Lila Sommerblumen: Trendfarbe Veri Peri

Lila Sommerblumen liegen voll im Trend. In der Trendfarbe ´Veri Peri´ kann man eindrucksvolle Beete gestalten.

Lila Sommerblumen liegen voll im Trend. Das Pantone Color Institute analysiert Farbtrends und kürt jedes Jahr eine Trendfarbe. Dieses Jahr fiel die Wahl auf „Veri Peri“, einen neuartigen Lila-Ton. Manchen erinnert die Farbe an die bekannte Kuh aus der Schokoladen-Werbung, Gartenfans denken wohl zuerst an Lavendel.

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„Veri Peri“ ist eine Mischung aus unterschiedlichen Blautönen mit roten und violetten Akzenten. Laut Pantone Color Institute steht die Farbe für kühne Neugier, die unseren kreativen Geist belebt. „Sie hilft uns, diese veränderte Landschaft der Möglichkeiten anzunehmen, und öffnet uns für eine neue Vision“, sagt Laurie Pressman, die Vizepräsidentin des  Pantone-Instituts.

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Das Blau stehe für das Vertraute, Rot für Abenteuer und beides zusammen für den Wandel, den wir in diesem Jahr – nach Zeiten von Isolation und Stillstand – besonders spüren werden.

Der Name „Veri Peri“ kommt von Periwinkle, der englischen Bezeichnung für den Bodendecker „Immergrün“ (Vinca minor), dessen Blüten zwischen einem blassen Purpurton und Pastellviolett changieren. 

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Manche Pantone Trendfarben wie „Classic Blue“ 2020 oder „Ultimate Gray + Illumination“ (Grau und Zitronengelb) 2021 haben sich nicht so recht durchgesetzt, aber „Veri Peri“ scheint erfolgreicher zu werden. Auf den großen Gartenschauen war schon im letzten Sommer viele lila Sommerblumen zu sehen. Auch in der Mode wird die Farbe populär. So trug Lady Gaga bei der Premiere des Kinofilms „House of Gucci“ eine lila Robe, auch prominente Politikerinnen wurden jüngst in diesem Farbton gesichtet.

Mit „Veri Peri“ wurde 2022 zum ersten Mal eine komplett neue Farbe entwickelt. Der Ton kommt in keinem alten Farbfächer vor. In der Natur hingegen ist die Farbe seit langen schon häufig zu finden.

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Einjährige lila Sommerblumen in „Veri Peri“

Tolle Balkonkästen und Kübel in der Trendfarbe kann man mit lila Sommerblumen bepflanzen z.B. mit Petunien (Petunia), Leberbalsam (Ageratum houstonianum), Männertreu (Lobelia), Vergissmeinnicht (Myosotis) und der Blauen Fächerblume (Scaevola).

Stauden in der Trendfarbe Lila

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Lavendel (Lavendula angustifolia)

Der Name Lavendel stammt von dem lateinischen Wort „lavare“, was „waschen“ bedeutet. Schon in der Antike wurde Lavendel als Badezusatz benutzt wegen seines erfrischenden Duftes und seiner heilenden Wirkung. Lavendel stammt aus dem Mittelmeergebiet und wird je nach Sorte zwischen 25 und 60 cm hoch.  Er wächst buschig, seine graugrünen, aromatisch duftenden Blätter sind immergrün. Er blüht von  Juli bis September. Lavendel braucht einen warmen, trockenen Standort auf mäßig nährstoffreichem Boden. Direkt nach der Blüte sollte er stark zurückgeschnitten  werden.

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Kornblume (Centaurea cyanus)


Die intensiv blauen Blüten sind besonders dekorativ und passen gut zu süßen wie zu würzigen Speisen. Sie zieren Salate, Torten oder auch Fisch. Kornblumen sind auch ein beliebter Bestandteil von Teemischungen.
Die Kornblume wächst oft am Feldrand, häufig zusammen mit Klatschmohn und Falscher Kamille. Der Zuckergehalt ihres Nektars ist besonders hoch, weshalb sie eine wichtige Bienenpflanze ist. Im Garten sind Kornblumen einjährige Pflanzen, die im Juli und August blühen. Am besten gedeihen sie auf mageren Böden in vollsonniger Lage. Gut machen sie sich auch in Wildblumenwiesen. Auch als Schnittblumen sind sie gut geeignet.

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Blaue Berg-Flockenblume (Centaurea montana)

Die Berg-Flockenblume ist eine der beliebtesten Halbschattenstauden. Sie passt gut in Natur- und Bauerngärten. Von Mai bis August blüht sie intensiv blau. Besonders lang hält die Blüte an, wenn man Verblühtes rasch entfernt.  Die lanzettförmigen Blätter der Berg-Flockenblume sind wollig behaart. Die in Zentraleuropa beheimatete Staude ist dauerhaft, anspruchslos und frosthart. Sie wird 20 bis 40 cm hoch.

Zierlauch

Zierlauch (Allium)

Zierlauch ist eine der populärsten Gartenpflanzen der letzten Jahre. Mit den leuchtende Blütenkugeln in Violett, Rosa oder Weiß an langen Stängeln ist Zierlauch ist ein echter Hingucker. Zudem ist er pflegeleicht und bienenfreundlich.

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Glockenblume (Campanula)

Diese hübschen, lang blühenden Stauden blühen viele Monate hinweg von Juni bis weit in den September hinein. Sie sind ein Farbtupfer auf dem Rasen, in Staudenbeeten, im Steingarten oder auch in Balkonkästen und Kübeln. Nicht nur wir mögen die zarten Blüten, sondern auch unsere Bienen und andere Nützlinge sind begeistert.

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Wiesensalbei (Salvia pratensis)

Am richtigen Standort ist der Wiesensalbei eine anspruchslose Pflanze, die den ganzen Sommer blüht. Er bevorzugt warme, trockene Standorte in voller Sonne. Die violettblauen Lippenblüten erscheinen in großen kerzenförmigen Blütenständen. Damit die Blütenpracht lange hält, sollte Verblühtes  regelmäßig entfernt werden. Die heimische Wildstaude passt besonders gut in Naturgärten, macht aber ebenso in Staudenbeeten und sogar im Kübel  eine gute Figur. Auch in der Küche finden ihre Blätter Verwendung, sie sind milder als die des Gewürzsalbeis. Der Wiesensalbei wird etwa 40 cm hoch und ist frosthart.

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Storchschnabel (Geranium ‚Johnson Blue‘)

 
Der Storchschnabel ist ideal, wenn Sie eine Pflanze suchen, die unkompliziert und absolut pflegeleicht ist und zudem noch monatelang hübsch blüht.
Johnson´s Blue blüht lavendelfarben von Mai bis September. Mit der Zeit verblassen die Blüten etwas. Der Storchschnabel kann in der Sonne, im Halbschatten und auch im Schatten stehen. Auch an den Boden stellt er keine besonderen Ansprüche.
Der Storchschnabel wird etwa 30 cm hoch und 60 cm breit. Er kann als Bodendecker für größere Flächen eingesetzt werden, passt aber auch gut in gemischte Staudenbeete. Toll sieht er aus in Kombination mit Rosen.

Katzenminze

Katzenminze (Nepeta faassenii)

Nicht nur Katzen mögen sie, diese Staude ist auch eine dekorative Gartenpflanze. Auf Mauerkronen, in Kiesbeeten oder in Kombination mit Rosen oder höheren Stauden findet diese unermüdlich blühende Pflanze Verwendung. Sie blüht lavendelblau von Mai bis September und wird etwa 25 cm hoch.
Die ganze Pflanze verströmt einen aromatischen, leicht zitronenartigen Duft und zieht Insekten an. Sie braucht einen sonnigen Standort. Ein Rückschnitt im Juli oder August verlängert die Blütezeit bis in den Herbst hinein.

Argentinisches Eisenkraut (Verbena bonariensis)

Argentinisches Eisenkraut (Verbena bonariensis)

In größeren Gruppen gepflanzt ist diese Pflanze eine echte Show.  Ihre violetten, gedrungenen Blütenähren, die vom Sommer bis tief in den Herbst  an fast blattlosen Stielen blühen werden  bis zu 1 m hoch. Schmetterlinge werden vom Violett und dem Nektar magisch angezogen.
Das Argentinische Eisenkraut sollte sonnig stehen, an den Boden stellt es keine besonderen Ansprüche. Am besten pflanzt man es in Gruppen mit 3 bis 4 Pflanzen pro Quadratmeter. Die aus Argentinien stammende Pflanze ist allerdings nicht ganz winterhart. In milden Regionen kann sie im Freien überwintern, eventuell mit Winterschutz. In kälteren Regionen sollte man sie  vor dem Frost ausgraben und wie Dahlien überwintern.

Ein Beet ganz in Lila


Ton in Ton Pflanzungen sind immer besonders reizvoll. Beete ganz in mit lila Sommerblumen wirken verträumt und edel. Mit ihrem vorherrschenden Farbton wird die Aufmerksamkeit auf unterschiedlichen Pflanzenstrukturen, verschiedene Blütenstände, Blattformen und -texturen gelenkt. Die Kombination von Pflanzen unterschiedlicher Höhe bringt Dynamik und Kontraste ins Beet. 

