Jedes Jahr präsentiert das Pantone Color Institute eine neue Farbe des Jahres, die Trends in Mode, Design und Innenarchitektur beeinflusst. Für 2025 wurde Mocha Mousse gewählt – ein warmer, erdiger Braunton, der an cremige Schokolade und duftenden Kaffee erinnert. Diese Farbe vermittelt eine behagliche Atmosphäre und steht für Natürlichkeit, Eleganz und Geborgenheit.
Doch nicht nur in der Mode oder Inneneinrichtung entfaltet Mocha Mousse seine Wirkung – auch in der Gartengestaltung kann diese Nuance inspirieren. Dunkellaubige Pflanzen und erdige Farbtöne bringen Tiefe, Kontraste und eine besondere Ästhetik in Beete, Rabatten und Pflanzgefäße.
Braune Akzente im Garten – eine unterschätzte Schönheit
Während leuchtende Blütenfarben oft im Fokus der Gartengestaltung stehen, bieten erdige und dunkle Töne eine faszinierende Alternative. Braun und dunkle Blattfarben schaffen eine beruhigende, edle Wirkung und bringen gleichzeitig Spannung in das Gesamtbild.
Gartenelemente aus Naturmaterialien wie Holz, Stein oder rostfarbenem Metall greifen die Farbgebung von Mocha Mousse auf und lassen sich harmonisch mit Pflanzen kombinieren, die dunkles Laub oder tief gefärbte Halme besitzen. Sie sorgen für Struktur, Tiefe und eine stilvolle Zurückhaltung, die andere Farben noch intensiver zur Geltung bringt.
Dunkellaubige Pflanzen als Gestaltungselement
Dunkle Blätter und Halme wirken besonders eindrucksvoll, wenn sie mit helleren Elementen kombiniert werden. Helle Blütenfarben oder silbrig-grüne Blätter setzen leuchtende Akzente und schaffen spannende Kontraste.
Auch eine Kombination mit warmen, erdigen Tönen – beispielsweise in Orange-, Rot- oder Kupferschattierungen – erzeugt eine harmonische Farbkomposition mit natürlicher Eleganz.
Wer ein modernes und stilvolles Ambiente schaffen möchte, kann dunkellaubige Pflanzen mit weißen Blüten oder hellen Gräsern kombinieren. Diese Verbindung wirkt minimalistisch und zeitlos, während eine Mischung mit Silber- oder Grautönen eine besonders elegante, fast mystische Stimmung im Garten erzeugt.
Braunlaubige Salate und Gemüse für kreative Gemüsebeete
Gerade im Gemüsebeet sorgen braunlaubige Salate für Abwechslung. Braunrote oder tief violette Salate und Blattgemüse setzen stilvolle Akzente zwischen klassischen Grüntönen und machen das Beet optisch spannender. Besonders in Mischkulturen mit Kräutern und buntem Gemüse entsteht eine lebendige Vielfalt, die den Garten bereichert – sowohl optisch als auch kulinarisch.
Edle Akzente in Blumenkästen und Kübeln
Auch in Blumenkästen und Kübeln entfalten braunlaubige Blattschmuck-Pflanzen ihre besondere Wirkung. Sie sorgen für eine edle, moderne Optik und setzen interessante Kontraste zu blühenden Pflanzen oder hellgrünem Laub. Besonders in Kombination mit zarten Pastelltönen oder kräftigen, warmen Farben entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das Balkon und Terrasse stilvoll aufwertet.
Die richtige Platzierung dunkellaubiger Pflanzen
Gehölze mit dunklem oder farbigem Laub eignen sich besonders gut als markante Blickpunkte im Garten. Damit ihr volles Farbspiel zur Geltung kommt, empfiehlt es sich, sie so zu platzieren, dass die Morgensonne oder das Licht am Nachmittag hindurchscheinen kann – so beginnt das Laub regelrecht zu leuchten.
Dunkellaubige Pflanzen eignen sich zudem hervorragend als Hintergrund für helle Stauden oder Gräser. Sie sorgen für Struktur und lassen leuchtende Farben noch intensiver erscheinen.
In schattigen Bereichen erzeugen sie hingegen eine ruhige, beruhigende Atmosphäre, die einen natürlichen Rückzugsort im eigenen Garten schaffen kann. Dunkle Farben haben eine erdende Wirkung und können dabei helfen, einen Ort der Entspannung und Gelassenheit zu gestalten.
Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.
Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen. Durch clevere Gestaltung können wir in unseren Gärten Wasser auffangen, die Luft kühlen und Verschmutzungen filtern – und damit aktiv dazu beitragen, unsere Umwelt lebenswert und gesund zu erhalten.
Im Zuge des Klimawandels wird Hochwasserschutz für Gartenbesitzer immer wichtiger. Extreme Wetterereignisse wie Starkregen und lange Trockenperioden treten häufiger auf und können erhebliche Schäden in unseren Gärten verursachen. Doch mit einigen cleveren Maßnahmen lassen sich Gärten besser vor Hochwasser schützen. Gleichzeitig können Gärten viel Wasser speichern und so die Kanalisation entlasten.
Warum ist Hochwasserschutz im Garten wichtig?
Die zahlreichen Hochwasser in letzter Zeit – zuletzt in Süddeutschland – haben gezeigt, dass Überflutungen immer mehr zu einem Thema für Gartenbesitzer werden. Obwohl Regen gut für den Garten und die Pflanzen ist, führen extreme Wetterereignisse wie Starkregen oder anhaltende Niederschläge immer häufiger zu Überschwemmungen – auch in Gegenden, die bisher nicht als Hochwassergebiete galten. Ein trockener und harter Boden kann die Wassermassen schlechter aufnehmen, was zu Pfützen, Teichen und Staunässe führt, die Pflanzen absterben lassen können.
Hochwasserschutz vorgestellt auf der Chelsea Flower Show
Auch auf der renommierten Chelsea Flower Show, der weltbekannten Blumenshow in London, war Hochwasserschutz in diesem Jahr ein zentrales Thema. Einer der preisgekrönten Gärten, der „Flood Re Flood Resilient Garden“, gestaltet von Dr. Ed Barsley und Naomi Slade, zeigt, wie Gärten widerstandsfähig gegen Überschwemmungen gemacht werden können. Dieser Showgarten kombiniert ästhetische und funktionale Elemente, um Wasser effektiv zu managen und den Garten vor den Folgen von Starkregen zu schützen.
Natürliche Elemente zur Wasseraufnahme: Eine zentrale Senke leitet das Regenwasser in einen Bach und Teich, wo es allmählich versickern kann.Große Tanks dienen als Zierteiche und Wasserreserven, die vor weiteren Regenfällen geleert werden können.
Dichte und robuste Bepflanzung: Pflanzen mit starken Wurzeln halten den Boden locker und verbessern die Wasseraufnahme. Dies verhindert Pfützenbildung und Staunässe. Grüne, üppige Bepflanzung kühlt und befeuchtet die Luft und hat reinigende Eigenschaften.
Another #RHSChelsea garden focusing on water and climate – Flood Re: The Flood Resilient Sanctuary Garden. A beautiful space which helps reduce flood risk and recovery after heavy rainfall. Dense planting slows flow and water is captured and stored for later use. #gardenshourpic.twitter.com/asZKfThgMl
— Grazers.. gardening for wildlife ?゚ヌᆭ (@grazersfamily) May 20, 2024
Höhenunterschiede schaffen: Ein Hochdeck und Hügel bieten bewohnbare Orte für Menschen, Rückzugsorte für Wildtiere und gut durchlässigen Boden für empfindliche Pflanzen. Hänge und Stufen leiten das Wasser gezielt zu tiefer liegenden Pufferflächen, wo es gespeichert und versickern kann.
Wie Sie Ihren Garten hochwassersicher gestalten
Vermeidung von Flächenversiegelungen
Versiegelte Flächen wie betonierte Zufahrten und Terrassen verhindern die natürliche Versickerung des Wassers. Setzen Sie stattdessen auf Schotterrasen, Holzhäcksel, Rindenmulch oder Rasengittersteine. Diese Materialien lassen das Wasser besser abfließen und vermeiden Überschwemmungen.
Dichte Bepflanzung
Eine dichte Bepflanzung hilft, den Boden locker zu halten und die Wasseraufnahme zu verbessern. Pflanzen wirken auch wie natürliche Klimaanlagen, die Schatten spenden und die Umgebungsluft kühlen und befeuchten. Stauden, Blumen und Gehölze sind für den Hochwasserschutz im Garten besser geeignet als Rasenflächen, die durch das häufige Betreten oft verdichtet sind.
