Ausgefallene Gartendeko Ideen

Hübsche Blickpunkte – Kunstobjekte und ausgefallene Gartendeko Ideen – verwandeln den Garten dabei in einen Ort der Phantasie, verleihen ihm Stil und Atmosphäre.

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Bei unseren heutigen oft kleinen Gärten gilt es die Vorteile des jeweiligen Grundstücks herauszustellen, von seinen Nachteilen geschickt abzulenken und ihm durch abwechslungsreiche Gestaltung gewissermaßen innerlich Größe und Weite zu geben. Hübsche Blickpunkte – Kunstobjekte und ausgefallene Gartendeko Ideen – verwandeln den Garten dabei in einen Ort der Phantasie, verleihen ihm Stil und Atmosphäre. Die Attraktionen ziehen das Auge magisch an, können den Blick lenken, Gartenbereiche hervorheben oder überspielen.

Witzige Gartendeko Ideen

Gartendeko Ideen können Accessoires oder Skulpturen sein – romantisch, modern, witzig, verspielt, rustikal oder elegant. In früheren Epochen waren es oft Statuen von Göttern und Helden, Ruinen und Grotten mit Säulen und Wasserspeiern, Tierfiguren, Vasen, Urnen, Sonnenuhren. Diese Elemente hatten oft eine mythologische oder religiöse Bedeutungen, die wir heute nicht mehr verstehen.

In frühen Kulturen galt die Natur als beseelt: Götter und Geister lebten in Bäumen und Wasserläufen. Ihnen zu Ehren wurden Nachbildungen von Löwen, heiligen Stieren an wichtigen, vermeintlich magischen Plätzen wie Quellen und mächtigen Bäumen aufgestellt – gleichsam als früheste Vorfahren der heutigen Gartenwesen. In der griechischen und römischen Antike, an die die Renaissance und der Barock später anknüpfen, kamen die Statuen der Götter und Helden hinzu. Nachbildungen von Apoll und Venus finden wir auch heute noch in vielen Gärten.

Ob nun geschmiedete Rankgitter zwischen den Sommerblumen stehen, Buddha – Statuen von Blütenranken umspielt werden, grimmige Faungesichter Wasser in verwitterte Brunnenschalen speien – all diese Arrangements stehen in der Tradition der in tausenden Jahren gewachsenen Gartengestaltung.

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Heute wählt man Blickfänge eher als Dekorationen, mit denen man dem Garten eine sehr persönliche Note geben kann. Auch jedes andere Element wie auffallende Pflanzen, Steine, Statuen, Wegverläufe, Sitzplätze und Pavillons kann zu Gartendeko Ideen werden. Diese Elemente müssen sich nur in Farbe und Form von ihrer Umgebung abheben. So können helle Akzente Glanzlichter in schattigen Bereichen setzen oder farbenfrohe Accessoires gleichförmiges Grün beleben.

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Es empfiehlt sich, die Gartendekorationen stets dramaturgisch gezielt, sparsam und am richtigen Standort einzusetzen, damit sie sich nicht gegenseitig in ihrer Wirkung beeinträchtigen. Bei naturnahen Gärten muss man besonders behutsam vorgehen, um den ursprünglichen Charakter des Gartens nicht zu zerstören.

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Gartendeko modern

In moderne architektonische Anlagen passen am besten Gartendeko Ideen, die in Material und Form dem formalen Design entsprechen. Eine Allee, ein Laubengang oder eine Sichtachse in formalen Gärten verlangen stets am Ende einen dekorativen Höhepunkt. Im Zentrum eines formalen Wegekreuzes steht ein Blickpunkt, sei es ein Brunnen, eine Statue oder eine Sonnenuhr.

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Gartendeko in romantischen Gärten

Bei romantischen Gärten wirken Gartendeko Ideen am schönsten mitten im Beet, wenn Ranken und Blüten sie umspielen. Große Amphoren bilden ruhende Pole in Rabatten. Der Blick durch einen Bogen begeistert nur, wenn er an einem reizvollen Blickfang zur Ruhe kommt. Gleichförmige ebene Bereiche, wie die spiegelnde Wasserfläche eines Beckens oder auch ein Rasen werden durch vertikale Akzente, etwa durch eine Skulptur, Fontäne oder einen Solitärbaum aufgelockert.

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Formgehölze als Gartendeko

Die visuelle Verfremdung von Pflanzen in kunstvollen Wuchsformen wie Spalieren, Dächern, Kugeln, Kegel, Pyramiden, Tiergestalten, die Berankung von Mauern, Torbögen oder Pergolen schaffen dekorative Elemente im Garten, die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Stimmungsvoll bepflanzte Kübel wecken stets allgemeine Bewunderung. Selbst im Nutzgarten schicken formschöne Obelisken und Pyramiden Stangenbohnen, Zucchini und Erbsen auf malerische Klettertour.

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Wasserelemente

Wasser lässt sich in jeder Form und Größe zu einem dekorativen Blickpunkt im Garten gestalten, sei es als glitzernde Fläche, rinnendes Band oder mit klangvollem Fallen und Steigen des Strahls. Vogelbäder und -tränken, Quellsteine, Minibecken, Brunnen, Wasserrinnen, Fontänen und Teiche in allen Stilen bezaubern den Betrachter.

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Nach Einbruch der Dunkelheit ergeben sich bei einer kreativen Gartenbeleuchtung mit unterschiedlichen Lichtquellen ganz neue Dimensionen. Dann rücken Formen und Strukturen in den Vordergrund der Betrachtung. Neue Perspektiven und andere Blickfänge entstehen. Dinge, die bei Tag alltäglich erscheinen, erstrahlen im inszenierten Licht als kleine Sensationen.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Obstbäume pflanzen – der Herbst ist die beste Pflanzzeit

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Obstbäume pflanzen macht glücklich, denn nichts ist mit dem Gefühl vergleichbar, Obst zu pflanzen, wachsen zu sehen und zu ernten. Vor allem der Obstgarten mit seinem Erntesegen vermittelt die überwältigende Gewissheit, überreich von der Natur beschenkt zu werden. Obstbäume sind auch herrliche Blütenbäume, die an exponierten Stellen im Garten sehr dekorativ sein können.

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Kein Apfel aus dem Laden kann der Äpfeln aus dem eignen Garten an Duft und Aroma das Wasser reichen. Der Lebensmittelhandel sucht hingegen weltweit die Apfelsorten danach aus: Sie müssen vor allem in großen Mengen gut zu ernten, lange zu lagern und problemlos zu transportieren sein. Der Geschmack ist dabei weniger wichtig. Noch bedauerlicher ist aber, dass die enorme Vielfalt der Äpfel dabei auf der Strecke bleibt.

Früher hatte jede Region ‚ihre‘ Apfelsorten, die bestens an das Klima und die Bodenverhältnisse der Gegend angepasst waren und unter den gegebenen Bedingungen ihr optimales Aroma entfalteten. Großmutters Obstgarten bestand nicht nur aus einer Sorte. Vielmehr gab es da kleine rote Äpfel für den Weihnachtsbaum, große saure zum Backen, hellschalige für den Sofortverzehr, andere, die erst nach kurzer Lagerzeit die richtige Reife hatten und wieder andere, die sogar nach dem Jahreswechsel noch knackig und lecker schmeckten.

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Alte Apfelschätze wie ‚Alkmene‘, ‚Freiherrr von Berlepsch‘, ‚Gravensteiner‘, ‚Prinz Albrecht v. Preußen‘, ‚ Weißer Klarapfel‘ und ‚ Wintergoldparmäne‘ sind auch heute noch unersetzlich. Die Sorten unterscheiden sich im Säuregehalt, Konsistenz, Gestalt und Farbe. Sie alle sind ein uraltes Gesundheitselexier, das uns mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen fit und in Form hält.

Obstbäume – die richtige Größe

Für jede Gartengröße gibt es den richtigen Obstbaum. Statt großer Obstwiesen hinterm Haus hat man heute meist nur wenig Raum zur Verfügung. Aber genug um Obstbäume pflanzen ist immer da. Es muss ja nicht unbedingt ein stattlicher Hochstamm sein. Halbstämme bleiben deutlich kleiner. Man kann auch auf Familienbäume zurückgreifen, bei denen auf einem Stamm verschiedene Sorten wachsen. Beliebt sind kunstvoll veredelte Kombinationen mit unterschiedlichen Erntezeiten und Sorten, die sich gegenseitig befruchten.

