Manche Menschen glauben, dass Bäume in einem kleinen Garten nicht gedeihen können oder den Garten überfrachten würden. Im Gegenteil – tatsächlich haben Bäume die bemerkenswerte Fähigkeit, selbst dem kleinsten Raum Höhe, Struktur und Farbe zu verleihen. Mit der richtigen Auswahl und Gestaltung können Bäume für kleine Gärten diese zu beeindruckenden Oasen im Freien machen.
Inhalt
Die Bedeutung von Bäumen in kleinen Gärten
Bäume für kleine Gärten können Schatten spenden, was bei den immer heißeren Sommern zunehmend wichtiger wird. Und sie bieten noch mehr Vorteile: In einem kleinen Garten kann ein Baum als natürlicher Sichtschutz dienen, um neugierige Blicke abzuwehren und eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Darüber hinaus bieten viele Bäume Lebensraum für Vögel und Insekten, was die Artenvielfalt in Ihrem Garten fördert. Ein Baum kann also nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch einen positiven ökologischen Beitrag leisten.
Um das Beste aus Ihrem kleinen Garten herauszuholen, ist eine sorgfältige Planung und Gestaltung unerlässlich. Die strategische Einbindung von Bäumen kann dazu beitragen, verschiedene Bereiche abzugrenzen, Interesse zu wecken und ein Gefühl der Abgeschlossenheit zu vermitteln. Dies kann erreicht werden, indem man größere Bäume im hinteren Teil oder in den Ecken des Gartens platziert.
Mit kleineren Bäumen kann man Schwerpunkte oder Grenzen setzen kann. Wenn Sie Ihre Bäume für kleine Gärten mit Bedacht anordnen, können Sie einen zusammenhängenden und harmonischen Außenbereich schaffen, der viel größer wirkt als er tatsächlich ist.
Ein einzelner Baum in einem kleinen Garten kann als wunderbarer vertikaler Akzent dienen und dem Garten eine visuelle Tiefe verleihen. Durch geschickte Platzierung können Sie beispielsweise den Eindruck erwecken, dass der Garten größer wirkt. Setzen Sie den Baum an einem strategischen Ort, wie beispielsweise an einer Ecke oder entlang einer Mauer, um den Raum optimal auszunutzen und eine atmosphärische Wirkung zu erzielen.
Die Auswahl des richtigen Baumes
Bei der Auswahl des Baumes gibt es mehrere Faktoren zu berücksichtigen. In erster Linie müssen Sie die Größe Ihres Gartens berücksichtigen. Wenn Sie sich für Bäume entscheiden, die sich gut für kleinere Gärten eignen, können Sie sicher sein, dass sie die Fläche nicht überwuchern oder das Wachstum anderer Pflanzen behindern.
Abgesehen von der Größe ist es wichtig, dass Sie die Eigenschaften der Bäume für kleine Gärten, die Sie auswählen, sorgfältig berücksichtigen. Denken Sie an die Gesamtästhetik, die Sie in Ihrem Garten erreichen wollen. Sind Sie auf der Suche nach Bäumen, die im Laufe der Jahreszeiten leuchtende Farbtupfer setzen?
Oder wünschen Sie sich Bäume für kleine Gärten, die interessante Texturen und Formen aufweisen? Oder suchen Sie Bäume, die mit ihrer Blütenpracht begeistern? Außerdem können bestimmte Sorten nützliche Tiere wie Vögel und Schmetterlinge anlocken, was Ihren Garten noch interessanter und bezaubernder macht.
Es lohnt sich auch, die praktischen Aspekte Ihrer Bäume zu berücksichtigen. Einige Arten haben ein flaches Wurzelsystem, das befestigte Flächen beschädigen oder in unterirdische Leitungen eindringen kann. Berücksichtigen Sie auch den Pflegeaufwand, den Sie bereit sind zu investieren. Einige Bäume für kleine Gärtenerfordern einen regelmäßigeren Schnitt und Pflege, während andere relativ pflegeleicht sind.
