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Fressen Eichhörnchen Sonnenblumenkerne?

Das klassische Bild vom Eichhörnchen ist immer das Bild mit der Nuss. Dabei sind Nüsse absolut nicht die einzige Nahrung der niedlichen Nagetiere. Wie gern Eichhörnchen Sonnenblumenkerne fressen, kann man oft am Vogelhäuschen beobachten.

Das klassische Bild vom Eichhörnchen ist immer das Bild mit der Nuss. Dabei sind Nüsse absolut nicht die einzige Nahrung der niedlichen Nagetiere. Wie gern Eichhörnchen Sonnenblumenkerne fressen, kann man oft am Vogelhäuschen beobachten.

Eichhörnchen Sonnenblumenkerne


Im letzten Sommer standen bei uns in der Nachbarschaft in einem Garten riesige Sonnenblumen. Bestimmt 2,50 Meter hoch. Beim ersten kräftigen Gewitter sind die Pflanzen umgeknickt. Die Gartenbesitzer haben dann die Blüten der Sonnenblumen in ihren Gartenzaun gehängt. Das sah nicht besonders toll aus, ich habe mit erst gefragt, was das überhaupt soll. Dann fiel mir ein, die Blüten waren ja noch voller Sonnenblumenkerne, das soll wohl Vogelfutter sein.

Vögel konnte ich keine dort sehen, aber immer wenn ich in den nächsten Tagen an dem Zaun vorbeikam, konnte ich mindestens ein Eichhörnchen beobachten, dass sich an den Blüten bediente. Schließlich gehören für Eichhörnchen Sonnenblumenkerne auch zu ihren Lieblingsspeisen.


Eichhörnchen sind nicht nur unglaublich süß anzusehen, sondern auch faszinierende Wesen. Sie sind Allesfresser und lieben es, verschiedene Nüsse, Samen und Früchte zu knabbern. Unter ihren Lieblingsspeisen sind jedoch auch Sonnenblumenkerne zu finden. Diese kleinen Kerne sind sehr nahrhaft und schmecken den Eichhörnchen besonders gut.

Wie Sie Eichhörnchen Sonnenblumenkerne geben können


Wenn Sie also Eichhörnchen in Ihrem Garten haben und sie füttern möchten, können Sie ihnen eine Freude machen, indem Sie den Eichhörnchen Sonnenblumenkerne bereitstellen. Sie können die Kerne einfach auf den Boden legen oder in eine spezielle Futterstation für Eichhörnchen geben. Sie werden schnell merken, wie die kleinen Nagetiere darauf aufmerksam werden und sich über das Futter hermachen.


Aber Vorsicht: Geben Sie den Eichhörnchen Sonnenblumenkerne nicht zu viele auf einmal, da dies zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Eine kleine Portion ab und zu ist völlig ausreichend. Achten Sie auch darauf, dass Sie ungesalzene Sonnenblumenkerne verwenden. Gesalzene Kerne sind für Eichhörnchen ungeeignet und können ihnen schaden.


Es ist übrigens auch sehr wichtig, dass Sie die Eichhörnchen nicht überfüttern. Zu viel Futter kann dazu führen, dass die Tiere krank werden und anfällig für Krankheiten werden. Auch wenn die Eichhörnchen zu dick werden, sind sie eine leichte Beute für ihre Feinde. Stellen Sie sicher, dass die Eichhörnchen auch in der Lage sind, ihre eigenen Nahrungsquellen zu finden, um sie gesund und aktiv zu halten.

Was fressen Eichhörnchen?

Eichhörnchen sind Allesfresser, was bedeutet, dass sie eine Vielzahl von Lebensmitteln zu sich nehmen können. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Nüssen, Samen, Früchten und Beeren. Eichhörnchen sind besonders bekannt für ihre Liebe zu Eicheln, aber auch Haselnüsse, Walnüsse, Bucheckern und Kiefernsamen sind wichtige Nahrungsquellen für sie.

