10 Cottage Garten Ideen voller Romantik und Natürlichkeit

Inspiriert von den traditionellen englischen Cottage Gärten, die sich oft um alte Bauernhäuser herum entwickelten, sind Cottage Garten Ideen heute in vielen Teilen der Welt beliebt.

Ein Cottage Garten ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Blumen und Sträuchern. Es ist ein Stück Paradies, das natürliche Schönheit, rustikalen Charme und eine einladende Atmosphäre miteinander verwebt. Inspiriert von den traditionellen englischen Cottage Gärten, die sich oft um alte Bauernhäuser herum entwickelten, sind Cottage Garten Ideen heute in vielen Teilen der Welt beliebt.

Ich bin den Cottage Gärten zum ersten Mal begegnet auf einer Reise nach Grossbritannien, genau genommen nach Wales. Eine Freundin von mir ist dort hingezogen.

Der Cottage Garten hat seinen Ursprung im Mittelalter und diente zunächst hauptsächlich praktischen Zwecken. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte er sich zu einem romantischen Rückzugsort, der die Verbindung zwischen Mensch und Natur zelebriert. Im 18. Jahrhundert erlebte er seine Blütezeit und beeinflusste die englische Gartenkunst maßgeblich. Im 19. Jahrhundert wurden Cottage Garten Ideen von Schriftstellern verherrlicht, und im 21. Jahrhundert erlebt er eine Renaissance als Ort der Entspannung und naturnahen Gestaltung. Der Cottage-Garten bleibt eine zeitlose Gartentradition.

Ein Cottage Garten kann auch auf kleinem Grundstück entstehen und selbst kleine Gärten können in ein verzaubertes Paradies mit einer besonderen Atmosphäre verwandelt werden. Dabei tragen Accessoires wie antik wirkende Steinfiguren und kunstvolle, verzierte Rankgitter dazu bei, eine bezaubernde Stimmung zu schaffen. Dennoch sind es vor allem die Pflanzen, die den Charakter eines Cottage Gartens prägen. Der üppige Reichtum an Pflanzen zielt darauf ab, dass der Garten zu jeder Jahreszeit ein faszinierendes Bild in leuchtenden Farben bietet.

Die Pflanzen im Cottage Garten


Entscheidend wurde der Cottage Garten von der berühmten englischen Gartengestalterin Gertrude Jekyll geprägt. Unter ihren malerisch geschulten Augen vereinten sich Grundzüge des bäuerlichen Cottage-Garten mit gezielter Farbgestaltung. Jekyll wünschte in den Gärten eine üppige, dichte Bepflanzung, bei der immer etwas blühen muss. Farben sind im Cottage Garten ein wichtiges Gestaltungselement. Sie sind niemals grell und laut, vielmehr vermitteln zarte Pastelltöne und ein tiefes Blau Ruhe und Harmonie.

Hortensien, Glyzinen, weiße und violettblaue Glockenblumen, leuchtend dunkelblauer Rittersporn, Salbei, Fingerhut, Leinkraut, Hornveilchen , Männertreu und Blaue Gänseblümchen gehören hierher. Natürlich beschränkt sich die Farbgebung nicht nur auf das Reich der Pflanzen. Auch die Farben der Gartenmöbel, Pflanzbehälter, Rankspaliere, des Gartenzauns unterstützen die Stimmung des Gartens.

Es ist schon eine Herausforderung für den ‚grünen Daumen‘, ein gekonntes Farbspiel in den Beeten während des Jahres durchzuhalten. Nach den zarten Frühlingsblühern folgt der Farbenrausch der Stauden. Wenn einzelne Stauden verblühen, muss das Bild durch eine geschickte Staffelung der Pflanzen, durch zwischengepflanzte Einjährige oder Exoten vervollkommnet werden.

Die Königin im Cottage-Garten: Die Rose

Die Farb- und Formenvielfalt erreicht ihren Höhepunkt, wenn im Mai die Rose, seit der Antike die verehrte Königin der Blumen, die Bühne des Gartens betritt. Rosen sind faszinierende Wesen von gleichzeitig üppiger und graziler, geheimnisvoller Schönheit. Mit ihren Stacheln sind sie wehrhaft und schützend, und einige von ihnen können über Jahrhunderte hinweg gedeihen.

Auch heute noch ist die Rose für viele Gartenbesitzer die bevorzugte Blume, nicht zuletzt wegen ihrer einzigartigen Fülle an Blüten und ihrer vielfältigen Erscheinungsformen. Denken Sie nur an die Bandbreite von robusten Wildrosen bis hin zu eleganten Edelrosen, von Kletterrosen, Strauchrosen und Hochstammrosen bis zu Beetrosen und Bodendeckerrosen, sowie den nostalgischen „alten“ Rosen. Sie bilden eine Symphonie aus Formen, Farben und Düften.

Einige Rosen ranken über Pergolen, Rosenbögen und Hauswände, während andere Hecken bilden oder Böschungen begrünen. Viele verschönern Beete und Kübel. Besonders exklusiv wirken die Historischen und Englischen Rosen mit ihren gefüllten, „altmodischen“ Blütenformen. Jede einzelne Blüte ist ein Kunstwerk und verzaubert zudem mit ihrem betörenden Duft.

Besonders in Cottage Gärten finden Kletterrosen und Strauchrosen ihren natürlichen Lebensraum. Die kräftig wachsenden Ramblerrosen, auch Rankrosen genannt, erklimmen mit ihren langen Trieben die Kronen alter, kahler Bäume und verleihen ihnen einen zauberhaften zweiten Frühling. Sie umrahmen auch Tore und die Dächer von Pavillons mit einem duftigen Blütenkranz.

Wenn im Spätherbst der Blütenzauber des Gartens allmählich zu Ende geht, sorgen die geometrischen, von Buchsbaum oder Flechtzäunen eingefassten Blumen- und Gemüsebeete und die Formgehölze dafür, dass der Cottage-Garten auch im Winter ein schöner Anblick ist. Die klassisch-klare Gliederung lässt sich problemlos sowohl auf kleine als auch auf große Grundstücke übertragen. Das hat viele Gartenbesitzer dazu veranlasst, sich diesem Stil zuzuwenden. Natürlich steht dahinter auch der Wunsch nach Lebensqualität und einem gewissen noblem Lifestyle, den dieser Garten ausstrahlt.

Einladende Gartenwege


Integrieren Sie schmale Pfade oder gewundene Gartenwege, die durch Ihren Cottage-Garten führen. Sie können Steinplatten, Kies oder Holzstege verwenden, um einen rustikalen Charme zu erzeugen. Dies bietet nicht nur einen angenehmen Weg durch den Garten, sondern ermöglicht es auch, die verschiedenen Pflanzen aus nächster Nähe zu bewundern.

Cottage Garten Ideen: Romantische Rankgitter und Lauben


Rankgitter und Lauben sind charakteristisch für Cottage-Gärten und bieten nicht nur Unterstützung für Kletterpflanzen wie Rosen und Clematis, sondern dienen auch als romantische Rückzugsorte im Garten. Eine mit Rosen umrankte Pergola oder eine gemütliche Gartenlaube lädt zum Verweilen und Träumen ein.

Dank eines stabilen Daches über Ihrem Kopf können Sie Ihr grünes Paradies auch an kühleren Tagen oder während eines Regenschauers genießen. Gestalten Sie den Pavillon mit einer Umgebung aus verschiedenen Kletterpflanzen, um ihn nahtlos in Ihren Cottage-Garten zu integrieren.

Verborgene Plätze schaffen


Damit Sie sich in Ihrem Cottage Garten rundum wohl fühlen können, ist es wichtig, unerwünschte Blicke fernzuhalten. Tolle Cottage Garten Ideen sind, dazu blühende Sträucher oder platzsparende Rankgitter zu nehmen. An bestimmten Stellen im Garten kann auch ein Beet mit hochwachsenden Stauden im Sommer als Sichtschutz dienen, ohne den Garten völlig zu isolieren.

Dekorative Accessoires


Verleihen Sie Ihrem Cottage Garten Persönlichkeit, indem Sie dekorative Accessoires hinzufügen. Vasen, Amphoren, Sonnenuhren – oft in der Mitte des Gartens – bilden stimmungsvolle Blickpunkte. Als Accessoires können Sie traditionsreichen Formen in edlen Materialien wählen. Aber auch stimmungsvolle Cottage Garten Ideen sind Dekoelemente im Stil von Shabby Chic.

Brunnen im Cottage-Garten


Anders als beim traditionellen Bauerngarten stehen beim Cottage Garten das intensive Erleben der Natur, das sinnliche Vergnügen an Klängen, Düften und Farben im Vordergrund. Der Duft etwa von Nachtviolen, Veilchen, Lilien oder Levkojen, das Plätschern eines verborgenen Brunnens, eines kleinen Wasserfalls verzaubern das grüne Refugium in eine Oase aus Tausendundeiner Nacht. Der Garten wird zum Erlebnis für alle Sinne.

Ein Brunnen im Cottage Garten ist nicht nur eine Wasserstelle, sondern auch ein Symbol der Ruhe und Schönheit. Diese romantischen Wasserspiele sind seit Jahrhunderten fester Bestandteil von Cottage Gärten und verleihen ihnen eine zusätzliche Dimension der Magie.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Moderne Grabgestaltung im Herbst

Die Grabgestaltung im Herbst zeigt die Verbundenheit der Menschen mit den Verstorbenen.

Die Totengedenktage im November verleihen unseren Friedhöfen eine besondere Atmosphäre. In dieser Zeit spürt man überall eine sanfte Melancholie, die sich mit positiven Emotionen wie Hoffnung und Liebe vermengt. Die Grabgestaltung im Herbst zeigt die Verbundenheit der Menschen mit den Verstorbenen.

Für viele Menschen bedeuten diese Tage eine Zeit der inneren Einkehr und Besinnung. Sie rücken das Leben und Sterben ihrer Angehörigen in den Fokus und sind Anlass für Familien, den Friedhof zu besuchen. Zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr strömen so viele Menschen dorthin.

