leuchtend blauen Blüten sind eine wunderschöne Ergänzung zu jedem Garten.

Steppen-Wolfsmilch (Euphorbia)

Die Steppen-Wolfsmilch ist eine Pflanze, die ihre Schönheit eher subtil zeigt. Mit ihrem buschigen Wuchs und ihren zarten Blüten ist sie eine Augenweide für jeden Gartenliebhaber.
Aber was die Steppen-Wolfsmilch wirklich auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, sich an extreme Bedingungen anzupassen. Diese winterharte trockenresistente Staude kommt ursprünglich aus den Steppenregionen von Europa und Asien und ist in der Lage, lange Trockenperioden zu überstehen. Sie bevorzugt sonnige Standorte und durchlässige Böden, aber auch in schattigeren Bereichen kann sie gut wachsen.


Die Steppen-Wolfsmilch ist auch bekannt für ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen und Krankheiten, was sie zu einer idealen Wahl für jeden Garten macht. Aber Vorsicht – wie andere Wolfsmilch-Arten enthält sie eine giftige, milchige Substanz, die bei Berührung mit der Haut oder beim Verzehr toxisch sein kann. Also sollten Sie bei der Pflege immer Handschuhe tragen und darauf achten, dass die Pflanze außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren ist.

Kokardenblume (Gaillardia ‚Kobold‘)


Die Kokardenblume ‚Kobold‘, auch bekannt als Gaillardia ‚Kobold‘, ist ein kleines Kraftpaket unter den Gartenblumen. Mit ihren kräftigen, leuchtend roten und gelben Blüten und ihrem kompakten Wuchs ist sie der perfekte Kandidat für sonnige Beete und kleine Gärten.


Ihr strahlendes Farbenspiel und ihre auffälligen Blüten machen die Kokardenblume zu einem echten Hingucker im Garten. Die zarten, gefiederten Blätter bilden einen hübschen Kontrast zu den knalligen Blüten, die sich von Juni bis Oktober in voller Pracht zeigen.


Aber nicht nur ihr Aussehen ist beeindruckend – die Kokardenblume ist auch ein sehr pflegeleichter Gast im Garten. Sie bevorzugt sonnige Standorte und einen durchlässigen Boden. Regelmäßiges Gießen und Düngen sind nicht notwendig, denn die Kokardenblume ist äußerst genügsam und kommt auch mit Trockenperioden gut zurecht.

Teppich-Glockenblume (Campanula portenschlagiana)

Diese kleine Pflanze hat es wirklich in sich und ist ein echtes Highlight für jeden Gartenliebhaber.
Zunächst einmal müssen wir über ihre Größe sprechen, oder besser gesagt, über ihre Kleinheit. Die Teppich-Glockenblume ist nämlich eine der niedrigsten Glockenblumenarten überhaupt. Aber lassen Sie sich nicht von ihrer Größe täuschen, denn sie ist äußerst robust und widerstandsfähig. Selbst in den härtesten Wintern und unter den trockensten Bedingungen kann sie überleben und gedeihen.


Was die Optik betrifft, so ist die Teppich-Glockenblume einfach umwerfend. Mit ihren blauen oder violetten Blüten, die wie kleine Glöckchen aussehen, ist sie ein echter Hingucker. Besonders schön wirkt sie, wenn sie in größeren Gruppen gepflanzt wird, wo sie eine wunderschöne Bodenbedeckung bildet.
Und jetzt kommen wir zu einem der besten Eigenschaften der Teppich-Glockenblume: Sie ist äußerst pflegeleicht. Sie braucht nur wenig Wasser und Dünger und ist sehr einfach zu vermehren. Außerdem ist sie resistent gegen viele Schädlinge und Krankheiten, so dass sie fast keine Pflege benötigt.
Kurz gesagt, wenn Sie eine winterharte, trockenresistente Staude suchen, die schön anzusehen ist und wenig Pflege benötigt, dann ist die Teppich-Glockenblume genau das Richtige für Sie.

Prachtkerze (Gaura lindheimeri)


Die Prachtkerze, auch bekannt unter ihrem botanischen Namen Gaura lindheimeri, ist eine Pflanze, die durch ihre grazile Erscheinung und ihre leuchtenden Blüten jeden Betrachter in ihren Bann zieht.
Ihr schlanker, aufrechter Wuchs erinnert an eine Ballerina, die mit leichtem Fuß über die Bühne schwebt. Die filigranen Blätter der Prachtkerze schimmern in einem zarten Grün und bilden einen perfekten Hintergrund für ihre bezaubernden Blütenstände.


Diese erscheinen in einem wahren Feuerwerk an Farben, von leuchtendem Pink über zartes Rosa bis hin zu strahlendem Weiß. Die Blütenblätter der Prachtkerze sind filigran und wirken fast wie kleine Schmetterlingsflügel, die sanft im Wind schwingen.


Die Prachtkerze ist eine wahre Schönheit und verzaubert jeden Garten mit ihrem Anblick. Doch sie ist auch robust und anspruchslos, weshalb sie auch in trockenen und sonnigen Standorten gedeiht.
Die Prachtkerze ist eine Pflanze, die die Herzen der Menschen im Sturm erobert und sich ihren Platz in jedem Garten verdient hat.

Fackellilie (Kniphofia)

Die Fackellilie ist eine beeindruckende winterharte trockenresistente Staude, die in keinem Garten fehlen sollte. Mit ihren hohen, schlanken Blütenständen und ihren kräftigen, scharlachroten oder gelben Blüten ist sie ein wahrer Blickfang.


Diese Pflanze ist perfekt für sonnige Standorte und trockene Böden geeignet, was sie zu einer großartigen Wahl für diejenigen macht, die nach einer widerstandsfähigen und pflegeleichten Option suchen. Sie ist eine Pflanze, die sich gut mit anderen winterharten trockenresistenten Stauden wie Lavendel und Salbei kombinieren lässt, um einen attraktiven und farbenfrohen Garten zu schaffen.


Die Fackellilie ist nicht nur eine äußerst attraktive Pflanze, sondern auch eine, die in der Lage ist, Schmetterlinge und Bienen anzulocken. Ob Sie einen formellen Garten oder einen natürlichen wilden Garten bevorzugen, diese Pflanze wird sicherlich Ihren Anforderungen entsprechen.

Samtnelke, Vexiernelke, Lichtnelke (Lychnis coronaria)

Die Lichtnelke ist eine Pflanze, die sich durch ihre unverwechselbare Schönheit und ihren rustikalen Charme auszeichnet. Mit ihren silbrig-grauen Blättern und ihren prächtigen, rosafarbenen Blüten ist die Lichtnelke ein wahrer Blickfang in jedem Garten.
Diese robuste Pflanze ist bekannt für ihre Fähigkeit, sich in fast jedem Boden anzupassen und wächst sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten. Ihre auffälligen Blüten erscheinen im Sommer und locken Bienen und Schmetterlinge an.