Da Eichhörnchen das ganze Jahr über aktiv sind, müssen sie auch im Winter eine ausreichende Nahrungsversorgung haben. In der kalten Jahreszeit ernähren sie sich hauptsächlich von gespeicherten Vorräten wie Eicheln und anderen Nüssen, die sie im Herbst gesammelt haben. Um ihre Vorräte vor Konkurrenten zu schützen, verstecken Eichhörnchen ihre Nüsse und Samen oft an verschiedenen Stellen, um sie später wiederzufinden.

Eichhörnchen sind auch dafür bekannt, gelegentlich Insekten, Eier und Pilze zu fressen. Sie können auch gerne Vogeleier oder Jungvögel essen, wenn sie die Gelegenheit dazu haben. Diese tierischen Proteine sind eine wichtige Nahrungsquelle für Eichhörnchen, insbesondere während der Brutzeit, wenn sie ihre Jungen ernähren müssen.

Insgesamt haben Eichhörnchen eine vielseitige Ernährung, die aus einer Mischung aus pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln besteht. Obwohl sie am häufigsten als Nussknacker betrachtet werden, sind Eichhörnchen in der Tat sehr anpassungsfähige und clevere Tiere, die in der Lage sind, ihre Nahrungsquelle entsprechend der Jahreszeit und der Verfügbarkeit von Ressourcen zu variieren.

Eichhörnchen mit unreifer Haselnuss

Was dürfen Eichhörnchen nicht fressen?

Eichhörnchen haben eine vielseitige Ernährung, die aus einer Mischung aus pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln besteht. Es gibt jedoch einige Dinge, die Eichhörnchen nicht fressen sollten.

Schokolade ist eines der am meisten verbreiteten Lebensmittel, die Eichhörnchen nicht fressen sollten. Schokolade enthält Theobromin, eine Chemikalie, die für Eichhörnchen toxisch ist. Wenn sie Schokolade fressen, kann dies zu einer Reihe von Symptomen führen, einschließlich Herzproblemen, Anfällen und sogar zum Tod führen. Es ist wichtig, Schokolade und alle anderen Nahrungsmittel, die Theobromin enthalten, wie Kaffee und Tee, von Eichhörnchen fernzuhalten.

Eichhörnchen sollten auch keine verarbeiteten Lebensmittel oder zuckerhaltigen Snacks essen. Junk Food wie Chips, Kekse oder zuckerhaltige Getränke können Eichhörnchen krank machen und ihr Gewicht erhöhen, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

Gekochtes oder gebratenes Essen sollte auch nicht an Eichhörnchen verfüttert werden, da ihr Verdauungssystem nicht für verarbeitete Nahrungsmittel ausgelegt ist. Dies kann Verdauungsprobleme und Durchfall verursachen.

Zusätzlich sollten Eichhörnchen auch keine Lebensmittel essen, die mit Pestiziden oder anderen Chemikalien behandelt wurden. Diese können schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen und die Tiere töten.

Insgesamt sollten Eichhörnchen eine natürliche und abwechslungsreiche Ernährung erhalten, die frei von schädlichen Chemikalien und verarbeiteten Nahrungsmitteln ist. Wenn Sie Eichhörnchen füttern möchten, stellen Sie sicher, dass Sie nur geeignete Lebensmittel wie Nüsse, Samen, Früchte und Beeren bereitstellen und keine schädlichen Substanzen verfüttern.

Eichhörnchen mit Haselnuss

Warum werden Eichhörnchen oft mit einer Nuss abgebildet?

Eichhörnchen werden oft mit einer Nuss abgebildet, weil Nüsse einen wichtigen Bestandteil ihrer Ernährung ausmachen. Eichhörnchen sind dafür bekannt, Nüsse wie Eicheln, Haselnüsse, Walnüsse und Bucheckern zu sammeln und zu lagern, um im Winter ausreichend Nahrung zu haben. Aufgrund ihrer Fähigkeit, Nüsse zu knacken und zu schälen, werden Eichhörnchen oft als Nussknacker bezeichnet.