Der Herbst ist eine Zeit des Wandels und der Erneuerung. Die Blätter fallen von den Bäumen, die Tage werden kürzer, und die Natur bereitet sich auf den Winterschlaf vor. Auch auf Friedhöfen ist der Herbst eine besondere Jahreszeit, in der die Grabgestaltung eine wichtige Rolle spielt. Moderne Grabgestaltung im Herbst kann nicht nur dem Verstorbenen Respekt zollen, sondern auch Trost und Inspiration für die Hinterbliebenen bieten.

Menschen, die uns im Leben nahestanden, werden auch im Tod nicht vergessen. Oft sind es die kleinen alltäglichen Begebenheiten, die uns an die geliebten Personen erinnern und uns zum Schmunzeln bringen. Heutzutage werden Gräber immer häufiger individuell gestaltet, um die Persönlichkeit des Verstorbenen widerzuspiegeln. Dies kann Lavendel für Provence-Liebhaber, einen kleinen Teich oder Bachlauf für einen passionierten Angler oder eine Weinrebe für einen Winzer oder Weinkenner beinhalten. Die Verwendung der Lieblingsfarben und -blumen des Verstorbenen bei der Grabgestaltung im Herbst zeigt eine innige Verbundenheit.

Grabgestaltung im Herbst: Die Wahl der Pflanzen

In der kalten Jahreszeit wählen viele frostharte, zuverlässige und immergrüne Pflanzen für die Gräber. Besenheiden, Knospenblüher, Schneeheiden, Irische Glockenheiden, Englische Heiden, Erica gracilis, Stiefmütterchen, Gaultherien, Stacheldrahtgras und Silberblatt sind charakteristisch. Immergrüne bodendeckende Pflanzen wie Efeu, Zwergmispel, Sternmoos oder Kriechspindel halten die Gräber auch im Winter ansprechend.

Moderne Gräber werden auch im Winter mit Farbe gestaltet, indem verschiedene Blattschmuckpflanzen, Heidegewächse und grazile Gräser in unterschiedlichen Farben kombiniert werden. Moose, Sedumgewächse, Silberblatt, Zierkohl, Efeu sowie Zwergsträucher wie Pernettien, Skimmien und Gaultherien ergänzen die Gestaltung.

Die Wahl der Farben


Eine der ersten Entscheidungen bei der Grabgestaltung im Herbst ist die Wahl der Farben. Traditionell sind Herbstfarben wie Rot, Orange, Gelb und Braun besonders beliebt. Diese Farben spiegeln die warmen Töne der herbstlichen Landschaft wider und schaffen eine warme und einladende Atmosphäre am Grab. Moderne Grabgestaltung erlaubt jedoch auch eine gewisse kreative Freiheit bei der Farbwahl. Ein minimalistisches Grab kann beispielsweise in neutralen Tönen wie Grau, Schwarz und Weiß gestaltet werden, um einen zeitgenössischen Look zu erzielen.

Gestecke

Aufwendige klassische und moderne Gestecke verschönern die Gräber und behalten ihre Schönheit den gesamten Winter über. Natürliche Elemente wie Herbstlaub, Kastanien, Hagebutten, Zweige von Efeu, Stechpalmen, Zypressen, Wacholder und Mahonie werden in den Gestecken verwendet. Moose, Tannenzapfen und Trockenblumen sind ebenfalls beliebte Ergänzungen.

Naturmaterialien nutzen


Im Herbst sind Naturmaterialien besonders reichlich vorhanden und eignen sich hervorragend für die Grabgestaltung. Laub, Kastanien, Eicheln und Zweige können verwendet werden, um dekorative Elemente am Grab hinzuzufügen. Ein Kranz aus herbstlichen Blättern oder ein Gesteck aus Zweigen und Beeren verleihen dem Grab eine natürliche und organische Note. Diese Materialien sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine schöne Möglichkeit, die Jahreszeit in die Gestaltung einzubeziehen.

Blumenschmuck, sei es in Form von Sträußen, Schalen, Gestecken oder Kränzen mit frischen Blüten, wird mit viel Herzblut gestaltet. Diese Arrangements sind heutzutage individueller und persönlicher. Oft spiegeln sie die Vorlieben und Hobbys des Verstorbenen wider. Das Hervorheben der Lieblingsfarben und -blumen des Verstorbenen zeigt die innige Verbundenheit.

Viele Gräber werden nun auch gegen Frost geschützt, indem Triebspitzen von Latschenkiefern, Wacholder, Zypressen, Eiben oder Tannen abgedeckt werden. Es ist auch wichtig, Krokusse, Schneeglöckchen und Narzissen zu pflanzen, damit sie im kommenden Frühjahr auf den Gräbern in leuchtenden Farben blühen können.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Exklusiver Luxusgarten: Entspannung und Erholung in stilvollem Ambiente

Ein Luxusgarten ist der Traum vieler Menschen. Mit sorgfältiger Planung und Gestaltung können Sie einen eleganten Außenbereich schaffen, der nicht nur beeindruckend aussieht, sondern auch funktional ist.

Ein Garten ist mehr als nur ein Stück Land um unser Haus herum. Er ist eine Oase der Ruhe, ein Ort der Entspannung und ein Spiegelbild unseres Lebensstils. Ein Luxusgarten ist der Traum vieler Menschen. Mit sorgfältiger Planung und Gestaltung können Sie einen eleganten Außenbereich schaffen, der nicht nur beeindruckend aussieht, sondern auch funktional ist.

Wenn Sie bei der Gestaltung Ihres Hauses hohe Ansprüche an Design und Komfort stellen und Ihr Wohnzimmer mit exklusiven Designer-Möbeln ausstatten, im Badezimmer modernes Interieur bevorzugen und in der Küche nur die hochwertigsten Elektrogeräte verwenden, dann werden Sie sicherlich auch Ihren Garten entsprechend gestalten wollen.

In einem Luxusgarten liegt der Fokus auf Ästhetik, die Gestaltung wird den individuellen Vorlieben angepasst und es wird alles unternommen, um aus der grünen Oase einen Ort der Entspannung zu zaubern. Denn am Ende des Tages ist der wahre Luxus eines Gartens die Freude und Erholung, die er seinen Besitzern schenkt.

Luxuriöse Gärten in der Vergangenheit

Auch schon in früheren Zeiten wurden Gärten als Luxus gesehen. Schon vor 5000 Jahren gab es in Ägypten nachweislich eine ausgebildete Gartenkultur. Die Pyramiden und Tempel Ägyptens, die heute von Wüste umgeben sind, waren einst in große repräsentative Gärten mit opulenten Wasserspielen eingebettet.

Man denke auch an die luxuriösen orientalischen Palastgärten zwischen Euphrat und Tigris, die fantastischen Gärten der Alhambra und die verschwenderischen Wasserspiele Kaiser Neros im antiken Rom. Immer dienten die Gärten der Prachtentfaltung der weltlichen und sakralen Herrscher. Es war das Privileg des Mächtigen und seiner Umgebung, die Gärten zu besitzen bzw. zu nutzen.

Mit Versailles erreichte der repräsentative Garten einen absoluten Höhepunkt, er wurde als Spiegelbild der königlichen Weltsicht gestaltet. So wie sich der absolutistische Sonnenkönig als Zentrum der politischen Macht sieht, orientiert sich die gesamte Gartenanlage zum Schloss.

Luxus in modernen Gärten

Heutige Luxusgärten zeichnen sich durch außergewöhnliche Gestaltung, hochwertige Materialien und eine Liebe zum Detail aus. Sie sind eine Synthese aus Kunst und Natur, bei der ein Höchstmaß an Handwerkskunst eine wichtige Rolle spielt. Außerdem sind solche Gärten ein Ausdruck des individuellen Geschmacks und der Lebensweise ihrer Besitzer. Hier geht es nicht nur darum, Pflanzen zu hegen, sondern vielmehr darum, eine traumhafte Umgebung zu schaffen, die Komfort und Ästhetik vereint.

Luxus im Garten bedeutet:

Ein Luxusgarten braucht kunstvolle Gestaltung

Die Gestaltung eines Luxusgartens ist eine Kunst für sich. Architekten und Landschaftsdesigner verwenden kreative Elemente wie Wasserspiele, Skulpturen und Pflanzenarrangements, um ein visuelles Meisterwerk zu schaffen.

Exklusive Materialien

Eine der entscheidenden Komponenten, die Luxusgärten von gewöhnlichen Gärten unterscheiden, sind die edlen Materialien, die bei der Gestaltung zum Einsatz kommen. Diese Materialien verleihen dem Garten nicht nur eine zeitlose Eleganz, sondern sorgen auch für Langlebigkeit und Raffinesse.

Natursteine wie Marmor, Granit, Schiefer und Travertin sind in Luxusgärten äußerst beliebt. Sie verleihen Wegen, Terrassen und Mauern eine zeitlose Schönheit und sind gleichzeitig äußerst strapazierfähig. Hochwertige Holzterrassen, Pergolen und Möbel geben dem Garten eine warme und einladende Atmosphäre.

Metalle wie Edelstahl, Aluminium und Kupfer werden oft in modernen Luxusgärten verwendet. Sie stehen für einen zeitgenössischen Glanz und können in Form von Skulpturen, Brunnen, Feuerstellen und Möbeln integriert werden. Glas wird häufig für Geländer, Überdachungen und dekorative Elemente verwendet. Keramikfliesen und Mosaikfliesen sind ideale Materialien, um Farbe und Muster in den Garten zu bringen.

Pflanzenauswahl

Die Auswahl der Pflanzen ist entscheidend. In Luxusgärten werden oft seltene und exklusive Pflanzen verwendet, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch eine einzigartige Atmosphäre schaffen. Formgehölze schaffen besondere Höhepunkte.

Wasser als Element der Entspannung

Wasser spielt in Luxusgärten eine zentrale Rolle. Pools, Teiche und Wasserfälle sind nicht nur dekorative Elemente, sondern schaffen auch eine entspannende Atmosphäre. Der Klang von plätscherndem Wasser und das Spiegelbild der umliegenden Pflanzen verleihen dem Garten eine Aura der Ruhe und Gelassenheit. Ein Whirlpool oder ein beheiztes Schwimmbad ermöglicht es den Besitzern, die Natur das ganze Jahr über zu genießen.