Nutzung von Zisternen und Regentonnen
Zisternen und Regentonnen fangen Regenwasser auf und entlasten die Kanalisation. Das gesammelte Wasser können Sie in Trockenphasen zur Bewässerung Ihrer Pflanzen nutzen. Diese nachhaltige Methode reduziert zudem Ihre Wasserkosten.
Höhenunterschiede schaffen
Hochwasserschutz im Garten kann durch Höhenunterschiede unterstützt werden. Ein leichtes Gefälle, kleine Stufen oder Hänge leiten das Wasser zu Pufferflächen, wo es vorübergehend gespeichert und versickern kann. Achten Sie darauf, dass das Gefälle immer vom Haus wegführt. Drainagewasser kann man in eine Zisterne, einen Teich oder einen Bach einleiten.
Was tun nach einer Überschwemmung?
Wenn Ihr Garten unter Wasser gestanden hat, warten Sie erst ab und betreten Sie die Flächen nicht zu früh, um Verdichtungen zu vermeiden. Beginnen Sie erst mit den Aufräumarbeiten, sobald der Boden einigermaßen trocken ist:
Boden trocknen: Lockern Sie die Beete mit einer Hacke oder einem Grubber.
Rasen belüften: Stechen Sie Löcher in die Grasnarbe, um Staunässe zu vermeiden.
Schlamm beseitigen: Entfernen Sie Pflanzenreste und Gegenstände und spülen Sie sie ab.
Abgeknicktes entfernen: Schneiden Sie beschädigte Pflanzenteile ab.
Neu einpflanzen: Setzen Sie entwurzelte Pflanzen wieder ein.
Bäume kontrollieren: Stabilisieren Sie Bäume bei Bedarf mit einem Holzpfahl.
Überflutetes Obst und Gemüse sollten Sie sicherheitshalber entsorgen, da bei Hochwasser Schadstoffe ins Wasser gelangt sein könnten.
Der Hochwasserschutz im Garten ist eine wichtige Maßnahme, um extreme Wetterereignisse abzufangen und Ihre grüne Oase zu schützen. Mit einer durchdachten Bepflanzung, der Vermeidung von Flächenversiegelungen und der Nutzung von Zisternen und Regentonnen schaffen Sie nicht nur einen widerstandsfähigen Garten, sondern tragen auch zur Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit bei. Lassen Sie sich von innovativen Ideen wie dem Flood Resilient Garden inspirieren und verwandeln Sie Ihren Garten in ein sicheres und schönes Paradies.
Mediterrane Pflanzenvielfalt und englisch inspirierte Gartenkunst – diese Kombination macht moderne mediterrane Gärten auf Zypern so attraktiv. Auf der Mittelmeerinsel sind in den letzten Jahren zahlreiche neue Gärten entstanden – stylish und faszinierend.
Eigentlich bin ich nach Zypern geflogen, um meine Schwester zu besuchen, die dort seit 2 Jahren lebt. Dass ich dort großartige Gärten entdecken würde, damit hatte ich vorher gar nicht gerechnet.
In früheren Zeiten waren Ziergärten auf der sehr trockenen Mittelmeerinsel purer Luxus. Ich bin vor vielen Jahren schon mal auf Zypern gewesen, damals war von Gärten noch viel zu sehen, Wasserknappheit war zu der Zeit ein riesiges Thema. Die Einheimisches regten sich damals fürchterlich darüber auf, dass die auf Zypern lebenden Engländer sehr viel Wasser verbrauchten, um den englischen Rasen in ihren Gärten und sogar auf Golfplätzen zu sprengen.
Seit es auf Zypern Meerwasser-Entsalzungsanlagen gibt, hat sich das geändert. Jetzt legen sich viele Inselbewohner kleine Gärten an oder schmücken ihre Terrassen oder Balkons mit großen Kübelpflanzen. Die Liebe zur Pflanze ist hier spürbar. Daher findet man hier auch zahlreiche Gärtnereien und Gartencenter mit einem tollen Angebot.
Strahlender Sonnenschein und türkis leuchtendes Meer – so präsentiert sich Zypern fast das ganze Jahr über. Die Insel im östlichen Mittelmeer ist aber nicht nur für Strandurlauberinnen und -urlauber ein tolles Reiseziel. Auch für Menschen, die Gärten und Natur lieben, kommen hier auf ihre Kosten.
Zypern, drittgrößte Insel des Mittelmeeres, ist oft von fremden Mächten erobert und beherrscht worden: Perser, Griechen, Römer, Kreuzritter, Venezianer… Zuletzt hat dort Großbritannien von 1878 bis 1960 geherrscht. Auch heute noch prägen die Briten das Gesicht der Insel: Sie stellen die meisten Touristen, viele leben auch dauerhaft auf der warmen und sonnigen Insel.
Den Einfluss der Briten kann man im griechischen Teil Zyperns heute noch ständig spüren: Überall wird auch Englisch gesprochen, alle Schilder sind neben Griechisch auch auf Englisch geschrieben, und auf den Straßen herrscht Linksverkehr.
Besonders positiv ist der Einfluss der Briten bei den modernen Gärten zu sehen. Die große englische Gartentradition hat sicherlich starken Einfluss auf die Designer der Hotelanlagen und Villengärten auf der Mittelmeerinsel. Deshalb findet man auf der trockenen Mittelmeerinsel sogar gepflegten englischen Rasen.
Die Flora auf Zypern
Das Klima auf Zypern ist mediterran bis subtropisch. Sehr sonnig und sehr trocken ist vor allem die Südküste. Im Hochsommer klettern die Temperaturen auf 30°C bis 35°C. Im Sommer regnet es fast gar nicht, nur die Winter sind etwas feuchter, aber an den Küsten mild.
Frühling auf Zypern
Besonders im Frühling ist die Flora auf Zypern einzigartig. Botaniker haben mehr als 1800 Blütenpflanzen entdeckt. (Quelle: biogaertner.at) Zu dieser Jahreszeit findet man überall Anemonen, Narzissen, Gladiolen, Iris, Tulpen und Klatschmohn. Im Laufe des Jahres nimmt – bedingt durch die Trockenheit – die Blütenpracht immer weiter ab. Aber genügsame Pflanzen wie Oleander blühen durch bis Weihnachten.
Natürlich ist die Vegetation an der Südküste von Zypern völlig anders als in Mitteleuropa. Unsere beliebte Zimmerpflanze Gummibaum wächst hier als Straßenbaum. Oleander, Hibiscus und Bougainvillea sind beliebte Heckenpflanzen. Gazanien und Mittagsblumen werden als Bodendecker verwendet.
Bekannt ist Zypern für seine aromatischen Kräuter. Rosmarin ist wohl eine der beliebtesten Gartenpflanzen. Koriander, Minze, Estragon, Petersilie wachsen hier ausgesprochen kräftig und sind wichtige Bestandteile der zypriotischen Küche. Sogar in Supermärkten habe ich hier ein riesiges Angebot an frischen, herrlich duftenden Kräutern entdeckt, große Bunde für den Preis von 40 Cent.
Moderne mediterrane Gärten auf Zypern
Die Pflanzenvielfalt in den zypriotischen Gärten ist riesig: Palmen, Zypressen, Olivenbäume, Zypressen, Pinien, Kakteen und Sukkulenten, Gräser, Zitrusbäume, Granatäpfel… Unterhalten kann man die üppige Pflanzenpracht natürlich nur mit künstlicher Bewässerung. Überall in den Gärten habe ich moderne Bewässerungssysteme gesehen.
Kombiniert werden die üppig wachsenden Pflanzen mit Mauern, Einfassungen und Wegen aus Naturstein. Findling und griechische Amphoren sind dekorative Blickfänge. Auffällig sind die vielen Formgehölze, selbst „normale“ Gartensträucher werden in Form geschnitten, das gibt den Gärten einen ganz besonderen Look.
Bei 3sat lief ein sehr interessanter Film über Gärten auf Zypern, noch zu findern in der 3sat Mediathek
Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.
Auf meiner letzten Reise nach Zypern habe ich eine besonders köstliche Variante von Kartoffelsalat probiert: Warmer zypriotischer Kartoffelsalat mit baked Feta.
Hier unsere Gartenparty Ideen, wie man einen Garten gestalten kann, um gut darin feiern zu können.