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Lila Sommerblumen Kombinieren

Aufregende Beete waren in letzter Zeit zu sehen, wo Lila mit Gelb und Orange kombiniert wurde. Etwas zurückhaltender, aber trotzdem auch sehr spannend sind Kombinationen von Lila mit Gelbgrün, Rosa und Weiß. Auch Beete in Lila und Rosa haben einen besonderen Charme.

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Farbenfroh: Lila, Blau, Gelb und Orange
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Temperamentvoll: Lila und Orange
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Elegant: Lila Sommerlumen mit Gelbgrün
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Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Kleiner Garten: 9 Ideen, wie er groß raus kommt

Ob ein Garten schön ist, hängt nicht von der Größe ab. Mit den richtigen Ideen kommt auch ein kleiner Garten groß raus. Hier 9 Ideen für Ihr kleines Paradies.

Ein kleiner Garten hat auch viele gute Seiten. Er wirkt gemütlich wie ein Wohnraum. Grundsätzlich kommen kleine Gärten den menschlichen Bedürfnis nach Geborgenheit sehr entgegen. Der Aufwand für Pflege und Pflanzung ist durchaus überschaubar. Kurze Wege sind durch die Nähe zum Haus die Regel, Farben und Düfte der Bepflanzung werden viel intensiver erlebt.

Wo wenig Platz ist, muss eben sorgfältiger geplant und konsequenter gestaltet werden, von richtiger Pflanzenauswahl bis zu gestalterischen Raffinessen. Dabei ist entscheidend: Größe oder Kleinheit hängen nicht allein von den Quadratmetern ab, sondern entstehen in unserer Vorstellungskraft. Ein Garten, der viel zum Entdecken bereithält, wirkt immer größer als er tatsächlich ist. Und es gibt einige Tricks, wie man die Fläche optimal ausnützt und einen kleinen Garten optisch größer wirken lässt.

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1. Raumgliederung

Interessant werden kleine Gärten, wenn sie sich dem Besucher nicht auf den ersten Blick erschließen, sondern er in verschiedenen „Gartenzimmern“ immer etwas Neues entdecken kann. Pfade mit geschickt eingesetzten Wegunterbrechungen machen neugierig auf den Verlauf. Eine intensive, nicht zu hohe Bepflanzung, die verschiedene Gartenräume schafft, wirkt großzügig. Unterteilt wird der Garten durch halbhohe Sichtschutzelemente, Hecken oder Beete mit Stauden und Gräsern.

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2. Sichtachsen erweitern den Raum optisch

Wichtig bei kleinen Gärten ist eine klare Struktur. Eine symmetrische Gestaltung mit niedrigen Einfassungshecken und Rabatten lenkt von der eigentlichen Gartengröße ab.
Sichtachsen zumindest auf schöne Punkte im Garten oder in der Umgebung verleihen dem Garten Weite. Wer den Blick über den Zaun hinaus schweifen lässt, holt sich Großzügigkeit in den Garten.

3. Kleiner Garten Ideen: Optische Tricks

Einem kurzen und breiten Garten kann man mehr Tiefe geben, wenn man Wege oder Flächen vorn relativ breit anlegt und sich nach hinten verjüngen lässt.
So wird dem Auge des Betrachters eine perspektivische Verkleinerung vorgegaukelt, die in Wirklichkeit gar nicht existiert. Der Effekt wird noch verstärkt, wenn man am hinteren Ende des Gartens einen Blickfang platziert, zum Beispiel einen Brunnen, eine Skulptur oder eine besonders auffällige Pflanze. Die Wege in kurzen und breiten Gärten sollten die Längsachse betonen.

In einem langen und schmalen Garten ist eine geschwungene Linienführung vorteilhaft. Wege sollten hier in sanften Bögen verlaufen, ein sanft geschwungener Weg aus einzelnen Gehwegplatten ist ideal. Mit Hecken, Mauern, Sichtschutzelementen bildet man Barrieren, die den Blick auf den hinteren Gartenteil verdecken. So kann der Betrachter die Proportionen des Grundstücks nicht mehr auf den ersten Blick erfassen, so wirkt der Garten größer.

Quadratische Gärten werden durch diagonale Wege, die am Ende etwas schmaler werden, optisch vergrößert. Wege und Plätze sollte man großzügig gestalten. Schmale Wege lassen kleine Gärten noch enger erscheinen.

4. Mit Farbe gestalten

Auch mit Farben lässt sich ein kleiner Garten optisch vergrößern. Viele bunte Blumen bringen Unruhe in das Gartenbild. Ein einheitliches Farbschema wirkt großzügig. Am besten eignen sich Pastellfarben und kühle Farbtöne, sie vermitteln optische Ferne. Besonders die Farbe Blau suggeriert Weite.

Optisch Tiefe erzeugen kann man auch, wenn man in den Vordergrund niedrige Pflanzen in hellen Farben setzt. Dagegen wählt man für den Hintergrund große, dunkle Pflanzen, gern auch mit kräftigen Blütenfarben.

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5. Innen und Außen verbinden


Heute weichen die Trennungen von Wohn- und Gartenbereich oft leichteren, offenen Bauweisen, die die Grenzen zwischen Innen- und Außenraum verschwinden lassen. Durch die intensive Verbindung von Wohnung und Garten gewinnen wir viel Freiraum. Gerade bei einem kleinen Garten ist es wichtig, die Materialien wie Hölzer, Steine und Bodenplatten von Innenraum und Außenraum aufeinander abzustimmen. Das gilt besonders, wenn die Räume durch große Fensterfronten verbunden sind.

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6. In die Höhe gehen


Gerade wenn man in der Horizontalen wenig Platz ist, sollte man die Vertikale in die Gartengestaltung mit einbeziehen.
Der Einsatz von schmalen vertikalen Elementen – seien es Säulen, hohe schlanke Pflanzgefäße oder säulenförmige Bäume und Formgehölze – schafft die Illusion des sich nach oben öffnenden Gartenraums.

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7. Attraktive Wände

Der Wunsch nach Geborgenheit und Privatsphäre spielt eine wichtige Rolle gerade auch bei kleinen Gärten. Wenn wir daher unsere Gärten mit Mauern oder Sichtschutzelementen umgeben, können diese aber auch bedrückend wirken. Um dem entgegen zu wirken sollte man den Blick des Betrachters von den einengenden Wänden ablenken, indem man Pflanzen, vor allem Kletterpflanzen und Spalierbäume davor setzt.

Die Dekoration der Wände kann auch zum absoluten Höhepunkt des Gartens werden. Prachtvolle Wandtönungen, kleine Statuen, Wandspiegel, Blumenkästen, Kletterpflanzen, eventuell bunte Kacheln gehören dazu. Hier übernehmen Kletterpflanzen die dritte Dimension. Die großen Kletterpflanzen wie Wilder Wein, Glyzinen, Kletterrosen, Clematis, entwickeln Leben und Blütenpracht selbst in den oberen Etagen.

Einen fließenden Übergang von Natur und Architektur zeigt eine neue Kunstform, die immer mehr Begeisterung erweckt. Trennwände und Sichtschutz, ja, ganze Häuser werden heute mit flächigen Pflanzungen aus Stauden, Farnen und Epiphyten überzogen. Wie ein Maler kann der Gärtner beim Schaffen der Pflanzenwände mit einer breiten Palette von Grüntönen und mit einer endlosen Vielfalt von unterschiedlichen Blatt- und Wuchsformen arbeiten.

Großzügig wirkt es auch, wenn der Sichtschutz nicht ganz dicht ist. Wenn möglich, lassen Sie an manchen Stellen den Blick in die Umgebung offen. Reizvoll sind auch Fenster nach draußen. Die Fenster können unregelmäßig geformt oder auch wie runde ‚Bullaugen‘ aussehen. Sie geben dem Garten etwas Verspieltes.

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8. Auf verschiedenen Ebenen

Eine wirkliche Erweiterung des Gartens wird durch die Modellierung des Bodens erreicht. Eine tiefer gelegte Senkterrasse, auf verschiedenen Ebenen errichtete Podeste lassen sich mit abwechslungsreicher Bepflanzung, Pflasterung und kreativen Details als neue Gartenräume gestalten. Verschiedene Ebenen und Stufen erhöhen den Erlebniswert des Gartens.

Eine Idee, die in kleinen Gärten gern eingesetzt wird, ist die Bepflanzung auf mehreren Ebenen: Kletterpflanzen, Hochbeete, Ampeln, Blumenkästen, Wandregale, Treppen mit Töpfen bringen blühende und duftende Pflanzen in Augenhöhe. Selbst Kräuter und Gemüse lassen sich so anbauen.

Spiegel im Garten

9. Der Spiegel-Trick

Wasser- und Spiegelflächen vermitteln Weite. Räume wirken größer, wenn Spiegel zum Einsatz kommen. Eine tolle Ideen für einen kleine Garten sind Spiegel an den Mauern, sie erwecken die Illusion, dahinter setze sich der Garten fort. Ein Teich mit freier Wasserfläche, die den Himmel widerspiegelt, öffnet den Garten nach oben. So wird auch ein kleiner Garten optisch vergrößert.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Blaue Frühlingsblumen: 14 beliebte Klassiker und außergewöhnliche Frühlingsblüher

Blau ist eine zauberhafte Farbe im Frühling. Blaue Frühlingsblumen setzen eindrucksvolle Akzente in Blumenkübeln und Beeten. Blau wirkt beruhigend und elegant.