Küchenschelle, Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris)


Pulsatilla vulgaris hat eine faszinierende Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. In der damaligen Zeit wurde sie als Heilpflanze genutzt, um alles von Augenproblemen bis hin zu Schmerzen zu behandeln. Heute wird sie hauptsächlich wegen ihrer Schönheit angebaut und bewundert.
Die Blüten von Pulsatilla vulgaris sind zart und filigran und erscheinen in verschiedenen Farben, darunter Rosa, Purpur und Weiß. Die Blütezeit ist im Frühling, und die Blüten können bis zu sechs Zentimeter groß werden.
Wenn es um die Pflege von Pulsatilla vulgaris geht, ist es wichtig zu beachten, dass sie eine Vorliebe für sonnige Standorte und gut durchlässige Böden hat.

Graues Heiligenkraut (Santolina chamaecyparissus)

Das Graue Heiligenkraut hat eine lange Geschichte der Verwendung als Heilpflanze und wird aufgrund seiner entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften geschätzt. Es ist jedoch auch für seine dekorative Wirkung bekannt und wird oft in Gärten als Bodendecker oder niedrige Hecke gepflanzt.


Die Blätter des Grauen Heiligenkrauts sind schmal und nadelförmig, was ihm ein ungewöhnliches und interessantes Aussehen verleiht. Im Sommer erscheinen kleine, gelbe Blüten, die einen schönen Kontrast zu den grauen Blättern bilden.
In Bezug auf die Pflege bevorzugt das Graue Heiligenkraut trockene und sonnige Standorte mit gut durchlässigem Boden. Es ist eine äußerst robuste Pflanze, die auch ian trockenen und heißen Standorten gut gedeiht.

Woll-Ziest (Stachys byzantina)


Mit den flauschigen, silbrigen Blättern und der robusten Natur hat Woll-Ziest es geschafft, sich in zahlreichen Gärten und Parks einen Platz zu erobern. Die Blätter von Woll-Ziest sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch taktile Freuden für die Sinne. Wer schon einmal die Gelegenheit hatte, sie zu berühren, weiß, wie angenehm sich das anfühlt. Das ist wohl auch einer der Gründe, warum Woll-Ziest oft als „Lammohr“ bezeichnet wird.
Doch Woll-Ziest hat nicht nur eine ästhetische und haptische Qualität, sondern auch eine funktionale: Durch ihre Pflegeleichtigkeit und Robustheit eignet sie sich hervorragend für die Gestaltung von Steingärten, Trockenmauern und Rabatten. Sie ist nicht nur trockenheitsresistent, sondern auch winterhart, was sie zu einer idealen Pflanze für anspruchsvolle Bedingungen macht.

Patagonisches Eisenkraut (Verbena bonariensis)

Patagonisches Eisenkraut – der Name klingt wie eine Mischung aus einem Westernhelden und einem Kräuterhexer. Doch hinter dem klangvollen Namen verbirgt sich eine Pflanze, die nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch äußerst pflegeleicht. Kein Wunder, dass sie in vielen Gärten zu finden ist.
Mit ihren schlanken Stielen und den leuchtenden violetten Blüten wirkt sie wie eine Ballerina im Wind. Doch Vorsicht, sie kann auch ganz schön frech sein und sich ungehemmt ausbreiten.


Wer jedoch den Mut hat, sie in seinem Garten zu pflanzen, wird mit einer Blütenpracht belohnt, die jeden Besucher ins Staunen versetzt. Ob als Solitärpflanze oder in Kombination mit anderen Gewächsen, das Patagonische Eisenkraut macht immer eine gute Figur.
Auch Insekten sind von der Pflanze begeistert und tummeln sich zahlreich auf den Blüten. Ein echter Hingucker also, nicht nur für den Menschen, sondern auch für die kleinen Tierchen.

Oregano (Origanum)


Wenn es um winterharte trockenresistente Stauden geht, gibt es eine Pflanze, die definitiv im Rampenlicht steht: Oregano. Diese aromatische Pflanze ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der mediterranen Küche und ist heute in vielen Ländern auf der ganzen Welt beliebt.


Oregano ist ein Mitglied der Familie der Lippenblütler und stammt aus den sonnigen Hängen des Mittelmeerraums. Die Pflanze ist bekannt für ihre kleinen, duftenden Blätter und Blüten in Schattierungen von Rosa und Lila. Oregano ist eine mehrjährige Pflanze und kann bis zu 30 cm groß werden. Sie bevorzugt vollsonnige Standorte und gut durchlässige, trockene Böden.
Die Pflanze eignet sich hervorragend für die Gestaltung von Steingärten, Trockenmauern und Kübeln. Ob als essentielles Gewürz in der Küche oder als wunderschöne Ergänzung zu jedem Garten, Origanum ist eine Pflanze, die man nicht verpassen sollte.

Salbei (Salvia)


Salbei ist eine vielseitige winterharte trockenresistente Staude, die in jedem Garten einen Platz verdient hat. Mit ihren auffälligen Blütenständen und ihrem charakteristischen Duft ist sie eine Pflanze, die nicht nur schön anzusehen, sondern auch nützlich ist.


Diese robuste Pflanze ist perfekt für sonnige Standorte und trockene Böden geeignet, was sie zu einer großartigen Wahl für diejenigen macht, die nach einer pflegeleichten und widerstandsfähigen Option suchen. Salbei ist eine Pflanze, die sich gut mit anderen winterharten trockenresistenten Stauden wie Lavendel und Fackellilie kombinieren lässt, um einen attraktiven und farbenfrohen Garten zu schaffen.


Neben ihrer ästhetischen Wirkung ist Salbei auch eine Pflanze, die viele nützliche Eigenschaften hat. Die Blätter können als Gewürz in der Küche verwendet werden und haben auch medizinische Eigenschaften. Salbei ist bekannt dafür, Halsschmerzen und Entzündungen zu lindern, was sie zu einer natürlichen Alternative zu traditionellen Medikamenten macht.

Zitronenthymian

Thymian (Thymus)

Diese duftende Pflanze mit ihren kleinen, aromatischen Blättern und zarten Blüten ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der mediterranen Küche und der Kräutermedizin. Thymian ist eine mehrjährige Pflanze, die bis zu 30 cm groß werden kann. Die Pflanze bevorzugt sonnige Standorte und trockene, gut durchlässige Böden und eignet sich hervorragend für den Anbau in Steingärten, Kräuterbeeten und als Bodendecker.


In der Küche ist Thymian ein unverzichtbares Gewürz, das in einer Vielzahl von Gerichten verwendet wird, von Suppen und Eintöpfen bis hin zu Fleisch- und Fischgerichten. Der Duft von Thymian verleiht jedem Gericht eine mediterrane Note und ist ein Muss für alle, die die Aromen des Mittelmeers lieben. Thymian als winterharte trockenresistente Staude ist mit zahlreichen Anwendungen in der Küche und der Naturheilkunde eine der vielseitigsten und beliebtesten Stauden in der Gartenwelt.