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Besonders kleinwüchsig sind Spindelbüsche, die es inzwischen für fast alle Obstarten gibt. Säulenformen trumpfen mit einer extrem schmalen Wuchsform auf und brauchen selten einen Schnitt. Obstbäume pflanzen kann man sogar im Topf: Äpfel und Birnen im Minitree-Format gedeihen sogar in einem großen Topf auf der Terrasse oder dem Balkon. In kleinen Gärten müssen heute auch die Nutzpflanzen mehrere Funktionen übernehmen. Spaliere aus Obstbäumen eignen sich da gut als dekorative Raumteiler und Sichtschutz.

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Die Birne wächst besonders gut am Spalier. Als Hausbegrünung, als strenges Fächerspalier ist sie sehr dekorativ. Birnen lieben die Wärme an der Hauswand oder an der Südseite im Garten.Warm und sonnig, aber nicht zu heiß, nicht zu trocken oder zu feucht sollte es zugunsten der Aromen sein. Reichlich Kompost oder Mulch im Frühjahr und Herbst wird auch gewünscht. Die klein bleibenden Bäume, die die wohlschmeckensten Früchte bringen, bevorzugen humusreiches, sandig-lehmiges Erdreich.

Wer jedoch – bei guten Bedingungen – mit solch herrlichen Nuancen an Süße, Säure und Frucht aufwartet, dem sei es großzügig gestattet, Ansprüche zu stellen. Wenn man die erste reife Birne im Spätsommer direkt vom Baum genießt, gehört das zu den schönsten Momenten des Gartenjahres: das Licht ist schon milde, der Wind streift als frische Brise durch die ersten sich färbenden Blätter – und dann dieses kühle, manchmal so unendlich süße, doch auch herbstliche Aroma!

Die Familie Pflaume, Zwetschge Co, zu der auch Renekloden und Mirabellen gehören, verwöhnt uns jetzt mit reichem Erntesegen. Dabei sind diese Steinobstgehölze wenig anspruchsvoll, akzeptieren jeden normalen Gartenboden, wenn er nur humos, nicht extrem kühl oder trocken ist. Viel Schatten vermindert Süße und Aroma der Früchte.
Auch der Zeitpunkt des Pflückens ist für den Geschmack des Obstes enorm wichtig.

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Obstbäume – die beste Pflanzzeit

Die beste Pflanzzeit für die meisten Apfel-, Birn-, Zwetschgen- und Pflaumenbäume ist der Herbst. Der Vorteil der Herbstpflanzung liegt darin, dass die Bäume mehr Zeit haben, neue Wurzeln zu bilden. Meist treiben sie auch früher aus und machen im ersten Jahr nach der Pflanzung mehr Zuwachs. Sehr wärmebedürftigen Arten wie Nektarine, Aprikose und Pfirsich sollte man besser im Frühjahr oder Sommer pflanzen.

Obstbäume in Töpfen können das ganze Jahr über gepflanzt werden. Wurzelnackte Obstbäume pflanzen von beispielsweise Apfel, Birne, Pflaume und Kirsche kann man vom Herbst bis zum Frühjahr. Sie müssen spätestens Ende März in die Erde, damit sie noch gut anwachsen.

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Der richtige Standort für Obstbäume

Am besten für Obstbäume sind lockere, humose Böden, die sich leicht erwärmen. Obstbäume pflanzen kann man an einen Standort mit einem guten, wasserdurchlässigen Boden und viel Licht. Mit viel Sonne wird das Aroma und der Vitamingehalt gefördert. Wichtig ist auch genügend Platz, damit die Krone gut in die Breite wachsen kann. Am besten pflanzt man mehrere passende Obstbäume zusammen.  Viele Sorten sind selbst unfruchtbar. Wenn passende Sorten in der Nähe stehen, erhöht das den Ertrag deutlich.

Obstbäume pflanzen -richtig gemacht


Zum Obstbäume pflanzen muss man ein Pflanzloch ausheben, das mindestens 1,5 Mal so tief und breit ist wie das Wurzelwerk oder der Ballen. Die ausgehobene Erde aus dem Pflanzloch sollte mit guter Pflanzerde gemischt werden. Am Rand des Pflanzlochs wird einen Holzpflock in den Boden gerammt, an dem man den Obstbaum anbinden kann.

Der Baum wird in das Pflanzloch gestellt und muss möglichst senkrecht sehen, während die Erde eingefüllt wird. Wichtig ist auch die richtige Pflanzhöhe. Die Veredlungsstelle – die Verdickung unten am Stamm – muss etwa 10 cm über dem Boden bleiben, sie darf auf keinen Fall mit Erde bedeckt werden.

Obstbäume pflanzen – der Herbst ist die beste Pflanzzeit 18

Mit Kokosstricken wird der Baum an dem Pfahl angebunden. Der Baum sollte sicher stehen, aber nicht zu fest angebunden sein. Auch später muss man die Anbindung immer wieder überprüfen, dass die Schnur nicht in die Rinde einwächst. Stehen die Obstbäume im Rasen, sollte immer eine offene Fläche um den Stamm frei bleiben.

Einen Garten gemütlich machen

Der Garten bekommt immer mehr Bedeutung als zusätzlicher Wohnraum, daher will man sich es auch im Garten gemütlich machen.

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Die Innenräume eines Hauses werden sorgfältig geplant. Hier legt man viel Wert auf Gemütlichkeit, ansprechendes Design und hohen Wohnkomfort. Aber wie sieht es mit den Außenräumen aus? Wie kann man einen Garten gemütlich machen?

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Der Garten bekommt immer mehr Bedeutung als zusätzlicher Wohnraum, daher will man sich es auch im Garten gemütlich machen. Vier Zimmer, Küche, Bad, Sauna, Fitnessraum, kann sowohl die Kurzbeschreibung eines Hauses als auch eines Gartens sein. Der Garten wird zum Lebensraum, den man in seine Alltagsgewohnheiten einschließt. Hier findet meist unkomplizierte Geselligkeit am Grillplatz oder in der Outdoor Küche statt. Gymnastikplatz, Sauna und Schwimmteich sorgen für entspannende Wellness.

Wird gut geplant, kann der Garten gemütlich werden genauso wie das Haus.
Im Garten kann man sich entspannen, seinen Lieblingsbeschäftigungen nachgehen und die Schönheiten der Natur das ganze Jahr über jeden Tag genießen.

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Ein Raum, in dem man sich wohlfühlt

Für den Garten gilt wie für jeden anderen Wohnraum: Wichtig ist, dass man sich darin wohlfühlt. Um den Garten gemütlich zu machen, ist es nötig, ein ganz spezielles Raumgefühl zu schaffen. Bei allen Sitzplätzen und den Bereichen, in denen man ungestört entspannen möchte, sollte ein Sichtschutz vorhanden sein, der den tief in uns verwurzelten Höhleninstinkt berücksichtigt. Das müssen nicht riesige Wände sein. Halbhohe Hecken, Staudenbeete oder Mauern geben uns das Gefühl sicherer Rückendeckung und machen den Garten gemütlich.

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Fast wie Zimmer könnten die Bereiche durch niedrige Mauern oder Hecken, auch durch höhere Staudenbeete oder prachtvolle Gräser von einander getrennt sein. Spätestens, wenn die Jugend in einem abgetrennten Rasenbereich mit Fußball oder Badminton tobt, werden Sie den Vorteil dieser Gartenzimmer erkennen. Der übrige Garten bleibt verschont und die ganze Familie ist zufrieden.

Den Garten gemütlich machen

Gemütliche Sitzplätze

Wichtig sind eine Reihe von Sitzplätzen, in der Sonne, im Schatten, zum geselligen Feiern, aber auch stille Plätze, die der Selbstbesinnung dienen: etwa eine abgeschiedene Terrasse, ein stiller Pavillon mit dem Blick vielleicht auf einen Teich. Wer wenig Zeit und Muße zum Gärtnern hat und statt ständigen Aktivitäten mehr das Beschauliche liebt, der ist im Liegestuhl auf der Terrasse gut aufgehoben. Hier kann man es ungestört lesen, Musik hören oder einfach nur in der Sonne träumen. So wird der Garten gemütlich.