Sauna und Wellness

Eine Sauna im Garten vervollkommnet Ihren privaten Spa-Bereich und bietet nicht nur Wohlbefinden, sondern auch gesundheitliche Vorteile durch regelmäßige Saunabesuche. Wichtig ist, dass die Sauna optimal in Ihre Gartenumgebung integriert wird, hochwertige Materialien verwendet werden und Ihre persönlichen Designvorstellungen berücksichtigt werden.

Outdoor-Entertainment und Komfort

Ein Luxusgarten ist nicht nur ein Ort der Stille, sondern auch der Unterhaltung. Hier finden sich Terrassen mit eleganten Sitzgelegenheiten, Grillplätze, Feuerstellen und sogar Outdoor-Küchen. Diese Bereiche sind perfekt ausgestattet, um Gäste zu bewirten und das Outdoor-Leben in vollen Zügen zu genießen. Das Zusammenspiel von Natur und modernem Komfort macht Luxusgärten zu einem Ort, an dem man die schönsten Seiten des Lebens feiern kann.

Erweitertes Wohnzimmer

Häufig grenzen Terrassen oder Rasenflächen direkt an den Wintergarten oder das Wohnzimmer des Hauses an. Ein besonderes Gestaltungselement in modernen Luxusgärten besteht darin, die Innenräume nahtlos nach draußen zu erweitern. Dieser Trend verleiht sowohl dem Wohnbereich als auch der Außenanlage ein großzügigeres Erscheinungsbild, wodurch eine harmonische Verbindung zwischen Innen und Außen entsteht.

Wichtig ist, dass der Garten im Stil und in der Wahl der Farben zum Haus und den Innenräumen passt. Ein Mittel, beide Räume miteinander zu verzahnen, ist das Übertragen typischer Elemente des einen Bereichs auf den anderen. Lassen Sie das Bauwerk zum Beispiel andeutungsweise in den Garten „hineinwachsen“, in Form von niedrigen Mauern, angegliederten Pergolen oder Veranden, die seine Farben, Materialien eventuell auch Maße wiederholen.

Moderne Technologien

Auch unsere Gärten werden zunehmend von der Digitalisierung erfasst. Insbesondere Gartenbesitzer, die viel beschäftigt sind und beruflich stark eingebunden, greifen immer häufiger auf den „Smart Garden“ zurück. Hierbei kommen Mähroboter, automatische Bewässerungssysteme und verschiedene Beleuchtungseinstellungen zum Einsatz, die den Garten scheinbar mühelos in das gewünschte Licht rücken. Mit Hilfe von Zeitschaltuhren und Regensensoren oder sogar per App-Steuerung wird der Traum von einem pflegeleichten Garten verwirklicht.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Rosengarten anlegen – ganz modern

Seit vielen Jahrtausenden verzaubern Rosen die Menschen mit ihrem Duft und der zeitlosen Schönheit ihrer Blüten. Einen Rosengarten anlegen – das ist nicht nur etwas für Romantiker. Auch in modernen architektonischen Gärten oder in Naturgärten finden Rosen ihren Platz. Zudem gehört die „Königin der Blumen“ zu den Pflanzen, die mit den geänderten Bedingungen des Klimawandels gut zurecht kommt.

Faszination Rose

Ein Höhepunkt im Gartenjahr ist zweifellos die Ankunft der Rose auf der Gartenbühne im Mai. Besonders faszinieren uns die Blüten: zart schattierte, hundertfach gefaltete, unvergleichlich duftende Pompons in Tönen von Schneeweiß über Gelb, sanftes Aprikot und pudriges Rosa bis hin zu dramatischem Karmesin und Purpur.

Die große Vielfalt, in der Rosen gezüchtet werden, trägt ebenfalls zu ihrer Beliebtheit bei. Denken wir an die verschiedenen Erscheinungsformen: von robusten, einfachen Wildrosen bis hin zu eleganten Edelrosen, von Kletterrosen, Strauchrosen, Hochstammrosen bis zu Beet- und Bodendeckerrosen, einschließlich der nostalgischen „alten“ Rosen. Einige Rosen wie die Hochstämmchen und Edelrosen sind prächtige Solitäre, während andere sich wunderbar als Begleitpflanzen eignen. Sie bilden Hecken, begrünen Böschungen, schmücken Beete und Kübel.

Heutzutage erfreuen sich vor allem nostalgisch anmutende Sorten in Pastellfarben mit intensivem Duft und üppigen Blütenbüscheln großer Beliebtheit. Viele sind von den Alten Englischen Rosen begeistert. Jede einzelne Blüte ist hier wie ein Schmuckstück, mit Duft und Farben, die an wertvolle Gobelins erinnern: von mürbem Lila über intensives Magenta und grünlichem Gelb bis hin zu Portwein-Rot. Ähnlich sind die Englischen Rosen gestaltet. Ihre Düfte mögen nicht immer so intensiv sein, doch sie blühen dafür ausdauernder.

Rosen in romantischen Gärten


Die romantischen Gärten, die sich der Nostalgie, Düften, geheimnisvollen Pfaden und zauberhaften Farbarrangements hingeben, spiegeln am besten die Vielschichtigkeit der Rose wider. Der traditionell romantische Stil hat sich daher in den modernen Rosengärten etabliert.

In diesen romantischen Gärten dominieren vor allem Kletter- und Strauchrosen. Die stark wachsenden Ramblerrosen und Rankrosen blühen zwar meist nur einmal pro Saison, doch die Fülle der in dichten Büscheln stehenden Blüten ist so beeindruckend, dass man noch Monate später davon träumt. Die eigentlichen Kletterrosen, Climberrosen genannt, erobern mit ihren kräftigen, schlanken Trieben Rosenbögen, Sichtschutzwände, Hausfassaden, Laubengänge und Pergolen. Ein Obelisk verhilft ihnen mitten im Blumenbeet zur Höhe. Wenn Sie einen Rosengarten anlegen, wird eine offene Rosenlaube im Laufe der Jahre zu einem geschützten, verträumten Sitzplatz.

In den Beeten gedeihen einmal oder mehrmals blühende Strauchrosen, Floribundarosen, die aufgrund ihrer langanhaltenden Blüte geschätzt werden, sowie Bodendeckerrosen. Die wunderschönen Edelrosen stehen etwas abseits von den anderen. Sie fühlen sich in einem eigenen Beet am wohlsten, vielleicht umgeben von Taxus und Lavendel.

Ein Hauch von Nostalgie umgibt die Historischen und Englischen Rosen. Ihr charakteristisches Merkmal ist die meist dicht gefüllte, „altmodische“ Blütenform, oft begleitet von intensivem Duft und einer Palette von ungewöhnlich gedämpften Farbtönen. Da diese empfindlichen Rosen oft nur einmal blühten, wurden sie mit widerstandsfähigeren, öfter blühenden modernen Rosen gekreuzt. So entstanden die beliebten „Englischen Rosen“, die den romantischen Gärten eine besondere Note verleihen.

Rosengarten anlegen im modernen architektonischen Stil


In modernen architektonischen Gärten behaupten vor allem die Bodendecker-, Beet- und Kletterrosen ihren Platz. Modern kann man einen Rosengarten anlegen, imdem man den Gegensatz und zugleich die innige Verbindung von Rosen mit Steinen, Metall und Holz gezielt in Szene Setzt. So schafft manwirkungsvolle Blickfänge.

Holz-Palisaden und Lattenroste, Laubengänge aus Aluminium- oder Stahlrohren werden von Kletterrosen umschmeichelt. Die Rosen nehmen dem Metall oder Holz viel von seiner Unbeweglichkeit, schaffen ungekannte Dimensionen. Einen Rosengarten anlegen kann man modern, wenn man üppige Rosenbeete nicht nur wie früher mit Buchsbaumhecken sondern mit Metallkanten einfasst.

Rosen verbinden sich mit Lavendel, Wollziest, Zierlauch, Katzenminze, Salbei und vor allem Gräsern zu abwechslungsreichen Farb- und Formspielen, die pflegeleicht und lange haltbar sind. Die Blütenfarben und -formen heben sich beeindruckend von den umgebenden Kies- oder Sandbeeten, den Gabionen-Wänden ab.

Rosen im naturnahen Garten


Auch in modernen, naturnah gestalteten Gärten spielen Rosen eine wichtige Rolle. Wenn Sie solch einen Rosengarten anlegen, dominieren jedoch keine Edelrosen mit gefüllten Blüten, sondern robuste Wildrosen und naturnahe Gartenrosen. Diese Arten sind widerstandsfähig und weniger anfällig für Krankheiten, wodurch der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel vermieden werden kann.

Rosen mit ungefüllten Blüten üben eine besondere Anziehungskraft auf Bienen und andere Insekten aus. Sorten, deren Blüten nicht steril gezüchtet wurden, tragen im Herbst Hagebutten. Diese hübschen Früchte sind nicht nur dekorativ, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel und andere Tiere.

Rosen Begleitpflanzen

Abgesehen von den Edelrosen sind alle Rosen gesellige Pflanzen. In den üppigen Staudenbeeten des romantischen Gartens bilden sie eine königliche Gesellschaft: Glockenblumen, Phlox, Schleierkraut, Malven, Pfingstrosen, Astern und Stockrosen begleiten die Rose seit Jahrhunderten. Der Rittersporn steht ihr galant zur Seite, während Lavendel, Männertreu und Duftsteinrich ihr zu Füßen liegen. Die Clematis windet sich um die emporstrebende Kletterrose.

Rosen harmonieren gut mit Wollziest, Zierlauch, Katzenminze und Salbei und sorgen für abwechslungsreiche Farb- und Formspiele, die pflegeleicht und langlebig sind.

Besonders im Trend liegt die Kombination von Rosen und Gräsern.

Was für einen Standort brauchen Rosen?


Rosen fühlen sich in einem leicht lehmigen, humosen Boden am wohlsten und bevorzugen einen geschützten Standort mit moderater Luftfeuchtigkeit. Ausreichende Luftbewegung ist ebenfalls wichtig, damit die Blätter nach einem Regenschauer schnell trocknen können und Pilzkrankheiten vermieden werden. Ungünstig sind Rosenbeete entlang von südlichen oder westlichen Hauswänden oder an asphaltierten bzw. gepflasterten Wegen.