Säulenförmige Bäume für kleine Gärten
Säulenförmige Bäume zeichnen sich durch ihre schlanke, säulenartige Wuchsform aus. Sie wachsen in die Höhe statt in die Breite und benötigen daher nur wenig Platz. Diese Bäume eignen sich ideal für kleine Gärten, in denen jeder Quadratzentimeter wertvoll ist. Beliebte Sorten sind die Säuleneberesche (Sorbus aucuparia ‘Fastigiata’), Säulenhainbuche (Carpinus betulus ‘Fastigiata’), Säulen-Weißdorn (Crataegus monogyna ‘Stricta’) und Säulen-Zierkirsche (Prunus serrulata ‘Amonogawa’)
Kleine Bäume in Kugelform
Beliebt sind auch langsam wachsende Kugelbäume wie der Kugelahorn (Acer platanoides ‘Globosum’), die Kugelrobinie (Robinia pseudoacacia ‘Umbraculifera’) und der Kugeltrompetenbaum (Catalpa bignoides ‘Nana’).
Allerdings können die Kronen dieser Bäume im Alter durchaus einen Durchmesser von 5 Metern erreichen.
Kleinbleibende Bäume mit hängenden Kronen
In romantischen Gärten findet öfter malerische Hängeformen.
Kleinbleibende Sorten sind die Hängende Kätzchenweide (Salix caprea ‘Pendula’), die Weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia ‘Pendula’) und die Rote Hängebuche (Fagus sylvatica ‘Purple Fountain’).
Hochstämmchen
Für kleine Gärten eignen sich Ziersträucher, die als Hochstamm gezogen werden und nur wenig Platz benötigen. Ein Beispiel dafür ist die Harlekinweide (Salix integra ‚Hakuru Nishiki‘), die mit ihren grün-weißen bis rosafarbenen gesprenkelten Blättern den ganzen Sommer über ein Blickfang ist.
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Bäume für kleine Gärten: 8 tolle Sorten
Kugel-Ahorn (Acer platanoides ‘Globosum’)
Der Kugel-Ahorn ist ein Modebaum der letzten Jahre. Die dichte, regelmäßige Kugelkrone, die auch ohne Schnitt in Form bleibt, passt gut in kleinere Gärten. Auch in Parks, Gewerbeanlagen und Alleen macht der Kugel-Ahorn eine gute Figur. Zudem ist er industriefest und verträgt heißes Stadtklima gut. Der Kugel-Ahorn wird 7-10 Meter hoch und sollte sonnig bis halbschattig stehen. Die Blätter sind im Austrieb rotbraun, die Herbstfärbung ist gelb.
Kugelakazie (Robinia pseudoacacia ‘Umbraculifera’)
Die Kugelakazie ist ein attraktiver Baum für kleine Gärten. Sie wird nur 3-4 Meter hoch und wächst sehr langsam. Sie bildet eine dichte, kugelrunde Krone, die nicht geschnitten werden muss. Die Blätter sind hellgrün und gefiedert, die Triebe haben keine Stacheln. Die Kugelakazie sollte allein oder in Alleen gepflanzt werden. Sie kann auch in großen Kübeln gut leben. Der Standort soll sonnig sein, ein kalkhaltiger Boden wird bevorzugt.
Japanische Nelkenkirsche (Prunus serrulata ‘Kanzan’)
Die Japanische Zierkirsche Kanzan ist eine blütenreiche Nelkenkirsche, die 6-10 Meter hoch wird und sowohl schnittverträglich als auch anspruchslos ist. Von Ende April bis Mai präsentiert sie eine beeindruckende Fülle an rosa Blüten. Ihr kupferfarbener Blattaustrieb und das frischgrüne Laub im Sommer sind ebenso attraktiv wie die leuchtend orange bis leicht rötliche Herbstfärbung. Mit einer schnell wachsenden, trichterförmigen Krone und weit ausladenden Ästen kommt die Japanische Zierkirsche Kanzan am besten als Solitärbaum zur Geltung. Obwohl sie selten Früchte trägt, überzeugt Kanzan mit ihrer pflegeleichten Natur und gedeiht in normalem, kalkhaltigem und durchlässigem Gartenboden. Ein sonniger Standort fördert die maximale Blütenpracht dieses Baumes.