Sommer, Sonne, Fußball-EM… – es gibt diesen Sommer viele Gelegenheiten, Freunde zu einer entspannten Gartenparty einzuladen! Im Garten zu sein, ist einfach das Beste, was der Sommer zu bieten hat. Neben leckeren Köstlichkeiten wie gegrilltem Gemüse, frischem Fisch und erfrischenden Getränken darf natürlich auch das passende Ambiente im Garten nicht fehlen. Hier unsere Gartenparty Ideen, wie man einen Garten gestalten kann, um gut darin feiern zu können.
Die Abende sind mild, die Getränke gut gekühlt und die Stimmung ist einfach herrlich – auf einer Gartenparty lässt sich der Sommer in vollen Zügen auskosten. Auch wenn Ihr Garten prächtig blüht, zu einem besonderen Anlass können ein paar stimmungsvolle Deko-Ideen das Ambiente verschönern.
Inhalt
Ob romantisches Candle Light Dinner unterm Sternenzelt, Poolparty, rauschendes Fest im großen Kreis – jede Feier ist etwas ganz Besonderes. Auch kleine Events, ein Frühstücksbüfett im Freien, ein Kindergeburtstag, ein stimmungsvoller Grill-Abend gehören dazu.
Manche Feste haben einen besonderen Anlass: Hochzeiten, Geburtstage… Andere feiert man ganz spontan: den Beginn der Himbeer-Ernte oder einfach weil das Wochenende naht und es schönes Wetter ist. Bei jedem Garten-Fest gibt es viel zu planen: Was bietet man zu essen an? Wie hält man die Getränke kühl? Wie viele Sitzmöglichkeiten werden gebraucht? Was tun, wenn Regen oder ein Gewitter aufzieht? Wird die Party bis in den späten Abend dauern, sollten die Nachbarn vorgewarnt sein oder am besten gleich eingeladen werden. Dann kann sich keiner beschweren.
Gartenparty Ideen: Das richtige Ambiente schaffen
Besonders wichtig ist: Wie schafft man ein stimmungsvolles Ambiente, das zum Anlass passt und für einen unvergesslichen Abend sorgt? Erst die richtigen Gartenparty Ideen, die richtige Dekoration macht das Fest perfekt – denn nur da, wo es auch stimmungsvoll ist, verbringen die Gäste gerne ihre Zeit. Außergewöhnliche Dekorationen und eine ansprechende Präsentation des Essens gehören dazu.
Natürlich freuen sich Ihre Besucher über leckeres Essen. Aber auch ein schön gedeckter Tisch wird sehr geschätzt. Er verbreitet Behaglichkeit, Lebensfreude und gibt dem Gast das Gefühl willkommen zu sein. Die Tischdekoration sollte auch etwas von der Stimmung der Tagesstunde ausstrahlen und gute Laune verbreiten.
Die Harmonie mit der Umgebung, zwischen Geschirr, Bestecken, Tischdecken und Dekorationen stellt uns immer aufs Neue vor spannende Aufgaben. Dabei sind Improvisation und Kreativität gefragt. Immer wird dem Thema entsprechend geschmückt, mit allem was Haus und Garten hergeben. Je farbiger die Dekorationen, desto ungezwungener die Atmosphäre.
Outdoor-Küche
Toll feiern mit Gästen kann man mit einer Outdoor-Küche. Alle schälen, schnippeln, kochen, tafeln gemeinsam. Freunde und Familie genießen südländische Lebensart. Hier trifft sich die Lust am Kochen und die Lust am Leben im Freien. Der Appetit kommt in der frischen Luft beim Essen. Ein einfaches Abendessen kann so im Nu zu einer gelungenen Party werden.
Outdoor-Bar
Eine Outdoor-Bar im Garten oder auf der Terrasse ist unverzichtbar für alle, die gerne unter freiem Himmel feiern oder es genießen, mit Freunden und Familie draußen zusammenzukommen. Eine Theke, ein paar Barhocker und die passende Dekoration schaffen eine einladende Atmosphäre für gesellige Stunden. Ob ein einfaches Holzbrett auf zwei Mauersteinen oder eine luxuriöse Hightech-Variante – die Möglichkeiten für eine private Bar im Freien sind vielfältig.
Überdachung
Da es in unseren Breiten selbst im Sommer oft regnerisch und kühl bleibt, ist eine zumindest teilweise Überdachung des Sitzplatzes für die Geselligkeit unumgänglich. Wer unabhängig von den Außentemperaturen eine Party veranstalten will, der findet in einem gemütlich eingerichteten Pavillon oder einem Gartenhäuschen Unterschlupf. Eine Atmosphäre irgendwie von Urlaub ist hier gewiss.
Beleuchtung
Schon immer haben wir an lauen Sommerabenden beim gemütlichen Treffen auf der Terrasse Kerzen, Windlichter, Lampions und Fackeln entzündet. Heute sind die Beleuchtungsmöglichkeiten viel raffinierter geworden. Elegant gestylte Ölfackeln aus Kupfer, Bambus oder Stahl schaffen ein warmes Licht. Mit Brennspiritus betriebene Stahlfackeln brennen ruhig ohne Docht. Beeindruckend ist der Feuerschein der großen Feuerkörbe.
Viel eindrucksvoller schafft eine kreative Gartenbeleuchtung eine besonders festliche Atmosphäre. Erdeinbauscheinwerfer und Strahler setzen den Garten wirkungsvoll in Szene, lassen ihn in einem Lichter-Meer erstrahlen oder in sanfter Dämmerung versinken. Am Teich, Bach oder Brunnen brechen sich die Lichtstrahlen auf der Wasseroberfläche. Es schimmert und glitzert. Je nach Stil der Party kann das Licht die Gäste in eine romantische Märchensphäre oder auch in eine futuristische Science- Fiction Welt entführen.
Spätestens, wenn abends die letzten Sonnenstrahlen verschwinden und langsam Kälte und Dunkelheit die Oberhand gewinnen, werden Sie glücklich über die Wärme, das Licht sein, das Ihnen das flackernde, lodernde Feuer eines Außenkamins oder Feuerkorbs spendet.
Einen Gartenstil zu wählen hilft ein harmonisches Konzept für den ganzen Garten oder einen Teil des Garten zu finden.
Gärten sind so individuell wie ihre Besitzer, daran besteht kein Zweifel. Aber um ein stimmiges Konzept für den persönlichen Traumgarten zu finden, kann es hilfreich sein, erst Mal zu überlegen, in welchem Stil man den Garten gestalten will. Einen Gartenstil zu wählen hilft ein harmonisches Konzept für den ganzen Garten oder einen Teil des Garten zu finden.
Man kann sich an populärsten Stilen orientieren wie dem modernen, minimalistischem Garten oder dem Romantischen Garten. Oder sich für ein außergewöhnliches Thema entscheiden wie etwa Barockgarten oder Präriegarten. Auf jeden Fall steht bei der Auswahl des Gartenstils der persönlich Geschmack im Vordergrund. Aber der Stil sollte auch zur Architektur des Hauses passen – oder ganz bewusst im Kontrast dazu stehen.
Inhalt
Wenn ich hier in der Gegend die modernen Privatgärten ansehe, die praktisch, pflegeleicht, bestenfalls auch bienenfreundlich – aber meist ohne Stil. Auf den großen Messen oder Gartenschauen habe ich oft Gärten gesehen, die nach einem bestimmten Thema gestaltet waren: z.B. im Stil eines marokkanischen Palastes oder wie auf einer Lodge in der Savanne. Solche Stile oder Themen machen die Gärten immer zu etwas Besonderen und kommen bei den Besucher sehr gut an.
Moderner Garten
Moderner Garten – dazu gibt es keine eindeutige Definition. Meist versteht man darunter pflegeleichte Außenanlagen mit klaren architektonischen Linien. Hierbei greift die Gestaltung des Gartens die Strukturen des Gebäudes auf und führt sie harmonisch fort. Eine ruhige Farbpalette und eine gezielte Anordnung von Elementen durch klare Formgebung betonen die schlichte Eleganz eines zeitgemäßen Gartens.
Wasserbecken oder Pools aus Beton oder Edelstahl fügen sich nahtlos in dieses Konzept ein und schaffen beruhigende Akzente. Die Kunst des Weglassens ist ein zentrales Gestaltungsprinzip moderner Gärten. Pflanzen spielen keine wichtige Rolle. Lediglich ausgewählte Solitärpflanzen setzen Akzente und definieren die Räume. Um die Strenge zu mildern, werden oft pflegeleichte Gräser verwendet, die durch ihre luftige Struktur das Gesamtbild auflockern.