Rosen haben tiefe Wurzeln. Deshalb sind Strauchrosen und Kletterrosen nicht ideal für die Bepflanzung in Kübeln geeignet. Wenn Sie sich unsicher sind, wählen Sie Sorten aus, die speziell für den Anbau in Containern empfohlen werden. Was den Pflegeaufwand betrifft, haben Sie die Wahl: Edelrosen, Rosen im Topf und Hochstammrosen erfordern intensivere Pflege, während die meisten Wildrosen, Bodendeckerrosen und Strauchrosen recht robust sind.

Wann pflanzt man Rosen in den Garten?

Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen ist von Mitte Oktober bis Ende März, solange der Boden nicht durchgefroren ist. Die optimale Pflanzzeit für Rosen liegt im Herbst (Oktober/November), da sie während dieser Zeit ausreichend Zeit haben, über den Winter hinweg gut einzuwurzeln. In Regionen mit rauem Klima können Rosen auch im Frühling gesetzt werden. In diesem Fall ist es wichtig, sie nach dem Beginn des Austriebs besonders sorgfältig zu bewässern.

Rosen im Container kann auch zu anderen Jahreszeiten pflanzen. Allerdings empfiehlt es sich, auf frostfreies Wetter zu achten. Beachten Sie jedoch, dass Sie die Rosen aus ihrem Topf erst dann herausnehmen sollten, wenn sie gut durchwurzelt sind. Dies ist normalerweise ab Ende Mai bis Anfang Juni der Fall.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Sichtschutz Hecke modern gestalten

Wer eine Sichtschutz Hecke modern gestalten will, hat heute vielfältige Möglichkeiten.

Seit Jahrtausenden umgeben Menschen ihren Lebensraum mit Einfriedungen, um wilde Tiere und Räuber fernzuhalten. Anfangs wurden Materialien aus der Natur wie Äste, Ruten und Steine verwendet. Später griff man auf lebende Pflanzen zurück. Wer eine Sichtschutz Hecke modern gestalten will, hat heute vielfältige Möglichkeiten.

Schon im Mittelalter existierten geschnittene Hecken, während die beeindruckenden Formhecken des Barock bis heute faszinieren. Auch in modernen Gärten erfreuen sich Hecken großer Beliebtheit, da sie einen natürlichen Schutz vor Wind, Lärm und neugierigen Blicken bieten.

Die Hecke – Lebensraum für viele Tiere


In Hecken finden Vögel, kleine Säugetiere und zahlreiche nützliche Insekten Unterschlupf und Nistplätze. Hecken mit Beeren dienen als Nahrungsquelle für Vögel. Besonders der Einsatz von heimischen Wildsträuchern wie Holunder, Sanddorn und Johannisbeeren trägt zum Vogelschutz bei. Im Winter bieten immergrüne Hecken Schutz für Vögel und Kleinsäuger.

Die Gestaltung einer Hecke hängt von der Gartensituation, dem vorhandenen Platz und der gewünschten Funktion ab. Hecken dienen nicht nur als Abgrenzung nach außen, sondern strukturieren auch den Garteninneren und können als Raumteiler fungieren. Wenn eine Hecke als Sichtschutz an der Grundstücksgrenze dienen soll, muss sie mindestens 1,50 bis 1,80 Meter hoch sein, um die Privatsphäre zu wahren. Niedrige Hecken eignen sich hervorragend zur Einfassung von Beeten und Sitzplätzen. Ein Gemüsegarten wirkt ansprechender, wenn er von einem niedrigen Rahmen umgeben ist.

Hecken müssen nicht nur als einfache Barrieren betrachtet werden. Sie können auch als Grundlage für die Schaffung von vielseitigen Außenräumen dienen. Indem man Hecken in einer halbkreisförmigen Anordnung platziert und in der Mitte einen gemütlichen Sitzbereich einrichtet, entsteht beispielsweise ein intimer Ruheplatz. Die Hecken selbst dienen hier nicht nur als Sichtschutz, sondern auch als Teil des räumlichen Konzepts.

Gut in Form: Geschnittene Hecken


Formale Gärten profitieren von geschnittenen Hecken, die einen edlen Rahmen bieten. Die erforderliche Grundstückstiefe variiert je nach Pflanzenart zwischen 50 cm und etwa 1 Meter. Lebensbaum oder Scheinzypresse sind ideale Optionen für schnell wachsende, ganzjährig blickdichte Hecken. Ebenfalls beliebt sind Feldahorn, Hain- oder Rotbuche, die innerhalb weniger Jahre zu blickdichten grünen Wänden heranwachsen. Wer eine Sichtschutz Hecke modern gestalten will, kann auch Eibe, Kirschlorbeer und Berberitzen wählen.

Für jene, die im Winter keinen Sichtschutz benötigen, bieten sich sommergrüne Hecken an. Viele Blütensträucher eignen sich gut für geschnittene Hecken. Eine Forsythien-Hecke erfreut im Frühjahr das Auge.

Sichtschutz Hecke modern: Frei wachsende Hecken

Frei wachsende Hecken wirken natürlicher, benötigen jedoch mehr Platz (etwa 2 bis 3 Meter). Hier kann man verschiedene Laub- und Nadelgehölze sowie Stauden verwenden. Um die Blickdichte sicherzustellen, sind in der Regel zwei Pflanzreihen erforderlich. Laubhecken sind nur vom späten Frühling bis zum Herbst blickdicht.

Gräser und Bambus


Moderne Gärten setzen auch hohe Gräser als natürliche und individuelle Sichtschutz-Elemente ein. Gräser sind eine tolle Wahl, wenn die Sichtschutz Hecke modern wirken soll. Diese werden im Frühling zurückgeschnitten und erfüllen im Sommer ihre Funktion als Sichtschutz.

Bambus ist eine schöne Heckenpflanze nicht nur für asiatisch inspirierte Gärten. Bambus ist eine vielseitige Pflanze, die sich perfekt als natürlicher Sichtschutz eignet. Sie zeichnet sich durch ihr zügiges Wachstum, ihre ausgezeichnete Stabilität und ihre beeindruckende optische Präsenz aus. Sobald der Bambus eine bestimmte Höhe erreicht, entsteht ein dichter und undurchdringlicher Vorhang, der neugierige Blicke abhält und gleichzeitig eine grüne Oase in Ihrem Garten schafft.

Die Blütenhecke


Mit einer Blütenhecke verwandeln Sie Ihre Grundstücksgrenze in einen reizvollen Blickfang. Mischungen aus Sommerflieder, Hortensien, Spieren oder Strauchrosen sind besonders attraktiv. Goldregen, Schneebälle, Forsythien, Flieder und Weigelien schaffen blühende Wände am Gartenrand. Frei wachsende Blütenhecken erfordern weniger Pflege, müssen aber dennoch gelegentlich geschnitten werden.

Wildsträucher-Hecken

Der Trend zur Naturnähe spiegelt sich auch in Wildhecken aus einheimischen Pflanzen wider. Diese bieten nicht nur einen natürlicheren Look, sondern ziehen auch Vögel, Insekten und andere Tiere an, was zu einem lebendigen Ökosystem im Garten beiträgt.

Heimische Wildsträucher sind Lebensgrundlage für viele Tiere, von Ameisen bis zu Zaunkönigen. Sträucher wie Holunder, Weißdorn oder Pfaffenhütchen bieten Nistplätze für Vögel wie Heckenbraunelle und Nachtigall. Sie ernähren Insekten in allen Entwicklungsstadien.

Hecken – abwechslungsreich kombiniert

Meterhohe Einfassungshecken sind heutzutage vor allem bei öffentlichen Einrichtungen, verkehrsreichen Straßen oder Villen in Einzellage zu finden. Solche Begrenzungen können den Garten einschränken und Schatten werfen. Um dieser Wirkung entgegenzuwirken, haben verschiedene Kulturen und Zeiten eigene Stile entwickelt.

In englischen Gärten sind Hecken mit Durchgängen und Durchblicken effektive Raumteiler, die eine Vielzahl von Gartenräumen schaffen und Abwechslung bieten. Mediterrane und asiatische Gärten kombinieren oft Hecken mit Mauern oder anderen Sichtschutzelementen, die durch runde Öffnungen und kunstvoll gestaltete Fenster eine Verbindung von Innen und Außen herstellen.

Moderne Gartenarchitektur hat diese klassischen Stilelemente übernommen und zeitgemäß weiterentwickelt. Niedrige Hecken, Zäune und Mauern in heutigen kleinen Gärten sind zur Paradedisziplin der Gartengestaltung geworden. Statt einfacher Heckenreihen schaffen moderne Gartendesigner elegante Blickfänge aus Pflanzen in Kombination mit Elementen aus Holz. Glas, Stahl und Stein. Diese Strukturen bieten neue Perspektiven und auffällige Kontraste, die auch in der dunklen Jahreszeit beeindrucken.

Wer eine Sichtschutz Hecke modern gestaltet, dem bieten sich zahlreiche Designlösungen. Von minimalistischen Linien über vertikale Gärten bis hin zu durchbrochenen Mustern – die Möglichkeiten sind vielfältig. Bei der Wahl der Pflanzen ist es wichtig, auf die Klimabedingungen und den Pflegeaufwand zu achten. Egal für welche Gestaltungsidee Sie sich entscheiden, moderne Sichtschutz Hecken bieten nicht nur Privatsphäre, sondern tragen auch maßgeblich zur ästhetischen Qualität Ihres Außenbereichs bei.

4 Gründe, warum Sie Aroniabeeren pflanzen sollten

Dieses Superfood ist im Lebensmittelhandel nicht leicht zu bekommen, aber dafür kann man im Garten prima Aroniabeeren pflanzen.

Aroniabeeren, auch als Apfelbeeren bekannt, sind kleine, dunkelviolette Früchte, die in den letzten Jahren aufgrund ihrer gesundheitlichen Vorteile immer beliebter geworden sind. Dieses Superfood ist im Lebensmittelhandel nicht leicht zu bekommen, aber dafür kann man im Garten prima Aroniabeeren pflanzen.


Warum Aroniabeeren pflanzen?


Schöne Blüten und Herbstlaub: Abgesehen von den Früchten haben Aroniapflanzen hübsche weiße Blüten im Frühjahr und leuchtend rote Blätter im Herbst, was sie zu einer attraktiven Ergänzung für Ihren Garten macht.