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Mit einem überdachten Sitzplatz schafft man sich einen gemütlichen Wohnraum im Freien, eine herrliche Erholungsoase, wo man wunderbar entspannen kann. An heißen Sommertagen ist man dort nicht der prallen Sonne ausgesetzt. Auch gerade bei Regen macht es viel Spaß, unter dem Dach zu sitzen und die Tropfen zu beobachten. Hier können wir auch noch weit in den Herbst hinein und schon in den ersten Frühlingstagen viel Zeit im Garten verbringen.

Gleichzeitig sollte der Garten durch abwechslungsreiche Gestaltung mit Teichen, Brunnen, verschiedenen Plätzen… viel Anregung bieten. Jeder Bewohner muss auch Freiraum zur kreativen Gestaltung haben. Das können Sandkisten zum Buddeln und Bauen für kleine Kinder, ein Abenteuerspielplatz für die Junioren oder ein Hochbeet für die Senioren sein. Je mehr Menschen sich im Garten aufhalten, umso höhere Ansprüche werden an die Konzeption gestellt. Individualität und Variation heißen hier die Zauberworte.

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Möbel zum Entspannen

Moderne Gartenmöbel können durchaus mit der Inneneinrichtung konkurrieren – sowohl im Design als auch im Komfort. Hochwertige Materialien, ausgefallenes Design vom Terrassenbelägen, ausgefallene Accessoires verweisen darauf, dass die Gestaltung und Ausstattung des Gartens der des Wohninnenraums zunehmend vergleichbar wird.

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Feuer und Licht machen den Garten gemütlich

Zu einem gemütlichen Garten gehört selbstverständlich auch eine gute Beleuchtung. Man möchte schließlich am liebsten immer draußen sein, auch abends und im Winter wenigstens auf ein schönes Ambiente blicken. Ganz klar, dass ein solcher Lebensraum entsprechend beleuchtet wird.

Schon immer haben wir an lauen Sommerabenden beim gemütlichen Treffen auf der Terrasse Kerzen, Windlichter, Lampions und Fackeln entzündet. Heute sind die Beleuchtungsmöglichkeiten noch viel raffinierter geworden. Elegant gestylte Ölfackeln aus Kupfer, Bambus oder Stahl schaffen ein warmes Licht. Mit Brennspiritus betriebene Stahlfackeln brennen ruhig ohne Docht.

Feuer in seiner schönsten Art zeigen auch die jetzt so bewunderten Feuerschalen. Sie sind eine auf das Wesentliche reduzierte edle Designschalen für den Außenraum, oft richtige Kunstobjekte. Bei manchen Feuerschalen lässt sich auf dem Rand gesund grillen, da keine schädlichen Rauchgase das Grillgut belasten.

Mit einfacher Lagerfeuerromantik haben die modernen Stahl- Außenkamine nichts mehr gemeinsam. Oft schmal nach oben gezogen, wirken sie wie lodernde Feuersäulen. Der Rauchabzug befindet sich über Kopfhöhe. Der Stahl ist wetterfest. Sie sollten in windgeschützten Ecken in der Nähe von Mauern aufgestellt werden, die von sich aus die Wärme zurückstrahlen. So können sie lange Zeit eine behagliche Wärme abgeben.

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Outdoor-Küche

Die heimische Innenküche samt allen Funktionen bahnt sich ihren Weg nach draußen. Je nach Geschmack mag eine solche Outdoor Küche deftig zünftig wirken, ein wenig improvisiert etwa aus Leichtbeton, Holz mit einer Klinkerarbeitsfläche. Die mobile Grillstation wird im Winter in die Garage gefahren.

Wenn zumindest ein Teil der Terrasse überdacht ist, kann man auch eine luxuriöse, gemauerte Komplettküche aus Granit oder Marmor installieren. Sie besitzt eine wetterfeste Spüle, Kühlschrank und Kochflächen aus Chrom oder Stahl, dazu Steak – Brenner und Wok. Wasser- und Stromanschluss sind selbstverständlich. Wer es lieber unkompliziert mag, installiert eine Grill- und Feuerstelle mit vielen gemütlichen Sitzplätzen.

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Wellness und Badevergnügen


In den modernen Wohngärten zeigt sich Wellness auch in anspruchsvollem Ambiente. Whirlpools finden auf wenigen Quadratmetern Platz. Sie sorgen für Erfrischung an heißen und auch kalten Tagen. Unterschiedliche Unterwassermassagen und Akupressur, Farblicht und Klang bieten wirkungsvolle Therapien, die Körper und Seele neue Energien verleihen.

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Wellness pur ist es, im eigenen Garten jeden Tag und zu jeder Zeit seine Runden in einem Schwimmteich ziehen zu können. Wenn Sie im klaren, natürlichen Wasser – ganz ohne Chemie – schwimmen, beobachten Sie das Leben am Teich. Mit frischer Luft um die Nase und den Himmel über dem Kopf kann man den Gedanken freien Lauf lassen. So ein Natur-Pool wird zum Treffpunkt mit der Familie und Freunden oder versüßt das Alleinsein.

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Auch die Gartensauna mit Außenruheraum vermittelt ein ganzjähriges Wellness – Erlebnis. Nach dem Saunabesuch einfach hinauszugehen, den Wechsel von Kalt und Warm und den Wind auf der Haut zu spüren, ist wunderbar. Es gibt nichts Entspannenderes, als dann im Liegestuhl dem Garten zuzuhören. Herz, Kreislauf und Abwehrkräfte werden gestärkt, wenn Sie zwischen zwei Saunagängen im Schwimmteich baden. Falls Sie noch keinen Pool haben, tut es notfalls eine Außendusche und ein Bottich zum Eintauchen auch.

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Praktisch und schön: Das Hochbeet


Zu einem gemütlichen Garten gehört auch, dass die Gartenarbeit nicht zu viel Stress bereitet. Hochbeete sehen attraktiv aus und setzen sich selbst mit Nutzpflanzen wie Radieschen und Erbsen gelungen in Szene. Bei Hochbeeten muss man sich nicht bücken und auf Knien durchs Beet kriechen. Hier kann man alle Arbeiten leicht und rückenschonend erledigen. Daneben garantiert das Schichtsystem im Hochbeet viel höhere Ernten als in einem gewöhnlichen Beet.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Kakteen im Garten

Meist kennen und lieben wir den Kaktus als Zimmerpflanze. Kakteen im Garten sind immer noch ungewöhnlich. Dabei ist es durchaus interessant, in Zeiten von Hitze und Trockenheit mal ein Beet mit Kakteen zu bepflanzen oder gar einen Wüstengarten anzulegen.

Meist kennen und lieben wir den Kaktus als Zimmerpflanze. Kakteen im Garten sind immer noch ungewöhnlich. Dabei ist es durchaus interessant, in Zeiten von Hitze und Trockenheit mal ein Beet mit Kakteen zu bepflanzen oder gar einen Wüstengarten anzulegen.

Kakteen-Beet in Deutschland

Kakteen im Garten und andere Sukkulenten bringen exotische Urlaubsstimmung. Mit ihnen lassen sich ausdrucksstarke Gärten gestalten, voller interessanter, Formen, Texturen und Farben. Besonders reizvoll ist die Verbindung von Pflanzen und Steinen.

Kakteen im Garten finden immer mehr Freunde, nicht zuletzt weil sie auch bei Hitze und Trockenheit wenig Wasser brauchen und so uns   Zeit, Arbeit und Geld sparen. So ist es nicht verwunderlich, dass zur Zeit auf den Gartenschauen viele Kakteen Beete zu bewundern sind. Auch bei unseren heimischen Bienen sind die exotischen Pflanzen durchaus beliebt. Winterharte Kakteen werden von Hummeln und Schwebfliegen besucht, Sukkulenten wie Agaven sind bei Bienen heißbegehrt.

exotischer Garten von Ezé an der Côte d' Azur

Kakteengärten

Mit Kakteen lassen sich sogar ganze Gärten anlegen. Berühmte und sehenswerte Beispiele sind der exotische Garten von Ezé an der Côte d‘ Azur. Der Garten thront 429 Meter über dem Meer und bietet neben einer spektakulären Aussicht eine große Anzahl von Sukkulenten.