In den letzten Jahren habe ich beobachtet, dass dieser Stil sich ändert. Jetzt werden selbst in architektonisch gestalteten Gärten strenge geometrische Strukturen zunehmend aufgelöst. Organische Formen treten an die Stelle der Geometrie und Muster lockern die Strenge des Minimalismus auf. Selbst bei der Pflasterung verliert die klassische Symmetrie zunehmend an Bedeutung.
Naturverbundener Garten
Ein Naturgarten ist mehr als nur ein grünes Fleckchen Erde – er ist eine Oase der Ruhe und ein Zuhause für zahlreiche Pflanzen, Tiere und Menschen. Ein Naturgarten fördert einheimische Wildpflanzen und -tiere sowie die Biodiversität. Trockenmauern strukturieren die Gartenbereiche, während Regenwassernutzungssysteme für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser sorgen.
Im Naturgarten steht weniger die formale Gestaltung im Vordergrund als vielmehr das Experimentieren und der Wandel im Laufe der Jahreszeiten. Optisch präsentieren sich Naturgärten üppig und bunt, mit einer leicht wilden Note. Die Pflanzen sind häufig grazil, blütenreich und filigran. Wasser spielt in Naturgärten eine besondere Rolle. Ob großer Naturteich, Bachlauf oder kleines Biotop – mit Wasser lassen sich beeindruckende Gartenbilder erschaffen.
Früher hatte dieser Stil nur wenige Anhänger, in den letzten Jahren kann ich beobachten, dass viele neue Gärten naturnah gestaltet werden.
Romantische Gärten
Verschwenderische Blütenfülle, bunte Beete voll knackigem Gemüse und aromatisch duftenden Kräutern, ein lauschiger Sitzplatz unter einem alten Apfelbaum – kein anderer Gartentyp ruft in uns so zahlreiche Vorstellungen von paradiesischen Zuständen hervor wie der romantische Garten.
Die Sehnsucht nach dem Wahren, Schönen und Unverfälschten lässt in der Gartengestaltung neue Ideen erblühen. Längst ist aus dem romantischen Garten von einst ein moderner Trend geworden. Klassische Bauerngärten – Cottage Gärten nach englischem Vorbild, moderner Landhausgarten…– romantische Gärten haben viele Gesichter.
Der moderne Landhausstil zeichnet sich durch liebevolle Details aus und kombiniert Elemente des englischen Stils mit einer modernen, pflegeleichten Bepflanzung und einer geordneten Struktur. Die Verbindung dieser Ansätze zeigt sich insbesondere in der Pflanzenauswahl, wobei malerische Blütenstauden und Gräser charakteristisch sind. Klinker und Naturstein sind beliebte Materialien für Wege, Mauern und Brunnen und bieten eine Vielfalt an Farben und Texturen.
Mediterraner Gartenstil
Zwar können wir in Mitteleuropa keinen originalen mediterranen Garten gestalten, doch aufgrund des Klimawandels gedeihen immer mehr Pflanzen aus den warmen Mittelmeerregionen auch in unseren Breiten. Feigen, Marillen und Pfirsiche wachsen nahezu problemlos in immer nördlicheren Gefilden. In klimatisch milden Regionen wie etwa die Weinbaugebieten stehen heute schon Hanfpalmen, Bananenstauden und Kiwis in den Gärten.
Der mediterrane Gartenstil zeichnet sich durch wärmeliebende Pflanzen wie Kiefern, Lavendel und silbrigblättrige Stauden aus, die nicht nur optisch ansprechend sind, sondern auch intensive Düfte verströmen. Rasenflächen werden aufgrund der heißen Temperaturen selten verwendet und stattdessen durch Wege und Bodenplatten aus Naturstein ersetzt. Charakteristisch für mediterrane Gärten sind Steinfiguren, Brunnen und mit Kletterpflanzen bewachsene Pergolen.
Asiatisch inspirierte Gärten
Die europäische Bewunderung für klassische asiatische Gärten besteht seit Jahrhunderten. Heute geht es weniger um die Nachbildung traditioneller japanischer oder chinesischer Gärten, sondern vielmehr um die Schaffung einer grünen Oase der Ruhe und Harmonie, die im Einklang mit der Natur steht. Die ausgewogene Komposition und die Nutzung kleiner Flächen faszinieren ebenso wie die demütige Haltung gegenüber der Natur. Asiatisch inspirierte Gärten dienen als Rückzugsorte, um Stress abzubauen und dem hektischen Alltag zu entfliehen.
Es geht uns heute daher weniger um die Realisierung eines traditionellen japanischen oder chinesischen Gartens, als um die Verwirklichung eines Traums, der Gestaltung einer grünen, dem lauten und hektischen Alltag entrückten Insel: im Gleichklang mit der Natur. Auch die ausgewogene Komposition und die kluge Nutzung relativ kleiner Flächen fasziniert uns. Selbst auf Terrassen oder Balkonen kann man sich so Garten anlegen, eine Ruhe- Oase, um dort Stress abzubauen, die Hektik des Alltags auszuklammern und zu vergessen.
Weitere Stile
Neben den populären Stilen gibt es natürlich noch viele weitere Möglichkeiten. Gärten, die sich an Landschaften orientieren wie Präriegärten, Heidegärten oder Alpengärten. Oder Gärten, die historische Stile aufnehmen wie Barockgärten oder mittelalterliche Klostergärten. Oder die Sehnsuchtsorte zum Thema haben, wie z.B. im Stil einer nordafrikanisch Oase oder einen paradiesischen Strand.
Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.
Auf meiner letzten Reise nach Zypern habe ich eine besonders köstliche Variante von Kartoffelsalat probiert: Warmer zypriotischer Kartoffelsalat mit baked Feta.
Als natürlicher Lebensraum gibt der Wald ein gutes Vorbild ab, nach welchem man einen Waldgarten anlegen und umwerfend schön und geheimnisvoll gestalten kann.
Angenehm kühl in den immer heißer werdenden Sommern bieten Waldgärten wunderbare Orte zum Entspannen. Als natürlicher Lebensraum gibt der Wald ein gutes Vorbild ab, nach welchem man einen Waldgarten anlegen und umwerfend schön und geheimnisvoll gestalten kann.
Wälder haben schon immer die Fantasie der Menschen angeregt, sie sind magische und mystische Orte. Die idyllische Gestaltung eines Waldgartens schafft mit ihrer einmaligen Struktur und ihrem üppigen Charme einen Ort der Ruhe und Gelassenheit. Zusätzlich gilt der Waldgarten wie jede Permakultur als besonders pflegeleicht und lässt sich auch auf wenig Raum umsetzen.
Waldgarten – Die Tradition
Unsere Liebe zu Waldgärten beruht auf einer langen Tradition. Schon bei unseren Vorfahren, den Germanen lagen im Wald ihre Kultstätten, ihre alten Stammesheiligtümer. Der Schauer, der auch uns durchströmt inmitten einer einsamen, großartigen Natur, floss bei ihnen zusammen mit Andacht und frommer Stimmung angesichts des Göttlichen.
Diese Gedanken lebten fort und erreichten in der Romantik Ende des 18./ Anfang des 19. Jahrhunderts einen Höhepunkt. Die treibende Kraft der Romantik ist seit jeher eine ins Unendliche gerichtete Sehnsucht nach Heilung der Welt, nach der Zusammenführung von Gegensätzen zu einem harmonischen Ganzen. Symbolische Orte und Manifestationen dieser Sehnsucht sind nebelverhangene Waldtäler, mittelalterliche Kloster-Ruinen, alte Mythen und Märchen.
Sie alle besitzen auch heute noch einen Hauch von Mystik: hoch hinauf strebend, dem Licht entgegen, bereit zur Entfaltung, den Traum von Schwerelosigkeit träumend – und dennoch in der düsteren Tradition verwurzelt, eine Mischung aus Licht und Schatten, Alt und Neu, Vergangenheit und Zukunft.
Der essbare Waldgarten als Nahrungsquelle
Waldgärten haben auch eine lange Tradition in Südamerika, Asien und Afrika. Dort steht der Wald für Leben, biologische Vielfalt und Fruchtbarkeit. In diesen Regionen kombiniert man in Waldgärten die natürliche Forstwirtschaft mit einer reichhaltigen Nahrungsproduktion. Ein gesundes Mischwald-Ökosystem besteht aus sich ständig regenerierenden Bäumen, Sträuchern, Kräutern, Bodendeckern und Rankpflanzen.