Einfach anzubauen: Aroniabeeren sind relativ pflegeleicht und anspruchslos

Gesundheitsvorteile: Aroniabeeren sind reich an Antioxidantien, Vitamin C und Ballaststoffen, die die Immunfunktion fördern und Entzündungen reduzieren können. Sie werden auch mit der Unterstützung der Herzgesundheit und der Regulierung des Blutzuckerspiegels in Verbindung gebracht.

Vielseitigkeit in der Küche: Diese Beeren können für Marmeladen, Säfte, Smoothies, Desserts und sogar herzhafte Gerichte verwendet werden. Ihre leicht herbe Note verleiht verschiedenen Gerichten eine interessante Geschmacksnuance.

Vögel im Garten unterstützen: Aroniabeeren sind beliebt bei Vögeln. Besonders Amseln und Stare machen sich gern über diese Beeren her, aber nur wenn sie reif sind.

Wie wirken Aroniabeeren?

Aroniabeeren werden oft als Superfood bezeichnet und sind für ihre potenziellen gesundheitlichen Vorteile bekannt. Sie können zur Vorbeugung oder Linderung verschiedener Erkrankungen und Gesundheitsprobleme beitragen.

Die Aroniabeere beinhaltet zahlreich gesundheitsförderliche Wirkungen, wie die Vitamine A, C, E, K und einen Teil von Vitamin B. Darüber hinaus findet man Spurenelemente und Mineralien, wie z.B. Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium und Zink. Vor allem aber überzeugt sie durch ihren hohen Vitamin C Gehalt.

Die Beeren haben einen hohen Gehalt an antioxidativen Anthocyanen und gelten als gesundheitsfördernd. Durch die Bindung von freien Radikale können die Inhaltsstoffe der Beere dem entgegenwirken. Der Anthocyangehalt der Aronia liegt bei mehr als 2000 Milligramm pro 100 Gramm Früchten. Daher sind sie im Herbst für uns besonders wertvoll. Sie können zur Vorbeugung von Krankheiten beitragen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Aroniabeeren sind reich an Antioxidantien wie Anthocyanen, die die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems unterstützen können. Sie können den Blutdruck senken, die Durchblutung verbessern und das Risiko von Herzkrankheiten reduzieren.

Entzündungen: Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Aroniabeeren können bei der Bekämpfung von Entzündungen im Körper helfen.

Diabetes: Aroniabeeren können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und die Insulinempfindlichkeit zu verbessern, was für Menschen mit Diabetes von Vorteil sein kann.

Verdauungsprobleme: Aufgrund ihres Ballaststoffgehalts können Aroniabeeren die Verdauung fördern und Verstopfung reduzieren.

Immunsystem: Die hohe Konzentration von Vitamin C in Aroniabeeren stärkt das Immunsystem und trägt dazu bei, Infektionen abzuwehren.

Sogar die Krebsforschung befasst sich mit der Wirkung von Aroniabeeren.

Aroniasaft bei Erkältungen

Aroniabeeren eignen sich hervorragend zur Herstellung von Saft, der eine konzentrierte Quelle für die Vitamine und anderen Inhaltsstoffe dieser Früchte darstellt. Aronia-Saft kann Ihrem Immunsystem einen erheblichen Schub verleihen und Ihnen dabei helfen, besser durch die Erkältungszeit zu kommen. Darüber hinaus hat der Saft einen leicht abführenden Effekt und unterstützt die Ausscheidung von überschüssigem Wasser aus dem Körper. Wenn Sie empfindlich auf die Gerb- und Bitterstoffe im Saft reagieren, empfiehlt es sich, diesen mit Wasser oder anderen Fruchtsäften zu mischen.

Die richtige Sorte auswählen


Es gibt verschiedene Aronia-Sorten, aber die beiden am häufigsten angebauten sind die Schwarze Aronia (Aronia melanocarpa) und die Rote Aronia (Aronia arbutifolia). Die Schwarze Aronia ist aufgrund ihres höheren Nährstoffgehalts die beliebtere Wahl für den Anbau.

Aroniabeeren pflanzen: Wie es geht


Aroniabeeren gedeihen am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit gut durchlässigem Boden.

Die beste Zeit, um Aroniabeeren zu pflanzen, ist im Frühjahr oder Herbst, wenn der Boden feucht, aber nicht nass ist.


Pflanzabstand: Pflanzen Sie die Aroniabeeren etwa 1,5 bis 2 Meter voneinander entfernt, um ausreichend Platz für ihr Wachstum zu gewährleisten.

Pflanztiefe: Setzen Sie die Pflanzen in einer Tiefe ein, sodass die Wurzeln vollständig bedeckt sind.


Die Pflege von Aroniabeeren


Aroniabeeren sind relativ pflegeleicht, sie benötigen nicht unbedingt Düngemittel, aber gelegentlich kann es ihnen guttun, mit organischem Dünger wie Kompost, gereiftem Mist oder Hornspänen versorgt zu werden.
In der Regel ist das Gießen nur in besonders trockenen Sommern erforderlich, da die Pflanzen ein ausgeprägtes, tiefreichendes Wurzelsystem entwickeln. Aroniabeeren sind weitgehend resistent gegen Krankheiten. Das Beschneiden von Aroniasträuchern ist eher selten notwendig.

Die Erntezeit


Aroniabeeren sind normalerweise im Spätsommer oder Herbst reif. Ernten Sie die Beeren, wenn sie vollständig reif und dunkelviolett sind. Sie können frisch verzehrt oder eingefroren werden, um sie länger haltbar zu machen. Frisch schmecken sie allerdings sehr herb und sauer. Nach dem Einfrieren bleiben sie immer noch sauer, aber nicht mehr so herb.

Wie kann man Aroniabeeren verwenden?

Aroniabeeren bieten eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten. Getrocknet eignen sie sich hervorragend als Zutat in Müslis oder können aufgegossen als aromatischer Tee genossen werden. Mit Aroniabeeren können Sie außerdem köstlichen Saft und Sirup herstellen, den Sie entweder pur in kleinen Mengen genießen können oder als Zutat für erfrischende Schorlen, Cocktails und cremige Milchshakes verwenden können. Wenn Sie frische Aroniabeeren zur Hand haben, können Sie diese kreativ in verschiedenen Zubereitungen wie Marmeladen, Kuchen oder sogar selbstgemachten Schnaps verarbeiten. Die Vielseitigkeit dieser Beeren bietet unzählige Möglichkeiten, sie in Ihre kulinarische Welt zu integrieren.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Wasser bringt Leben: Traumhafte Naturteiche

Einen Naturteich anlegen heißt einen Lebensraum für wunderbare Pflanzen und Tiere zu schaffen.

Wasser steht für Leben und Erfrischung, vor allem für Entspannung und Erholung. Es bedeutet auch Ausdrucksstärke, Bewegung, Veränderung, Glitzern und Spiegeln, neue Dimensionen in der Wahrnehmung. Besonders in Naturgärten spielt Wasser eine besondere Rolle. Einen Naturteich anlegen heißt einen Lebensraum für wunderbare Pflanzen und Tiere zu schaffen.

Immer mehr Menschen versuchen, Schmetterlinge, Vögel und andere Tiere in ihre Gärten einzuladen. Stellen Sie mal eine mit frischem Wasser gefüllte Schale auf den Rasen. Sie werden erstaunt sein, wie schnell sich Amseln, Meisen, Spatzen und Bachstelzen einfinden, um zu trinken oder ein ausgiebiges Bad zu nehmen. Wasser zieht aber nicht nur die Vögel an.

Wasser bietet Lebensraum für wunderschöne Tiere und Pflanzen. Nirgendwo ist die Pflanzenwelt so vielfältig und üppig, wie in der Nähe des Wassers. Nirgendwo sonst stellen sich so viele Insekten, Käfer, Krebstiere, Unken, Molche und verschiedenartige Säugetiere ein wie in einem Gewässer und seiner Umgebung.

Ob Sie einen großen Naturteich anlegen oder ein kleines Biotop – mit Wasser lassen sich beeindruckende Gartenbilder erschaffen. Sie erscheinen oft im Stil der umliegenden Landschaften und ihrer Pflanzengemeinschaften mit Waldrändern, Blumenwiesen, Gesteinshaufen und natürlichen Gewässern. Dabei vermitteln sie den Eindruck von unberührter Natur.

In modernen Naturgärten gestaltet man eine möglichst vielfältige, für den Menschen an Sinneseindrücken reiche Gartenwelt, die gleichzeitig Tieren und Pflanzen Lebensraum bietet. Wenn Sie einen Naturteich anlegen mit seinen Wasser-, Sumpf- und Uferzonen, so entwickelt es sich auch über Jahre weiter und vermittelt faszinierende Einblicke in das Naturgeschehen. Größere Teiche in parkähnlichen Grundstücken beeindrucken mit blühenden Schwimmpflanzen wie Seerosen, Laichkraut und Froschbiss, dazu mit einer breiten, oft flachen Uferzone. Sie imponieren vor allem durch ihre weite Wasserfläche.

Lage und Größe eines Naturteiches

Wenn Sie einen Naturteich anlegen, ist es ratsam, dass die Wasserfläche nicht kleiner als 10 Quadratmeter sein sollte. Bei dieser Größe entsteht ein natürliches Gleichgewicht zwischen Jägern und Beutetieren in einem künstlichen Gewässer. In Anwesenheit von Libellenlarven und Molchen braucht man keine Sorge vor einer Mückenplage zu haben. In architektonisch gestalteten Wasserbecken sieht die Situation jedoch anders aus: Hier fehlen die natürlichen Gegenspieler, was zu einer massenhaften Vermehrung von Mücken führen kann.

Die ideale Größe für Teiche liegt zwischen 20 und 30 Quadratmetern Wasserfläche, um eine problemlose und pflegeleichte Bewirtschaftung zu gewährleisten. Ein solcher mit Folie angelegter Teich erfordert keine technischen Einrichtungen wie Filter oder Pumpen. Wenn keine Störungen auftreten, stellt sich automatisch ein natürliches Gleichgewicht zwischen Nährstoffeintrag und -entzug ein.