Darüber hinaus sind Eichhörnchen auch bekannt für ihre geschickte und akrobatische Art, auf Bäumen herumzuklettern und sich an Zweigen festzuhalten, während sie Nüsse mit ihren Zähnen knacken. Diese Fähigkeiten machen Eichhörnchen zu einem faszinierenden und fotogenen Tier, das oft als Symbol für Geschicklichkeit und Anpassungsfähigkeit dargestellt wird.

Niedliche und nützliche Tiere im Garten

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13 Originelle Sichtschutz-Ideen

Originelle Sichtschutz-Ideen können nicht nur funktional ihren Zweck erfüllen, sondern auch dem ganzen Garten eine individuelle und außergewöhnliche Note verleihen.

13 Originelle Sichtschutz-Ideen 4

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, den eigenen Garten vor unerwünschten Blicken zu schützen. Manche Gestaltungsmöglichkeiten wirken aber einengend und langweilig. Originelle Sichtschutz-Ideen können nicht nur funktional ihren Zweck erfüllen, sondern auch dem ganzen Garten eine individuelle und außergewöhnliche Note verleihen.

Der Wunsch nach Geborgenheit und Privatsphäre, der Urinstinkt des Menschen, das Eigene nach außen hin abzugrenzen spielt auch heute eine wichtige Rolle in der Gartengestaltung. Um unseren Garten genießen zu können, umgeben wir unser grünes Paradies mit Sichtschutz. Es fragt sich nur wie. Konventioneller Sichtschutz wie Hecken kann oft sehr einengend und bedohlich wirken, daher sind originelle Sichtschutz-Ideen gefragt, um den Garten gemütlich zu machen.

Spiegel als Sichtschutzelemente

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der schönste Garten im ganzen Land?

Spiegel im Garten können eingesetzt werden, um den Raum zu vergrößern und das Licht zu reflektieren, um dunkle Bereiche aufzulockern. Außerdem können sie dazu beitragen, dass der Garten optisch interessanter wird, indem sie Pflanzen und andere Elemente reflektieren.

rote Wand im Garten

Farbige Wand im Garten

Wenn Sie sich für eine farbige Wand entscheiden, können Sie diese mit anderen Elementen im Garten ergänzen, wie beispielsweise Pflanzen in ähnlichen Farbtönen. Mit der richtigen Kombination dieser Elemente erhalten Sie eine harmonische Umgebung, die zum Entspannen und Genießen einlädt. So verwandeln Sie Ihren Garten in ein stilvolles Kunstwerk!

Sichtschutz aus Metall

Sichtschutz-Elemente aus Stahl

Metall steht für zeitlose Moderne. Es ist stilvoll und flexibel! Metall lässt sich optimal mit anderen Materialien und Pflanzen kombinieren.  Die Beleuchtung macht diese Sichtschutz-Elemente zu etwas ganz Besonderem. Aus Stahl gibt es viele originelle Sichtschutz-Ideen.

Sichtschutzelemente mit Zeichnungen

Dürfen wir uns vorstellen

Zeichnungen der Bewohner, die in die Sichtschutz-Elemente eingearbeitet wurden, sind mehr als nur ein origineller Blickfang.
Hier weiß jeder gleich, wer hinter der Sichtschutz-Wand wohnt. Auch mit Fotos wären es originelle Sichtschutz-Ideen.