Garten-Ideen

Ziergräser für Kübel

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Wie Sie einen kleinen Garten romantisch gestalten – 7 tolle Tipps

Wie kann man aus einem unscheinbaren Garten eine romantische Oase erschaffen und einen kleinen Garten romantisch gestalten?

Es gibt nichts Schöneres, als sich in seinem eigenen kleinen Paradies zu entspannen. Ein Garten, in dem man die Seele baumeln lassen und den Alltag vergessen kann. Doch wie kann man aus einem unscheinbaren Garten eine romantische Oase erschaffen und einen kleinen Garten romantisch gestalten?

Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie mit ein wenig Kreativität einen kleinen Garten in einen Ort der Ruhe und Entspannung verwandeln können. Lassen Sie sich inspirieren und tauchen Sie ein in die Welt der Romantik im Garten.

Wege und Plätze in romantischen Gärten


Romantik lebt vom Verborgenen. Der Garten muss immer Überraschungen bieten. Der Besucher entdeckt Ihren romantischen Garten am besten Schritt für Schritt auf einem verschlungenen Gartenweg. Gestalten Sie den Garten ohne gerade Linien, rechte Winkel und Symmetrie. Denn nur so entstehen verborgene Sitzecken, fließende Übergänge sowie verschlungene Wege, die Ihren kleinen romantischen Garten schrittweise für Ihre Besucher enthüllen.

Verwenden Sie Naturstein oder Kies, um ein natürliches Aussehen zu erzielen. Natürliche Materialien wie Steinplatten, Kies oder Holz schaffen eine gemütliche und rustikale Atmosphäre. Begrünung entlang des Weges kann die romantische Stimmung verstärken. Es ist wichtig, dass der Weg gut in den Gesamtentwurf des Gartens integriert ist und die Umgebung unterstützt, um eine harmonische Atmosphäre zu schaffen.

Die richtigen Pflanzen auswählen

Pflanzen sind das Herzstück eines jeden Gartens, und das gilt auch für einen romantischen Garten. Wenn Sie einen kleinen Garten romantisch gestalten möchten, wählen Sie Pflanzen, die für ihre Schönheit und ihren Duft bekannt sind. Hier sind einige beliebte Pflanzen für einen romantischen Garten:

Rosen: Die Königin der Blumen ist ein Muss in jedem romantischen Garten.
Lavendel: Diese Pflanze verbreitet einen angenehmen Duft und ist pflegeleicht.
Clematis: Diese Rankpflanze eignet sich gut für die Gestaltung von Rankgerüsten oder Pergolen.
Stauden: Beetpflanzen wie Astilbe, Phlox oder Delphinium tragen zur Farbenpracht im Garten bei.
Sträucher: Geeignet sind Sträucher wie Jasmin, Weigelie oder Forsythie, die ebenfalls einen angenehmen Duft verbreiten.
Bäume: Als Blickfang eignen sich Gehölze wie Kirschbäume oder Magnolien. In einem kleine Garten wählt man Sorten, die nicht zu groß werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass man auch die Blütezeiten der Pflanzen berücksichtigt, um ein ganzjähriges Farbenspiel zu ermöglichen.

In einem kleinen Garten sollte man auch die Wände begrünen, um mehr Raum zu gewinnen. Wenn Sie kleinen Garten romantisch gestalten, machen diese Pflanzen Ihren Garten zu einem wahren Paradies und jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Einen gemütlichen Sitzplatz schaffen

Ein Platz zum Entspannen und Verweilen ist unerlässlich in einem romantischen Garten. Stellen Sie eine Schaukel, eine Bank oder einen Tisch und Stühle auf, um einen Ort zu schaffen, an dem Sie sich mit Ihrem Partner, Familie oder Freunden treffen können. Diese Sitzecke kann auch als idealer Ort für ein gemütliches Picknick dienen, wenn das Wetter es zulässt.

Der Sitzplatz sollte mit bequemen Möbeln sowie Kissen und Decken ausgestattet sein, die einladend und komfortabel sind. Hier kann man es sich bequem machen und entspannen. Wenn Sie kleinen Garten romantisch gestalten, schaffen Sie eine harmonische Umgebung: Verwenden Sie ähnliche Farben und Materialien für den Sitzplatz und die umliegende Vegetation, um eine harmonische und ausgewogene Umgebung zu schaffen.

Besonders gemütlich und romantisch sind geschützte Sitzplätze – etwa in einer Laube oder unter einer Pergola. Hier ist man vor neugierigen Blicken, Wind, Sonne und – je nach Ausführung – sogar vor Regen geschützt.

Die richtige Beleuchtung


Eine gute Beleuchtung ist das A und O, um einen unvergesslichen romantischen Abend im Garten zu verbringen. Verwenden Sie Solar-Lichter, um Wege und Beeten zu beleuchten, oder hängen Sie Lichterketten in Bäumen und Sträuchern auf. Diese Beleuchtung wird Ihren Garten in ein besonderes Licht tauchen und ihm einen Hauch von Magie verleihen.

Eine gute Möglichkeit, um einen Garten romantisch zu beleuchten, ist das Einsetzen von Laternen, Kerzen, Lichterketten oder gedimmtem Stimmungslicht. Auch das Beleuchten von Bäumen, Sträuchern und Gartenmöbeln kann eine romantische Atmosphäre schaffen. Es ist wichtig, auf eine harmonische Farbkombination zu achten und darauf zu achten, dass die Beleuchtung nicht zu grell ist. Es kann auch hilfreich sein, verschiedene Lichtquellen zu kombinieren, um Schatten und tiefere Bereiche im Garten zu betonen.

Fügen Sie ein Wasserspiel hinzu


Ein kleiner Teich oder ein Springbrunnen kann eine Oase der Ruhe und Entspannung schaffen. Diese Elemente eignen sich auch perfekt, um den Klang des Wassers im Garten zu genießen. Wasserfälle oder Brunnen sorgen für ein ästhetisches Ambiente und bieten eine angenehme Geräuschkulisse. Ein Teich mit freier Wasserfläche, die den Himmel widerspiegelt, öffnet den Garten nach oben. So wird auch ein kleiner Garten optisch vergrößert.


Farben im romantischen, kleinen Garten


Farben sind im romantischen Garten ein wichtiges Element. Sie sind niemals grell und laut, vielmehr vermitteln zarte Pastelltöne und ein tiefes Blau Ruhe und Harmonie. Hortensien in strahlendem Weiß, traumhaften Rosa, Violett und Blau betören mit ihrem Charme. Glyzinen, weiße und violett blaue Glockenblumen, leuchtend dunkelblauer Rittersporn, Salbei, Fingerhut, Leinkraut, Männertreu und duftender Lavendel gehören hierher. Natürlich beschränkt sich die Farbgebung nicht nur auf die Pflanzen. Die Farben der Gartenmöbel, Kübel, Accessoires… Gartenzauns unterstützen ebenso die Stimmung des Gartens.