Der Kakteengarten “Jardín de Cactus” gehört wie viele  Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote  zum  Werk von César Manrique. Der spanische Künstler, Architekt und Umweltschützer prägte das heutige Bild der Insel wesentlich.

Kakteenbeete in Überlingen am Bodensee

Aber auch nördlich der Alpen kann man Gärten oder einzelne Beete mit Kakteen anlegen. In Überlingen am Bodensee z.B. gibt es einen Kakteengarten, der ohne Probleme über den Winter kommt.

Es gibt zahlreiche Kakteen-Arten, die sogar Temperaturen von bis zu –30  °C problemlos überstehen. Die meisten frostharten Kakteen sind hoch oben in den Anden und nordamerikanischen Gebirgen beheimatet.

Feigenkaktus

Besonders winterharte Kakteen sind die Feigenkakteen (Opuntia ficus-indica), Igelsäulenkakteen (Echinocereus coccineus oder triglochidiatus) und die Kugelkakteen (Escobaria missouriensis oder sneedii).

Echinocereus triglochidiatus  gilt als besonders schön und pflegeleicht. Relativ viel Nässe verträgt Opuntia polyacantha. Ebenfalls robust ist Cylindropuntia imbricata. Ein sehr auffällige Erscheinung ist Opuntia macrocentra, dieser Kaktus ist nicht grün, sondern zeigt bläuliche oder violette Triebe.

Kakteenbeet

Nicht Frost ist ein Problem für viele Kakteen im Garten und Sukkulenten, sondern Feuchtigkeit. An Kälte sind sie gewöhnt. Viele kommen aus Gegenden, wo die Temperaturen oft und extrem wechseln. Winterharte Kakteen stammen aus den Gebirgsregionen Nord- und Südamerikas, den europäischen Alpen sowie dem Himalaja. Dort sind sie tagsüber einer intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt, Luft und Boden sind relativ trocken.

Empfindlich bei Regen und Schnee sind Sorten wie z.B. die Hybriden des Igelsäulenkaktus und die Wüstenkakteen der Gattung Gymnocalycium. Wenn sie jedoch unter einem Vordach stehen oder im Winter ein Dach aus Gewächshausfolie bekommen, überstehen sie die kalte Jahreszeit. Die Überdachung sollte an den Seiten offen sein, damit die Luft zirkulieren kann.

Kakteen im Garten

Ein Beet für Kakteen anlegen

Das Wichtigste für Kakteen ist viel Licht. Sie brauchen wenigstens einige Stunden am Tag direkte Sonne. Vorteilhaft ist auch, wenn der Standort windgeschützt ist. Der Boden sollte sandig-lehmig bis sandig-kiesig sein. Unbedingt nötig ist ein gute Drainage. Hanglagen eignen sich gut für die Anlage eines Beets für Kakteen, da aufgrund der Neigung das Wasser gut abfließen kann.

Kakteen-Beet

Kakteen im Garten: Steingarten anlegen mit Kakteen


In Steingärten gedeihen Kakteen besonders gut. Hier können sie gut kombiniert werden mit Sedum-Arten und anderen Stauden. Auch Gräser und Zwergkoniferen passen gut dazu. Agaven und Yuccas sind ebenfalls tolle Begleitpflanzen für Kakteen.

Man kann auch Kakteen Beete anlegen nach dem Vorbild der Wüstenlandschaft. In der Wüste gibt es große Sand- und Kiesflächen, dazwischen Felsen und Pflanzen. Dekorative Steine und Findlinge machen so eine Wüstenlandsaft zu einem besonderen Erlebnis. Mit den Steinen schafft man auch ein günstiges Mikroklima für die Pflanzen.

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Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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8 Pflanzen, mit denen Sie Schmetterlinge in den Garten locken

Ein Garten, der nur aus Rasen und Thuja-Hecken besteht, lockt keinen Schmetterling an. Doch es gibt Pflanzen, mit denen Sie Schmetterlinge in den Garten locken können.

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Sommer, Blumen, Schmetterlinge im Garten – dieses Bild gehört meist der Vergangenheit an. Die meisten Gärten bieten zu wenig für die anmutigen Tiere. Ein Garten, der nur aus Rasen und Thuja-Hecken besteht, lockt keinen Schmetterling an. Doch es gibt Pflanzen, mit denen Sie Schmetterlinge in den Garten locken können.

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Zwischen Pflanzen und Schmetterlingen gibt es ein wunderbares Zusammenspiel: Die Pflanzen geben den Schmetterlingen Nahrung, im Gegenzug transportieren die Tiere die Pollen der Pflanzen und bestäuben sie.

Bunt und vielfältig muss ein schmetterlingsfreundlicher Garten oder Balkon sein. Blühende Stauden- und Kräuterbeete, Wildsträucher-Hecken, Wildblumenwiesen – das sind attraktive Lebensräume für Schmetterlinge und andere Insekten.

Das sind die Pflanzen, mit denen Sie Schmetterlinge in den Garten locken:

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Schmetterlingsstrauch (Buddleya davidii)


Der Schmetterlingsstrauch, auch Sommerflieder genannt, zieht Schmetterlinge magisch an. Er blüht den ganzen Sommer bis zum Oktober über in bis zu 50 cm langen Rispen. Schmetterlingssträucher gibt es in verschiedenen Farben: von dunkelviolett über purpur, rosa bis weiß. Sie können einzeln gepflanzt werden, machen sich auch gut in gemischten Blütenhecken. Auffällig ist ihr schneller Wuchs.

Der Schmetterlingsstrauch ist sehr anspruchslos, er gedeiht auf fast jedem Gartenboden, der nicht zu nährstoffreich ist. Er sollte vollsonnig und geschützt stehen. Hitze und Trockenheit verträgt der Schmetterlingsstrauch gut. In kalten Wintern friert er zurück, diese Schäden sollte man im Februar/März durch Rückschnitt beseitigen. Außerdem braucht er im Frühjahr Volldünger.

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Blaue Berg-Flockenblume (Centaurea montana)


Die Berg-Flockenblume ist eine der beliebtesten Halbschattenstauden. Sie passt gut in Natur- und Bauerngärten. Die Staude ist ideal, wenn man Schmetterlinge in den Garten locken möchte. Von Mai bis August blüht sie intensiv blau. Besonders lang hält die Blüte an, wenn man Verblühtes rasch entfernt. Die lanzettförmigen Blätter der Berg-Flockenblume sind wollig behaart. Die in Zentraleuropa beheimatete Staude ist dauerhaft, anspruchslos und frosthart. Sie wird 20 bis 40 cm hoch.

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Schmetterlinge in den Garten locken: Aster


Im spätsommerlichen und herbstlichen Garten sind Astern unverzichtbar. Nur wenige andere Pflanzen können so ein Feuerwerk der Farbe entfalten wie diese Großstauden. Sie blühen von September bis Oktober je nach Sorte in Farben von Violettblau bis Purpurrot und Weiß. Glattblattastern werden etwa 140 cm hoch. Sie brauchen einen nährstoffreichen Boden in voller Sonne. Aufgrund ihrer Höhe pflanzt man die Glattblattastern am besten in den mittleren oder hinteren Teil des Staudenbeetes. Sie passen gut zu Ziersalbei, Katzenminze und zu Gräsern. Herbstastern sind eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen. Mit ihnen kann man auch Schmetterlinge in den Garten locken.

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Edeldistel


Normalerweise sind Gartenfreunde von Disteln in ihrem Garten nicht begeistert – bei diesen Disteln ist das ganz anders. Extravagant wirken die blauen Blütenstände, die von scharf dornigen Hüllblättern umgeben sind. Die Edeldisteln blühen zwischen Juli und September. Sie werden etwa 80 cm hoch und bevorzugen einen Standort in voller Sonne. Die Erde braucht nicht nährstoffreich zu sein. Deshalb setzt man sie gern in sandig-steinigen Boden an Böschungen oder in Kiesbeete.