Weidenzaun mit Latten

Weidenzaun mit Latten

Ein Weidenzaun im Garten ist eine beliebte Wahl für eine natürliche Abgrenzung. Er ist leicht zu gestalten, langlebig und passt gut zur Umgebung. Weidenzäune können mit Hölzern in verschiedenen Höhen kombiniert werden.

begrünte Mauer

Begrünte Mauern

Pflanze und Stein – immer eine tolle Kombination. Jede noch so hässliche oder bedrohlich wirkende Mauer wird durch Pflanzen zum Leben erweckt. Mit Pflanzen und Steinen lassen sich viele originelle Sichtschutz-Ideen verwirklichen.

farbige Glasfenster als Sichtschutz

Künstlerisch: Glasfenster

Bunte Glasfenster sind eine ungewöhnliche und attraktive Methode, um Ihren Garten vor unerwünschten Blicken zu schützen. Mit dieser einzigartigen Lösung können Sie Ihrer Landschaft den gewünschten Charme verleihen, ohne dass Sie auf die Privatsphäre verzichten müssen.

geschwungene Sichtschutzwand

Sichtschutz mit Schwung

Sichtschutz muss nicht immer und überall mannshoch sein. Die Holzpalisaden rahmen das Holzdeck stilvoll ein. Die geschwungene Form des Sichtschutz-Elements vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit.

Gartenmauer als Regal für Brennholz

Gartenmauer multifunktional

Diese Mauer aus großen Steinquadern bietet viele Lücken. Die Lücken lassen sich vielfältig nutzen, als Ein- und Ausblick und als Regalfächer. Hier lässt sich beispielsweise Brennholz gut lagern.

Cortenstahl Brennholzregal

Cortenstahl-Brennholzregal

Cortenstahl ist ein wunderbares Material, wenn es darum geht, Kaminholz praktisch und stilvoll aufzubewahren. Nicht nur, dass es mit seinen rustikalen Farben und seinem einzigartigen Aussehen ein optischer Hingucker ist, es bietet auch eine effiziente Lösung für die Aufbewahrung von Brennholz. Das Cortenstahl-Brennholzregal ist auch eine gute Wahl als Sichtschutz. Da es wetterbeständig und langlebig ist, stellt es eine perfekte Barriere zwischen Ihrem Garten und der Außenseite her – so können Sie ungestörte Abende am offenen Feuer genießen!

Natursteinplatten als Sichtschutz

Naturstein-Platten

Natursteine sind in den letzten Jahren im Garten immer beliebter geworden. Sie begeistern mit ihrer stilvollen und natürlichen Optik. Außerdem überzeugen sie mit Hochwertigkeit, Langlebigkeit und Stabilität, sind witterungsbeständig und pflegeleicht. Große Natursteinplatten als Sichtschutz sind imposante Elemente um Wind, Lärm und neugierige Blicke abzuhalten.

Ruinenmauer als Sichtschutz

Ruinenmauer

Wenn Sie sich nicht völlig abschotten wollen, ist eine Ruinenmauer eine romantische Idee. Während die uralten Steine ein Gefühl von mystischer Magie vermitteln, lässt das Fenster Licht und Luft herein. So können Sie Ihren Garten oder Vorgarten in eine stille und friedliche Oase verwandeln. Ruinenmauern sind romantische und originelle Sichtschutz-Ideen.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Wo schlafen Vögel im Winter?

Wenn ich gemütlich im warmen Zimmer sitze, habe ich schon oft gefragt: Wo schlafen Vögel im Winter eigentlich?

Der Winter ist eine harte Zeit für Vögel: Oft Schnee oder Schneeregen, Frost, eisiger Wind und große Kälte. Wenn ich gemütlich im warmen Zimmer sitze, habe ich schon oft gefragt: Wo schlafen Vögel im Winter eigentlich?

Welche Vögel bleiben im Winter in Mitteleuropa?

Viele Vögel ziehen im Herbst in den Süden, um dort in der Wärme den Winter zu verbringen. Aber es gibt auch Vögel, die hier bleiben. Man nennt sie Stand- oder Wintervögel. Das sind z.B. Amseln, das Rotkehlchen, der Haussperling, der Bergfink und Buchfink, die Blaumeise, die Kohlmeise und der Specht.