Mit Farben lässt sich ein kleiner Garten optisch vergrößern. Viele bunte Blumen bringen Unruhe. Ein einheitliches Farbschema wirkt großzügig. Am besten eignen sich Pastellfarben und kühle Farbtöne, um einen Garten größer erscheinen zu lassen. Besonders die Farbe Blau suggeriert Weite.

Verwenden Sie Accessoires


Accessoires wie Skulpturen, Vogelhäuschen, Windspiele und Gartenmöbel können Ihren Garten noch romantischer machen. Um einen kleinen Garten romantisch gestalten, wählen Sie Accessoires, die zu Ihrem Geschmack und Ihrer Gartendekoration passen.

Mit diesen Tipps können Sie Ihren kleinen Garten in einen romantischen Rückzugsort verwandeln, in dem Sie sich erholen und entspannen können. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und gestalten Sie Ihren Garten ganz nach Ihren Wünschen. Vergessen Sie nicht, dass ein romantischer Garten nicht nur schön aussehen muss, sondern auch eine Oase der Ruhe und Entspannung sein sollte.

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Wohlfühl-Klima: Pflanzen als Schattenspender im Garten

Pflanzen als Schattenspender bringen angenehme Erfrischung und schaffen ein besseres Klima als künstlicher Sonnenschutz wie Sonnenschirme oder Markisen.

Die letzten heißen Sommer haben es gezeigt: Die Sonne kann gnadenlos sein und die Temperaturen in unseren Gärten unerträglich machen. Pflanzen als Schattenspender bringen angenehme Erfrischung und schaffen ein besseres Klima als künstlicher Sonnenschutz wie Sonnenschirme oder Markisen.

Zwar bringt die Sonne Wärme und Licht in unsere Leben, aber zu viel davon kann auch zu Problemen führen. Sonnenbrand, Überhitzung und Dehydration sind nur einige der möglichen Folgen von zu viel Sonneneinstrahlung. Daher ist es wichtig, im Garten einen Schattenplatz zu haben, an dem man sich ausruhen und erholen kann.

Eine Möglichkeit, einen solchen Schattenplatz im Garten zu schaffen, ist die Verwendung von Pflanzen. Bäume, Sträucher und andere Pflanzen können als natürliche Schattenspender dienen und bieten viele Vorteile gegenüber künstlichen Alternativen.

Das Klima unter einem Baum ist im Sommer viel angenehmer als unter einem Sonnenschirm. Außerdem sind Pflanzen ein natürlicher Bestandteil der Umgebung und passen sich perfekt in den Garten ein. Sie können das Ambiente verbessern, indem sie Farbe und Textur hinzufügen, und sind oft attraktiver als künstliche Schattenspender wie Markisen oder Sonnenschirme.


Darüber hinaus sind Pflanzen als Schattenspender eine nachhaltige Lösung. Sie produzieren Sauerstoff, absorbieren Kohlenstoffdioxid und helfen, die Luftqualität zu verbessern. Sie bieten auch Schutz vor Wind und Erosion und können als natürliche Barrieren gegen Lärm und Umweltverschmutzung dienen.

Bäume als Schattenspender

Ein majestätischer Baum mit ausladenden Ästen, der Mensch und Tier Schutz und Schatten bietet, ist ein Traum vieler Gartenbesitzer. Leider sind Hausgärten heutzutage oft zu klein für große Bäume wie Linden oder Trauerweiden. Trotzdem müssen wir nicht auf Bäume als Schattenspender verzichten. Züchter haben auf die begrenzten Platzverhältnisse reagiert und bieten jetzt Zwergformen verschiedener Bäume an.

Bäume und Sträucher, die von Natur aus schirmartig wachsen, eignen sich hervorragend als schattenspendende Bäume. Eine Felsenbirne bildet ein einzigartiges natürliches Dach, unter dem man ausgedehnte Pausen verbringt – wäre da nicht das lästige Hindernis der vielen Äste. Die kann man aber einfach entfernen und unterm Baum dafür Platz für eine geruhsame Bank schaffen. Grünes Schattendach inklusive! Auch beim Holunder funktioniert das ganz wunderbar.

Es dauert oft Jahre, bis ein Baum groß genug ist, um Schatten zu werfen. Wer es eilig hat, greift daher auf schnell wachsende Bäume zurück. Bäume, die schnell wachsen und trotzdem nicht zu groß werden und sich auch für kleinere Gärten gut eignen, sind etwa der Blauglockenbaum, der Kugel-Trompetenbaum, der Essigbaum und der Kugelahorn.

Wenn Sie sich für einen Baum als Schattenspender für Ihren Garten suchen, sollten Sie die maximale Wuchshöhe und -ausbreitung mit dem verfügbaren Platz abgleichen. Falls nötig, kann eine Wurzelsperre helfen. Auch die Bodenbeschaffenheit sowie der Standort des Baumes müssen passen.

Dach-Spaliere sind ideale Schattenspender


Ein besonderes Highlight unter den schattenspendenden Pflanzen sind Bäume mit Dach-Spalier. Diese exklusiven Bäume eignen sich hervorragend auch für kleine Gärten. Die Kronen der Bäume werden meistens an einem Bambus-Gerüst mit jahrelanger Verschulung zu einem Dach geformt.

Die Dach-Platane ist der Klassiker unter den Dach-Spalieren, aber auch andere Bäume wie z.B. Hainbuche, Weißbuche, Amberbaum können so geformt werden. Solche Bäume gibt es mit unterschiedlichen Stammhöhen und Größen.

Kletterpflanzen als Schattenspender

Nicht nur unter Bäumen, auch im Schatten einer begrünten Pergola kann man heiße Sommertage angenehm verbringen. Zahlreiche Pflanzen eigenen sich dazu, eine Pergola zu einem grünen Dach zu machen.

Kletterrosen sind eine klassische Wahl für eine Pergola-Begrünung. Sie bieten eine romantische Atmosphäre und duftende Blüten. Es gibt viele Sorten, die sich für eine Pergola eignen, wie z.B. die Kletterrose ‚New Dawn‘ oder ‚Golden Showers‘.

Weinreben sind eine weitere beliebte Wahl für eine Pergola-Begrünung. Sie bieten dichtes Laubwerk und können im Herbst Früchte tragen. Geißblatt ist eine duftende Kletterpflanze, die eine Pergola mit einer romantischen Atmosphäre und lebendiger Farbe versorgt.

Will man die Pergola rasch begrünen, bieten sich schnell wachsenden Pflanzen, die als Schattenspender genutzt werden können, wie die Kletterhortensie und die Glyzinie. Die Kletterhortensie bietet eine dichte Abdeckung und attraktive weiße oder rosa Blüten im Sommer.

Glyzinien sind bekannt für ihre schöne Blüte und können eine Pergola in ein wahres Blütenmeer verwandeln. Sie haben dichte Blätter, die ein schattiges, angenehmes Klima unter der Pergola schaffen können. Diese Kletterpflanzen können relativ schnell wachsen und innerhalb weniger Jahre eine Pergola vollständig bedecken, was eine schnelle und effektive Möglichkeit bietet, um eine grüne Oase zu schaffen.

