Kaum ein Wildtier ist so beliebt wie das Eichhörnchen. Kaum zu glauben, dass Eichhörnchen Feinde haben. Manche Feinde haben die Eichhörnchen einfach nur „zum Fressen gern“, aber es gibt auch immer mehr Bedrohungen für die niedlichen Nagetiere.

Natürliche Feinde des Eichhörnchens

Baummarder
Der schlimmste Feind des Eichhörnchens ist der Baummarder. Er ist so gefährlich, weil er genauso gut in den Bäumen klettern kann. Im Gegensatz zum Eichhörnchen ist er nachtaktiv und so kann er die Eichhörnchen im Schlaf überraschen und ihre Nester plündern.

Wiesel
Sehr gefährliche Eichhörnchen Feinde sind Wiesel, die genau wie Marder als Einzelgänger unterwegs sind und nachts jagen. Trifft ein Wiesel auf mehrere Eichhörnchen, versucht es, alle Tiere zu erbeuten. Danach frisst es die Tiere in seiner Höhle.

Füchse
Füchse und Hörnchen begegnen sich oft an Mülltonnen. Aber Füchse sind keine ernsthafte Gefahr für Eichhörnchen. Sie erlegen schon mal eins, wenn sie es am Boden erwischen. Auf den Bäumen sind die Hörnchen sicher.
Indirekt sind viele Füchse sogar gut für die Eichhörnchen. Füchse erlegen häufig Baummarder, die schlimmsten Feinde des Eichhörnchens. Umso mehr Füchse es gibt, umso besser für die Eichhörnchen.
Eichhörnchen Feinde: Greifvögel
Eichhörnchen leben meist im Wald, dort halten sich Greifvögel in der Regel nicht auf. Wenn Eichhörnchen doch einem Greifvogel begegnen, klettern sie auf den nächsten Baum mit kreisförmigen Bewegungen. Diese Bewegungen verwirren die Vögel.
Krähen
Krähen und Eichhörnchen treffen sich oft an Vogelhäusern, beide lieben Meisenknödel. Hier können Krähen für Eichhörnchen zur Gefahr werden. Außerdem plündern Krähen gerne Nester. Auch Eichhörnchenkobel sind vor ihnen nicht sicher, die Krähen verfüttern die Eichhörnchen-Jungen an ihre eigene Brut.

Katzen und Hunde
Auch Katzen und Hunde sind Eichhörnchen Feinde. Katzen lauern gern an Futterstellen, an Vogelhäusern oder Eichhörnchen-Futterhäusern. Wenn die niedlichen Hörnchen dann ahnungslos fressen und nicht richtig aufpassen, schlagen die Katzen schnell zu. Das kommt allerdings nicht allzu oft vor, so das Katzen keine wirkliche Bedrohung für den Bestand der Eichhörnchen sind.
Aber wenn man Eichhörnchen-Futterhäuser oder auch Vogelhäuser aufstellt, sollte man schon darauf achten, dass man einen Platz wählt, wo Katzen nicht hinkommen können.
Das klassische Bild vom Eichhörnchen ist immer das Bild mit der Nuss. Dabei sind Nüsse absolut nicht die einzige Nahrung der niedlichen Nagetiere. Wie gern Eichhörnchen Sonnenblumenkerne fressen, kann man oft am Vogelhäuschen beobachten. Eichhörnchen haben nicht nur ein Nest, sie haben bis zu 8 Nester. Und jedes Eichhörnchen Nest – auch Kobel genannt – hat eine andere Funktion.Klettern ist anstrengend. Manche Nester nutzt… Liebe geht durch den Magen – das gilt auch bei Eichhörnchen. Wer die niedlichen Nager aus der Nähe beobachten möchte, sollte die Eichhörnchen füttern. Besonders niedlich sehen Eichhörnchen Babys erst mal nicht aus: sie sind nackt, taub und blind. Erst nach einigen Wochen werden sie zu den hübschen Pinselohren, die wir alle lieben.Fressen Eichhörnchen Sonnenblumenkerne?
Wo nisten Eichhörnchen?
Eichhörnchen füttern – ein riesiger Spaß
Eichhörnchen Babys – ihre ersten Schritte
Hunde rennen gern Eichhörnchen hinterher. Selbst mein Hund, die normalerweise überhaupt keinen Jagdinstinkt hat, wird bei Eichhörnchen sofort wild. Sobald die Eichhörnchen auf einen Baum oder einen Mauer klettern, hat der Hund keine Chance mehr.
Das Grauhörnchen
Die größeren Verwandten des Eichhörnchen zählen auch zu den Eichhörnchen Feinden, nicht etwa weil sie Eichhörnchen fressen, sondern weil sie die gefürchteten Eichhörnchen-Pocken übertragen. Sie selber sind gegen die Krankheit immun, aber die heimischen Eichhörnchen sterben häufig an der Krankheit.
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Der größte Feind des Eichhörnchens: der Mensch
Die größte Bedrohung für die niedlichen Nagetier ist der Mensch, da er den Tieren den Lebensraum raubt. Bäume, die Lebensraum nicht nur für Hörnchen bieten, werden rücksichtslos gefällt. In den modernen, kleinen Gärten gibt es kaum noch hohe Bäume. Hier können keine Eichhörnchen leben.
Viele Gartenbesitzer streuen immer noch Gifte wie Schneckenkorn oder benutzen Blaukorn als Dünger. Davon sterben zahlreiche Eichhörnchen genau wie Vögel und Igel. In Netzen, die über Obstbäume und Beerensträucher gezogen werden, verfangen sich Eichhörnchen und Vögel und verenden darin. Regentonnen, die nicht abgedeckt sind, werden oft zur Todesfalle für Eichhörnchen.

Eichhörnchen passen leider überhaupt nicht auf, wenn sie über die Straße rennen. Sehr viele Eichhörnchen werden überfahren. Damit das Überqueren von Straßen weniger gefährlich für Eichhörnchen wird, gibt es neuerdings sehr schöne Initiativen wie die Eichhörnchen Brücken in Trier. Hier werden einfach dicke Taue über die Straßen gespannt, die Eichhörnchen nehmen diese Brücken gut an.
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