Die Platzierung des Teiches sollte eher sonnig als schattig sein, da die meisten heimischen Wasserpflanzen viel Licht und Wärme benötigen. Eine ausreichende Wassertiefe ist ebenfalls wichtig, um eine übermäßige Erwärmung des Teiches zu verhindern und das Wasser in Bewegung zu halten.

Naturteich anlegen – die Gestaltung


Wenn Sie viele Tiere in Ihrem Teich anlocken möchten, sind insbesondere die Gestaltung des Uferbereichs und verschiedene Wassertiefen von Bedeutung. Für eine ideale und flexible Gestaltung eignen sich vor allem Folienteiche, die sich nach Belieben modellieren lassen. Auch wenn wir sonst Plastik vermeiden wollen, ist beim Naturteich Folie die beste Abdichtung.

Gestalten Sie den Uferbereich so, dass er flach ausläuft und kleine Senken aufweist, in denen Vögel gerne ein Bad nehmen können. Ein flacher Teichrand erleichtert es Wasserbewohnern wie Molchen und Fröschen, ein- und auszusteigen. Verschieden große Steine im Uferbereich bieten Ruheplätze und Versteckmöglichkeiten für die Tiere.

Die Teichzonen


Ein Naturteich sollte idealerweise in einem Stufenprofil angelegt werden. Dieses Profil bietet den verschiedenen Bedürfnissen der Teichpflanzen optimale Wachstumsbedingungen und erleichtert gleichzeitig die Teichpflege. Durch klare Pflanzzonen wird verhindert, dass der Teich zu stark bewachsen wird und verlandet. Dadurch gedeihen die Wasserpflanzen nur dort, wo Sie es möchten. Die Stufen bieten außerdem ausreichend Halt für das Pflanzsubstrat und die Steine, die sowohl zur Befestigung als auch als ästhetische Gestaltungselemente dienen.

In der Sumpfzone, die eine Wassertiefe von bis zu zehn Zentimetern hat und stets feucht bis nass ist, gedeihen Zwerg-Binse, Kleiner Rohrkolben, Sumpf-Schwertlilie, Pfennigkraut, Blut-Weiderich und Sumpf-Vergissmeinnicht prächtig.
Für die Flachwasserzone, die eine Wassertiefe von 10 bis 40 Zentimetern aufweist, sind Hechtkraut, Froschkraut, Tannenwedel, Wasserminze und Froschlöffel besonders gut geeignet.

Die Tiefwasserzone – mit einer Wassertiefe von 80 bis 120 Zentimetern – bietet den perfekten Lebensraum für Unterwasserpflanzen wie Tausendblatt, Froschbiss, Krebsschere, Hornblatt sowie verschiedene Sorten von Seerosen.

In einem belebten, etwas größeren Teich sind Mücken kein Problem. Auch Frösche melden sich nur selten zu Wort. Die Lebensgemeinschaft hält selbst Ordnung, wenn alles im Einklang steht. Eine anfängliche Wassertrübung ist normal. Bei richtiger Bauweise und fachkundiger Auswahl der Pflanzen passend zum Nährstoffgehalt, zur Wasserhärte und -bewegung stellt sich bald das biologische Gleichgewicht ein. Das Wasser wird klar. Die biologische Balance bei Teichen erst einmal herzustellen, ist allerdings eine Wissenschaft für sich, die Fingerspitzengefühl und Erfahrung erfordert.

Kleines Biotop

Wer weniger Platz hat und trotzdem das Naturerlebnis sucht, wählt eine kleinere Wasserfläche und eine üppige Randbepflanzung. Eine Senke an der tiefsten Stelle des Geländes bietet sich dafür an, möglichst ein wenig abseits vom geselligen Geschehen. Günstig sind fünf Stunden Sonnenlicht am Tag und ein leichter Schatten zur Mittagszeit, der durch ein hohes Gehölz oder ein Gebäude geschaffen wird.

Dort finden bald die schönsten Tiere und Pflanzen ihre Heimat. Blutweiderich und Iris blühen. Sanft wiegt sich das Schilf im Wind. Libellen suchen im Teich nach Beute, mancher Lurch, manche Kröte taucht auf, von deren Existenz man keine Ahnung hatte. Wasserläufer huschen mit ihren langen Beinen über die Wasseroberfläche. Vögel nutzen die flache Uferzone für ein Bad oder als Trinkquelle.

Natürlich baden

Wenn Sie nicht nur die Natur beobachten wollen, sondern auch Sport treiben wollen, dann entscheiden Sie sich für einen naturnahen Bade- und Schwimmteiche oder für einen Bio- Pool. Hier fühlt man sich, als ob man ständig in Urlaub wäre.

Auf kunstvolle Weise verbinden Schwimmteiche Badevergnügen und Naturerfahrung. Sie sind eine Kombination eines üppig grünenden und blühenden Feuchtbiotops und eines Pools. Schwimmen im kristallklaren Wasser und sich gleichzeitig an der Schönheit der vielfältigen Pflanzenwelt erfreuen – dieser Traum wird für Natur- und Fitnessliebhaber im eigenen Schwimmteich wahr. Gerade empfindliche Menschen und Allergiker werden das reine Wasser ohne Zusatz von Chemie zu schätzen wissen.

Garten-Ideen

Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Vertikaler Garten: 12 tolle Gestaltungsideen

Moderne Gärten sind oft eher klein. Daher sollte man jeden verfügbaren Platz zu nutzen, sogar vertikale Flächen. Ein vertikaler Garten ist nicht nur platzsparend, sondern auch sondern begeistert auch mit seinen Farben, Formen und Blüten und ist zudem ökologisch wertvoll.

Die Konzeption der vertikalen Gärten entspringt der Bewegung des Urban Gardening. Hierbei beschränkt man sich nicht nur auf die horizontale Bodenfläche, sondern erschließt auch vertikale Flächen wie Wände. Diese originellen Gärten in Form von grünen Wänden und Palettenregalen haben sich in begrenzten Arealen wie Innenhöfen und Balkonen entwickelt. Doch auch außerhalb urbaner Gebiete gewinnen vertikale Gärten stetig an Anhängern.

Statt auf Horizontal setzt man hier auf Vertikal, was völlig neue Möglichkeiten für die Gartengestaltung eröffnet. Wenn der Platz auf der horizontalen Fläche für Pflanzen knapp ist, können sie einfach vertikal an der Wand angebracht werden. Dies kann entweder in Form einer einheitlichen Pflanzenfassade geschehen oder als separate Beete arrangiert werden.

In vertikalen Gärten lassen sich kreative Gartenideen auf kleinstem Raum umsetzen. Diese Gärten sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern tragen auch zum Klimaschutz bei. Angesichts der aktuellen Situation und den Vorhersagen bezüglich Flächenverbrauch, Versiegelung und Klimawandel sind Begrünungsmaßnahmen, besonders in städtischen Umgebungen, von essenzieller Bedeutung.

Vertikaler Garten: Innovative Gestaltungsideen

Für diejenigen, die viele Pflanzen auf begrenztem Raum unterbringen möchten, bieten sich Pflanzenregale oder Pflanzwände an. Pflanzenregale ermöglichen es, selbst auf kleinstem Raum Gemüse und Kräuter anzubauen, ohne sich umständlich bücken zu müssen.

Eine interessante Möglichkeit ist die Kombination von Sichtschutzelementen mit Pflanzenregalen. Besonders praktisch ist es, wenn das Pflanzenregal nahtlos ins Sichtschutzelement integriert wird, wodurch die Grundstücksgrenze zu einem Blickfang wird.

Pflanzenampeln, die lange Zeit als altmodisch galten, erleben derzeit eine Renaissance. Mit modernen Materialien wie Beton, Metall oder Glas präsentieren sie sich als dekorative Blickpunkte. Auch hängende Töpfe an Wänden oder Balkongeländern sind eine clevere Möglichkeit, Platz zu sparen und Pflanzen geschickt in Szene zu setzen.

Stilvoll sind auch Pflanzentaschen, die mittels Gurten überall angebracht werden können, sei es auf Terrassen, Balkonen oder in Innenräumen. Diese vertikalen Gärten sind überall dort realisierbar, wo sie praktisch und unkonventionell wirken.

Klassische Wandbegrünung mit Kletterpflanzen

Bei historischen Villen und Stadthäusern bewundern wir oft die prächtigen Fassaden, die von Efeu oder wildem Wein geschmückt werden. Heutzutage fürchten manche Hausbesitzer zu Unrecht Schäden durch Kletterpflanzen an den Mauern. Es gibt jedoch moderne Methoden wie Spaliere und Seiltechniken, bei denen die Pflanzen die Wände kaum berühren. Zudem verhindern neuere Kalkzementputze das schädliche Eindringen von Efeu ins Mauerwerk.

Lebende Wände

Ein vertikaler Garten, der mit einer Fülle von Grünpflanzen bepflanzt ist, unterscheidet sich deutlich von einer herkömmlichen Fassadenbegrünung. Seine Faszination liegt vielmehr in den unterschiedlichen Grüntönen und Blattstrukturen. Dieser Garten zeichnet sich auch durch eine bemerkenswerte Vielfalt an Pflanzenarten aus. Das Laub von Frauenmantel und Bergenie schimmert in einem leuchtenden Hellgrün an einer Mauer, die von Stauden, Gräsern und Farnen überwuchert ist. Eine dicht bewachsene, lebendige grüne Wand stellt einen äußerst beeindruckenden Anblick dar.

Die Sehnsucht der Menschen nach einer Verbindung von Natur und Architektur in urbanen Umgebungen spiegelt sich in einer aufstrebenden Kunstform wider: Trennwände, Sichtschutzelemente und sogar ganze Gebäude werden zunehmend mit flächigen Bepflanzungen aus Stauden, Farnen und Epiphyten geschmückt. Hierbei kann der Gärtner wie ein Künstler mit einer Vielzahl von Grüntönen und verschiedenen Blatt- sowie Wuchsformen arbeiten. Auch Salate und Gemüse lassen sich gut in vertikalen Gärten anbauen.