Bambus als Schattenspender


Bambus ist eine der schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt und kann in kürzester Zeit einen dichten Schatten spenden. Es gibt viele verschiedene Sorten von Bambus, aber der Schwarze Bambus oder der Riesenbambus sind besonders gut für den Schatten geeignet. Diese Sorten wachsen schnell und ihre dichten Blätter bieten einen kühlen Schatten, der auch an heißen Tagen angenehm bleibt.

Pflanzen als Schattenspender können eine großartige Möglichkeit sein, um die Hitze in Ihrem Garten zu reduzieren. Bäume, schnell wachsende Pflanzen wie Kletterhortensien, Glyzinien und Efeu sowie Bambus können alle dazu beitragen, dass Sie im Sommer einen kühlen und angenehmen Garten genießen können. Wählen Sie die Pflanzen, die am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Garten passen, und schaffen Sie einen Ort, an dem Sie sich auch an heißen Tagen entspannen können.

Garten-Ideen

Ziergräser für Kübel

Ziergräser für Kübel – ein Trend der immer mehr Gartenfreunde begeistert! Ob auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten, Ziergräser für Kübel verleihen jedem Ort das gewisse Etwas. Sie…

Wildbienen im Garten ansiedeln

Wildbienen sind fleißige Bestäuber und sorgen so dafür, dass sich viele Pflanzenarten vermehren können. Eine Form, wie wir die Tiere unterstützen können, ist die Wildbienen im Garten ansiedeln.

 

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„Summ, summ, summ“ – Mit diesen Blumen machen Sie Ihren Balkon bienenfreundlich!

Bienenfreundliche Balkonpflanzen sind in den letzten Jahren bei Gärtnern mit grünem Daumen immer beliebter geworden, denn sie sind eine gute Möglichkeit, die Bienenpopulation zu unterstützen und gleichzeitig den Balkon zu verschönern.

Sehnen Sie sich nach einer blühenden und summenden Oase auf Ihrem Balkon? Mit den richtigen Blumen können Sie einen attraktiven Platz schaffen, den sowohl Sie als auch die Bienen lieben. Bienenfreundliche Balkonpflanzen sind in den letzten Jahren bei Gärtnern mit grünem Daumen immer beliebter geworden, denn sie sind eine gute Möglichkeit, die Bienenpopulation zu unterstützen und gleichzeitig den Balkon zu verschönern.

Nicht nur Bienen sollten wir auf unsere Balkone einladen, sondern auch andere Insekten. Viele der bienenfreundlichen Balkonblumen eignen sich ohnehin als Futterpflanzen für alle möglichen Insekten. Wichtig ist es, verschiedenste Blumen zu pflanzen, um den Bienen so eine reichhaltige Auswahl zu bieten. Je vielfältiger das Pflanzenangebot ist, desto besser für die Bienen!

Wichtig ist auch, dass die Bienen das ganze Jahr über Nahrung finden. Das gilt nicht nur für Honigbienen, sondern auch für Wildbienen. In Beeten und Blumenkästen sollten Blumen, Kräuter und Stauden wachsen, die vom Frühjahr bis in den späten Herbst blühen, denn gerade außerhalb des Sommers haben Bienen sonst oft Probleme, Futter zu finden.

Bienenfreundliche Balkonpflanzen für die Sonne

Kräuter

Es gibt nichts Besseres als frisch geerntete Kräuter aus dem eigenen Garten zu verwenden, um ein köstliches Gericht herzustellen. Bienenfreundliche Balkonpflanzen wie Schnittlauch, Thymian, Oregano, Rosmarin, Minze, Dill und Bohnenkraut sind beliebt und leicht anzubauen, und sie können nicht nur Menschen, sondern auch Bienen und anderen Nützlingen helfen. Blühende Kräuter sind besonders geeignet, um Insekten zu erfreuen, also sollte man vorsichtig sein, die Pflanze nicht vor der Blütezeit komplett zu ernten.

Vanilleblume (Heliotropium arborescens)


Die Vanilleblume ist eine beliebte Pflanze in Gärten und Balkonen, nicht nur wegen ihres bezaubernden Dufts, sondern auch wegen ihrer Schönheit. Ihre Blütenrispen bilden eine perfekte Ergänzung zu anderen Blumenarrangements und sind ein Blickfang in jedem Garten. Der süße, warme und vanilleähnliche Geruch, der von ihren Blüten verströmt wird, zieht Schmetterlinge und andere Insekten magisch an. Die Vanilleblume bevorzugt einen sonnigen Standort und benötigt ausreichend Wasser, um ihre volle Pracht zu entfalten.

Lavendel (Lavandula angustifolia)


Lavendel – der Duft der Provence, das Symbol der Entspannung und zugleich eine der beliebtesten bienenfreundliche Balkonpflanzen. Mit seinen zierlichen violetten Blüten und seinem unverwechselbaren Aroma verzaubert Lavendel nicht nur unsere Sinne, sondern auch die Insektenwelt.

Blaue Fächerblume (Scaevola aemula)

Hängepflanzen in Blumenampeln erleben zurzeit ein Comeback. Nachdem sie jahrelang verpönt waren, liegen sie wieder voll im Trend. Wer sich nicht nur eine Hängepflanze fürs Auge, sondern auch für Insekten anschaffen möchte, ist mit der blauen Fächerblume gut beraten. Denn die Blaue Fächerblume ist eine echte Bienenfreundin und bietet den summenden Tierchen eine reiche Nektarquelle.
Aber das ist noch lange nicht alles, was diese Blume zu bieten hat. Sie ist zudem äußerst pflegeleicht und verträgt auch mal etwas Trockenheit.

Wandelröschen (Lantana camara)


Diese Pflanze stammt aus den Tropen und hat sich mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet. Und das aus gutem Grund, denn das Wandelröschen ist ein wahrer Hingucker! Es blüht in den schönsten Farben, von Gelb über Orange und Rot bis hin zu Pink und Violett. Da wird das Auge verwöhnt! Das Wandelröschen ist auch eine wahre Schatzkiste für Insekten! Bienen und Schmetterlinge lieben die süßen Nektartropfen, die die Pflanze produziert. Aber das ist noch nicht alles, was das Wandelröschen zu bieten hat. Es ist nämlich auch eine wahre Verwandlungskünstlerin! Denn je nach Witterung und Jahreszeit ändert es seine Farben. So kann es im Frühling in zarten Pastelltönen erstrahlen und im Herbst in satten Rottönen.