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Bartblume (Caryopteris clandonensis)


Die Bartblume ist ein besonders schöner blauer Spätsommerblüher. Sie blüht mit violettblauen, duftenden Blüten vom Sommer bis in den Herbst, sie paßt gut in Stein- und Heidegärten und kann auch als Kübelpflanze gehalten werden. Die Bartblume wird nur etwa 1 Meter hoch. Die Blätter sind sommergrün, auf der Oberseite grün, unten gräulich und duften aromatisch. Die Bartblume bevorzugt einen sonnigen, geschützten Platz und nicht zu armen, kalkhaltigen Boden. In kalten Wintern friert sie zurück, was aber nicht schlimm ist, da sie sowieso nach jedem Winter zurückgeschnitten werden sollte.

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Prachtscharte (Liatris spicata)


Die Prachtscharte erfreut sich großer Beliebtheit, nicht zuletzt wegen ihrer langen Blütezeit: von Juli bis Oktober. Ihre Blüten – je nach Sorte violett, rotviolett oder weiß – stehen in langen Ähren.
Die Prachtscharte ist recht anspruchslos. Sie läßt sich gut mit anderen sommerblühenden Stauden pflanzen z. B. Sommermargeriten, Sonnenhut oder Mädchenauge. Sie gedeiht am besten in feuchtem Boden, verträgt aber auch Trockenheit. Wichtig ist gute Wasserdurchlässigkeit des Bodens. Die Prachtscharte wird je nach Sorte zwischen 40 und 100 cm hoch. Die aus Nordamerika stammende Staude sollte sonnig stehen, sie ist frosthart und benötigt keinen Winterschutz.

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Lavendel


Der Name Lavendel stammt von dem lateinischen Wort „lavare“, was „waschen“ bedeutet. Schon in der Antike wurde Lavendel als Badezusatz benutzt wegen seines erfrischenden Duftes und seiner heilenden Wirkung. Lavendel wurde als Heilmittel für die verschiedensten medizinischen Aufgaben eingesetzt: zur Beruhigung, zur Parasitenbekämpfung, zur Wiederbelebung bei Ohnmachtsanfällen, zur Wunddesinfektion und anderen. Auch in der französichen Küche hat Lavendel einen festen Platz als Bestandteil der „Herbes de Provence“ (Kräuter der Provence). Er findet Verwendung u.a. als Gewürz in Suppen, Eintöpfen und zu Salaten.
Lavendel stammt aus dem Mittelmeergebiet und wird je nach Sorte zwischen 25 und 60 cm hoch. Er wächst buschig, seine graugrünen, aromatisch duftenden Blätter sind immergrün. Es gibt Lavendel mit Blüten in verschiedenen Blauviolett-Tönen und in Weiß. Er blüht von Juli bis September. Lavendel braucht einen warmen, trockenen Standort auf mäßig nährstoffreichem Boden. Direkt nach der Blüte sollte er stark zurückgeschnitten werden.

Blutweiderich

Blutweiderich (Lythrum salicaria)


Der Blutweiderich ist eine auffällige Pflanze für die Ufer von Gartenteichen und in Wassergärten. Die heimische Pflanze, die neben Flüssen oder kleineren Wasserläufen, in Gebieten, die regelmäßig überschwemmt werden, am Ufer von Teichen oder Seen wächst, ist recht anspruchslos und gedeiht auf jedem Boden, solange er feucht ist. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Der Blutweiderich wird 100 bis 150 cm hoch. Von Juni an den ganzen Sommer über erscheinen die intensiv purpuroten bis lila Blüten. Nicht nur als Zierpflanze, auch als Heilpflanze in der Kräutermedizin hat der Blutweiderich Bedeutung. Er wirkt blutstillend, wird zur Behandlung von Wunden und Ausschlägen eingesetzt, auch bei Durchfall und Husten soll er helfen.

Schmetterling im Garten sind nicht nur hübsch anzusehen, die Tiere haben auch eine wichtige ökologische Bedeutung.

Niedliche und nützliche Tiere im Garten

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Ein Klassiker der Gartenarchitektur wieder ganz modern: Der Laubengang

Eine Gartenidee, die schon seit der Antike beliebt ist, wird wieder sehr interessant: der Laubengang.

Ein Klassiker der Gartenarchitektur wieder ganz modern: Der Laubengang 45

Besonders in der Hitze des Sommers suchen wir im Garten Schutz vor der Sonne. So wird eine Gartenidee, die schon seit der Antike beliebt ist, wieder sehr interessant: der Laubengang. Nicht nur überdachte Sitzplätze sind jetzt sehr begehrt, aber auch im übrigen Garten wollen wir nicht immer der starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.

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Was ist ein Laubengang?


Eine Laubengang im Garten ist ein Weg, der von einer Pergola überdacht ist. Im antiken Rom bezeichnete das Wort „Pergula“ einen Vor- oder Anbau. Hier baute man Pergolen an oder zwischen die Gebäude, um die starke Sonneneinstrahlung von den Häusern fernzuhalten.

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Seit der Renaissance ist der Laubengang aus dem Gartenbau nicht mehr wegzudenken. In vielen Schlossgärten findet man die überdachten Wege, in denen man durch den Garten flanieren kann, ohne der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt zu sein. Schließlich wollten in früheren Zeiten der Herrschaften der besseren Gesellschaft auf keinen Fall braun werden.

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Aber nicht nur der Adel, auch die Besitzer von Bauerngärten oder romantischen Cottage-Gärten wussten die Vorzüge der überdachten Wege zu schätzen. Sie spenden angenehme Kühle, schützen vor Wind und neugierigen Blicken und mit zauberhaften Pflanzen umrankt verbreiten sie romantische Flair.

In modernen Gärten werden oft Sitzplätze mit einer Pergola überdacht. Doch es gibt noch Verwendungsmöglichkeiten für Pergolen: als schützender Baldachin über dem Balkon, Unterstand für Gartenmöbel und Feuerholz oder als Laubengang.

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Berankter Laubengang


Eine Laubengang kann Sicht- und Sonnenschutz bieten, besonders wenn er mit Pflanzen umrankt ist. Der Säulenbau mit dem offenen Dach eignet sich ideal für den Bewuchs von Rank- und Kletterpflanzen. Werden auch die Seitenelemente von Pflanzen begrünt, bekommt man einen zusätzlichen Sichtschutz.

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Kletterpflanzen wie Clematis, Efeu, Kletterhortensien, Blauregen und Kletterrosen verwandeln die Pergola in ein grünes Dach. Mit schnellwachsenden Kletterpflanzen wie Hopfen oder der Schwarzäugigen Susanne ist das Dach rasch begrünt. Auch rankende Obstgehölze wie Weinreben oder Kiwi sind an einem Laubengang sehr dekorativ.

Ein Laubengang kann ein gestalterisches Element im Garten sein. Schön gestaltet ist er ein richtiger Blickfang. Eine Pergola ist auch praktisch als Sichtschutz und Abgrenzung zum Nachbargrundstück.

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So ein Gang kann auch den Garten gliedern: er trennt und verbindet Gartenbereiche wiederum gleichermaßen. Gartenräume, die er durchschneidet, werden von einander abgegrenzt. Die Räume am Anfang und am Ende der Pergola werden miteinander verbunden.

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Der klassische Laubengang ist aus Holz gebaut. In größeren Gärten bestehen die Stützpfeiler oft aus Naturstein oder Klinker, auch stabile Stahlträger sind möglich. Zu modernen Häusern und Gärten passen Metallkonstruktionen perfekt. In romantischen Gärten findet man eher geschwungene Zierelemente aus Gusseisen oder Stahl.

Wasser im Garten – 14 coole Ideen

Wasser im Garten liegt als Gestaltungselement voll im Trend. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Wasser im Garten - 14 coole Ideen 55

Wasser im Garten liegt als Gestaltungselement voll im Trend. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Von naturnahen Teichen, künstlerisch inszenierten Bassins, weiträumigen Schwimmteichen, Pools, Brunnen und nicht zuletzt all den Variationen der Wasserspiele und des fließenden Wassers gibt es unendlich viele Variationen.