Wenn eine grüne Wand auf einer Terrasse oder einem Balkon platziert wird, trägt sie dazu bei, ein angenehmeres Mikroklima zu schaffen. Das Laub reinigt die Luft und sorgt in heißen Sommern durch die Verdunstung von Wasser für eine natürliche Abkühlung. Diese grüne Wand wird auch oft als „Living Wall“ bezeichnet, nicht nur aufgrund ihrer lebendigen Struktur durch die Vielfalt der Pflanzen, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass sie nützlichen Insekten eine Heimat bietet.

In städtischen Gebieten erfüllen diese begrünten Wände nicht nur dekorative Funktionen, sondern tragen auch ökologisch wichtige Aufgaben. Während des Sommers steigt die Luft über den aufgeheizten versiegelten Flächen auf und trägt Schmutz- und Schadstoffpartikel mit sich, wodurch eine schädliche Dunstglocke entsteht. Pflanzen unterbrechen diese ungesunde Luftzirkulation, filtern Schmutz aus der Luft und wandeln durch Photosynthese überschüssiges Kohlendioxid in lebenswichtigen Sauerstoff um.

Die Auswahl der Pflanzen für lebende Wände


Bei der Pflanzenauswahl ist es von entscheidender Bedeutung, äußerst sorgfältig auf die individuellen Bedürfnisse der Pflanzen zu achten. Nur auf diese Weise kann der vertikale Garten die gewünschte Wirkung entfalten und wird nicht zu einer trostlosen Trockenlandschaft. Für die Gestaltung der begrünten Wand eignen sich Blattschmuckstauden besonders gut. Es ist ratsam, immergrüne Sorten zu bevorzugen, die auch längere Trockenphasen gut überstehen können.

Der Zwerg-Blau-Schwingel ‚Zwergenkönig‘ (Festuca Cinerea-Hybride), ein Gras mit einer Höhe von ungefähr zehn Zentimetern, erweist sich hierbei als ausgezeichnete Wahl. Ebenfalls geeignet für die Bepflanzung der grünen Wand ist die niedrigwachsende Strauchveronika (Hebe), dank ihrer schmalen grünen Triebe. Falls Sie ein automatisches Bewässerungssystem in die Struktur integriert haben, können auch etwas empfindlichere Pflanzen, wie das rotlaubige Zwerg-Purpurglöckchen, erfolgreich an der vertikalen Wand gedeihen. Für substratlose Umgebungen sind Flachwurzler und widerstandsfähige Pflanzen wie verschiedene Sukkulenten besonders gut geeignet.

Bewässerung

Bezüglich der Bewässerung gibt es die Möglichkeit sowohl auf manuelle als auch auf automatische Methoden zurückzugreifen, wobei die individuellen Wasserbedürfnisse der Pflanzen berücksichtigt werden sollten. Besonders beliebt ist hierbei die Tröpfchenbewässerung. Bei dieser Methode wird Wasser direkt aus einem Speicher in die Schicht aus Substrat oder Steinwolle unter den Pflanzen geleitet. Diese Schicht saugt sich voll und versorgt die Pflanzen über einen längeren Zeitraum mit Feuchtigkeit.

Vertikaler Garten im Zimmer

Die Idee der vertikalen Gärten lässt sich auch auf Innenräume übertragen. Durch das Begrünen von Wänden schaffen Sie eine entspannende Umgebung für Augen und Seele. Eine Pflanzwand im Raum verbessert die Akustik und das Raumklima erheblich. Eine lebende Pflanzenwand verleiht jedem Raum eine grüne Atmosphäre. Bilder aus Pflanzen stellen eindrucksvolle Blickfänge dar.

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Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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Bauerngarten modern gestalten: Die Verbindung von Tradition und zeitgemäßem Design

Man kann einen Bauerngarten modern gestalten und die traditionelle Schönheit gut mit modernem Design kombinieren.

Bauerngärten sind seit Jahrhunderten bekannt für ihre üppige Vielfalt, ihren Charme und ihre romantische Atmosphäre. Doch so ein Garten muss nicht altmodisch sein. Man kann einen Bauerngarten modern gestalten und die traditionelle Schönheit gut mit modernem Design kombinieren.

Ein Bauerngarten ist normalerweise von bunten Blumenbeeten, duftenden Kräutern und essbaren Pflanzen geprägt. Die Kombination aus Nutzpflanzen und dekorativen Elementen verleiht ihm seinen rustikalen Charme. Um diesen traditionellen Charme zu bewahren und gleichzeitig eine moderne Note einzubringen, können Sie mit ein paar einfachen Schritten beginnen.

Die Pflanzenauswahl im modernen Bauerngarten

Die Liebe zur Pflanze, zur üppigen Vegetation ist charakteristisch für den Bauerngarten. Die ideale Kombination von Schönem, Nützlichem, Gesundem, Sinnvollem bei möglichst wenig Aufwand ist es, was die ländlichen Gärten jetzt so faszinierend erscheinen lässt. Das Spiel mit Farben und Formen, mit einjährigen Blumen, Zwiebelpflanzen, Stauden, Kräutern, Obst und Gemüse bietet einen ganzjährigen Genuss. Gemüse, Obst, Kräuter, Blumen neben- und miteinander –so entsteht ein Garten, der das ganze Jahr über fasziniert.

Wenn Sie einen Bauerngarten modern gestalten, kombinieren Sie traditionelle Bauerngartenblumen wie Rittersporn, Sonnenhut und Stockrose mit modernen Stauden und Ziergräsern. Diese Kombination bringt frischen Wind in Ihren Garten und verleiht ihm ein zeitgemäßes Flair. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie Pflanzen wählen, die zu Ihrem Standort und Klima passen, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten.

Bauerngarten modern: Die Anordnung der Pflanzen


Wenn Sie einen Bauerngarten modern gestalten, ist ein weiterer wichtiger Aspekt die Anordnung der Pflanzen. Traditionell wurden Bauerngärten oft in quadratischen Beeten angelegt. Warum nicht etwas experimentieren und geometrische Formen wie Kreise oder Rechtecke verwenden? Diese modernen Formen verleihen Ihrem Garten eine zeitgemäße Ästhetik und können auch die Aufteilung des Gartens in verschiedene Bereiche erleichtern.

Oder wie wäre es, wenn Sie eine Asymmetrie einführen oder die Pflanzen scheinbar willkürlich anordnen? Auf diese Weise schaffen Sie einen optisch faszinierenden Garten, der an jeder Ecke ein Überraschungsmoment bereithält. Experimentieren Sie mit verschiedenen Höhen und Texturen, damit sich Ihr Garten zu einem lebendigen Teppich aus Formen und Farben entwickelt.

Zeitgemäße Farbkombinationen

Eine Möglichkeit, einen Bauerngarten modern zu gestalten, besteht darin, mit unerwarteten Farbkombinationen zu experimentieren. In Bauerngärten dominieren traditionell leuchtende Rot-, Gelb- und Violetttöne die Farbpalette. Warum aber nicht einen Hauch von Modernität durch unerwartete Pastelltöne oder sogar einfarbige Beete hinzufügen? Ein moderner Bauerngarten, der mit zarten Rosatönen, staubigen Blautönen oder einer atemberaubenden Palette von Weißtönen gefüllt ist.

Wenn es um Farben geht, bietet das moderne Bauerngarten-Design endlose Möglichkeiten zum Spielen und Experimentieren. Wer kräftige Farbakzente mag, kann leuchtende Rot-, Orange- und Gelbtöne vor einem Hintergrund aus üppigem Grün pflanzen. Diese Blumen in warmen Farben schaffen eine lebendige und einladende Atmosphäre. Alternativ können Sie sich auch für eine kühle Farbpalette mit beruhigenden Blau-, Lila- und Weißtönen entscheiden. Dies kann ein Gefühl der Ruhe und Gelassenheit in Ihrem Garten hervorrufen.

Unerwartete Zusammenstellungen regen die Fantasie an. Kombinieren Sie zum Beispiel sanfte, romantische Rosatöne mit feurigen Orangetönen oder mischen Sie ruhige Blautöne mit leuchtenden Gelbtönen. Diese überraschenden Farbkombinationen verleihen Ihrem Garten ein aufregendes und interessantes Element, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Elemente im modernen Bauerngarten

Neben der Pflanzenauswahl und -anordnung ist auch die Hinzufügung von strukturierten Elementen ein wesentlicher Bestandteil, wenn man einen Bauerngarten modern gestaltet. Integrieren Sie beispielsweise Holz- oder Metallstrukturen wie Pergolen, Rankgitter oder Sichtschutzelemente. Diese geben Ihrem Garten eine klare Linie und bieten gleichzeitig Platz für kletternde Pflanzen oder Gemüsepflanzen.

Materialien

Die Verwendung von natürlichen Materialien ist ein weiteres Merkmal der modernen Bauerngarten-Gestaltung. Wählen Sie bei der Auswahl von Zäunen, Gartenmöbeln, Pflanzgefäßen oder Dekorationselementen Materialien wie Holz, Rattan oder Korb, um einen harmonischen Übergang zwischen Natur und Design zu schaffen. Ein einfacher Holztisch mit modernen Stühlen kann Ihrem Garten eine zeitgemäße Note verleihen, ohne den rustikalen Charme zu beeinträchtigen.

Kontrastreiche Texturen

Stellen Sie sich einen Gartenweg vor, der mit glatten Flusssteinen gesäumt ist und zu einem Bereich führt, in dem der Boden mit samtigem Moos bedeckt ist. Die Gegenüberstellung der harten, unnachgiebigen Steine mit dem weichen, einladenden Moos schafft einen auffälligen Kontrast, der das Auge fesselt und zum Anfassen einlädt. In ähnlicher Weise können Sie bei Ihren Gartenmöbeln oder Skulpturen eine Mischung aus rauem, verwittertem Holz und poliertem Metall verwenden. Dieses Spiel mit Texturen macht Ihrem Außenbereich zu einem besonderen Ort.

Kunstwerke und Dekorationen

Scheuen Sie sich auch nicht davor, Elemente aus anderen Gestaltungsstilen einzubringen. Bauerngärten sind zwar für ihr üppiges Grün und ihre Blütenpracht bekannt, aber Sie können auch Elemente des Minimalismus oder sogar der zeitgenössischen Kunst einbeziehen. Auch Dekorationen im Stil von Shabby Chic passen gut zu Bauerngärten.