Margerite  (Leucanthemum)


Zahlreiche Margeriten Arten sind in Europa heimisch. Diese hübschen Blumen sind auch eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Als bienenfreundliche Balkonpflanzen sind Margeriten ideal.
Margeriten können sowohl in Gärten als auch auf Balkonen angebaut werden und sind sehr pflegeleicht. Sie benötigen nur ausreichend Sonnenlicht und regelmäßige Bewässerung, um gesund zu bleiben. Ob als Teil einer bunt gemischten Blumenwiese oder als Fokus in einem Blumenbeet, Margeriten sind eine großartige Wahl für alle, die Schönheit und Umweltfreundlichkeit schätzen.

Katzenminze  (Nepeta)


Nicht nur Katzen lieben diese Pflanze, auch Bienen fühlen sich magisch angezogen. Neben der Verwendung als Katzenspielzeug hat Katzenminze auch eine lange Geschichte als Heilpflanze. Sie wird traditionell zur Linderung von Kopfschmerzen, Magenproblemen und Schlaflosigkeit eingesetzt. In der modernen Medizin werden ihre Wirkstoffe auch bei der Behandlung von Angstzuständen und Entzündungen eingesetzt. Katzenminze ist eine interessante Pflanze mit vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und bietet einen schönen Anblick mit ihren kleinen, bunten Blüten.

Insektenfreundliche Balkonblumen für den Halbschatten


Zauberschnee (Euphorbia hypericifolia ‚Diamond Frost‘)


Diese kleine Schönheit sieht auf den ersten Blick aus wie eine weiße Schneeflocke, die auf Ihren Garten herabgefallen ist.
Doch die bienenfreundliche Balkonpflanzen haben noch viel mehr zu bieten als nur ihre bezaubernde Optik. Diese Pflanze blüht von Mai bis September und ist dabei äußerst pflegeleicht. Sie benötigt nur wenig Wasser und Nährstoffe, und ist damit eine hervorragende Wahl für alle Hobbygärtner, die keine Zeit für aufwändige Pflege haben.
Doch damit nicht genug: Der Zauberschnee ist auch äußerst vielseitig einsetzbar. Ob als Bodendecker, in Töpfen oder als Begleitpflanze zu höheren Gewächsen – der Zauberschnee macht überall eine gute Figur. Besonders schön kommt er zur Geltung, wenn er in Gruppen gepflanzt wird, wo er mit seinen weißen Blüten ein traumhaftes Bild abgibt.

Männertreu (Lobelia erinus)


Diese kleine Pflanze mit ihren hübschen, blauen Blüten ist ein echter Magnet für Bienen und andere bestäubende Insekten. Mit ihrem reichhaltigen Angebot an Nektar und Pollen ist Männertreu eine wertvolle Nahrungsquelle für unsere geflügelten Freunde.
Doch Männertreu hat nicht nur ökologische Vorzüge, sondern ist auch eine äußerst attraktive Blume. Sie eignet sich hervorragend als Bodendecker oder in Hängeampeln, wo sie mit ihren blauen Blüten ein wunderschönes Bild abgibt. Auch in Kombination mit anderen Pflanzen, wie zum Beispiel Petunien oder Geranien, kommt Männertreu hervorragend zur Geltung.
Und das Beste: Männertreu ist äußerst pflegeleicht.

Ringelblume (Calendula officinalis)


Diese bienenfreundliche Balkonblume ist besonders bei Bienen und Schmetterlingen beliebt, da sie reich an Nektar und Pollen ist. Doch auch für uns Menschen hat die Ringelblume einiges zu bieten. So wird sie schon seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde eingesetzt und ist besonders bei Hautproblemen wie Entzündungen oder Wunden ein bewährtes Heilmittel.
Doch auch optisch kann die Ringelblume überzeugen. Mit ihren leuchtend gelben und orangefarbenen Blüten bringt sie Farbe und Fröhlichkeit auf jeden Balkon oder in jeden Garten. Besonders schön kommt sie zur Geltung, wenn sie in Gruppen gepflanzt wird oder in Kombination mit anderen Sommerblumen wie zum Beispiel Petunien oder Zinnien.

Zinnie (Zinnia elegans)


Zinnie, die bunte Diva unter den blühenden Schönheiten, ist eine wahre Meisterin in Sachen Farbenpracht und Blütenformen. Sie verzaubert mit ihren leuchtenden Blüten in verschiedenen Farben wie Rot, Gelb, Orange oder Pink und sorgt für ein wahres Feuerwerk der Farben auf dem Balkon.

Doch Zinnie ist nicht nur eine hübsche Blume, sondern auch eine wertvolle Helferin für unsere summenden Freunde. Als eine der beliebtesten bienenfreundlichen Balkonblumen ist sie ein wahrer Magnet für Bienen und andere nützliche Insekten. Mit ihrem reichhaltigen Angebot an Pollen und Nektar unterstützt sie nicht nur die örtliche Insektenpopulation, sondern hilft auch bei der Bestäubung anderer Pflanzen in der Umgebung.

Doch Zinnie hat noch viele weitere Vorzüge: Sie ist eine äußerst pflegeleichte und robuste Pflanze, die auch bei heißen Temperaturen und wenig Wasser gut gedeiht. Ob als einzelne Pflanze in einem Topf oder als Teil eines bunten Blumenbeets, Zinnie verleiht jedem Balkon oder Garten einen Hauch von exotischer Schönheit und sorgt für eine fröhliche Atmosphäre.

Welche Pflanzen sind für Bienen nutzlos?


Pflanzen wie Dahlien, Chrysanthemen, Geranien oder Ranunkeln mit ihren gefüllten Blüten sehen zwar toll aus, sind aber für Insekten wertlos. Sie bieten ihnen keine Nahrung. Wer Bienen etwas Gutes tun will, greift zu Pflanzen mit ungefüllten Blüten.

Flieder wird von Bienen gemieden wegen der giftigen Inhaltsstoffe der Pflanze, die unter anderem den Nektar extrem bitter schmecken lassen. Forsythien sehen zwar wunderschön aus, produzieren aber weder Nektar noch Pollen. Für Bienen und andere Insekten ist die Pflanze damit vollkommen wertlos, denn sie bietet ihnen keinerlei Nahrung.

Garten-Ideen

Ziergräser für Kübel

Ziergräser für Kübel – ein Trend der immer mehr Gartenfreunde begeistert! Ob auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten, Ziergräser für Kübel verleihen jedem Ort das gewisse Etwas. Sie…

Wildbienen im Garten ansiedeln

Wildbienen sind fleißige Bestäuber und sorgen so dafür, dass sich viele Pflanzenarten vermehren können. Eine Form, wie wir die Tiere unterstützen können, ist die Wildbienen im Garten ansiedeln.

 

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Wildbienen im Garten ansiedeln

Wildbienen sind fleißige Bestäuber und sorgen so dafür, dass sich viele Pflanzenarten vermehren können. Eine Form, wie wir die Tiere unterstützen können, ist die Wildbienen im Garten ansiedeln.

Wildbienen sind kleine Wunderwerke der Natur und haben eine unverzichtbare Rolle in unserem Ökosystem. Sie sind fleißige Bestäuber und sorgen so dafür, dass sich viele Pflanzenarten vermehren können. Doch leider sind viele Arten bedroht und benötigen unsere Hilfe, um zu überleben. Eine Form, wie wir die Tiere unterstützen können, ist die Wildbienen im Garten ansiedeln.