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Blau ist eine zauberhafte Farbe im Frühling. Blaue Frühlingsblumen setzen eindrucksvolle Akzente in Blumenkübeln und Beeten. Blau wirkt beruhigend und elegant. Die Farbe des Himmels und der Meere strahlt Kühle aus, auch Besonnenheit und Klarheit – das vermittelt ein Gefühl von Sicherheit.

Blaue Frühlingsblüher im Kübel

Farben sind im Garten oder bei der Balkonbepflanzung ein sehr wichtiges Gestaltungsmittel. Sie erzeugen Stimmungen. Farben können Gärten optisch vergrößern oder verkleinern. Kalte Farben wirken beruhigend, entspannend und erfrischend, warme Farben regen an und aktivieren. Mit der Wahl der Farben geben Sie Ihrem Garten oder Balkon Ihre persönliche Note.

Lieblingsfarbe Blau

Laut Umfragen ist Blau die Lieblingsfarbe der meisten Menschen in Europa. Schon in der Romantik war die blaue Blume ein wichtiges Symbol. Gerade für kleine Gärten ist Blau eine wunderbare Farbe, denn sie vermittelt Weite und Tiefe. Blaue Frühlingsblumen erscheinen sehr edel und laden zum Verweilen ein. Morgens vor Sonnenaufgang und abends vom Sonnenuntergang bis zur Dunkelheit leuchten blaue Blüten unglaublich intensiv.

Blaue Beete

Beete, Balkonbepflanzungen oder ganze Gärten, die nur in einer Farbe gestaltet sind, sind ungewöhnlich und finden viel Beachtung. Ein Beet oder gar ein ganzer Garten nur in Blau ist sicherlich nicht eintönig. Blau ist ja nicht gleich Blau. Jede Ton dieser Farbe schafft eine ganz eigene Stimmung.

Dunkelblau ist tief, geheimnisvoll und mystisch. Hellblau hingegen wirkt aufhellend, erscheint frisch, klar und rein. Und viele blaue Frühlingsblumen blühen auch nicht klar blau: viele Töne spielen eher ins mauve oder blauviolett.

Die Gartensaison eröffnen blaue Frühlingsblumen mit Namen wie Krokusse, Traubenhyazinthen, Hyazinthen, Puschkinien… , gefolgt von der Zwerg-Iris. Blaue Frühlingsblüher wie Hornveilchen, Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht… findet man in Kübeln und Beeten.

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Die schönsten blauen Frühlingsblumen

Blaukissen

Blaukissen sind – wie der Name schon sagt – tolle blaue Frühlingsblumen. Sie zaubern in Steingärten, auf Mauerkronen und an sonnigen Hängen üppige Blütenteppiche. Die Stauden sind dann vollständig von unzähligen kleinen Blüten bedeckt. Je nach Sorte präsentieren sich die Blaukissen in verschiedenen Blautönen, Violett, Rosa oder Rot. Diese Staude ist ein robuster Bodendecker, der sich auch in Pflanzkästen gut entwickelt.

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Hyazinthen (Hyacinthus)

Die herrlich duftende Pflanze ist sowohl im Garten als auch im Zimmer vielseitig zu verwenden. Im Treibhaus gezogene Pflanzen blühen zwischen Dezember und April, im Garten blühen sie von April bis Mai. Dort pflanzt man sie am besten in Gruppen. Hyazinthen werden 20-30 cm hoch. Sie brauchen einen sonnigen bis leicht halbschattigen Standort. Sehr wichtig ist, dass die Erde im Frühjahr sehr feucht ist, sonst müssen die Hyazinthen reichlich gewässert werden.

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Traubenhyazinthen (Muscari)

Die hübschen, kleinen Traubenhyazinthen blühen in den verschiedensten Blautönen zwischen März und Mai. Sie lassen sich sehr schön mit vielen Zwiebelblumen oder Stauden kombinieren. Die meistverbreitete Sorte der Traubenhyazinthe ist die Armenische Traubenhyazinthe (Muscari armeniacum). Sie blüht kobaltblau mit weißen Spitzen von April bis Mai und wird etwa 15 cm hoch. Muscari azureum blüht schon ab März himmelblau, Muscari azureum ´Album´ weiß. Muscari comosum ´Plumosum´, die Feder-Hyacinthe, hat violettblaue Blütenstielchen mit violetten gefederten Büscheln. Muscari latifolium hat im Gegensatz zu den meisten anderen Sorten breite Blätter, ihre Blüten sind im oberen Teil hellblau, unten dunkelblau.

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Vergissmeinnicht (Myosotis)

Mit zahlreichen kleinen Blüten von April bis Juni entfaltet das Vergissmeinnicht einen zauberhaften Blütenflor. Meist blüht es blau, manche Sorten auch weiß oder rosa. Es wird je nach Sorte 10 bis 35 cm hoch und wirkt am besten in großen Gruppen. Toll ist auch die Kombination mit Tulpen oder Narzissen.
Vergissmeinnicht können sonnig bis halbschattig stehen. In halbschattigen, kühlen Lagen mit nahrhaftem, humosen Boden blühen sie am prächtigsten. Vergissmeinnicht sind meist zwei- oder mehrjährig. Im Garten vermehren sie sich durch Selbstaussaat.

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Zwerg-Schwertlilien (Iris reticulata)

Elegante kleine blaue Frühlingsblumen sind die Zwerg-Schwertlilien. Sie werden nur 10-20 cm hoch und blühen zwischen Februar und März. Es gibt sie in den verschiedensten Blautönen von Hellblau bis Purpurviolett, in Weiß und in Gelb.
Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Zwerg-Schwertlilien brauchen durchlässige, leicht kalkhaltige, sandige Gartenböden.

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Krokusse

Mit keiner anderen Blume verbindet man so sehr das Ende des Winters wie mit dem Krokus. Die kleinen farbenfrohen Blumen bringen früh im Jahr Leben in den winterlichen Garten. 
Von Krokussen gibt es zahlreiche Arten und Sorten, sie wachsen wild in ganz Europa. Die meisten blühen im Frühling, einige auch im Herbst.
Die Blüten des Krokus sind kelchförmig, die Griffel meist orange. Die Palette der Blütenfarben reicht von Weiß über Gelb, Zartlila bis zu dunklem Violett. Einige Sorten haben auch zweifarbige Blüten.

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Puschkinien (Puschkinia  scilloides)


Zeitig im Frühjahr blüht diese zierliche Zwiebelblume. Ihre kleinen Glöckchenblüten sind bläulich-weiß mit einem dunkelblauen Streifen. Die Puschkinie stammt aus Südostasien. Sie sollte vollsonnig bis halbschattig stehen. An den Boden stellt sie keine besonderen Ansprüche. Auf einem geeigneten Standort vermehrt sich die Puschkinie durch Selbstaussaat.

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Kronenanemone (Anemone coronaria)


Die Kronen-Anemonen begeistern mit farbenfrohen Blüten und stehen auch bei Bienen hoch im Kurs. Ihre Blüten erinnern an Mohn. Die Blüten, die sich auch gut als Schnittblumen erscheinen von April bis Mai. Die Knollenpflanzen werden 25-30 cm hoch und brauchen einen guten, frischen und vor allem durchlässigen Boden.

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Strahlenanemone (Anenone blanda)


Die aus Griechenland stammende Strahlenanemone wird auch als Vorfrühlingsanamone, Balkananemone oder Griechisches Windröschen bezeichnet. Sie ist verwandt mit dem heimischen Buschwindröschen, das zu den blauen Frühlingsblumen im Wald zählt. Die Strahlenanamone wird 15 cm hoch und bildet teppichartige Blütenpolster. 
Die strahlenförmigen Blütensterne erscheinen in dunkelblau, violett, pink, rosa und weiß. Manche Sorten haben auch zweifarbige Blüten.

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Schneeglanz (Chionodoxa luciliae)

Der Schneeglanz – auch als Schneestolz oder Sternhyazinthe bezeichnet – ist ein hübscher kleiner blauer Vorfrühlingsblüher, der uns mit seiner tiefblauen Blütenfarbe begeistert. Mehrere Einzelblüten pro Stiel gruppieren sich zu attraktiven Blütenbüscheln. 6 bis 8 Wochen lang im Zeitraum zwischen Februar bis April schmückt die kleine Pflanze Blumenwiesen, Beete oder Gehölzränder, bis sie sich in den Boden zurückzieht.

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Hornveilchen (Viola cornuta)

Kaum eine andere Pflanze blüht so lang und ausdauernd wie das Hornveilchen. Außer bei Frost erfreut es uns fast das ganze Jahr über mit den hübschen kleinen Blüten, die stark an Stiefmütterchen erinnern. Es gibt Hornveilchen mit Blüten in verschiedenen Blautönen, mit roten, gelben, weißen und sogar mit schwarzen Blüten – einfarbig und mehrfarbig. Sie werden etwa 15 cm hoch und brauchen einen lehmig-humosen Boden in sonniger bis halbschattiger Lage.