Stellen Sie sich eine schlichte Skulptur inmitten der Blumen vor oder ein strategisch platziertes modernes Möbelstück, das die Besucher dazu einlädt, sich zu entspannen und die Schönheit um sich herum zu bewundern. Indem Sie verschiedene Stile miteinander kombinieren, schaffen Sie einen Garten, der sowohl zeitlos als auch aktuell wirkt, eine harmonische Verschmelzung von Altem und Neuem.

Bauerngärten sind ein zeitloser Klassiker, der uns an unsere Vergangenheit erinnert. Doch das bedeutet nicht, dass wir uns auf veraltete Gestaltungsprinzipien beschränken müssen. Mit einer modernen Interpretation können wir die Schönheit und den Charme eines Bauerngartens bewahren und gleichzeitig einen frischen, zeitgemäßen Look schaffen. Ein moderner Bauerngarten ist ein Ort der Schönheit und der Ruhe, an dem Tradition und zeitgenössisches Design in harmonischem Einklang stehen.

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Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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5 Kletterpflanzen winterhart und immergrün

Kletterpflanzen winterhart und immergrün beleben eintönige Hausfassaden mit Blüten, Früchten und dekorativem Laub. Daneben haben sie auch eine wichtige ökologische Bedeutung.

Efeu bedeckte viele Mauern von Burgen und Klöstern des Mittelalters, eine von Kletterpflanzen umrankte Stadtvilla aus dem 19. Jahrhundert werden allseits bewundert. Auch bei modernen Häusern beleben Kletterpflanzen winterhart und immergrün eintönige Hausfassaden mit Blüten, Früchten und dekorativem Laub. Daneben haben sie auch eine wichtige ökologische Bedeutung. Sie filtern Staubpartikel aus der Luft und bieten Vögeln und Insekten Lebensraum.

Manche Hauseigentümer fürchten – meist zu Unrecht – die Beschädigung der Hausfassaden durch Kletterpflanzen. Dabei gibt es Spaliere, moderne Seiltechniken, bei denen die Kletterpflanzen die Hauswände kaum berühren. Neuere Kalkzementputze verhindern sogar das schädliche Einwurzeln des Efeus im Mauerwerk. Begrünte Wände werden nicht feucht, sondern sind eher vor Feuchtigkeit geschützt.

Die Vorteile von Kletterpflanzen winterhart und immergrün

Wichtige Eigenschaften der Begrünungen sind die Wärmedämmung und -speicherung. Von Pflanzen geschützte Hauswände und Dächer erwärmen sich im Sommer oder kühlen im Winter höchstens auf die Hälfte der Temperaturen ab, die an ungeschützten Wänden und Dächern gemessen wurden. Hitze und Kälte wirken also auf bewachsene Häuser viel geringer ein. Weniger Heizung bzw. Klimatisierung sind daher nötig. Energie wird eingespart und Treibhausgase werden reduziert. Außerdem fühlen sich die Bewohner solcher natürlich ‚klimatisierten‘ Räume einfach wohl.

Besonders bei den kleinen Atriumgärten in den Städten sind Kletterpflanzen winterhart und immergrün sehr attraktiv, sonst würde man hier durch die Dominanz der hohen Mauern erdrückt. Hier kommen die großen Kletterpflanzen ins Spiel wie Wilder Wein, Glyzinen, Kletterrosen, Clematis, die Leben und Blütenpracht selbst in den oberen Etagen entwickeln.

Nicht nur für Hauswände sind Kletterpflanzen eine Bereicherung. Mauern, Garagen, Schuppen, alte Baumstümpfe… lassen sich so begrünen. Voll im Trend sind grüne Zäune. Kletterpflanzen in Kübeln dienen als mobile Raumteiler oder Sichtschutzelemente.

Im Hochsommer ist es sehr angenehm, auf einem Efeu-umrankten Balkon, einer begrünten Dachterrasse zu sitzen. Zwischen der kühleren Hauswand, dem Dachgarten und der überhitzten Straße entsteht ein Temperaturgefälle, das Luftzirkulation erzeugt: ein laues Lüftchen, das wie ein Fächer wirkt.

Die Auswahl an Kletterpflanzen ist groß. Manche wachsen in der Sonne, andere im Halbschatten und im Schatten. Einige halten sich von selbst an der Wand, andere benötigen Rankhilfen wie Drähte oder Spaliere.

Die einjährigen Kletterpflanzen eignen sich besonders für kurzfristige Bepflanzungen. Mit einer Kapuzinerkresse oder Duftwicke kann man schnell dekorative Blickfänge gestalten. Schnell wachsende Einjährige können rasch eine ganze Pergola überwuchern und eine Saison lang als Sichtschutz dienen.

Für dauerhafte Begrünungen sollte man mehrjährige Pflanzen wählen. Gärten erblühen in neuen Dimensionen, wenn blühende Kletterpflanzen in Szene treten. Diese vertikalen Wunder verwandeln Wände, Zäune und Bögen in farbenfrohe Meisterwerke. Kletterrosen, Clematis, Wisteria, Geißblatt, Jasmin und Passionsblume sind die Protagonisten, die Gärten in lebendige Märchenlandschaften verwandeln.

Kletterpflanzen winterhart und immergrün

Kletterpflanzen winterhart und immergrün bieten dabei das ganze Jahr über eine dichte, lebendige Vegetation, die unabhängig von den Jahreszeiten bestehen bleibt. Egal ob Schatten oder Sonne, diese Pflanzen bringen ihre eigenen Farbpaletten und Texturen mit, die das ganze Jahr über Freude bereiten.

Winterharte und immergrüne Kletterpflanzen sind etwa:

Efeu (Hedera spp.)

Efeu ist wohl eine der bekanntesten Kletterpflanzen winterhart und immergrün. Mit einer Fülle von Sorten und Formen bietet er eine attraktive Begrünung für Wände und Zäune. Efeu ist robust und kann sowohl Sonne als auch Schatten vertragen. Efeu kann Wände bis in 20 Meter Höhe begrünen.

Immergrünes Geißblatt (Lonicera henryi)

Die zweite immergrüne Kletterpflanze neben dem Efeu ist das Immergrüne Geißblatt (Lonicera henryi), das sich als äußerst zuverlässig erweist. Seine frischgrünen Blätter sind groß und lanzettlich geformt. Mit einer jährlichen Wachstumsrate von bis zu einem Meter benötigt diese Kletterpflanze, die typischerweise schlingend wächst, eine Unterstützung in Form von senkrechten Spanndrähten oder schlanken Holzleisten.


Um optimales Wachstum zu gewährleisten, bevorzugt das Immergrüne Geißblatt einen Boden mit kalkhaltiger Zusammensetzung, der gleichzeitig frisch-feucht gehalten wird. Die Pflanze kann eine Höhe von sechs bis acht Metern erreichen, sofern ihre Kletterstruktur entsprechende Wuchshöhen zulässt. Ab Juni beginnt die beeindruckende Blütezeit mit den charakteristisch länglichen, trompetenförmigen Blüten, die den gesamten Sommer über fortbestehen, wenn auch nicht in übermäßiger Fülle. Diese Blüten präsentieren sich in hellen bis purpurroten Nuancen und sind von einem gelben Rand umgeben.
Das Immergrüne Geißblatt erweist sich als ausgezeichnete Option für einen platzsparenden Sichtschutz entlang der Grundstücksgrenze, sofern eine geeignete Rankhilfe bereitsteht. Es ist jedoch ratsam, das Wucherverhalten im Zaum zu halten: Neuaustriebe, die aus der Basis des Stammes sprießen, sollten rechtzeitig beschnitten oder gelenkt werden, um eine übermäßige Ausbreitung zu verhindern. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie mit der Zeit die Bodenbepflanzung dominieren.

Immergrüne Clematis (Clematis armandii)

Die immergrünen Kletterpflanzen zieren ab Ende März Zäune und Fassaden mit duftenden, weißen bis rosafarbenen Blüten. Sie erreichen bis zu 3 Meter Höhe. Im Gegensatz zu Efeu oder Geißblatt fällt ihre üppige Blüte auf dunklem Laub besonders auf. Doch sie sind weniger frostresistent. Armands Waldrebe, die härteste Sorte, übersteht nur milde Winter ohne Schutz. Im Herbst sollte man die Wurzeln dick mit Laub mulchen und an windigen Orten zusätzlich mit Wintervlies schützen.

Brombeere ‚Thornless Evergreen‘ (Rubus fruticosus ‚Thornless Evergreen‘)

Die begehrte Brombeersorte beeindruckt mit ihren köstlichen Früchten und einem außergewöhnlich ansprechenden Erscheinungsbild. Diese stachellose Variante ist eine ertragreiche, selbstbefruchtende Sorte, die sich ideal für den heimischen Garten eignet. Ihr mittelstarker bis starker, aufrechter Wuchs mit langen Ranken verleiht ihr eine attraktive Gestalt. Ein besonderes Merkmal der Rubus fruticosus ‚Thornless Evergreen‘ ist die Abwesenheit von Stacheln an ihren Trieben, was zu ihrer großen Beliebtheit beiträgt. Die Früchte lassen sich mühelos ernten und bieten vielseitige Verwendungsmöglichkeiten.

Spindelstrauch (Euonymus fortunei)

Der Spindelstrauch bietet nicht nur das ganze Jahr über grüne Blätter, sondern überrascht auch im Herbst mit leuchtenden Farbvariationen von Rot bis Purpur. Dabei ist der Euonymus fortunei äußerst pflegeleicht und benötigt nur minimale Aufmerksamkeit, um gesund und glücklich zu gedeihen. Die Art Euonymus fortunei hat verschiedene Sorten hervorgebracht, die sich in Farbe, Wuchsform und Blattmuster unterscheiden. Er wächst allerdings nicht sehr hoch.

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Urban Jungle auf dem Balkon oder der Terrasse

Auch ein Balkon oder eine Terrasse können zu einem Urban Jungle werden, wenn sie mit Pflanzen in Kübeln oder Töpfen geschmückt werden. Aber wie arrangiert man Pflanzkübel geschickt, um einen Traum in Grün als Urban Jungle Terrasse zu verwirklichen?

 

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