Vorteile eines Waldgartens
Waldgärten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – doch hat diese Art der Gartengestaltung wirklich Vorteile oder handelt es sich um einen kurzlebigen Trend? Tatsächlich ist das Anlegen einen Waldgartens nicht nur ästhetisch und schön, sondern hat auch noch weitere Vorzüge. Gärten und Stadtgebiete sind für viele Wildtiere aber als Lebensraum nur mäßig geeignet – ein Waldgarten stellt dagegen einen Rückzugsort dar, den Nützlinge wie Bienen und Hummeln, aber auch Vögel oder Eichhörnchen gerne annehmen.
Neben den Tieren schätzen auch viele Pflanzen den Waldgarten. Dank der etagenartigen Anordnung durch die Höhenunterschiede der verschiedenen Pflanzen kann eine deutlich höhere Anzahl verschiedener Arten auf kleinem Raum gedeihen. Besonders in den schattigen Bereichen des Waldgartens finden zahlreiche Wildpflanzen einen geeigneten Standort, welcher ihnen in vielen anderen Gärten verwehrt bleibt. Auf diese Weise kann man also mithilfe seines Naturgartens einen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten.
Ein weiterer Vorteil des Waldgartens besteht darin, dass er zu den sogenannten Permakulturen gehört. Das bedeutet, dass der Waldgarten im Optimalfall ein dauerhaftes Ökosystem bildet, das kaum mehr vom Menschen beeinflusst werden muss. Dies führt dazu, dass Waldgärten als überaus pflegeleicht gelten, da beispielsweise das jährliche Einsäen neuer Pflanzen durch die große Auswahl mehrjähriger oder wiederkehrender Arten erspart wird.
Zusätzlich verhindert der dauerhafte Bewuchs, dass der Boden durch Wind- und Wassererosion geschwächt wird. Dadurch muss im Garten weniger Dünger verwendet werden, weshalb diese Form der Gartengestaltung als besonders günstig gilt. Mit einem eigenen Waldgarten holen Sie sich ein lauschiges Refugium vor Ihre Haustüre, das generationenübergreifend die Herzen höher schlagen lässt. Damit der gärtnerische Traum wahr wird, sind im Vorfeld verschiedene Kriterien zu beachten.
Wie kann ich einen Waldgarten anlegen?
Um einen Waldgarten anzulegen, wählen Sie Bäume und Begleitpflanzen basierend auf Standortpräferenzen und Bodenverhältnissen. Gestalten Sie den Garten anschließend in Etagen mit hohen Bäumen, mittelhohen und niedrigen Gehölzen sowie schattenverträglichen Pflanzen am Boden. Eine Sitzecke vervollständigt den Waldgarten.
In einem Waldgarten versucht der Gärtner, den Aufbau eines natürlichen Waldgebietes in einem Nutzgarten zu imitieren beziehungsweise beizubehalten. Die Besonderheit besteht vor allem im speziellen Aufbau des Waldgartens: Dieser ist nicht, wie üblicherweise, in verschiedene Beete gegliedert, sondern setzt vor allem auf verschiedene Wuchshöhen. So besteht ein Waldgarten typischerweise stets aus einer Kraut-, einer Strauch- und einer Baumschicht, die auf engem Raum übereinander existieren.
Pflanzenvielfalt im Schattenreich
Bäume stellen ebenso konkrete Anforderungen an die Standortqualitäten, wie Stauden und Blumen. Greifen Sie daher nicht einfach zu Baum-Arten, weil Ihnen Wuchsform und Laubfarbe zusagen. Unterziehen Sie den Gartenboden zunächst einer genauen Prüfung, damit sich Ihre Favoriten wohl fühlen und kräftig Wurzeln schlagen. Um einen kleinen Garten als Waldgarten zu gestalten, bieten sich von fast jeder Baumart eine schöne Zwerg-Sorte an.
Die Vielfalt an Pflanzen, die im Schatten gedeihen, ist größer als viele vermuten. Rhododendren, Hortensien und Astilben zeigen prächtige Farben. Empfehlenswerte Schattenpflanzen sind unter anderem Strauchveronika (Hebe), Schneeball, Fächerahorn, Skimmien, Kalmien, Mahonien, Pieris und Zwergmispel. Aus der Welt der Stauden gesellen sich Akelei, Fingerhut, Christrose, Glockenblume, Herbstanemone, Johanniskraut, Lilien, Maiglöckchen, Salomonsiegel, Silberkerze, Storchschnabel, Tränendes Herz und Veilchen hinzu.
Farne sind die erste Gruppe der Schattenpflanzen, die in keinem Schattengarten fehlen dürfen. Die Pflanzen sind robust und anpassungsfähig. Auch Gräser kommen im Schattengarten nicht zu kurz und bereichern ihn um eine weitere Struktur. Natürlich dürfen auch die bunten Farbtupfer hier nicht fehlen. Hübsche Akzente setzen die Blüten von Pfirsichblättriger Glockenblume, Akelei oder Frühlingsplatterbse. Als Stauden lassen sich diese Schönheiten einfach in den Garten bringen.
Blattschmuck ist sehr beliebt. Während Efeu, Immergrün, Buchsbaum, Taubnessel und Farne problemlos im tiefen Schatten wachsen, bevorzugen bunte Blattkünstler den lichten Schatten: Weißrandige Funkien, Berberitzen, farbenprächtige Buntnesseln oder goldgelber Oregano leuchten intensiver, wenn sie von milder Morgen- oder Abendsonne verwöhnt werden. Die Blätter der Funkien oder feinen Farne können hier eine stattliche Größe erreichen.
Wer im Herbst Blumenzwiebeln steckt, kann sich bereits im nächsten Frühjahr über die ersten Frühblüher freuen. Wie im Wald nutzen die Frühblüher auch im Schattengarten die lichten Tage des frühen Jahres, um ihre Energiereserven aufzufüllen und im nächsten Jahr wieder anzutreten. Buschwindröschen (Anemone nemorosa), Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) und Krokusse (Crocus tommasinianus) sowie Märzenbecher (Leucojum vernum) sind außerdem wichtige Frühblüher, die für frühfliegende Insekten überlebensnotwendig sind.
Ein Waldgarten ist nicht nur ein Stück Natur vor Ihrer Haustür, sondern ein Ort der Vielfalt und des Lebens. Mit Geduld und Sorgfalt können Sie einen Waldgarten anlegen, der nicht nur Sie, sondern auch zahlreiche Tiere und Pflanzen erfreuen wird. Gönnen Sie sich diese Oase der Ruhe und Natur – Ihr eigenes Stück Wald inmitten des Alltags.
Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.
Auf meiner letzten Reise nach Zypern habe ich eine besonders köstliche Variante von Kartoffelsalat probiert: Warmer zypriotischer Kartoffelsalat mit baked Feta.
Ein kindgerechter Garten – so einen Garten anzulegen, das ist keine leichte Aufgabe, aber definitiv eine der schönsten Herausforderungen für Landschaftsplaner und Eltern. Denn wenn das Konzept gelingt, profitieren alle davon, indem glückliche Kinder stundenlang in ihrem eigenen Reich spielen und sich in ihrer bunten Fantasiewelt verlieren können.
Eltern können die Fortschritte ihrer Kinder bewundern und gleichzeitig selbst etwas Freizeit zum Entspannen gewinnen. Ein Familiengarten muss individuell gestaltet werden, um den Bedürfnissen und Wünschen aller Familienmitglieder gerecht zu werden, insbesondere denen der Kleinkinder.
Die Interessen von Kindern und Erwachsenen in Bezug auf die Nutzung des Gartens können stark variieren. Während Erwachsene eine gelungene Gartenarchitektur und Ruhe suchen, möchten Kinder Abenteuer erleben und sich bewegen. Daher erfordert ein erfolgreicher Garten für Kinder mehr als nur Standard-Spielgeräte wie Schaukeln und Rutschen.
Kinder verbringen heutzutage viel Zeit mit elektronischen Geräten und es mangelt ihnen oft an körperlichen Erfahrungen und Bewegung. Ein Garten bietet die Möglichkeit, diese Lücke zu füllen und den Kindern Raum zur Entfaltung ihrer Fantasie zu geben.
Das Interesse vieler, vor allem lebhafter Kinder erlischt sehr schnell, wenn man ihnen Spielzeug von der Stange präsentiert. Ein erfolgreicher Garten für Kinder muss also mehr bieten als Schaukel, Rutsche und Sandkasten. Die Natur gibt Kindern Spielzeuge an die Hand, die sie auf unterschiedlichste Weide verwenden können, die ihre Fantasie beflügeln: Sand, Erde, Wasser, Steine, Blätter und Äste.