Wo schlafen Vögel im Winter? 6

Da das Klima immer wärmer wird, bleiben immer Vogelarten hier. Früher sind Zilpzalp, Mönchsgrasmücke, Hausrotschwanz und Star nach Süden geflogen, heute verbringen sie den Winter nördlich der Alpen.

Warum bleiben die Vögel jetzt lieber hier? Der Flug nach Süden und zurück ist anstrengend und gefährlich, er kostet viele Tiere das Leben. Und wenn die Vögel hier bleiben, können sie im Frühling gleich die besten Reviere und Brutplätze besetzen.

Wie schlafen die Vögel im Winter?


Vögel schlafen im Winter auf verschiedene Weisen. Die meisten Vögel plustern sich auf und übernachten gut geschützt im Gebüsch oder an einem Baumstamm. Durch das Aufplustern entsteht um den Vogelkörper eine isolierende Luftschicht, die das Tier wärmt.  Und wo schlafen Vögel im Winter? Manche Vögel, wie die Stare und die Buchfinken, schlafen in den Bäumen. Andere Vögel, wie die Ammern und die Rohrammern, suchen sich einen sicheren Ort auf dem Boden, um zu schlafen. Die meisten Vogelarten finden jedoch keine Schlafplätze in den Bäumen oder auf dem Boden. Sie müssen andere Orte finden, wo sie im Winter schlafen können. Manche Vögel schlafen sogar im Fliegen. Wie das funktioniert, haben Forscher vom Max-Planck-Institut untersucht.


Einige der besten Schlafplätze für Vögel findet man in Hohlräumen wie den Wurzeln von Bäumen oder in Erdhöhlen. Die Hohlräume in den Bäumen bieten den Vögeln Schutz vor dem Wetter und sorgen dafür, dass sie nicht frieren. Auch Erdhöhlen bieten dieses Sicherheitsgefühl und sind oft sehr kuschelig warm. Andere Vögel suchen sich einen stillgelegten Vogelhorst oder einen Baumstumpf als Schlafplatz im Winter. Diese Orte bieten genauso viel Schutz wie die Hohlräume in den Bäumen und sind oft auch leichter zu finden als diese.

Wo schlafen Vögel im Winter? 7

Schlafverhalten von Vögeln im Winter


Der Winter ist eine Zeit des Schlafens und Rückzugs für viele Tiere, darunter auch Vögel. Wo genau diese Tiere schlafen und was sie dabei tun, ist eine spannende Frage. Schlafen Vögel im Winter anders als im Sommer? Wie halten sie sich warm? Welche Rolle spielt der Schlaf in ihrem Überleben in der kalten Jahreszeit? Einige Vögel schlafen während des Fluges, andere in Baumhöhlen oder Nestern, wieder andere in Höhlen oder unter Büschen. Die meisten Vögel schlafen jedoch in Bäumen.

Einige Forscher haben sich mit dem Schlafverhalten von Vögeln im Winter beschäftigt und herausgefunden, dass sie einige interessante Anpassungen an ihr Schlafverhalten vornehmen, um sich warm zu halten und Energie zu sparen. Zum Beispiel hält der Eisvogel im Winter gerne in der Nähe von Gebäuden auf, wo die Temperatur etwas höher ist als draußen. Andere Vögel suchen sich Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit, damit ihr Gefieder nicht austrocknet.

Wo schlafen Vögel im Winter

Einige Vögel ändern auch ihre Schlafposition im Winter, um sich warm zu halten. Die meisten Vögel schlafen normalerweise mit dem Kopf unter einem Flügel, aber im Winter legen sie den Kopf oft zur Seite oder unter den Körper. Dies hilft ihnen, wärmer zu bleiben und Energie zu sparen. Im Winter ist es für Vögel besonders wichtig, genug Schlaf zu bekommen, damit sie die kalte Jahreszeit überstehen können.

Schlafen Vögel im Nest?