Zierapfel ´Butterball´ (Malus ´Butterball´)
Der Zierapfel ‚Butterball‘ bezaubert im Frühling mit seinen weißen, duftenden Blüten. Im Herbst erscheinen goldgelbe Mini-Äpfel. Die Früchte sind essbar und lassen sich gut in der Küche verwenden. Auch bei Vögeln sind die kleinen Äpfel sehr beliebt, was den Zierapfel ´Butterball´ zu einem ökologisch wichtigen Vogelnährgehölz macht. Der Zierapfel ‚Butterball‘ erreicht eine Höhe zwischen 4 und 6 Metern und eine Breite zwischen 3,5 und 5 Metern.
Zierapfel ´Golden Hornet´ (Malus ´Golden Hornet´)
Der Zierapfel ‚Golden Hornet‘ besticht durch rosa Knospen und weiße Blüten, gefolgt von zahlreichen gelben Äpfeln, die bis zum Frost am Baum bleiben. Mit einer Höhe von bis zu 4 Metern und einem malerischen, überhängenden Wuchs ist er ein attraktiver Großstrauch oder Kleinbaum. Die Blütezeit verwandelt ihn in ein weißes Blütenspektakel und seine pollenreichen Früchte machen ihn zum idealen Bestäuber für selbstunfruchtbare Apfelsorten. Die goldgelben Früchte bleiben lange an der Pflanze, sind bei Tieren und Menschen beliebt und können als Schnittblumen oder Herbstdekoration verwendet werden.
Japanischer Goldahorn ‚Aureum‘ (Acer shirasawanum ‚Aureum‘)
Der Japanische Goldahorn ‚Aureum‘ beeindruckt mit seinem filigranen, fächerartigen Laub und einer ausladenden Krone, die in wechselnden Farben erstrahlt. Sein Blattwerk präsentiert sich zuerst gelb mit roten Blattnerven und wechselt dann in ein leuchtendes Gelb. Im Schatten erscheinen die Blätter im Spätsommer hellgrün bis grün und im Herbst färben sie sich gelborange bis rot. Die elegante Wuchsform dieses Baumes zieht alle Blicke auf sich. Der Japanische Goldahorn ‚Aureum‘ eignet sich auch für die Kultur in Kübeln und kann in urbanen Bereichen wie Eingangsbereichen oder Innenhöfen eine beeindruckende Präsenz entfalten. Im Alter kann er bis zu 650 Zentimetern Breite und Höhe erreichen.
Essigbaum (Rhus thyphina)
Der Essigbaum ist besonders von Herbst bis in den Winter eine ausgesprochen attraktive Gartenpflanze. Im Herbst begeistert er durch seine wunderbare leuchtend orange bis feuerrote Laubfärbung. Seine roten Blüten stehen in langen Kolben und zieren den ganzen Winter über den Baum. Die großen gefiederten Blätter machen den Essigbaum auch im Sommer zu einer auffälligen Pflanze.
Der Essigbaum ist sehr anspruchslos und toleriert alle Böden. Er gedeiht selbst auf armen, sandigen Böden und ist absolut frosthart. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Der Essigbaum wächst meist mehrstämmig als großer Strauch oder kleiner Baum. Er wird 4-6 Meter hoch. Ausläufer können in Winter abgestochen werden. Bei Bedarf ist ein Rückschnitt im Februar oder März möglich.
Sternmagnolie (Magnolia stellata)
Die Sternmagnolie ist ideal für kleine Gärten. Sie wächst sehr langsam und wird nur bis zu 3 Meter hoch und breit.
Ihre sternförmigen, weißen, duftenden Blüten erscheinen im März/April vor den Blättern. Die Blätter sind sommergrün, die Herbstfärbung ist leuchtend gelb. Die sehr frühe Blüte ist frostgefährdet, es empfiehlt sich bei Spätfrösten die Pflanzen mit Folie abzudecken.
Die Sternmagnolie braucht humus- und nährstoffreichen, leicht sauren Boden und eine sonnige, windgeschützte Lage. Alle Magnolien sind Flachwurzler und haben im Sommer einen großen Wasserbedarf.
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