Wasser im Garten: Coole Sitzplätze am Wasser
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1. Formale Teiche

Je weniger Raum zur Verfügung steht, desto formaler sollten die Teiche sein, oft mit herrlichen Einfassungen aus Stein oder Metall, mit einer Fontäne oder einem Wasserspeier. So sind viele Gartenteiche, die direkt an der Terrasse liegen, formal gestaltet. Auf der Wasseroberfläche glitzern die Sonnenstrahlen und der Himmel spiegelt sich. Abends wird mit beleuchteten Fontänen ein feenhaftes Bild inszeniert.

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2. Wassertisch

Wasser im Garten schafft einen außergewöhnlichen Platz zum Speisen: Das Wasser läuft in einem Bach über die Tischplatte und fällt an Ende in einem Wasserfall zu Boden. Mit so einem faszinierenden Wasserspiel kann man alle Gäste sicherlich beeindrucken. Mit solchen Wasserspilen hat schon der Fürsterzbischofes Markus Sittikus in Schloss Hellbrunn in Salzburg die Besucher fasziniert.

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3. Wasser im Garten ganz natürlich: Naturteich

Naturteiche mit ihren Wasser-, Sumpf- und Uferzonen entwickeln sich über Jahre weiter und vermitteln immer wieder neue, faszinierende Einblicke in das Naturgeschehen. Naturteiche geben Insekten, Amphibien, Eidechsen und Vögeln einen Lebensraum. Damit leistet Wasser im Garten einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der natürlichen Biodiversität. Besonders in trockenen Jahren haben sie sogar eine wichtige ökologische Funktion als Trittsteine, wenn z.B. Amphibien von einem natürlichen Gewässer zum anderen wandern und am Gartenteich Station machen können.

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4. Mini Teich

Wer von einem eigenen Teich träumt, braucht keinen großen Garten. Auch in kleinen Gärten, auf Terrassen und sogar auf dem Balkon lassen sich Miniteiche anlegen. Diese kleinen Wasser-Oasen sind ausgesprochen dekorativ und bieten Vögeln und Insekten eine Möglichkeit zum Trinken oder Baden. Schon kleine Teiche können einen Gartenraum zu einem besonderen Ort machen.

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5. Bachlauf im Garten

Fließendes Wasser im Garten ist wie Musik: Der gleichmäßige Klang eines murmelnden Bachs hat eine meditative, beruhigende Wirkung auf uns. Er lädt uns ein, in uns zu gehen und die Gedanken zu ordnen.

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6. Wasserfall


Auch in ganz modernen Gärten, die natürlichen Landschaften nachempfunden wurden, sind Grotten mit Wasserfällen faszinierend. Es müssen aber nicht gleich die Niagarafälle sein. Auch ein kleiner Wasserfall im Garten ist beeindruckend.

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7. Springbrunnen

Springbrunnen haben eine lange Tradition, sie sind die Klassiker für Wasser im Garten. Sie passen besonders gut in romantische Gärten.

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8. Sprudelsteine

Sprudelsteine sind ideal, wenn man nur wenig Platz hat. Leise gurgelndes Wasser umhüllt Quell- und Sprudelsteine mit einem in der Sonne glitzernden Mantel. Dieser Quellstein mit Kieselsteinen erfüllt noch einen weiteren Zweck: Die Kieselsteine ermöglichen es, dass Bienen und andere Insekten darauf landen und gefahrlos trinken können.

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9. Brunnen

Auch viele Brunnen sind heute keine Wasserzapfstellen mehr sondern Wasserspiele. Sie können aus Sandstein, Granit, Basalt, Bronze, aus englischem Blei- oder Steinguss, stilvoll historischen Vorbildern nachempfunden sein. Von Pflanzen umgeben, verwandeln sie eine versteckte Gartenecke in eine ruhige Oase.

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10. Wasserbecken mit Fischen

Eine Vielzahl von Fischen kann gut in Gartenteichen leben – von der heimischen Elritze bis zum exotischen Koi. Es macht viel Spaß, das Leben der Fische im Teich zu beobachten, manche Tiere werden sogar richtig zutraulich zum Menschen. Fische stellen besondere Anforderungen an einen Teich: konstant gute Wasserqualität, ausreichend Pflege und artgerechte Haltung. Der Teich muss groß und tief genug sein für die jeweilige Fischart. Wasserreinigung durch Filtersysteme und Sauerstoffzufuhr sind nötig.

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11. Trittsteine


Die erfrischende Nähe des Wassers wollen wir hautnah spüren. Die Natur, die Pflanzen und die Tiere im Wasser wollen wir aus der Nähe beobachten. Wir erleben sie auch ganz bewusst, wenn wir das Wasser auf großen Trittsteinen, Stegen oder niedrigen Brücken überqueren.

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12. Wasser und Licht

Faszinierende Wasserspiele sind entstanden, bei denen die Kombination von Wasser und Licht eine faszinierende Rolle spielt. Licht bedeutet hier nicht nur Beleuchtung, sondern wärmende Morgensonne, funkelnde Mittagsglut, Schatten, Lichtinszenierung durch Gartenstrahler am Abend und in der Nacht. Wände mit rauschendem und glitzernden Wasser, Wassergardinen aus funkelnden Tropfen beleben die Gartenszenerie und fungieren nebenbei noch als stilvoller Sichtschutz. Highlights auf der Terrasse sind Wassertische mit dünnen Wasserfilmen und phantastischen Lichtreflexen.

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13. Pool

Wer träumt nicht davon: ein eigener Swimmingpool im Garten. Vor oder nach der Arbeit mal ein paar Runden drehen und am Wochenende nach Lust und Laune herum planschen. Ein Bio- oder Naturpool funktioniert sogar ohne den Einsatz von Chlor oder anderer Chemie.

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14. Schwimmteich

Auf kunstvolle Weise verbinden Schwimmteiche Badevergnügen und Naturerfahrung. Sie sind eine Kombination eines üppig grünenden und blühenden Feuchtbiotops in einer flacheren Regenerationszone und einer tiefen Schwimmzone. In dem abgegrenzten Sumpfgebiet entziehen unter anderem Laichkraut, Tausendblatt und Wasserhahnenfuß dem Wasser Sink- und Schwebeteilchen, vor allem aber Phosphor. Sie brauchen den Phosphor zum Blühen, nehmen ihn den Algen weg und reduzieren so deren Wachstum.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Blaue Beete

Blaue Beete leuchten am Tage im Sonnenschein, abends schimmern sie zart im Mondenschein. Blau steht für Ferne und Weite, es wirkt beruhigend und zurückhaltend.

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Blau ist die Farbe des Himmels und der Meere. Blau steht für Ferne und Weite, es wirkt beruhigend und zurückhaltend. Blaue Beete leuchten am Tage im Sonnenschein, abends schimmern sie zart im Mondenschein.

Farben sind ein wichtiges Gestaltungsmittel im Garten. Sie verändern die Gartenräume enorm, sie leiten den Blick, binden die Aufmerksamkeit, lassen Situationen in den Vordergrund rücken oder taktvoll im Hintergrund verschwinden.

Blaues Beet mit graulaubigen Pflanzen

Besonders für kleine Gärten ist Blau eine tolle Farbe, denn sie vermittelt Weite und Tiefe. Blaue Beete erscheinen sehr edel und laden zum Verweilen ein. Allerdings sind blaue Blüten auch sehr zurückhaltend: Sie können im Gartenbild verlorengehen, wenn sie nicht groß sind oder in Massen erscheinen.  Blaue Blüten wirken intensiver, wenn sie mit grauen oder silbrigen Blättern kombiniert wird.

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Ganz in Blau

Monochrome Beete finden in modernen Gärten viel Beachtung. Manchmal werden sogar ganze Gärten nur in einer Farbe gestaltet. Berühmt sind die prächtigen Rabatten der englischen Gärten Hadspen und Great Dixter, in denen einfarbige Kombinationen aus Sommerblumen und Stauden gekonnt in Szene gesetzt werden. Diese monochromen, flächigen Farbspiele sind ein schwieriges Unterfangen und der Wunschtraum vieler Hobbygärtner.

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Besonders beliebt sind dabei Beete in der Farbe Blau – nicht zuletzt wegen Ihrer Wirkung: Blau lässt kleine Gärten größer erscheinen. An hinteren Ende eines kleinen Gartens gesetzt, treten die Pflanzen optisch zurück. Der Garten wirkt daher größer. Auch scheinen blaue Zäune, Pflanzkübel oder Gartenmöbel weiter entfernt als sie es wirklich sind.