Wildbienen im Garten ansiedeln ist für Gärtner sehr sinnvoll, nicht nur aus Tierliebe oder ökologischem Bewusstsein. Wildbienen sind wichtige Bestäuber, besonders für die Besitzer von Obstgehölzen leisten sie wichtige Arbeit.

Wie unterscheiden sich Wildbienen von Honigbienen?

Bienen sind für viele Menschen einfach nur summende Insekten, die Honig produzieren. Doch die Welt der Bienen ist viel vielfältiger und facettenreicher als viele denken. Insbesondere Wildbienen unterscheiden sich in vielen Aspekten von den Honigbienen. Hier sind einige Unterschiede und Besonderheiten:

Soziales Verhalten: Während Honigbienen in großen Kolonien zusammenleben und ihre Aufgaben aufteilen, leben Wildbienen in der Regel als Einzelgänger. Jede Wildbiene baut ihr eigenes Nest und kümmert sich um ihre eigenen Nachkommen.

Honigproduktion: Honigbienen produzieren Honig und haben daher eine hohe wirtschaftliche Bedeutung. Wildbienen hingegen produzieren keinen Honig und haben daher keinen kommerziellen Wert.

Körperbau: Wildbienen sind oft kleiner als Honigbienen und haben in der Regel eine weniger behaarte Oberfläche. Auch ihre Flügel sind meist kürzer.

Nahrung: Während Honigbienen vor allem Blütenpollen und Nektar als Nahrung nutzen, haben Wildbienen eine größere Vielfalt an Nahrungsmitteln, die je nach Art unterschiedlich sein können.

Bestäubungsleistung: Wildbienen sind hervorragende Bestäuber und können sogar effektiver sein als Honigbienen. Da sie oft eine enge Beziehung zu bestimmten Pflanzenarten haben, können sie diese besonders effektiv bestäuben.

Es gibt also viele Unterschiede zwischen Wildbienen und Honigbienen. Doch beide sind wichtige Bestäuber und haben eine wichtige Rolle in unserem Ökosystem. Daher sollten wir uns für den Schutz beider Arten einsetzen und uns bewusst machen, wie wichtig sie für unsere Natur sind. Also, seien Sie nicht nur ein Honigliebhaber, sondern setzen Sie sich auch für den Schutz unserer Wildbienen ein!

Wie ernähren sich Wildbienen?

Wildbienen ernähren sich hauptsächlich von Nektar und Pollen. Der Nektar dient als Energiequelle für die Bienen, während der Pollen als Proteinquelle dient. Wildbienen haben eine Vielzahl von Pflanzen, von denen sie Nektar und Pollen sammeln können. Sie sind in der Regel generalistische Sammler und besuchen eine Vielzahl von Pflanzenarten, um ihre Nahrung zu sammeln.

Es gibt jedoch auch bestimmte Wildbienenarten, die spezialisierte Sammler sind und sich nur von bestimmten Pflanzenarten ernähren. Zum Beispiel ernährt sich die Blattschneiderbiene ausschließlich von Blättern bestimmter Pflanzenarten, um ihre Nester zu bauen und ihre Brut zu versorgen.

Insgesamt ist die Ernährung von Wildbienen von großer Bedeutung für ihre Gesundheit und Überlebensfähigkeit, da sie eine wichtige Rolle in der Bestäubung von Pflanzen spielen, was wiederum für viele Ökosysteme von entscheidender Bedeutung ist.

Wildbienen unterstützen

Eine Möglichkeit, Wildbienen zu unterstützen, besteht darin, sie in unseren Gärten anzusiedeln. Aber wie genau geht das eigentlich? Keine Sorge, es ist einfacher als gedacht. Hier sind ein paar Tipps:

Schaffen Sie Nistmöglichkeiten


Wildbienen benötigen Nistplätze, um ihre Eier abzulegen. Dafür eignen sich zum Beispiel markhaltige Stängel oder leere Schneckenhäuser. Auch spezielle Wildbienenhotels, die man kaufen kann, sind eine gute Möglichkeit. Wie man wirksame Nisthilfen für Wildbienen selber baut, lesen sie hier

Pflanzen Sie bienenfreundliche Pflanzen

Es gibt viele Pflanzen, die man im Garten setzen kann, um Wildbienen anzulocken und ihnen Nahrung und Lebensraum zu bieten. Hier sind einige Beispiele:

Lavendel ist eine duftende, mehrjährige Pflanze, die von Wildbienen sehr gerne besucht wird. Es blüht im Sommer und kann in vielen verschiedenen Sorten gefunden werden. Mit Lavendel können Sie gut Wildbienen im Garten ansiedeln.

Artischocken sind extrem beliebt bei allen Bienen. Als ich mal im Botanischen Garten München war, wo zu der Zeit bestimmt hunderte, vielleicht sogar tausende verschiedene Pflanzen blühten, haben sich die Bienen alle bei den Artischocken versammelt.

Sonnenblumen sind nicht nur eine schöne Ergänzung für jeden Garten, sondern auch eine hervorragende Nahrungsquelle für Wildbienen. Sie blühen im Spätsommer und Herbst.

Borretsch ist eine jährliche Pflanze mit blauen Blüten, die im Sommer blühen. Die Blüten ziehen Wildbienen und andere Bestäuber an, während die Blätter essbar sind und einen erfrischenden Gurkengeschmack haben.

Krokusse sind eine der ersten Frühlingsblumen und bieten Wildbienen eine willkommene Nahrungsquelle, wenn es noch nicht viele andere Blütenpflanzen gibt. Wenn Sie Wildbienen im Garten ansiedeln wollen, sind gerade die frühblühenden Futterpflanzen wichtig.

Thymian ist eine mehrjährige Pflanze mit kleinen, duftenden Blüten, die von Wildbienen besucht werden. Es ist auch eine nützliche Pflanze für den Menschen, da es in der Küche verwendet werden kann.

Oregano ist eine weitere mehrjährige Pflanze mit duftenden Blüten, die von Wildbienen besucht werden. Es ist auch eine wertvolle Pflanze für den Menschen, da es in der Küche verwendet werden kann.

Diese sind nur einige Beispiele von vielen Pflanzen, die man setzen kann, um Wildbienen im Garten ansiedeln. Es ist wichtig, eine Vielzahl von Pflanzen zu verwenden, um sicherzustellen, dass es immer eine Nahrungsquelle für Wildbienen gibt. Besonders wichtig sind dabei einheimische Wildblumen, die an die regionalen Bedingungen angepasst sind.

Generell ist es für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Wildbienen am besten, eine Vielfalt an Blumen und Blütenformen anzubieten, um sicherzustellen, dass sie genügend Nektar und Pollen erhalten und ihre Nahrungsvielfalt gewährleistet wird.