Ein früher Umgang mit der Natur trägt zur Natürlichkeit des menschlichen Selbstverständnisses bei und zu einem Empfinden für die Schönheit und Zerbrechlichkeit der umgebenden Natur. Die Beobachtung der Vögel – etwa beim winterlichen Füttern oder der Beobachtung von Nistkästen – der Schmetterlinge, Libellen, der Marienkäfer und Amphibien begeistert viele Kinder.
Kinder möchten möglichst ihr eigenes Beet haben, auf dem sie ihr Lieblingsobst oder üppig blühende Blumen ziehen. Das lässt sich auf dem Balkon und im Garten leicht anlegen. Hier üben sich die kleinen Nachwuchsgärtner, die Ihnen auch sonst so ‚hilfreich‘ zur Hand gehen, schon mal im Umgang mit der Natur. Beim Spielbeet muss der Spaß im Vordergrund stehen. Eine Bepflanzung mit Cocktailtomaten, Kürbissen, Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren führt schon die Kleinsten liebevoll an gesundes Essen, an die Genüsse des Gartens heran.
Duftwicken, Lampenputzergras und Kapuzinerkresse lassen Kinderherzen höher schlagen. Sonnenblumen vermitteln die faszinierende Entwicklung vom feinen Samenkorn bis zur ausgewachsenen Pflanze. Die samtweichen Blätter des Wollziests oder die flauschigen Blüten des Fuchsschwanzes sind als Streichelpflanzen beliebt.
Bei der Gestaltung des Gartens sollten extrem giftige Pflanzen vermieden werden, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Eine aufmerksame Belehrung der Kinder ist ebenfalls wichtig, um Unfälle zu vermeiden.
Kinder benötigen Rückzugsmöglichkeiten im Garten, während sie älter werden, sei es hinter Büschen oder in einfachen Hütten oder Baumhäusern. Diese Orte sind für sie Symbole für Spaß, Abenteuer und Geborgenheit.
Die Erinnerung an diese herrliche Freiheit hat sich bei manchen Familienvätern so eingeprägt, dass sie später für ihre Kinder und sich selbst das perfekte Baumhaus bauen, von dem sie schon früher träumten.
Wasser spielt im Gärten mit kleinen Kindern nur eine untergeordnete Rolle. Höchstens einen Sprudelstein zum Planschen, ein flaches Becken kann man anlegen. Erst wenn die Kinder schwimmen können, können Teiche angelegt werden.
Die Freibäder sind oft nicht attraktiv, also sollte ein Schwimmteich im Garten her, je nach Geschmack ein mehr abenteuerlicher Badeteich oder hoch elegant. Teenies können sich durchaus vorstellen, ihre Freunde am häuslichen Gartenpool zu begrüßen und zusammen mit der übrigen Familie das Baden im Schwimmteich zu genießen. Dafür wird dann auch notfalls der nun überholte Sandkasten, ein Stück der Spielwiese geopfert.
Es ist wichtig, den Garten im Laufe der Zeit an die sich ändernden Bedürfnisse der Familie anzupassen. Von robusten und fantasievollen Gärten für kleine Kinder bis hin zu eleganten und repräsentativen Gärten für Jugendliche bietet der Garten Raum für Entwicklung und Veränderung.
Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.
Auf meiner letzten Reise nach Zypern habe ich eine besonders köstliche Variante von Kartoffelsalat probiert: Warmer zypriotischer Kartoffelsalat mit baked Feta.
Fällt im Herbst oder Winter der Blick auf immergrüne Pflanzen, die dem Garten auch jetzt noch Farbe, Tiefe und einen Rahmen geben, überlegt mancher, ob er den Anteil der Immergrünen im Garten nicht erheblich vergrößern sollte.
Spätestens, wenn jetzt das letzte Laub gefallen ist, sehnen sich viele Menschen nach einem gleichbleibend schönen Garten. Der Absturz vom farbenprächtigen Garten im Sommer und Herbst zur farblosen, oft auch strukturlosen Anlage im Spätherbst und Winter ist allzu schmerzhaft.
Fällt dann der Blick auf die immergrünen Pflanzen, die dem Garten auch jetzt noch Farbe, Tiefe und einen Rahmen geben, überlegt mancher, ob er den Anteil der Immergrünen im Garten nicht erheblich vergrößern sollte.
Immergrüne Pflanzen: wichtig für die Tiere im Garten
Im Moment scheinen immergrüne Pflanzen nicht besonders beliebt zu sein. Es gibt Argumente, die behaupten, sie seien langweilig, altmodisch und ökologisch wertlos. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber die Aussage bezüglich der ökologischen Wertlosigkeit trifft nicht zu.
Immergrüne bieten zahlreichen Tieren im Garten Lebensraum und Schutz, dienen als wichtige Nistplätze für Vögel, Verstecke für Eichhörnchen und Unterschlupf für Igel. Immergrüne Pflanzen erfüllen also eine bedeutende ökologische Funktion im Garten.
Dies wurde kürzlich in meinem Freundeskreis deutlich, als zwei Freundinnen Häuser mit Gärten aus der 90er Jahren erwarben. Die Gärten waren typisch für diese Zeit mit einer Fülle von Wacholder, Kirschlorbeer und ähnlichen Pflanzen gestaltet. Die Freundinnen, die ihre Gärten nun modern gestalten wollen, haben alles herausgerissen, was nicht blüht oder Obst für Bienen produziert – also auch die alten, immergrünen Pflanzen.
Allerdings leisten sie damit keinen Beitrag zur Förderung der Natur. In unserer Nachbarschaft stehen zwei große serbische Fichten in unserem Garten, die vielen Vögeln als Zuhause dienen. Anders als in Laubbäumen, in denen selten Vögel zu sehen sind, zwitschert es ständig in den serbischen Fichten. Nachbarn erzählten mir, dass es früher in der Gegend noch mehr Vögel gab, als nebenan eine große Tanne stand. Als die gefällt wurde, verschwanden viele Vögel. In unserer Siedlung gibt es wenig große Bäume oder Nadelbäume, daher gibt es auch nicht viele Vögel.
In einem benachbarten Ort, bei einer Freundin, sieht das anders aus. Dort gibt es große Gärten mit alten Bäumen, darunter viele Fichten und riesige Eiben. Dort ist alles voller Vögel, viel mehr als hier. Dies verdeutlicht, dass gerade Nadelgehölze einen wichtigen Beitrag zur Vogelwelt leisten können. Einige immergrüne Sträucher sind auch bienenfreundlich.
Grün ist nicht gleich grün
Auch immergrüne Pflanzen wechseln ihr Blätterkleid. Immergrüne Laubgehölze machen das aber so unauffällig, dass man es kaum bemerkt. Sie werfen über das Jahr verteilt die ältesten Blätter ab. Halbimmergrüne werfen das Laub nur in sehr kalten Wintern ab. Wintergrüne Pflanzen behalten ihre Blätter bis zum Frühjahr und wechseln dann das Laub.
Immergrüne Pflanzen sind auch nicht immer grün. Das Farbspektrum reicht von leuchtendem Gelb über verschiedene Grüntöne über Blau bis zu Grau und Silber.
Immergrüne müssen nicht nur uni grün sein, sondern können wie Efeu, Ilex, Aukuben und Euonymus grün-weiß, grün-gelb panaschiert aussehen. Die Japanische Mahonie oder die Ölweide strahlen mit grauem, silberglänzendem oder grün-gelbem Laub.
Die Welt der Immergrünen ist viel abwechslungsreicher als nur Lebensbaum oder Kirschlorbeer. Die Vielfalt der immergrünen Pflanzen zeigt sich in unterschiedlichen Texturen und Wuchsformen. Von zarten Nadeln über ledrige Blätter, bezauberndem Austrieb bis hin zu farbenfrohen Früchten bieten sie das ganze Jahr über visuelle Höhepunkte. Die strukturierten Formen schaffen eine harmonische Kulisse, die den Garten zu jeder Jahreszeit bereichert.
In Top-Form
Viele immergrüne Gehölze lassen sich gut in Form schneiden. Geschnittene Hecken und lebende Gartenskulpturen sind rund ums Jahr ein Blickfang. Kugeln oder Pyramiden, Formgehölze in jeder Form haben jetzt im Spätherbst und Winter ihren großen Auftritt. Der Blick des Betrachters folgt den klaren Linien. Ganzjährig, selbst im Winter, wenn sich der Schnee als feiner Puder über formale grüne Kunstwerke legt, ist das ein bezaubernder Anblick.
