Die schönsten Villen der Reichen und Mächtigen liegen oft auf Hügeln oder an Hängen mit traumhaften Panoramablick, umgeben von eindrucksvollen Hanggärten. Gelungene Hanggärten gehörten schon immer zu den Pilgerstätten aller Gartenliebhaber. Man denkt unwillkürlich an die prachtvollen mediterranen Gärten, die terrassenförmig steile Hänge hinaufsteigen.

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Zugegeben – einen Hanggarten anzulegen ist nicht immer einfach. Aber Höhenunterschiede im Garten sind eine ausgesprochene Bereicherung, sie bieten Spannung und Abwechslung. Allerdings müssen die Vorzüge der Hanglage, die Eigenheiten des Geländes besonders herausgearbeitet werden. Das Gefühl von Geborgenheit oder Freiheit, dazu die oft abwechslungsreiche Gestaltung des Hangs machen den besonderen Reiz dieser Gärten aus.

Läuft der Hang auf das Gebäude zu, umhüllt er das Haus. Ein Gefühl herrlicher Geborgenheit entsteht. Wenn der Hang vom Haus abfällt, empfindet man unbegrenzte Weite, der Horizont wird zur Grenze des Gartens. Ist der Hang nur schwach geneigt, bringt die Gartengestaltung keine besonderen Schwierigkeiten mit sich. Eine schön geschwungene Treppe, ein paar kleinere Stützmauern sind die hauptsächlichen zusätzlichen Aufwendungen.

Hanggarten anlegen – die Bepflanzung
An die Bepflanzung werden allerdings extreme Anforderungen gestellt. Sie muss widerstandsfähig und langlebig sein. Die Pflanzen haben die wichtige Zusatzaufgabe: sie müssen den Hang stabilisieren. Die Grundbepflanzung sollte beinah flächendeckend und so schnell wie möglich erfolgen. Bis die Pflanzen durch starke Verwurzelung und ausgebreitetes Blattwerk den Hang schützen können, sichern Kokosmatten und andere Geotextilien, Holzbalken, Böschungsbänder und niedrige Steinschichten die Erde.
Da der Regen stets am Hang herabläuft, siedeln dort die unterschiedlichsten Gewächse. Unten sollten die Feuchtigkeitsliebenden und oben die Pflanzen der Steppe gesetzt werden. Eine abwechslungsreiche Vegetation entsteht.

Stauden, Sträucher und Bodendecker sind ideal, um Erosion zu verhindern und den Hang zu stabilisieren. Bodendecker wie Immergrün (Vinca) und Schleifenblume (Iberis) können den Boden bedecken und das Unkrautwachstum reduzieren. Ziergräser und Blumen in verschiedenen Höhen schaffen ein abwechslungsreiches Bild.

Hanggärten terrassieren
Steile Hänge, die mehr als 30°abfallen und die, die durch Geländeeinschnitte und Aufschüttungen entstanden sind, müssen auf jeden Fall terrassiert werden. Nur so kann man sie überhaupt nutzen. Ist man mit kleineren Ebenen zufrieden, wo man einmal einen Sitzplatz, bei der nächsten einen Blumen- oder Kräuterbeet anlegt, hält sich der Aufwand für die Hang stützenden Maßnahmen in Grenzen.

Wer sich vor mannshohen Stützmauern nicht fürchtet, kann auch den ganz großen Wurf wagen und das Grundstück in zwei bis drei Parterres aufteilen. Viel Erdbewegung und mannigfache Hangabstützung sind dafür erforderlich. Naturstein- oder Sichtbetonmauern, Cortenstahl und großvolumige Findlinge schaffen ein vielseitiges Gartenbild. Die einzelnen Ebenen können als Sitzplatz, Ruhe- oder Spielplatz, Gemüse- oder Wassergarten… genutzt werden.

Wege und Treppen im Hanggarten
Interessant geführte Treppen mit abwechslungsreichen Richtungswechseln verbinden die Parterre miteinander. Treppen können breit und großzügig angelegt, eng und gewunden oder flach mit langen Trittflächen nach oben führen. Als Baumaterial eignen sich Natursteine, Betonbeläge, Holz, Klinkerpflaster…

Auf jeden Fall müssen die Beläge trittfest und rutschsicher, die Stufenbreite und -höhe bequem zu begehen sein. Anfang und Ende einer Treppe sollte man auch im Dunklen durch eine Ausleuchtung gut erkennen können. Unregelmäßig angeordnete und vereinzelte Stufen müssen Sie vermeiden, die werden leicht zu Stolperfallen.

Treppen zusammen mit Wegen und Stützmauern bilden die maßgeblichen Gestaltungselemente des Hanggartens, die auch in ihren Materialien aufeinander abgestimmt sein müssen. Was massiv den Hang stützt, sollte für den Betrachter leicht wirken. Niedrige Mauern und Vorsprünge, die auch als Tisch oder Bank genutzt werden können, sind sehr wirkungsvoll.

In modernen Gärten werden Mauern organisch geschwungen geführt und wirken nicht als Fremdkörper. Selbst steile Hanglagen stützt man mit breiten Cortenstahlbändern. Man wählt robuste Blockstufen oder auch leichte Konstruktionen aus Stahl und Natursteinplatten, die fast schwebend die Höhenunterschiede überwinden.

Künstliche Hanggärten
Nicht alle Höhen und Tiefen in Gartenanlagen sind so von der Natur geschaffen. Geländemodellierungen beflügeln die Phantasie der Gartengestalter und zaubern kleine und große Kunstlandschaften. Sie bieten sich bei strukturarmen Gärten an und bei Anlagen, die der umgebenden Landschaft nachempfunden wurden, ebenso bei Gärten, die häufig starkem Wind oder Straßenlärm ausgesetzt sind.

Mit herausgearbeiteten Hügeln und dazwischen angelegten Talmulden wird eine optische Erweiterung, ja, sogar eine tatsächliche Flächenvergrößerung erreicht. Die Modellierung kann soweit gehen, dass der Garten in die Tiefe durch einen Senkgarten erweitert wird. Im Senkgarten legt man einen Teich, ein Grill- oder Sitzplatz unter Gartenniveau an. Eine geschickte Methode, eine abwechslungsreiche Höhenstaffelung zu erreichen.

Bewässerung
Hanggärten benötigen eine sorgfältige Bewässerung, da das Wasser aufgrund der Hanglage leicht abfließen kann. Ein Bewässerungssystem ist empfehlenswert. Mulchen Sie den Boden, um die Feuchtigkeit zu speichern und Unkrautwachstum zu reduzieren.
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