In einem Nest schlafen die meisten Vögel nur in Zeit, während sie brüten und ihren Nachwuchs aufziehen. Den Rest des Jahres schlafen sie so wie das für ihre Art typisch ist.


Warum sind Vögel im Winter ruhig?


Vögel sind im Winter ruhig, weil sie versuchen, Energie zu sparen. Sie fliegen nicht so viel wie in den anderen Jahreszeiten und bleiben oft an einem Ort, wo es warm ist. Dies hilft ihnen dabei, die kalte Jahreszeit zu überstehen.

Wo schlafen Vögel im Winter? 8


Schlafen Vögel in Nistkästen?


Nistkästen sind für Vögel ein guter Ort, um über den Winter zu kommen. Während wir schön in der warmen Wohnung sitzen, möchten Vögel auch nicht bei klirrender Kälte auf einem Ast hocken. Nistkästen sind daher willkommene Winterquartiere. Vögel wie Meisen, Spatzen, Rotkelchen, Zaunkönige und Kleiber wissen die kuschelige Wärme in den kleinen Kästen zu schätzen. Aber auch andere Tiere schlafen im Winter gern in Nistkästen: Eichhörnchen, Siebenschläfer, Haselmäuse, Fledermäuse und sogar Schmetterlinge.
Wenn sich die Vögel im Winter in dem Nistkasten wohlgefühlt haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie im Frühling auch darin brüten.

Wann Nistkästen reinigen?


Um die Tiere im Winter nicht zu stören oder gar zu verscheuchen, sollte die Nistkästen ab Oktober nicht mehr gereinigt werden. Besser im Spätsommer reinigen und alte Nester und Kot entfernen, damit sich keine Parasiten vermehren können.

Niedliche und nützliche Tiere im Garten

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Einen Senkgarten modern gestalten

Schon zeitig im Frühjahr einen warmen Sitzplatz im Garten – das findet man in einem Senkgarten. Wenn man einen Senkgarten modern gestalten, kann man auch aus einem relativ langweiligen, kleinen Garten etwas ganz Besonderes machen. In jüngster Zeit findet diese Gartenform immer mehr Anhänger, vor allem weil man so geschützte Sitzplätze mit Wohlfühlcharakter anlegen kann. Senkgärten bieten Wind-, Lärm- und Sichtschutz und erlauben eine üppige und abwechslungsreiche Bepflanzung.

Senkgarten modern

Ein Senkgarten ist ein Gartenbereich, der gegenüber dem umgebenden Gartenniveau abgesenkt ist – oft nur um wenige Stufen, manchmal aber auch deutlich tiefer. Er ist von allen Seiten von kleinen Böschungen oder Mauern umschlossen. Man kann ihn über einige Treppenstufen vom übrigen Garten aus erreichen.

Senkgärten sind oft verwunschene, herrlich geschützte Plätze. Sie vermitteln ein ungeahntes Gefühl von Geborgenheit und Ruhe. Es ist immer ein besonders Erlebnis, einen Senkgarten zu betreten, auch wenn er nur wenige Stufen tiefer liegt als der übrige Garten.

Senkgarten mit Teich

Ein Senkgarten: Ideal für kleine Gärten


Ein Senkgarten modern gestaltet passt hervorragend in kleine Gärten. Er braucht nicht viel Platz, im Gegenteil – er schafft Weite: Der Garten wirkt größer, als er in Wirklichkeit ist. Die Niveau-Unterschiede und unterschiedlich bepflanzte Ebenen machen den Garten interessanter. Die Fläche wirkt spannungsgeladener, es eröffnen sich andere Perspektiven.

Der Garten wird nicht nur optisch vergrößert. Durch die Tieferlegung wird die Gartenfläche tatsächlich erweitert. Durch die Böschungen entstehen zusätzliche Flächen für eine üppige Bepflanzung. Besonders eindrucksvoll ist es, wenn auf der untersten Ebene Wasserbecken oder Teiche angelegt werden. Diese spiegeln den Himmel und die Pflanzen wider und vergrößern so den Gartenbereich optisch noch mehr.