Die moderne Gestaltung mit Formgehölzen ist nicht mehr so streng wie früher. Wir haben gelernt, auch der Natur ihren Raum zu lassen. Niedrige Einfassungshecken betonen heute die Beetformen und zeichnen den Verlauf der Wege, der strukturbringenden Linien im Garten nach. Sie lassen die Pflanzen eines Beetes als Einheit erscheinen. Kugeln verbinden sich mit Stauden oder Gräsern zu geometrischen Landschaften mit sanften Rundungen.
Eine große Tradition
Die Vorliebe für Immergrüne hat eine lange Geschichte in der Gartengestaltung. In mediterranen Gärten sind seit der Antike bis heute Buchs, Zypressen, Lorbeer, Agaven, Palmen, Oleander, Myrten und andere Immergrüne die charakteristischen Schönheiten.
In der Renaissance und im Barock schufen ornamentale Parterre aus Buchs, grandiose Hecken, Skulpturen aus Eiben, Liguster und anderen Immergrünen eine Gartenwelt, in der alles auf eine faszinierende Weise dem Spiel der Formen untergeordnet ist.
Die asiatische Gartenkunst, die ebenfalls einen großen Einfluss auf unsere heutige Gartengestaltung ausübt, lässt Gartenbilder entstehen, die sich wie Gemälde nicht mehr verändern sollen. Immergrüne Pflanzen wie Bambus und formales Design spielen dabei eine bedeutende Rolle.
Immergrüne Pflanzen in modernen Gärten
Gerade in architektonischen und minimalistischen Gärten sind immergrüne Formgehölze sehr wichtige Elemente aufgrund ihrer klaren Formensprache. Moderne architektonische Anlagen leben von der völligen Harmonie zwischen Architektur und Gartengestaltung. Sie können nicht bestehen ohne zahlreiche Immergrüne, die die Struktur bilden.
Aber auch in natürlichen Gärten findet man Immergrüne. In Heidegärten gehören Wacholder, kleinbleibende Kiefern und Fichten sowie Rhododendren unbedingt dazu. Die jetzt aktuellen Waldgärten vermitteln den Eindruck von einer unberührten Natur: der Wald wirkt eher finster und mächtig wie im Märchen mit dunklen Nadelgehölzen und urigen Baumstümpfen. Immer- und wintergrüne Farne, Bambus und Rhododendren sorgen dafür, dass Waldgärten das ganze Jahr über attraktiv sind.
Gerade bei kleinen Gärten gewinnen die Immergrünen immer mehr an Bedeutung. Immergrüne Hecken schaffen das ganz Jahr über Privatsphäre und bieten Schutz vor Lärm und vor neugierigen Blicken. Bei kleinen Gärten mit einem unerwünschten Umfeld, bei Atriumgärten, die von hohen Mauern umgeben sind, schaffen die Immergrünen Lebensraum, verdecken die beengende Umgebung.
Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.
Auf meiner letzten Reise nach Zypern habe ich eine besonders köstliche Variante von Kartoffelsalat probiert: Warmer zypriotischer Kartoffelsalat mit baked Feta.
Ein Luxusgarten ist der Traum vieler Menschen. Mit sorgfältiger Planung und Gestaltung können Sie einen eleganten Außenbereich schaffen, der nicht nur beeindruckend aussieht, sondern auch funktional ist.
Ein Garten ist mehr als nur ein Stück Land um unser Haus herum. Er ist eine Oase der Ruhe, ein Ort der Entspannung und ein Spiegelbild unseres Lebensstils. Ein Luxusgarten ist der Traum vieler Menschen. Mit sorgfältiger Planung und Gestaltung können Sie einen eleganten Außenbereich schaffen, der nicht nur beeindruckend aussieht, sondern auch funktional ist.
Inhalt
Wenn Sie bei der Gestaltung Ihres Hauses hohe Ansprüche an Design und Komfort stellen und Ihr Wohnzimmer mit exklusiven Designer-Möbeln ausstatten, im Badezimmer modernes Interieur bevorzugen und in der Küche nur die hochwertigsten Elektrogeräte verwenden, dann werden Sie sicherlich auch Ihren Garten entsprechend gestalten wollen.
In einem Luxusgarten liegt der Fokus auf Ästhetik, die Gestaltung wird den individuellen Vorlieben angepasst und es wird alles unternommen, um aus der grünen Oase einen Ort der Entspannung zu zaubern. Denn am Ende des Tages ist der wahre Luxus eines Gartens die Freude und Erholung, die er seinen Besitzern schenkt.
Luxuriöse Gärten in der Vergangenheit
Auch schon in früheren Zeiten wurden Gärten als Luxus gesehen. Schon vor 5000 Jahren gab es in Ägypten nachweislich eine ausgebildete Gartenkultur. Die Pyramiden und Tempel Ägyptens, die heute von Wüste umgeben sind, waren einst in große repräsentative Gärten mit opulenten Wasserspielen eingebettet.
Man denke auch an die luxuriösen orientalischen Palastgärten zwischen Euphrat und Tigris, die fantastischen Gärten der Alhambra und die verschwenderischen Wasserspiele Kaiser Neros im antiken Rom. Immer dienten die Gärten der Prachtentfaltung der weltlichen und sakralen Herrscher. Es war das Privileg des Mächtigen und seiner Umgebung, die Gärten zu besitzen bzw. zu nutzen.
Mit Versailles erreichte der repräsentative Garten einen absoluten Höhepunkt, er wurde als Spiegelbild der königlichen Weltsicht gestaltet. So wie sich der absolutistische Sonnenkönig als Zentrum der politischen Macht sieht, orientiert sich die gesamte Gartenanlage zum Schloss.
Luxus in modernen Gärten
Heutige Luxusgärten zeichnen sich durch außergewöhnliche Gestaltung, hochwertige Materialien und eine Liebe zum Detail aus. Sie sind eine Synthese aus Kunst und Natur, bei der ein Höchstmaß an Handwerkskunst eine wichtige Rolle spielt. Außerdem sind solche Gärten ein Ausdruck des individuellen Geschmacks und der Lebensweise ihrer Besitzer. Hier geht es nicht nur darum, Pflanzen zu hegen, sondern vielmehr darum, eine traumhafte Umgebung zu schaffen, die Komfort und Ästhetik vereint.
Luxus im Garten bedeutet:
Ein Luxusgarten braucht kunstvolle Gestaltung
Die Gestaltung eines Luxusgartens ist eine Kunst für sich. Architekten und Landschaftsdesigner verwenden kreative Elemente wie Wasserspiele, Skulpturen und Pflanzenarrangements, um ein visuelles Meisterwerk zu schaffen.
Exklusive Materialien
Eine der entscheidenden Komponenten, die Luxusgärten von gewöhnlichen Gärten unterscheiden, sind die edlen Materialien, die bei der Gestaltung zum Einsatz kommen. Diese Materialien verleihen dem Garten nicht nur eine zeitlose Eleganz, sondern sorgen auch für Langlebigkeit und Raffinesse.
Natursteine wie Marmor, Granit, Schiefer und Travertin sind in Luxusgärten äußerst beliebt. Sie verleihen Wegen, Terrassen und Mauern eine zeitlose Schönheit und sind gleichzeitig äußerst strapazierfähig. Hochwertige Holzterrassen, Pergolen und Möbel geben dem Garten eine warme und einladende Atmosphäre.
Metalle wie Edelstahl, Aluminium und Kupfer werden oft in modernen Luxusgärten verwendet. Sie stehen für einen zeitgenössischen Glanz und können in Form von Skulpturen, Brunnen, Feuerstellen und Möbeln integriert werden. Glas wird häufig für Geländer, Überdachungen und dekorative Elemente verwendet. Keramikfliesen und Mosaikfliesen sind ideale Materialien, um Farbe und Muster in den Garten zu bringen.
Pflanzenauswahl
Die Auswahl der Pflanzen ist entscheidend. In Luxusgärten werden oft seltene und exklusive Pflanzen verwendet, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch eine einzigartige Atmosphäre schaffen. Formgehölze schaffen besondere Höhepunkte.
Wasser als Element der Entspannung
Wasser spielt in Luxusgärten eine zentrale Rolle. Pools, Teiche und Wasserfälle sind nicht nur dekorative Elemente, sondern schaffen auch eine entspannende Atmosphäre. Der Klang von plätscherndem Wasser und das Spiegelbild der umliegenden Pflanzen verleihen dem Garten eine Aura der Ruhe und Gelassenheit. Ein Whirlpool oder ein beheiztes Schwimmbad ermöglicht es den Besitzern, die Natur das ganze Jahr über zu genießen.