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Stiefmütterchen (Viola Wittrockiana-Hybriden)

Unverzichtbare Frühjahrsblüher sind Stiefmütterchen.  In Gruppen gepflanzt oder in Kombination mit Tulpen, Narzissen oder Vergißmeinicht ergeben sich zauberhafte Bepflanzungen für Schalen, Balkonkästen oder Gräber. Auch aus herbstlichen Schalen und Balkonkästen sind Stiefmütterchen kaum wegzudenken.

Die ein- oder mehrjährigen Garten-Stiefmütterchens gibt sie in unendlich vielen Sorten, jedes Jahr kommen neue hinzu. Fast alle Blütenfarben sind vertreten: von Weiß, Gelb, Orange, Rot, Lila, Blau bis zu fast schwarzem Purpur. Einfarbige Blüten sind anzutreffen, auch mit dunklem Auge sowie auch mehrfarbige Sorten.

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Primeln (Primula-Hybriden )

Sowohl im Zimmer als auch in Balkonkästen, Schalen und Beeten vertreiben die Primeln mit ihren leuchtend bunten Blüten das winterliche Grau. Primeln gibt es auch in tollen Blautönen wie z.B. die Sorte ´Baltic Blue´.

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Blausternchen (Scilla sibirica)

Das Blausternchen ist eine hübsche blaue Frühlingsblume meist mit violettblauen Blüten. Es gibt auch Sorten mit hellblauen und mit weißen Blüten. Das Blausternchen  hat mehrere Stiele, die jeweils mit einigen Blüten besetzt sind. Blausternchen passen gut in Steingärten oder in den Halbschatten unter Laubbäumen. Am besten kommen sie zur Geltung, wenn sie in großen Gruppen gepflanzt werden. 
Das Blausternchen wird etwa 10-20 cm hoch, es braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort, der im Frühjahr feucht ist.

Homeoffice mal anders: Das Garten Büro

Immer mehr Menschen arbeiten im Homeoffice. Im Haus ist oft aber zu wenig Platz, zu viel Unruhe… Das Garten Büro ist da eine gute Alternative, um ungestört arbeiten zu können.

Homeoffice mal anders: Das Garten Büro 43

Schon lange vor Corona gab es den Trend, dass immer mehr Menschen im Homeoffice oder im Garten Büro arbeiten möchten. Auch nach der Pandemie werden sicherlich viele diese Möglichkeit – zumindest teilweise – weiter nutzen.   Die Vorteile liegen auf der Hand:  keine langen Arbeitswege, man kann anziehen, was man will, mehr Zeit für die Familie…

Homeoffice mal anders: Das Garten Büro 44

Die Corona Zeit hat aber gezeigt: es ist gar nicht so einfach, in den eigenen 4 Wänden zu arbeiten, wenn man nicht die nötige Ruhe hat. Ein Garten Büro ist da eine gute Alternative. Hier kann man sich ungestört vom Trubel der Familie konzentrieren.

Die  einfachste Möglichkeit   ist es, mit dem Laptop in den Garten zu ziehen. Oft reicht auch das heimische WLAN bis in den Garten. Ist der Empfang dennoch zu schwach, kann man einen WLAN-Verstärker nutzen. Der Arbeitsplatz draußen sollte vor Sonne, Wind und Lärm geschützt sein.

Homeoffice mal anders: Das Garten Büro 45

Solche Arbeitsplätze kann man allerdings nur bei warmem Wetter nutzen. Wer in seinem Büro im Garten das ganze Jahr über arbeiten möchte, braucht ein Gebäude. Es gibt zahlreiche Gartenhäuser in den unterschiedlichsten Stilen, die man als Büro nutzen kann. Wichtig für einen angenehmen Arbeitsplatz sind große Fenster und eine gute Isolierung.

Homeoffice mal anders: Das Garten Büro 46

Für das Garten Büro gibt es ähnlich viele Lösungen wie beim Tiny House. Originelle Ideen sind ausgebaute Bauwagen oder Container. Die Nachfrage nach Garten Büros ist so groß, viele Hersteller inzwischen spezielle Büro Garten Häuser anbieten.

Homeoffice mal anders: Das Garten Büro 44
Garten Büro in modernen Styling

Garten Büro ganz stylisch

Modern und mit hohem Designanspruch präsentieren sich Gartenhaus-Module fürs Homeoffice – sie sind vorgefertigt und in vielen Größen erhältlich. Diese Büro-Boxen können sehr komfortabel sein, manche werden komplett mit allen Installationen geliefert und können bei Bedarf auch an andere Orte transportiert werden.

Homeoffice mal anders: Das Garten Büro 48

Ein Gartenbüro ist ein wunderbarer Arbeitsplatz. Das viele Grün ringsum entspannt und fördert die Konzentration. Zwischen zwei E-Mails kann man die Vögel beobachten, die Mittagspause verbringt man im Liegestuhl. Ein blühendes Staudenbeet ist ein toller Hintergrund für eine Video-Konferenz.

Wer ein Gartenhaus als Büro nutzt, sollte es zu Fuß bequem erreichen können, auch bei schlechtem Wetter oder im Winter. Der Weg zum Garten Office sollte rutschfest und im Dunkeln gut beleuchtet sein.

Container als Garten Büro
Container als Garten Büro

Ob Sie eine Baugenehmigung für Ihr Garten Büro benötigen, ist abhängig von Ihrem Wohnort, dem Standort und der Größe des Hauses. Ein Garten Büro kann sich auch steuerlich lohnen. Es lässt sich genauso wie das häusliche Arbeitszimmer von der Steuer absetzen, wenn es nur für die Arbeit genutzt wird und geeignet ist, ganzjährig darin zu arbeiten, also isoliert ist und über eine Heizung verfügt.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Garten Boden Ideen

Ob heimisches Holz, Fliesen, Beton, Stein oder WPC… – die Auswahl an Bodenbelägen für den Garten ist riesig. Hier zeigen wir Ihnen einige schöne Garten Boden Ideen.

Die Beläge von Terrassen, Wegen und Treppen prägen wesentlich den Charakter eines Gartens. Ob heimisches Holz, Fliesen, Beton, Stein oder WPC… – die Auswahl an Bodenbelägen für den Garten ist riesig. Hier zeigen wir Ihnen einige schöne Garten Boden Ideen.

Die erste Entscheidung bei der Auswahl trifft natürlich Ihr ästhetisches Empfinden. Bei den Garten Boden Ideen sollten Sie auch den Stil Ihres Gartens berücksichtigen. Der Bodenbelag muss zur gestalterischen Grundkonzeption des Gartens passen. Wohnung und Terrasse gehen heute oftmals nahtlos in einander über. Farbton, Struktur und Fugenbild der Terrassenbeläge müssen abgestimmt zum Haus, eventuell harmonisch zur Inneneinrichtung aus-gesucht werden.

Garten Boden Ideen

Elegant wirken Terrassen mit gestrahlten oder geschliffenen Böden. Zu einem rustikalen Umfeld gehören geflammte oder gebrochene Oberflächen. Damit die Terrasse zu allen Jahreszeiten und bei jedem Wetter genutzt werden kann, sollte der Bodenbelag völlig eben und fugenarm sein. Stühle und Tische müssen immer einen festen Stand finden.

Will man bei Nässe noch schnell etwas aus dem Garten holen oder spielen Kinder im Winter auf der Terrasse, muss die Plattierung absolut rutschfest sein. Polierte Natursteine wird man also vermeiden. Terrassenplatten aus Beton, die schon bei Regen spiegelglatt werden, Marmortreppen, die sich im Winter in Eisbahnen verwandeln – die dunkle Jahreszeit bringt es ans Licht, ob die ausgesuchten Materialien ganz Jahres tauglich sind.

Garten Boden Ideen 51

Garten Boden Ideen mit Holz

Als natürlich-organisches Material unterstützt Holz den wohnlichen Charakter von Terrassen, Sonnendecks und Wegen. Als besonderer Clou lassen sich Holzfußböden im Innenbereich als Bodenbeläge im Außenbereich fortsetzen. So schafft eine Holzterrasse direkt am Haus einen sanften Übergang von drinnen nach draußen.

Holz hat eine ausgezeichnete Wärmedämmung: An heißen Sommertagen erwärmt es sich nicht übermäßig und kühlt an kalten Tagen nicht unangenehm ab. Angenehm auch, wenn man gerne mal barfuß auf der Terrasse, am Schwimmteich unterwegs ist oder sich im Liegestuhl sonnen möchte. Selbst starken Frost übersteht hochwertiges Holz wegen seiner Elastizität gut.

Garten Boden Ideen 52

Heimische Holzarten sind preiswert und ökologisch unbedenklich. Unbehandelt sind sie allerdings meist nicht besonders langlebig. Mit verschiedenen neuartigen Verfahren soll die Dauerhaftigkeit dieser Hölzer deutlich verbessert werden.

Exotische Tropenhölzer wie Bangkirai, Garapa, Ipe sind besonders dauerhaft und widerstandsfähig. Die Harthölzer sind im Außenbereich nahezu unverwüstlich, allerdings auch deutlich teurer als heimische Hölzer. Aber der Einsatz dieser Holzarten ist nicht unbedenklich: Raubbau und Plantagen mit Monokulturen gefährden die Regenwälder. Daher sollte man bei dem Kauf von Tropenholz unbedingt darauf achten, dass es aus zertifiziertem, nachhaltigen Anbau stammt.