Wildbienen sind generell in der Lage, an gefüllten Blüten zu sammeln. Allerdings sind nicht alle gefüllten Blüten gleich geeignet für Wildbienen.

Gefüllte Blüten, auch als doppelte Blüten bekannt, haben zusätzliche Blütenblätter oder andere Strukturen, die den Blütenstempel und Staubgefäße verdecken. Dies kann für Wildbienen den Zugang zum Nektar und Pollen erschweren oder unmöglich machen.

Einige Arten von Wildbienen haben jedoch längere Zungen und können gefüllte Blüten besser erreichen. Andere Arten können die Blütenblätter auseinanderschieben oder durchbohren, um an den Nektar und Pollen zu gelangen.

Verzichten Sie auf Pestizide


Pestizide schaden nicht nur den Schädlingen, sondern auch den nützlichen Insekten wie den Wildbienen. Verzichten Sie also auf den Einsatz von Pestiziden und setzen Sie stattdessen auf natürliche Schädlingsbekämpfung.

Lassen Sie es wilder werden


Wildbienen bevorzugen natürliche und ungestörte Lebensräume. Wenn Sie Wildbienen im Garten ansiedeln wollen, lassen Sie also ruhig mal ein paar Ecken im Garten wilder wachsen und vermeiden Sie eine zu intensive Pflege.

Sind Wildbienen gefährlich?

Wildbienen sind im Allgemeinen nicht gefährlich für Menschen, da sie im Gegensatz zu Honigbienen keine Verteidigungstaktiken entwickelt haben, um ihre Nester zu schützen. Wildbienen sind meistens sehr friedlich und neigen dazu, Menschen zu meiden, wenn sie nicht bedroht werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass wie bei jedem Insekt auch Wildbienen stechen können, wenn sie bedroht oder provoziert werden. Wenn man jedoch nicht versucht, eine Wildbiene zu fangen oder zu verletzen, wird sie in der Regel nicht angreifen.

Mit diesen Tipps können Sie dazu beitragen, dass sich Wildbienen in Ihrem Garten wohlfühlen und sich vermehren. Doch nicht nur das: Sie werden auch feststellen, dass Ihr Garten durch die vielen fleißigen Bestäuber noch bunter und lebendiger wird. Also, worauf warten Sie noch? Setzen Sie sich für den Schutz unserer Wildbienen ein und machen Sie Ihren Garten zur Wildbienen-Oase!

Niedliche und nützliche Tiere im Garten

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Können Igel gut hören?

Können Igel gut hören? Eine interessante Frage für alle, die wissen wollen, wie die sympathischen Tiere leben.. Die Antwort lautet: Ja, Igel haben tatsächlich gute Ohren.

Igel sind beliebte Besucher in unseren Gärten. Zudem findet man sie in Wäldern, Wiesen und Parks. Leider bekommen wir sie nur selten zu sehen, weil sie nur nachts aktiv sind.

Igel können nur schlecht sehen. Sie können fast keine Farben wahrnehmen und sehen nur in Grau- und Cremetönen. Dafür können sie umso besser hören und riechen.

Igel sind kleine und wendige Tiere, die in den meisten Teilen der Welt beheimatet sind. Sie gehören zu den ältesten Säugetieren, ihre Vorfahren lebten schon vor 65 Millionen Jahren. Obwohl sie oft als eher unauffällige Tiere angesehen werden, sind sie tatsächlich sehr wachsam und besitzen eine Reihe von Sinnesorganen, die ihnen dabei helfen, sich in ihrer Umgebung zu orientieren und Gefahren rechtzeitig zu erkennen.

Wie gut können Igel hören?

Das wichtigste Sinnesorgan für den Igel ist die Nase. Aber direkt danach kommen die Ohren. Können Igel gut hören? Auf jeden Fall können sie viel besser hören als Menschen. Obwohl die Ohren des Igels klein sind, sind sie sehr empfindlich und in der Lage, eine Vielzahl von Geräuschen wahrzunehmen. Dies ist besonders wichtig für Igel, da sie oft auf der Suche nach Nahrung unterwegs sind und ständig auf der Hut vor Raubtieren sein müssen.
Igel können sowohl hohe als auch tiefe Geräusche wahrnehmen und nutzen diese Fähigkeit, um sich in ihrer Umgebung zu orientieren und Gefahren rechtzeitig zu erkennen. So können sie beispielsweise hören, wenn sich Raubtiere nähern. Igel können auch sehr hohe Töne, zum Beispiel von Insekten – einer ihrer Lieblingsspeisen – hören. Wie gut können Igel hören, das sieht man daran, dass sie sogar Geräusche im Ultraschallbereich mit Frequenzen von etwa 60 000 Hertz wahrnehmen, Menschen hingegen nur bis etwa 16 000 Hertz.


Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahrnehmung von Geräuschen durch Igel ist ihre Fähigkeit, Richtungen genau zu bestimmen. Igel wissen immer, woher das Geräusch kommt. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, Raubtieren auszuweichen oder Nahrung zu finden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Igel tatsächlich gute Ohren haben und diese Fähigkeit nutzen, um sich in ihrer Umgebung zu orientieren und Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Dies macht sie zu sehr wachsamen und fähigen Tieren, die in der Lage sind, in ihrer Umgebung zu überleben.

Können Igel gut riechen?


Wie gesagt – das wichtigste Sinnesorgan des Igel ist die Nase. Dank ihrer starken Nase können Igel ihre Beute und ihre Umgebung wahrnehmen und so ihr Überleben sicherstellen. Igel laufen immer schnuppernd am Boden herum. Mit ihrer guten Nase finden sie auch kleinste Käfer.
Ein Igel hat eine sehr empfindliche Nase und merkt sehr schnell, ob es sich um eine gefährliche Situation handelt oder nicht. Außerdem kann er seine Beute, wie Insekten, auf große Entfernungen riechen. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, genügend Futter zu finden.

Außerdem können Igel mit ihrer Nase auch Feinde erkennen. Wenn ein Igel einen ungewöhnlichen Geruch wahrnimmt, bringt er sich sofort in Sicherheit und stellt seine Stacheln auf, um sich zu schützen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Igel einen sehr guten Geruchssinn haben und dass dieser Sinn für ihr Überleben sehr wichtig ist. Obwohl Igel keine Wölfe oder Hunde sind, die bekannt für ihren hervorragenden Geruchssinn sind, können sie trotzdem sehr gut riechen und ihre Umgebung aufmerksam wahrnehmen.


Wenn Sie Igel in ihrem Garten beobachten möchten, achten Sie darauf, dass Sie keine stark riechenden Düfte wie Parfum oder Duftkerzen verwenden, da dies die Igel vertreiben kann. Stattdessen können Sie ihnen einen kleinen Teller mit Wasser und ein paar Leckerbissen (z.B. Katzenfutter) hinstellen, um sie willkommen zu heißen. Aber bitte keine Milch geben, da Igel den Milchzucker nicht vertragen und davon Durchfall bekommen.

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