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Ein blaues Beet ist sicherlich nicht eintönig. Schließlich ist Blau ist ja nicht gleich Blau. Jede Ton dieser Farbe schafft eine ganz eigene Atmosphäre. Dunkelblau ist tief, geheimnisvoll und sehr mystisch. Hellblau hingegen wirkt aufhellend, erscheint frisch, klar und rein. Und viele Pflanzen blühen auch nicht klar blau: viele Töne spielen eher ins mauve oder blauviolett.

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Jedes Blau wirkt anders. Kräftiges Blau fällt auf. Es bietet sich für die hinteren Beete im Garten an. So verleiht es dem Garten Tiefe. Zartes Blau ist eher dezent. Kombiniert mit weißen Blüten oder graulaubigen Pflanzen verleiht es Beeten eine unglaubliche Leichtigkeit. Solche Beete legt man besser nahe der Terrasse an.

Blaue Beete im Frühling

Im Frühling eröffnen Zwiebelblumen wie Krokusse, Traubenhyazinthen, Hyazinthen, Puschkinien, Schneeglanz oder Blausternchen die Gartensaison. Mehr zu blauen Frühlingsbooten finden Sie hier

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Blaue Beete im Frühsommer

Monatelange begeistert der Storchschnabel ´Johnson’s Blue´ mit seinen herrlichen Blüten.

Der Storchschnabel ist ideal, wenn Sie eine Pflanze suchen, die unkompliziert und absolut pflegeleicht ist und zudem noch monatelang hübsch blüht.

Johnson´s Blue blüht lavendelfarben von Mai bis September. Mit der Zeit verblassen die Blüten etwas. Der Storchschnabel kann in der Sonne, im Halbschatten und auch im Schatten stehen. Auch an den Boden stellt er keine besonderen Ansprüche.

Der Ehrenpreis (Veronica) bildet hohe blaue Blütenstände. Akeleien (Aquilegia vulgaris) breiten sich aus und tauchen immer wieder an anderen Stellen im Beet auf.

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Im Frühsommer begeistern Iris in zahlreichen Sorten mit ganz unterschiedlichen Blautönen. Eine Attraktion in blauen Beeten sind Lupinen (Lupinus polyphyllus). Eindrucksvoll sind die Blüten der Rittersporne (Delphinium-Hybriden).

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Im Sommer

Im Sommer blühen auch Stauden wie Salbei, Glockenblumen, Lavendel und Katzenminze in blauen Beeten.

Katzenminze ist nicht nur bei Katze beliebt. Auf Mauerkronen, in Kiesbeeten oder in Kombination mit Rosen oder höheren Stauden findet diese unermüdlich blühende Pflanze Verwendung. Sie blüht lavendelblau von Mai bis September und wird etwa 25 cm hoch.
Die ganze Pflanze verströmt einen aromatischen, leicht zitronenartigen Duft und zieht Insekten an.

Mit dem Wiesensalbei (Salvia nemerosa ‚Mainacht‘) und der Blauen Edeldistel  (Echinops ritro) lassen sich faszinierende Beete gestalten.

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Blaue Beete im Herbst

Kraftvolle Blautöne zeigen sich im Herbst:  Enziane leuchten in intensivem Blau. Die Frikarts-Aster (Aster frikartii) und die Blaue Wald-Aster (Aster cordifolius) setzen stimmungsvolle Akzente. Schwarzkümmel (Nigella damascena) setzt immer wieder unerwartete Akzente.

Erdbeeren pflanzen – Ideen

Erdbeeren pflanzen Ideen, wie man sie auch auf kleinstem Raum setzen kann.

Erdbeeren pflanzen kann man nicht nur im Beet. Auch in Kübeln, Balkonkästen, Ampeln, sogar in vertikaen Gärten machen sich die leckern Früchte gut. Jetzt Erdbeeren pflanzen – Ideen, wie man sie auch auf kleinstem Raum setzen kann.

Erdbeeren pflanzen in Holzpaletten

Wie die Rose die Königin der Blumen ist, gilt ihre Verwandte die Erdbeere als Herrscherin im Reiche der Früchte. Sie ist das beliebteste Beerenobst im Garten, die erste und zugleich köstlichste Ankündigung des Sommers. Erdbeeren pflücken und dabei naschen macht der ganzen Familie Spaß. Das leuchtende Rot der Früchte fesselt unsere Aufmerksamkeit, weckt Lebensfreude. Dazu kommt der hohe Vitaminwert und das einmalig saftig – süße Aroma.

Erdbeeren pflanzen – Ideen 79

Für diese Früchte lohnt es sich allemal, gute Vorsätze über Bord zu werfen. Sie sind eine Sünde wert. Ob auf Kuchen, als Konfitüre, mit Eis oder sonnenwarm direkt vom Strauch – Erdbeeren schmecken unwiderstehlich. Dabei sind eigentlich keine echte Beeren, sondern sogenannte Scheinfrüchte. Die wirklichen Früchte der Erdbeere sind die kleinen Kerne an der Oberfläche. Tolle Erdbeerrezepte gibt es hier

Erdbeeren pflanzen Ideen: Man kann Erdbeeren im kleinen Naschgarten sogar auf der Terrasse oder dem Balkon ziehen oder auch ein ganzes Beet in Garten anlegen. Im Naschgarten lassen sich Erdbeeren in Kübeln oder Hochbeeten gut mit anderen Pflanzen wie Kräutern und Sommerblumen kombinieren.

Erdbeeren pflanzen – Ideen 80


Wann Erdbeeren pflanzen


Der Sommer ist eine gute Zeit, um ein Erdbeerbeet anzulegen. Die beste Pflanzzeit für Erdbeeren beginnt Mitte Juli und endet im August – dann geben sie schon im nächsten gute Erträge. Mehrmalstragende Sorten werden von August bis September in den Boden gepflanzt. Monats- und Klettererdbeeren setzt man am besten im Frühjahr.

Den Beginn im Mai machen frühe Sorten wie ‚Elvira‘ und ‚Thulana‘. Der Erdbeer- Klassiker ‚Senga Sengana‘, ebenso ‚Korona‘ und ‚Elsanta‘ zählen zu den Mittelfrühen. Später reifen u.a. ‚Sonata‘ und ‚Polka‘ und ‚Florence‘ oder ‚Yamaska‘, die man bis in den August hinein ernten kann. Wer maximales Aroma wünscht, sollte die kleinen köstlichen Monatserdbeeren probieren, die vom Juni bis zum Frostbeginn fruchten.

Erdbeeren pflanzen – Ideen 81

Erdbeeren pflanzen Ideen in Kübeln und Balkonkästen

Hängeerdbeeren sind auch als Balkonpflanzen für Kübel und Kästen geeignet. Monatserdbeeren sind spezielle Sorten, die ab Mai bis zum Frost regelmäßig Früchte tragen. Das ist besonders dann optimal, wenn man nur wenige Pflanzen setzen kann.

Erdbeeren pflanzen – Ideen 82

Erdbeeren in vertikalen Gärten

Walderdbeeren mit ihren niedlichen, kleinen Früchten sehen sehr dekorativ aus. Sie brauchen auch nicht viel Platz und lassen sich sogar in vertikale Gärten integrieren. Walderdbeeren sind die einzigen Erdbeeren, die keinen sonnigen Platz brauchen, sondern auch an halbschattigen bis schattigen Plätzen gut zurechtkommen.

Der richtige Platz für alle anderen Erdbeeren sollte vollsonnig, etwas windgeschützt sein mit durchlässiger, humoser Erde. Wichtig ist auch die Fruchtfolge. Gute Vorkulturen sind Lauch, Erbsen und Bohnen. Am vorgesehen Platz dürfen vier Jahre keine Erdbeeren gestanden haben, um die Schädlinge zu reduzieren und der Bodenmüdigkeit vorzubeugen. Graben Sie die Erde tief um und arbeiten Sie reifen Kompost und Hornmehl ein. Setzen Sie später die Jungpflanzen im Abstand von 25 bis 35cm. Gut angießen!