Garten Boden Ideen 53
WPC kann Holz täuschend ähnlich sehen

WPC


Neue Garten Boden Ideen sind Verbundstoffe, die Holz täuschend ähnlich sehen. WPC ist die Abkürzung für Wood-Plastic-Composite. Es handelt sich dabei um Mischungen aus Kunststoff und Holzfasern. WPC ist rutschfest, wetterbeständig und pflegeleicht. In der Sonne wird es allerdings sehr heiß, so dass Barfuß-Laufen unangenehm werden kann.

Garten Boden Ideen 54
Natursteine wirken edel

Natursteine

Edle Garten Boden Ideen sind die Natursteine. Mit ihrer durch Jahrtausende gewachsenen Schönheit sind sie überaus vielgestaltig und beständig. Zu den Natursteinen zählen Erstarrungsgesteine wie Granit, Basalt und Porphyr. Auch die Sediments- oder Ablagerungsgesteine, etwa Sand- oder Kalkstein, die Metamorphite Gneis und echter Marmor gehören dazu.

Dem Wunsch nach möglichst langer Nutzbarkeit des Gartens kommen die Steine auch durch ihre thermischen Eigenschaften sehr entgegen. Steine erwärmen sich schnell. Eine Sonnenterrasse am Haus kann schon früh im Jahr genutzt werden. Im Sommer ist es dort auch nach Sonnenuntergang noch angenehm warm. Die Steine strahlen dann die gespeicherte Wärme ab. Eine schattige Steinterrasse mit üppiger Grünbepflanzung und einem Wasserspiel sorgt an heißen Sommertagen für angenehme Kühle.

Zu der klaren Strenge der modernen gradlinigen Hausarchitektur passen Kalkstein, Schiefer oder Granit, die durch ihre kühlen Farben und ihren geraden Kantenschliff die strikte Linie der Architektur widerspiegeln. Um den Eindruck von Ruhe und Weite zu gewinnen, verwendet man besonders großformatige Platten, die man in schlichten Reihen mit Kreuzfugen verlegt.

Garten Boden Ideen 55

Im Trend: Outdoor-Bodenfliesen aus Feinsteinzeug

Fliesen sind langlebig und bleiben über sehr lange Zeit optisch unverändert. Sie sind rutschfest, zudem einfach zu reinigen und benötigen relativ wenig Pflege. Selbst schwierige Flecken wie Ketchup und Rotwein lassen sich problemlos entfernen. Es gibt Outdoor-Bodenfliesen aus Feinsteinzeug in vielen schönen Farben und Oberflächen. Beliebt sind Fliesen, die die Optik von Naturstein, Beton oder Holz beeindruckend gut nachbilden. Bei Platten aus Feinsteinzeug ist es auch möglich, im Wohnzimmer und auf der Terrasse das gleiche Material zu verwenden, was eine schöne Verbindung von Haus und Garten ermöglicht.

Garten Boden Ideen 56

Klinkersteine

Klinker werden bei Brenntemperaturen um circa 1200 Grad Celsius aus Ton hergestellt. Sie sind frostfest und äußerst widerstandsfähig. Mit mineralischen Zuschlagstoffen können schöne Farbvarianten, durch Sandstrahlung rustikale Optik mit rauer Oberfläche erzielt werden. Klinkerbelag bekommt mit den Jahren eine Patina, die den natürlichen Charakter noch einmal betont.

Garten Boden Ideen 57

Beton

Beton hatte lange einen schlechten Ruf, doch heute hat sich dieses Image gewandelt. Mi Beton kann man viele Garten Boden Ideen realisieren, Betonplatten gibt es in vielen Farben, Formen und Oberflächen. Beton ist preisgünstig, robust und witterungsbeständig. Er kann auch so imprägniert werden, dass er Schmutz abweisend wird. Es gibt auch versickerungsfähige Betonsteine. So ist die Fläche wasserdurchlässig und gilt als nicht versiegelt.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Weihnachten draußen feiern

Weihnachten wird wohl auch dieses Jahr in der Coronazeit wieder etwas anders sein als sonst. Wir müssen uns schon etwas einfallen lassen, wenn wir unbeschwert mit Familie, Freunden, Nachbarn und Kollegen feiern wollen. Warum nicht mal die Weihnachtsfeier draußen gestalten?

Weihnachten wird wohl auch dieses Jahr in der Coronazeit wieder etwas anders sein als sonst. Wir müssen uns schon etwas einfallen lassen, wenn wir unbeschwert mit Familie, Freunden, Nachbarn und Kollegen feiern wollen. Warum nicht mal die Weihnachtsfeier draußen gestalten?

Weihnachtsfeier draußen -stimmungsvolle Dekoration


Dekorationen sorgen für die richtige weihnachtliche Stimmung


Im winterlichen stillen Garten kommen Dekorationen besonders gut zur Geltung. Die Blumenkästen und Kübel sind winterfest bepflanzt oder mit Grün ausgesteckt: Gaultherien, Preiselbeeren und Skimmien bezaubern mit ihren roten Beeren.

Dazu gesellen sich Gräser und Zwergkoniferen, geschmückt mit Zapfen, Kugeln, Kerzen, Windlichtern und Sternen. Überall hängen stilvoll dekorierte Kränze. Ein liebevoll verzierter Türkranz ist ein freundlicher Empfang für alle Besucher.

Weihnachtsfeier draußen - Beleuchtung darf nicht fehlen

Mit Licht eine besondere Atmosphäre erzeugen

Zur Weihnachtszeit wird es früh dunkel. Mit der richtigen Beleuchtung entsteht eine zauberhafte Stimmung. Brennende Fackeln, Kerzen, Laternen, Windlichter lassen den Garten erstrahlen. Lichterketten können für Highlights sorgen.

Faszinierende Licht-Effekte entstehen durch Wasserspiegelungen auf Wasserspielen, Teichen und Pools. Einzelne Solitärgehölze werden eindrucksvoll in Szene gesetzt und Licht- und Schattenspiele begeistern an Fassaden und Wänden. Auch Skulpturen oder Pavillons können zu Blickfängen im Garten werden.

Weihnachtsfeier draußen; Felle und Kissen sorgen für Wärme

Weihnachtsfeier draußen: Der Kälte trotzen

Gute Stimmung kommt auf der Weihnachtsfeier nur auf, wenn niemand friert. Schön, wenn man eine Feuerstelle im Garten hat. Feuerringe und offene Kamine sorgen für den besonders intensiven Genuss von knisternder Glut, aromatischen Holzduft und wohliger Wärme. Ein Feuerkorb oder eine Feuerschale spenden Licht und Wärme. Wer kein Feuer machen kann oder will, kann auch mit Heizstrahlern und Heizpilzen für die nötige Wärme sorgen.

Die Sitzgelegenheiten statten wir für unsere Weihnachtsfeier draußen mit vielen Kissen und Decken aus. Reicht das noch nicht, kuscheln wir uns in ein flauschiges Fell.

Da das Wetter vor Weihnachten oft sehr unbeständig ist, sollte ein schützendes Dach für unsere Weihnachtsfeier draußen nicht fehlen. Eine Markise oder ein Sonnensegel bieten etwas Schutz vor Regen. In einem Pavillon, einer Laube, einem Blockhaus kann man unvergessliche Feste feiern. Knisterndes Holz, lodernde Flammen, Würstchen am Spieß, Kerzenschein, heißer Tee, fruchtiger Punsch oder Glühwein vermitteln eine Atmosphäre von Gemütlichkeit, Geborgenheit, aber auch von Abenteuer und Naturnähe.

Weihnachten draußen feiern 58

Die kulinarischen Genüsse der Weihnachtsfeier

Von innen kommt die beste Wärme. Glühwein, Feuerzangenbowle, Grog oder Punsch wärmen Körper und Seele. Alkoholfreie Alternativen für unsere Weihnachtsfeier draußen sind Tee, heiße Schokolade und Kinderpunsch. Warme Getränke haben einen doppelten Effekt: Sie bringen nicht nur wohlige Wärme von innen, sondern auch angenehm warme Finger vom Festhalten der Tassen.

Wintergrillen liegt voll im Trend. Bratwürste, Steaks, Rippchen, gefüllte Kartoffeln, Burger… schmecken toll zur Weihnachtszeit. Sogar die klassischen Weihnachts-Köstlichkeiten wie Ente und Gans lassen sie gut grillen. Auch sonst sind deftige Speisen sind in der kalten Jahreszeit besonders zu empfehlen. Gulasch, Chili con Carne und Eintöpfe stärken und wärmen zur Weihnachtszeit. Bratäpfel, Plätzchen und Stollen sorgen für die richtige weihnachtliche Stimmung.

Was man bei einer betrieblichen Weihnachsfeier in Zeiten von Corona beachten muss, können sie hier lesen

Treppen gestalten im Garten

Treppen gestalten im Garten kann man ganz unterschiedlich – entweder so, dass sie gar nicht auffallen. Oder die Treppen können zu interessanten Blickfängen werden.