Sauna und Wellness
Eine Sauna im Garten vervollkommnet Ihren privaten Spa-Bereich und bietet nicht nur Wohlbefinden, sondern auch gesundheitliche Vorteile durch regelmäßige Saunabesuche. Wichtig ist, dass die Sauna optimal in Ihre Gartenumgebung integriert wird, hochwertige Materialien verwendet werden und Ihre persönlichen Designvorstellungen berücksichtigt werden.
Outdoor-Entertainment und Komfort
Ein Luxusgarten ist nicht nur ein Ort der Stille, sondern auch der Unterhaltung. Hier finden sich Terrassen mit eleganten Sitzgelegenheiten, Grillplätze, Feuerstellen und sogar Outdoor-Küchen. Diese Bereiche sind perfekt ausgestattet, um Gäste zu bewirten und das Outdoor-Leben in vollen Zügen zu genießen. Das Zusammenspiel von Natur und modernem Komfort macht Luxusgärten zu einem Ort, an dem man die schönsten Seiten des Lebens feiern kann.
Erweitertes Wohnzimmer
Häufig grenzen Terrassen oder Rasenflächen direkt an den Wintergarten oder das Wohnzimmer des Hauses an. Ein besonderes Gestaltungselement in modernen Luxusgärten besteht darin, die Innenräume nahtlos nach draußen zu erweitern. Dieser Trend verleiht sowohl dem Wohnbereich als auch der Außenanlage ein großzügigeres Erscheinungsbild, wodurch eine harmonische Verbindung zwischen Innen und Außen entsteht.
Wichtig ist, dass der Garten im Stil und in der Wahl der Farben zum Haus und den Innenräumen passt. Ein Mittel, beide Räume miteinander zu verzahnen, ist das Übertragen typischer Elemente des einen Bereichs auf den anderen. Lassen Sie das Bauwerk zum Beispiel andeutungsweise in den Garten „hineinwachsen“, in Form von niedrigen Mauern, angegliederten Pergolen oder Veranden, die seine Farben, Materialien eventuell auch Maße wiederholen.
Moderne Technologien
Auch unsere Gärten werden zunehmend von der Digitalisierung erfasst. Insbesondere Gartenbesitzer, die viel beschäftigt sind und beruflich stark eingebunden, greifen immer häufiger auf den „Smart Garden“ zurück. Hierbei kommen Mähroboter, automatische Bewässerungssysteme und verschiedene Beleuchtungseinstellungen zum Einsatz, die den Garten scheinbar mühelos in das gewünschte Licht rücken. Mit Hilfe von Zeitschaltuhren und Regensensoren oder sogar per App-Steuerung wird der Traum von einem pflegeleichten Garten verwirklicht.
Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.
Auf meiner letzten Reise nach Zypern habe ich eine besonders köstliche Variante von Kartoffelsalat probiert: Warmer zypriotischer Kartoffelsalat mit baked Feta.
Die Dächer von Häusern und Garagen bieten oft eine ungenutzte Fläche, die sich problemlos in grüne Oasen verwandeln lässt. Ein Gründach ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch von ökologischer Bedeutung. Es trägt zur Verbesserung des städtischen Klimas bei, entlastet die Kanalisation bei Starkregen und bietet Insekten einen Lebensraum.
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Darüber hinaus schützt die Begrünung die Dachabdichtung vor den Auswirkungen der Witterung und verlängert die Lebensdauer des Daches, insbesondere bei Flachdächern. Im Winter verbessert die Dachbegrünung die Isolation und trägt zur Senkung der Heizkosten bei. Im Sommer sorgen Gründächer für angenehm kühle Räume. Sie dienen auch der Lärmminderung.
Die Pflanzen auf dem Dach tragen zur Luftreinigung bei, indem sie Feinstaub und Schadstoffe filtern. Gründächer speichern einen Großteil des Niederschlags und geben ihn allmählich durch Verdunstung ab, was besonders bei starkem Regen von Vorteil ist. Gründächer bieten zudem Schutz vor Hagel.
Diese grünen Dächer schaffen Lebensräume für verschiedene Tierarten, insbesondere Insekten und brütende Vögel. Die Kombination verschiedener Pflanzenarten, die von Frühling bis Herbst blühen, ist hierbei förderlich. Auf dem Dach können auch mit Totholz ökologische Nischen für Insekten geschaffen werden.
Gründächer sind heute ein integraler Bestandteil nachhaltiger Architektur und werden von einigen Städten und Gemeinden finanziell unterstützt oder gefördert. Es ist jedoch wichtig, auf das Gewicht zu achten, wenn Sie ein Dach begrünen möchten. Die Tragfähigkeit des Dachs muss je nach Art der Begrünung berücksichtigt werden.
Intensive Dachbegrünung
Intensive Dachbegrünung ermöglicht die Schaffung eines Dachgartens, der größere Pflanzen wie Sträucher und kleine Bäume aufnehmen kann. Dies erfordert eine zusätzliche Belastung von 300-600 kg pro Quadratmeter.
Extensive Dachbegrünung
Extensive Dachbegrünung hingegen umfasst leichtere Systeme, die weniger als 10 cm hoch sind und mit niedrigen Stauden wie Mauerpfeffer, Hauswurz oder Steinbrech bepflanzt werden können. Die leichtesten Systeme wiegen nur 50 bis 60 kg/qm. Fertig bepflanzte Vegetationsmatten mit einer Dicke von zwei Zentimetern erleichtern die Anwendung erheblich, da sie bereits vollständig mit Pflanzen bewachsen sind.
Bei Systemen mit größerem Aufbau können auch Gräser, Kräuter wie Thymian und Lavendel sowie kleine Gehölze gepflanzt werden, was jedoch ein höheres Gewicht bedeutet.
Gründächer sind nicht auf flache Dächer beschränkt; spezielle Systeme ermöglichen auch die Begrünung von Schrägdächern. Sie können auch auf Garagen, Carports, Schuppen und sogar auf Mülltonnenhäusern eingesetzt werden.
Pflanzen für das Gründach
Die Auswahl der Pflanzen für die Dachbegrünung hängt von der Art des Projekts ab. Bei extensiver Dachbegrünung sind robuste und pflegeleichte Pflanzen gefragt, die Hitze, Frost und Trockenheit standhalten können. Beliebte Optionen sind Sedum, Sempervivum, Thymian, Färberkamille und Schnittlauch. Auch Steingartenstauden wie Steinbrech und Teppich- oder Polster-Schleierkraut eignen sich gut.
Frühblühende Blumenzwiebeln wie Krokusse, Zwergiris, Puschkinien und Osterglocken können ebenfalls gesetzt werden, um die Blütenpracht zu erhöhen. Für die Förderung der Artenvielfalt bei Insekten ist die Verwendung verschiedener Pflanzenarten ratsam. Je artenreicher das Dach bepflanzt ist, umso besser dient es verschiedenen Insekten als Nahrungsquelle. Die Möglichkeiten für die Dachbegrünung sind vielfältig und bieten mehr Optionen, als man auf den ersten Blick vermuten würde.
Ist die Erdschicht auf dem Dach mehr als 15 cm dick, können dort auch Ziergräser wie Schwingel (Festuca), Segge (Carex) oder Zittergras (Briza) wachsen. Auch anspruchslose Stauden wie Küchenschelle (Pulsatilla), Silberwurz (Dryas) oder Fingerkraut (Potentilla) und Kräuter wie Salbei, Thymian und Lavendel können dort gedeihen.
Neben den idealen Wachstumsbedingungen für die ausgewählten Pflanzen ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass der Schutz des Dachaufbaus gewährleistet ist und die Entwässerung ordnungsgemäß funktioniert. Grundsätzlich kann die Bauweise für Dachbegrünungen in zwei Typen unterteilt werden: einschichtige und mehrschichtige Systeme. Das Herzstück jedes Dachbegrünungssystems bildet eine Schutzfolie, die das Dach abdichtet und es vor den Wurzeln der Pflanzen schützt.
Pflege eines Gründachs
Eine Bewässerung ist nur während der Anwuchsphase der extensiven Dachbegrünung oder bei extremer Trockenheit erforderlich. Einmal im Jahr m die Pflanzen mit Langzeitdünger versorgt werden. Ein- bis zweimal pro Jahr muss das Dach von Gehölzen wie Birken oder Weiden und Wildkräutern wie Löwenzahn befreit werden. Höhere Gründach-Pflanzen wie Gräser müssen bei Bedarf geschnitten werden.
Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.
Auf meiner letzten Reise nach Zypern habe ich eine besonders köstliche Variante von Kartoffelsalat probiert: Warmer zypriotischer Kartoffelsalat mit baked Feta.
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