Die Dächer von Häusern und Garagen bieten oft eine ungenutzte Fläche, die sich problemlos in grüne Oasen verwandeln lässt. Ein Gründach ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch von ökologischer Bedeutung. Es trägt zur Verbesserung des städtischen Klimas bei, entlastet die Kanalisation bei Starkregen und bietet Insekten einen Lebensraum.
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Darüber hinaus schützt die Begrünung die Dachabdichtung vor den Auswirkungen der Witterung und verlängert die Lebensdauer des Daches, insbesondere bei Flachdächern. Im Winter verbessert die Dachbegrünung die Isolation und trägt zur Senkung der Heizkosten bei. Im Sommer sorgen Gründächer für angenehm kühle Räume. Sie dienen auch der Lärmminderung.
Die Pflanzen auf dem Dach tragen zur Luftreinigung bei, indem sie Feinstaub und Schadstoffe filtern. Gründächer speichern einen Großteil des Niederschlags und geben ihn allmählich durch Verdunstung ab, was besonders bei starkem Regen von Vorteil ist. Gründächer bieten zudem Schutz vor Hagel.
Diese grünen Dächer schaffen Lebensräume für verschiedene Tierarten, insbesondere Insekten und brütende Vögel. Die Kombination verschiedener Pflanzenarten, die von Frühling bis Herbst blühen, ist hierbei förderlich. Auf dem Dach können auch mit Totholz ökologische Nischen für Insekten geschaffen werden.
Gründächer sind heute ein integraler Bestandteil nachhaltiger Architektur und werden von einigen Städten und Gemeinden finanziell unterstützt oder gefördert. Es ist jedoch wichtig, auf das Gewicht zu achten, wenn Sie ein Dach begrünen möchten. Die Tragfähigkeit des Dachs muss je nach Art der Begrünung berücksichtigt werden.
Intensive Dachbegrünung
Intensive Dachbegrünung ermöglicht die Schaffung eines Dachgartens, der größere Pflanzen wie Sträucher und kleine Bäume aufnehmen kann. Dies erfordert eine zusätzliche Belastung von 300-600 kg pro Quadratmeter.
Extensive Dachbegrünung
Extensive Dachbegrünung hingegen umfasst leichtere Systeme, die weniger als 10 cm hoch sind und mit niedrigen Stauden wie Mauerpfeffer, Hauswurz oder Steinbrech bepflanzt werden können. Die leichtesten Systeme wiegen nur 50 bis 60 kg/qm. Fertig bepflanzte Vegetationsmatten mit einer Dicke von zwei Zentimetern erleichtern die Anwendung erheblich, da sie bereits vollständig mit Pflanzen bewachsen sind.
Bei Systemen mit größerem Aufbau können auch Gräser, Kräuter wie Thymian und Lavendel sowie kleine Gehölze gepflanzt werden, was jedoch ein höheres Gewicht bedeutet.
Gründächer sind nicht auf flache Dächer beschränkt; spezielle Systeme ermöglichen auch die Begrünung von Schrägdächern. Sie können auch auf Garagen, Carports, Schuppen und sogar auf Mülltonnenhäusern eingesetzt werden.
Pflanzen für das Gründach
Die Auswahl der Pflanzen für die Dachbegrünung hängt von der Art des Projekts ab. Bei extensiver Dachbegrünung sind robuste und pflegeleichte Pflanzen gefragt, die Hitze, Frost und Trockenheit standhalten können. Beliebte Optionen sind Sedum, Sempervivum, Thymian, Färberkamille und Schnittlauch. Auch Steingartenstauden wie Steinbrech und Teppich- oder Polster-Schleierkraut eignen sich gut.
Frühblühende Blumenzwiebeln wie Krokusse, Zwergiris, Puschkinien und Osterglocken können ebenfalls gesetzt werden, um die Blütenpracht zu erhöhen. Für die Förderung der Artenvielfalt bei Insekten ist die Verwendung verschiedener Pflanzenarten ratsam. Je artenreicher das Dach bepflanzt ist, umso besser dient es verschiedenen Insekten als Nahrungsquelle. Die Möglichkeiten für die Dachbegrünung sind vielfältig und bieten mehr Optionen, als man auf den ersten Blick vermuten würde.
Ist die Erdschicht auf dem Dach mehr als 15 cm dick, können dort auch Ziergräser wie Schwingel (Festuca), Segge (Carex) oder Zittergras (Briza) wachsen. Auch anspruchslose Stauden wie Küchenschelle (Pulsatilla), Silberwurz (Dryas) oder Fingerkraut (Potentilla) und Kräuter wie Salbei, Thymian und Lavendel können dort gedeihen.
Neben den idealen Wachstumsbedingungen für die ausgewählten Pflanzen ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass der Schutz des Dachaufbaus gewährleistet ist und die Entwässerung ordnungsgemäß funktioniert. Grundsätzlich kann die Bauweise für Dachbegrünungen in zwei Typen unterteilt werden: einschichtige und mehrschichtige Systeme. Das Herzstück jedes Dachbegrünungssystems bildet eine Schutzfolie, die das Dach abdichtet und es vor den Wurzeln der Pflanzen schützt.
Pflege eines Gründachs
Eine Bewässerung ist nur während der Anwuchsphase der extensiven Dachbegrünung oder bei extremer Trockenheit erforderlich. Einmal im Jahr m die Pflanzen mit Langzeitdünger versorgt werden. Ein- bis zweimal pro Jahr muss das Dach von Gehölzen wie Birken oder Weiden und Wildkräutern wie Löwenzahn befreit werden. Höhere Gründach-Pflanzen wie Gräser müssen bei Bedarf geschnitten werden.
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