Treppen gibt es in fast jedem Garten. Treppen gestalten im Garten kann man ganz unterschiedlich – entweder so, dass sie gar nicht auffallen. Oder die Treppen können zu interessanten Blickfängen werden.

Manchmal sind es nur wenige Stufen z.B. rauf zur höher gelegenen Terrasse oder runter in den Senkgarten. Bei einem Hanggarten sind mehr Treppen nötig, um Geländeteile zu verbinden und den Garten zu erschließen. Erst durch Treppen wird ein am Hang liegender Garten begehbar, erlebbar und bewohnbar.

Man kann Treppen harmonisch in den Garten einbinden, so dass sie nicht besonders auffallen. Zum harmonischen Bestandteil eines Hangs werden Treppen, wenn man auf eine bauliche Einfassung verzichtet und die Stufen seitlich ins Gelände einbindet – beispielsweise, indem man sie zu beiden Seiten in ein Staudenbeet einfügt.

Beleuchtete Gartentreppe
moderne Gartentreppe mit indirekter Beleuchtung

Treppen können aber auch zu einem Blickfang im Garten werden. Soll die Treppe ins Auge fallen, dann wird sie mit flankierenden Mauern, einem auffälligem Geländer oder einer Einfassung zum Beispiel aus Sträuchern oder Stauden gestaltet.

Treppen können in ihrer Gestaltung auch zu einem ganz eigenem Ausdruck finden und so zum begehbaren Kunstwerk werden. Stufen und Aufgänge ziehen im Garten die Blicke magisch an. Sie lassen sich wie kaum ein anderes Gartenelement als etwas Besonderes inszenieren, das niemand so schnell vergisst.

Treppen gestalten im Garten 61
Imposante Treppe der Villa Carlotta am Comer See

Jede Epoche hat eigene Lösungen gefunden. Die Gartentreppen in der Renaissance und im Barock waren besonders spektakulär. Man denke nur an die beeindruckenden Gartenterrassen der Villa Carlotta am Comer See. Die terrassierte Barockanlage der Isola Bella im Lago Maggiore erinnert an die sagenhaften Hängenden Gärten Babylons. Sie steigt wie eine mächtige Treppe aus dem See empor. Auch der üppige Weinberg Friedrichs des Großen am Schloss Sanssouci bei Potsdam ist mit einer prächtigen Freitreppe geschmückt. All diese Gärten sind vor allem durch ihre Treppen unvergesslich.

Treppen gestalten im Garten sollte man so, dass die sich harmonisch in die Gesamtkonzeption des Gartens einfügen. Sie müssen in Form, Material und Stil auf das Gelände und die vorhandenen Baulichkeiten wie Haus, Terrasse, Mauern… abgestimmt sein. Im Garten einer alten Villa wird die Treppe anders aussehen als bei einem mediterranen Ferienhaus oder bei einem minimalistischen Neubau. Die prachtvollen Eingangsbereiche mancher Häuser sieht man vor sich mit ihren weiten geschwungenen Treppen. Sie wirken repräsentativ wie die Ränge eines Theaters. Dort werden heute zum Treppenbau auch avantgardistische Materialien verwendet, etwa Beton mit strukturierten Oberflächen oder Cortenstahl.

Gartentreppe im Senkgarten

Treppen gestalten in modernen Gärten


In modernen Gärten, vor allem wenn sie klein und urban inspiriert sind, wird sorgfältig geplant und konsequent gestaltet. Bodenmodellierungen mit Senkgarten, Terrassen auf verschiedenen Höhen, aber auch Balkons und Dachgärten lassen eine zauberhafte Gartenlandschaft auf mehreren Ebenen entstehen. Das lebendige Auf und Ab der Stufen und Aufgänge zieht magisch die Blicke an und macht den Garten interessanter und geräumiger.

Wenn Sie die Höhenunterschiede in Ihrem Garten überwinden wollen, müssen Sie ab einem Gefälle von etwa 7% Treppen einplanen. Man sollte die Gartentreppen auf keinen Fall zu steil anlegen. Treppen gestalten muss man so, dass sie sich stets bequem begehen lassen, die Stufen möglichst nicht höher als 12 bis 15 cm sein. Lange, flache Stufen führen sanft zum Ziel. Auch sollten niemals unterschiedlich hohe oder nur einzelne Stufen verlegt werden, sie werden leicht zu Stolperfallen.

Treppen gestalten im Garten

Müssen größere Höhenunterschiede im Gelände überwunden werden, ist das für den Treppenbau eine besondere Herausforderung. Man wird auch Podeste einzuschieben, die zum Verweilen und Schauen einladen. Hier kann man ausruhen und hat immer wieder einen neuen Blick auf den Garten. Lässt das Gelände nur den Bau einer steileren Treppe zu, sichert man sie auf jeden Fall mit einem Handlauf ab.

moderne Gartentreppe

Treppen gestalten im Garten: Für Sicherheit sorgen


Sicherheit ist übrigens beim Treppenbau ein wichtiges Thema. Beleuchten Sie die Stufen im Dunklen. Anfang und Ende der Treppe sollten gut sichtbar sein. Immer brauchen die Stufen auch einen stabilen Unterbau, damit sie sich nicht absenken. Sie sollten auch mit gleicher Tritthöhe angelegt und leicht abschüssig sein. Die Oberfläche der Stufen muss möglichst rau bleiben, um die Rutschgefahr zu minimieren.

Vor allem die dunkle Jahreszeit bringt es ans Licht, ob die für Treppen ausgesuchten Materialien wirklich ganz Jahres tauglich sind. Manch ein Belag, der im Sommer mühelos zu begehen ist, macht uns im Winter zu schaffen. Geschliffene Platten aus Beton können bereits bei Regen spiegelglatt werden, polierte Marmortreppen verwandeln sich dann zu Eisbahnen.

Treppen können breit und großzügig angelegt, eng und gewunden oder flach mit langen Trittflächen nach oben führen. Die Breite einer Treppe hängt jeweils von ihrer Bedeutung im Garten ab. Beim Hauseingang, wo sich mehrere Menschen auf der Treppe begegnen können, sollte die Treppe mindestens 1,30 Meter breit sein. Bei untergeordneten Treppen im Garten genügen manchmal schon 50 bis 60cm. Eine Treppe zu beschreiten kann ein wahrer Genuss sein. Je nachdem ob sie steil oder flach, gerade oder geschwungen ist, all´dass beeinflusst, wie schnell man durch den Garten geht.

Das Erscheinungsbild der Treppe wird vor allem durch ihr Material und durch die Ausführung der Stufen bestimmt. Als Material kommen Naturstein, Holz, Klinker, heute auch Beton und Stahl in Frage. Naturstein ist relativ teuer, dafür aber von bleibendem Wert. Von kleinteiligem Mosaikpflaster bis zu Platten etwa aus Granit, Porphyr und Basalt steht eine große Auswahl zur Verfügung.

Betonsteine und -platten sind preiswerter. Mittlerweile ist Beton immer edler geworden. Ein großes Angebot an Farben und Oberflächen bietet sich an. Beton hat die Treppengestaltung revolutioniert. Großzügige Betonstufen sind sehr repräsentativ.

Treppen gestalten im Garten

Geschwungene, selbst frei schwebende Treppenanlagen aus Beton überwinden auch große Höhenunterschiede und passen hervorragend in moderne Gartenwelten. Die überstehenden Platten schaffen ein interessantes Licht- und Schattenspiel, das der Gestaltung trotz der massiven Bauweise eine optische Leichtigkeit gibt. Viel Fantasie und Kühnheit ist für diese Architektur erforderlich.

Holz fügt sich als Baumaterial gut in naturnahe, aber auch in architektonische Gärten ein. Es sollten Kesseldruck imprägnierte Weichhölzer oder hochwertige Harthölzer sein. Sonst verwittert das Material zu schnell. Vorsicht auch bei schattigen Bereichen! Dort bilden sich auf dem Holz glitschige Beläge, die regelmäßig entfernt werden müssen.
Klinkerpflaster ist mit seinen warmen Farben ein klassischer Gartenbelag. Es ist trittfest, rutschsicher und passt ebenso zu modernen wie zu traditionellen, ländlichen Gestaltungen.

Geschätzt werden Treppen aus massiven Blockstufen oder mit Platten belegte Stufen. In naturnahen Gärten werden Wege und Treppen oft mit Platten in individuellen Formaten belegt. Stellstufen mit einbetonierten Kantensteinen geben den Treppen Halt.

Treppen gestalten im Garten 62
Treppe im naturnahen Garten

Treppen, die nicht ständig begangen werden, kann man gestalten mit Stufen aus Naturstein mit bruchrauen Vorderhaupt oder Holzstufen mit lockerer Führung. Auf solche Treppen stellt sich der Besucher intuitiv ein und geht vorsichtiger.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten

Wer die Berge und ihre traumhafte Flora liebt, kann sich einen Alpengarten anlegen und so ein Stück dieser Traumlandschaft in den eigenen Garten holen. So ein besonderer Steingarten ist pflegeleicht und bietet vielen Insekten, aber auch Eidechsen, Vögeln und Igeln einen Lebensraum.