Erdbeeren pflanzen – Ideen 83

Wenn die Erdbeeren heranreifen, gibt es – abgesehen vom Pflücken – nur noch wenig Arbeit. Die Pflanzen brauchen in dieser Zeit viel Wasser. Auf einem Mulchbett aus sauberem Stroh oder Holzwolle bleiben Pflanzen und Früchte gesund und schimmelfrei. Außerdem hält die Strohschicht gefräßige Schnecken von den süßen Beeren fern. Gemulcht wird sobald nach der Blüte die ersten Fruchtansätze sichtbar sind.

Noch während die Erdbeer-Ernte im vollen Gange ist, beginnt schon die klassische Pflanzzeit. Da möchte man Beete fürs kommende Jahr bepflanzen, vielleicht mit neuen Sorten oder weil man von dem beliebten Obst nicht genug bekommen kann. Wenn man strategisch vorgeht, kann man mit der richtigen Sortenwahl die Erntezeit über den ganzen Sommer ausdehnen.

Erdbeeren pflanzen – Ideen 84

Nicht nur auf Beeten oder Hochbeeten wachsen Erdbeeren. Man kann sie auch klettern lassen, als Einfassungspflanzen verwenden. Selbst in Balkonkästen und in Kübeln gedeihen die Stauden. Sie machen sich gut in Ampeln. Ein Terrakottatopf mit reifenden Erdbeeren ist ein herrliches Geschenk, nicht nur für Gartenbesitzer.

Schöner Garten ohne Rasen

Früher war ein gepflegter Rasen in jedem Garten ein Muss. Aber die Zeiten sind vorbei, modern kann ein Garten ohne Rasen sogar besonders attraktiv sein. Gerade in kleinen Gärten verzichtet man gern auf die arbeitsintensiven Grünflächen.

Schöner Garten ohne Rasen 87

Früher war ein gepflegter Rasen in jedem Garten ein Muss. Aber die Zeiten sind vorbei, modern kann ein Garten ohne Rasen sogar besonders attraktiv sein. Gerade in kleinen Gärten verzichtet man gern auf die arbeitsintensiven Grünflächen.

Kleiner Garten ohne Rasen mit Teich

Rasen, wie wir ihn in unseren Gärten kennen, startete seinen Siegeszug in den englischen Gärten des 18. Jahrhunderts. Er hatte dort immer etwas von Snob-Appeal an sich. Die riesigen Rasenflächen der herrschaftlichen Parks dienten als „pleasure grounds“ für die damals populär werdenden Rasensportarten wie Tennis, Fußball, Rugby, Hockey, Cricket und später Golf. Sie wurden von einem Heer von Bediensteten mit Sensen gemäht, in den Außenbereichen von Schafen abgeweidet.

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Japanisch inspirierte Gärten

In Japan hat es Tradition, da kommt der Garten ohne Rasen aus. Stattdessen bestimmen Steine, Moose, Teiche und Wasserfälle, Bäume und Sträucher das Bild. Hier wird ein harmonisches Landschaftsbild meist auf wenig Raum geschaffen – ohne eine Wiese.

Ein schöner Rasen ist ein wunderbares Element im Garten, aber er braucht auch viel Pflege. Vom Frühjahr bis zum Herbst muss es regelmäßig gemäht, gedüngt und vertikutiert werden. Zudem braucht das frische Grün sehr viel Wasser. Oft wächst der Rasen auch nicht richtig, weil er z.B. nicht genug Sonne bekommt. Daher suchen immer mehr Gartenbesitzer nach Alternativen zum Rasen.

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Kleiner Garten ohne Rasen

Gerade kleine Gärten werden gern als Wohnzimmer im Freien genutzt, hier verzichtet man oft auf eine Rasenfläche. Der Garten ohne Rasen wird zum Lebensraum, den man in seine Alltagsgewohnheiten einschließt. Großzügige Terrassen oder Holzdecks nehmen den größten Teil des Gartens ein und bieten Platz für Entspannung.

Lounge-Möbel laden auf der Terrasse zum Chillen ein, ein separater Grillplatz oder eine Outdoor-Küche bieten viel Raum für Geselligkeit: Man kocht, grillt, isst, feiert drinnen und draußen.

Whirlpools finden auf wenigen Quadratmetern Platz. Sie sorgen für Erfrischung an heißen und auch kalten Tagen. Brunnen und Wasserspiele sorgen für Abwechslung und Flair.

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Kübelpflanzen und Beete

Auch im Garten ohne Rasen dürfen Pflanzen trotzdem nicht fehlen. Stauden und Gräser wachsen in stilvoll einfassten Beeten. Entlang der Terrasse laden Hochbeete ein, bequem Blumen, Kräuter und Gemüse zu ziehen. Einzelne Bäume ziehen die Blicke auf sich. Pflanzen in Kübeln sorgen für Atmosphäre – und das das ganze Jahr über.

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Schwimmen statt Rasenmähen – keine schlechte Alternative

Statt einer Rasenfläche kann man einen Schwimmteich oder Pool zum Mittelpunkt eines kleinen Gartens machen. Das sorgt garantiert für Badespaß vom Frühjahr bis zum Herbst. Sitzplätze direkt am Wasser sind ein Muss. Man möchte das ganze Jahr über mit dem Blick aufs Wasser wohnen, fast wie auf einer Insel. An heißen Sommertagen, wenn die Luft über dem Schwimmteich oder Pool zu flirren beginnt, fühlt man sich wie im sonnigen Süden.

Garten ohne Rasen: Wasserlandschaft

Kleinere Gärten kann man eventuell ganz in einen Wassergarten mit Teichen, Bauchläufen und Wasserfällen umwandeln. Hölzerne Brücken und Stege führen in den Garten, verlocken zum Träumen und Faulenzen. Von prachtvollen Sonnendecks aus kann man das Leben am Wasser genießen.

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Bodendecker statt Rasen

Anstelle einer Rasenfläche kann man auch niedrige Pflanzen setzen. Bodendecker sind besonders pflegeleicht. Viele Bodendecker sind immergrün, winterhart und machen im Vergleich zu normalem Rasen erheblich weniger Arbeit. Die Pflanzen sorgen dafür, dass der Boden nicht austrocknet und sich kein Unkraut breit macht. Gleichzeitig sehen sie gut aus und locken Schmetterlinge und Bienen an.

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Rasenersatz Pflanzen

Auf manchen Bodendeckern kann man sogar laufen. Sie sind zwar meist nicht ganz so strapazierfähig wie normaler Rasen, aber auf der japanischen Teppichverbene „Summer Pearls“ (Phyla nodiflora) kann man sogar Fußball spielen.

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Mit Bodendeckern wie dem Fiederpolster (Cotula), dem Scheinknöterich (Muehlenbeckia axillaris), der Römischen Kamille (Chamaemelum nobile) und Sternenmoos lassen sich ideal begehbare Flächen herstellen.

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Einige der trittfesten Bodendecker punkten noch mit dekorativen Blüten. Diese Bodendecker-Flächen muss man nur in sehr trockenen Perioden gelegentlich wässern. Um die Pflanzen kompakt zu halten, kann man sie bei Bedarf einmal im Jahr mähen.

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Wildblumenwiese

Blumenwiesen sind unübertroffene Naturschutzgebiete, selbst auf kleinstem Raum. Etwa 1500 Insektenarten sind auf diesen Lebensraum angewiesen. Auch viele Vögel verstecken sich gern im höheren Gras. Es ist herrlich, dem lebhaften Treiben in der Wiese zuzusehen. Unkompliziert und pflegeleicht sind Wildblumenwiesen aus heimischen Blumensorten. Eine Wiese allein besteht schon aus mindestens 30 verschiedenen Blumenarten. Idealerweise sollte die Zusammenstellung so sein, dass vom zeitigen Frühjahr bis in den Herbst hinein immer Blumen blühen und den Insekten Nahrung bieten.

Eine Blumenwiese sollte so wenig wie möglich betreten werden. Die meisten Blumen sind erholen sich von Tritten nur schwer. Wollen Sie dennoch ihre Blumenwiese durchschreiten, bietet es sich an, Wege zu mähen. Dann können Sie hindurchgehen, ohne unschöne Spuren zu hinterlassen.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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