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 65

Gärten nach dem Vorbild der Natur liegen voll im Trend. Die Alpen mit ihrer einzigartigen Pflanzenwelt können viele Menschen begeistern. Wer die Berge und ihre traumhafte Flora liebt, kann sich einen Alpengarten anlegen und so ein Stück dieser Traumlandschaft in den eigenen Garten holen. So ein besonderer Steingarten ist pflegeleicht und bietet vielen Insekten, aber auch Eidechsen, Vögeln und Igeln einen Lebensraum.

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 66

Alpengarten anlegen hat eine lange Tradition

Die Begeisterung für die Pflanzenwelt der Alpen hat schon eine lange Tradition. Ein früher Alpengarten (Alpinum) entstand schon im 16. Jahrhundert in Wien. Der Hofbotaniker Carolus Clusius unternahm wissenschaftliche Exkursionen in die österreichischen Alpen und konnte den Kaiser Maximilian II. für die Flora der Alpen begeistern. Heute findet man in Wien den älteste Alpengarten Europas im Areal des Belvedere.

Im 19. Jahrhundert entdeckten die Engländer die Alpenflora für sich. Sie nahmen Samen und Pflanzen mit und legten zuhause alpine Garten an. Das inspirierte auch die Schweizer dazu, zahlreiche Alpengärten anzulegen. Zu dieser Zeit war die Schweiz ein beliebtes Reiseziel für Gartenliebhaber.

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 67
Alpengarten Schynige Platte

Alpengarten Schynige Platte

Manche dieser Gärten existieren heute noch, neue sind dazugekommen. Inzwischen gibt es ein Alpinum in vielen Botanischen Gärten. Ein ganz besonderer Alpengarten findet sich auf der Schynigen Platte in Wilderswil bei Interlaken. Hier im Berner Oberland wurde der Garten 1927 angelegt mit dem Ziel, viele Schweizer Alpenpflanzen in natürlichen Pflanzengesellschaften zu zeigen. 

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 68
Faszinierende Aussichten im Alpengarten Schynige Platte

Mit Ausblick auf die faszinierende Bergwelt von Eiger, Mönch und Jungfrau liegt auf der Schynigen Platte in 1967 Meter ü.N. ein beeindruckender Alpengarten. Hier wachsen Edelweiß, schwarzes Männertreu, Paradieslilie und 750 andere Arten in ihrer natürlichen Umgebung.

Ein weiterer faszinierender Alpengarten liegt auf dem Schachen im Wettersteingebirge über Garmisch-Partenkirchen, wo man heimische Alpenpflanzen und Raritäten aus dem Himalaja entdecken kann.

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 69
Alpengärten lassen sich auch auf wenig Raum anlegen

Alpengarten anlegen

Einen Alpengarten anlegen geht auch im Flachland und auch auf wenig Raum, sogar in Blumenkübeln. So ein Garten ist wie eine Berglandschaft im Kleinformat. Steine, besonders Findlinge sorgen für ein natürliches Bild. Dazu eine abwechslungsreiche Blütenpracht vom Frühjahr bis zum Herbst. Hier muss man die Bepflanzung gut planen nach den jeweiligen Standortansprüchen und Blütezeiten.

Pflanzen, die in den Hochlagen der Alpen gedeihen, sind robust und winterhart. Sie sind an wechselhaftes Wetter gewöhnt. In einem Steingarten muss deshalb nur sehr wenig gedüngt oder geschnitten werden und für Unkraut gibt es fast kein Durchkommen.

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 70
Gelber Enzian hilft gegen Magen-Darm-Beschwerden

Alpengarten anlegen: Die Pflanzenauswahl

Unter den Alpenpflanzen finden sich zahlreiche Heilkräuter, die bis heute in der Medizin genutzt werden. Zu den Bekanntesten zählen die Arnika (gegen Muskelschmerzen oder Muskelkater, Nervenschmerzen, Quetschungen, Blutergüssen und Krampfadern), das Johanniskraut (gegen Depression) und der Gelbe Enzian (gegen Magen-Darm-Beschwerden).

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 71

Zwischen Findlingen und Natursteinen bringen abwechslungsreiche Blüten Farbe ins Spiel. Wenn beim Alpengarten anlegen die richtigen Pflanzen gewählt werden, blüht der Alpengarten von Frühling bis weit in den Herbst. Schon im April begeistern Schleifenblume, Blaukissen und Gänsekresse mit ihren farbenfrohen Blüten. Später blühen Goldstern, Pfingst-Nelke oder Polster-Phlox und werden von Sonnenröschen, Heidenelke oder Dalmatiner-Glockenblume abgelöst.

Bis in den Herbst hinein blühen Edelweiß, Herbst-Enzian und Krötenlilie. Im Winter bringen die Blätter der Hauswurze Farbe in den Alpengarten. Je nach Sorte erfreuen sie uns mit ihrem grünen, blau-brauen oder roten Laub.

Nicht nur Stauden, auch Gehölze gehören zum Alpengarten. Zwerg-Latschen oder andere edle zwergwüchsigen Koniferen passen gut ins Bild des Hochgebirges. Auch Rhododendren und Seidelbast können als größere Pflanzen dem Alpinum Struktur verleihen.

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 72
Ein Alpengarten bietet vielen Tieren einen Lebensraum

Die alpinen Steingärten sind auch für Eidechsen, Insekten, Igel und Vögel wichtige Lebensräume. Besonders wenn sie dicht bepflanzt sind, bieten sie viel Nahrung und gutes Versteckmöglichkeiten für die Tiere. Eine vielfältige Pflanzenauswahl erhöht die Biodiversität im heimischen Garten.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Reizvolle und ungewöhnliche Miniteich-Ideen

Auch in kleinen Gärten, auch auf Terrassen und sogar auf dem Balkon lassen sich Miniteiche anlegen. Wir zeigen Ihnen viele Miniteich-Ideen, wie Sie auf wenig Raum zauberhafte Wasser-Oasen verwirklichen können.

Wer von einem eigenen Teich träumt, braucht dazu keinen großen Garten. Auch in kleinen Gärten, auch auf Terrassen und sogar auf dem Balkon lassen sich Miniteiche anlegen. Wir zeigen Ihnen viele Miniteich-Ideen, wie Sie auf wenig Raum zauberhafte Wasser-Oasen verwirklichen können.

Reizvolle und ungewöhnliche Miniteich-Ideen 73


Miniteiche sind ausgesprochen dekorativ und bieten Vögeln und Insekten eine Wasserstelle und Lebensraum. Es muss nicht immer eine ganze Wasserlandschaft aus Teichen, Bach und Wasserfall sein, die Sie in Ihren Garten oder auf ihren Balkon holen. Kleine, durchdacht platzierte Miniteich-Ideen können erstaunliche Akzente setzen. Sie müssen allerdings vorab entscheiden, ob das Gewässer in Ihrem Garten natürlich wirken soll oder vor allem als architektonisches Element Ihr Haus, den Himmel widerspiegeln und den Garten größer und heller wirken lassen soll.

Oder fasziniert Sie mehr ein keines Feuchtbiotop, wo sie der Natur nahe sein können. Ein kleiner Teich bietet, wenn man es wünscht, Lebensraum für prachtvolle Pflanzen und farbenfrohe Tiere, wie Libellen, viele Fisch- und Vogelarten. Naturerlebnisse, wie Sie sie sonst nicht in Ihrem Garten genießen könnten.

Es gibt zahlreiche Miniteich-Ideen, die Bandbreite bei Material und Design ist groß. Sie reicht vom klassischen halbierten Holzfass über farbige Keramikkübel bis zu schlichten Wasserbecken aus Zink, Blei, Naturstein oder Cortenstahl. Die Größe eines Garten spielt bei den Wasserobjekten eine untergeordnete Rolle. Sie sind meist in sich geschlossene Systeme, die entsprechend abgewandelt sowohl auf Dachterrassen, Balkons, kleinen Gärten oder Parks installiert werden können.

Ungewöhnliche Miniteiche-Ideen werden verwirklicht, wenn die die kleinen Teiche raffiniert mit anderen Gartenelementen kombiniert werden.

Reizvolle und ungewöhnliche Miniteich-Ideen 74
Miniteich mit Wasserspiel

Häufig findet man Miniteiche zusammen mit einen Wasserspiel.

Reizvolle und ungewöhnliche Miniteich-Ideen 75
Miniteich im Holzdeck

Ganz aus der Nähe kann man die Natur im Miniteich beobachten, wenn dieser in die Terrasse integriert ist.

Reizvolle und ungewöhnliche Miniteich-Ideen 76
Miniteich mit Holzbank: So kann man das Wasser unmittelbar genießen

Auch eine Bank direkt am Teich lädt ein, das Wasser aus den Nähe zu genießen.

Reizvolle und ungewöhnliche Miniteich-Ideen 77
Miniteich-Ideen: Teich mit schwebender Bank

Auch der Standort, den Sie für den kleinen Teich bieten können, entscheidet über die Gestaltungsweise. Für ein Feuchtbiotop ist eine Senke an der tiefsten Stelle des Geländes ideal, möglichst ein wenig abseits vom geselligen Geschehen und mit Büschen, Bäumen in der Nähe. Dort haben Kröten, Molche und andere Amphibien gute Möglichkeiten, sich zu verstecken, Nahrung zu finden und zu überwintern. Zierteiche mit oder ohne Fische liegen besser an zum Teil sonnigen Plätzen in der Nähe der Terrasse.

Ein Miniteich sollte höchstens 6 bis 7 Stunden in der Sonnen liegen. Gut ist auch ein halbschattiger Platz, sonst erwärmt sich das Wasser zu sehr und es bilden sich zu viele Algen. Nützlich gegen Algen sind auch Unterwasserpflanzen wie Wasserfeder und Wasserpest. Sie bilden Sauerstoff und binden Nährstoffe.

Reizvolle und ungewöhnliche Miniteich-Ideen 78
Miniteich mit Fischen

Fische im Miniteich

In manchen Mini-Teichen lassen sich auch Fische halten. Dazu sollte der Miniteich allerdings mindestens 35 cm tief sein und 200 Liter Wasser fassen. In solch kleinen Gewässern fühlen sich etwa Stichlinge, Moderlieschen, Bitterlinge und Elritzen wohl.

Reizvolle und ungewöhnliche Miniteich-Ideen 79
Formaler Miniteich

Miniteich-Ideen: Formale Miniteiche

Je weniger Raum Ihnen zur Verfügung steht, desto formaler sollten die Teiche sein, oft mit herrlichen Einfassungen aus Stein oder Metall, mit einer Fontäne oder einem Wasserspeier. Bei formalen Teichen darf die Wasserfläche nur von wenigen Pflanzen unterbrochen werden, eventuell können farbige Fische die Fläche beleben. Wichtig nur, dass die Oberfläche frei bleibt, die Sonnenstrahlen auf dem Wasser glitzern und der Himmel sich spiegelt.

Auf keinen Fall dürfen Sie trotz Platzmangel die einzelnen Wasserelemente überfrachten, indem Sie beispielsweise einen Fischteich mit einem Biotop kombinieren und einer Fontäne schmücken. Fische brauchen Freiraum, sie gründeln und fressen die Pflanzen an. Fische, Amphibien und empfindliche Pflanzen wie Seerosen vertragen das Prickeln und Platschen der Wasserspiele nicht.

Reizvolle und ungewöhnliche Miniteich-Ideen 80
Wasserpflanzen im Miniteich

Wasserpflanzen für Miniteiche

Eine faszinierende Pflanzenwelt belebt die kleinen Oasen: blühendes Hechtkraut, Blutweiderich, Wasserlilien, Sumpfdotterblumen, Froschlöffel, Pfennigkraut, Sumpf-Iris und Sumpf-Vergissmeinnicht. Bei einem Miniteich sollte man auf zu stark wachsende Pflanzen verzichten. Auch wenn die Pflanzen in spezielle Körbe gesetzt werden, wo ihre Rhizome nicht entwischen können, so sind Schilf, Kalmus und Rohrkolben doch zu groß für Mini-Teiche.

Zwerg-Rohrkolben, Gras-Kalmus und schwachwüchsige Teichsimsen begrünen die Kübel. Selbst Zwergformen von Seerosen gedeihen hier. Schwimmfarn, Froschbiss, Wassernuss und Wasserhyazinthen schmücken die Wasseroberfläche. Auch die Sumpf-Dotterblume, Bachbunge, Pfennigkraut und Sumpf-Vergissmeinnicht sind prima für kleine Teich geeignet. Als hochwachsende Pflanzen passen dazu gut die japanische Sumpf-Iris oder das Pfeilkraut.

Viele Ideen rund um Miniteiche finden Sie auf diesem Pinboard

Obstbäume für kleine Gärten

Moderne Gärten sind meist zu klein für große Obstbäume. Aber auch wenn Sie nur wenig Platz haben, müssen Sie nicht auf frisches, selbst geerntetes Obst verzichten: Es gibt zahlreiche Obstbäume für kleine Gärten.

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Moderne Gärten sind meist zu klein, um eine richtige Obstwiese anzulegen. Aber auch wenn Sie nur wenig Platz haben, müssen Sie nicht auf frisches, selbst geerntetes Obst verzichten: Es gibt zahlreiche Obstbäume für kleine Gärten. Von fast allen gängigen Obstarten und -sorten gibt es schwachwüchsige Varianten, die mit wenig Raum auskommen und reiche Ernte bringen.

Wer jemals reife Äpfel vom Baum gepflückt hat, der weiß: Ernten ist ein magischer Vorgang. Obst aus eigenem Anbau – das schmeckt nicht nur besonders gut, hier weiß man auch wie die Früchte behandelt worden sind. Und Obstgehölze im Garten sind mit ihrer herrlichen Blüte und den leckeren Früchte nicht nur für Menschen, sondern auch für viele Insekten und Vögel attraktiv.

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Welcher Obstbaum für einen kleinen Garten?

Für kleine Gärten eignen sich Obstbäume in Form von Buschbäumen. So ein Baum  hat eine Stammhöhe von etwa 60−80 cm. Er wächst langsam und wird nur etwa 2,5−3,5 m groß. So ein kleiner Baum lässt sich bequem abernten.

Auch Obstbäume in Säulenform oder Spalierobst sind prima Obstbäume für kleine Gärten. Sie alle kann man leicht pflegen und bequem abernten. Säulenformen trumpfen mit einer extrem schmalen Wuchsform auf und brauchen selten einen Schnitt.

Birnen-Spalier
Obstbäume für kleine Gärten: Spalier-Bäume

Obst-Spaliere

Spaliere sind die ideale Lösung, wenn der Garten klein und die Lust auf Obst groß ist. Sie eignen sich auch gut als dekorative Raumteiler und Sichtschutz. Mit der Wand als Wärmespeicher reifen selbst in rauem Klima empfindliche Obstsorten wie Aprikosen und Pfirsiche. Wichtig bei Spalierbäumen ist regelmäßiges Schneiden und Anbinden der Zweige. Dann behält der Baum seine Form und bringt reiche Ernten.

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Mini-Obstbäume

Inzwischen gibt es immer mehr Mini-Obstbäume, die nach etlichen Jahren eine Größe von nur 100-150 cm erreichen. Diese kleinen Bäume sind nicht nur tolle Obstbäume für kleine Gärten, mann kann sie auch gut in großen Kübeln auf der Terrasse oder dem Balkon halten. Bei einem jungen Mini-Obstbaum reicht ein Kübel von 15 l, im Alter benötigt der Baum einen Kübel von 40 Litern. Ihre Früchte sind genauso groß und schmecken genauso gut wie bei normalen Obstbäumen.

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Obstbäume für kleine Gärten: Beliebte Apfelbäume

Apfelbäume sind die beliebtesten Obstbäume hierzulande. Das Angebot an Sorten ist riesig und auch der Pflegeaufwand hält sich in Grenzen, wenn Sie eine robuste Sorte auswählen. Als Obstbäume für kleine Gärten eignen sich besonders Braeburn, Alkmene, Finkenwerder Herbstprinz und James Grieve.

Da Äpfel in jedem Boden gedeihen und wenig klimaabhängig sind, braucht man sich um den Anbauerfolg keine Sorgen zu machen. Mit dem großen Ernteauftritt vom Spätsommer bis zum Oktober ist unser Apfel dann ein Weltstar im Garten. Die goldene Sonne rückt ihn ins rechte Licht.

Birnen

Die Birne wächst besonders gut am Spalier. Als Hausbegrünung, als strenges Fächerspalier ist sie sehr dekorativ. Birnen lieben die Wärme an der Hauswand oder an der Südseite im Garten. Warm und sonnig, aber nicht zu heiß, nicht zu trocken oder zu feucht sollte es zugunsten der Aromen sein. Reichlich Kompost oder Mulch im Frühjahr und Herbst wird auch gewünscht. Die klein bleibenden Bäume, die die wohlschmeckenden Früchte bringen, bevorzugen humusreiches, sandig-lehmiges Erdreich.

Pflaume, Zwetschge & Co

Die Familie Pflaume, Zwetschge & Co, zu der auch Renekloden und Mirabellen gehören, verwöhnt uns jetzt mit reichem Erntesegen. Dabei sind diese Steinobstgehölze wenig anspruchsvoll, akzeptieren jeden normalen Gartenboden, wenn er nur humos, nicht extrem kühl oder trocken ist. Viel Schatten vermindert Süße und Aroma der Früchte. Auch der Zeitpunkt des Pflückens ist für den Geschmack des Obstes enorm wichtig.

Quitten

Lange Zeit waren Quitten aus der Mode, jetzt werden sie immer beliebter. Aus den Früchten mit dem unverkennbaren Geschmack lassen sich wunderbare Marmeladen und Gelees zubereiten. Quitten sind pflegeleicht und unkompliziert. In sonnigen Lagen ist sie in Bezug auf den Boden anspruchslos, nur kalkhaltig sollte er nicht sein.

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Da das Klima immer milder wird, gedeihen immer mehr Obstsorten in unseren Gärten. Manche Sorten, die früher nur in milden Weinbaugebieten gute Erträge lieferten, kann man jetzt in immer mehr Regionen anpflanzen. Pfirsiche, Aprikosen (Marillen), Feigen gedeihen an warmen, windgeschützten Standorten, am besten als Spalierobst vor warmen Südwänden.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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