Senkgarten im botanischen Garten Augsburg

In klassischen Senkgärten waren solche Teiche mit prachtvollen Seerosen meist der Mittelpunkt der untersten Ebene. Das war sehr praktisch, weil an dieser Stelle nun einmal das Regenwasser im Senkgarten zusammenfließt. Wer kein Wasserbecken oder Teich einplant, sollte auf ausreichende Drainage achten.

Senkgärten legt man nicht nur an, um einem ebenen Garten mehr Tiefe zu verleihen. Auch wenn sich auf dem Grundstück natürliche Mulden vorhanden sind, ist die Anlage eines Senkgartens eine gute Lösung. So kann man beispielsweise den an eine Terrasse anschließenden, abschüssigen Bereich optimal nutzen.

Einen Senkgarten modern gestalten 11

Geschichte des Senkgartens


Die Idee der Senkgärten ist nicht neu. Wie ein Amphitheaters angelegte Flächen gab es bereits in italienischen Gärten der Renaissance. In englischen Landhausgärten wurden um 1900 streng geometrische „sunken gardens“ angelegt, in denen Duftpflanzen und botanische Raritäten gediehen. Karl Foerster hat den Senkgarten in Deutschland populär gemacht, besonders durch seine Anlage in Bormin.

Senkgarten gestalten

Senkgarten modern: Schön warm


Schützende Mauern und Rabatten halten kalten Wind und Straßenlärm ab. Niedrige Steinmauern oder Erdwälle, die den Senkgarten einrahmen, speichern die Wärme des Tages und geben sie abends wieder ab. Hier fühlen sich Pflanzen und Menschen wohl. In diesem geschützten Mikroklima gedeihen viele Pflanzen, die sonst schwer tun würden. Auf den unteren Ebenen kann man auch empfindliche und exotische Pflanzen setzen.

Geschützte Plätze


Kein Wind, kein Straßenlärm dringt in die Senkgärten ein. Hier kann man auch Sitzplätze einrichten, die man schon zeitig im Frühjahr und spät im Herbst nutzen kann. Auch wenn es im Sommer abends frisch wird, ist es im Senkgarten noch angenehm warm, weil die Mauern die Wärme des Tages abstrahlen. In kleinen Gärten nutzt man die  Maueroberfläche als Sitzgelegenheiten  oder Abstellflächen.

Senkgarten mit Grillplatz

Ideal zum Grillen


Ein Senkgarten modern angelegt ist ein toller Grillplatz. Grillen ist nach wie vor eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Will man öfters einen Grillabend genießen, lohnt es sich, einen separaten Grillplatz im Garten zu bauen mit einem fest installierten Grill und vielen gemütlichen Sitzplätzen.

Bei einer Feuerstelle oder beim Grillen stört Wind ungemein. Es ist nicht ungefährlich, wenn der Wind einen Funkenflug auslöst. Senkgärten sind windgeschützt – damit eignen sich hervorragend für Grillplätze und Feuerstellen.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Gartenrenovierung

Nicht nur familiäre Gründe können eine Gartenrenovierung nötig machen. Manchmal ist es einfach der Wunsch nach Veränderung des seit langen Jahren vertrauten Bildes.

Von Zeit zu Zeit ist einfach mal eine Gartenrenovierung fällig. Manchmal genügt schon ein kleiner Anlass. Die Rückkehr von einer Reise oder ein verregneter Nachmittag zu Hause. Und plötzlich wissen Sie: Das ist nicht mehr mein Garten, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Vielleicht war der Garten ursprünglich für eine Familie mit Kindern angelegt mit großer Spielwiese, Sandkästen…

Senkgarten

Vielleicht haben Sie das Haus und den Garten übernommen und wollen jetzt eigene Vorstellungen verwirklichen. Eventuell wächst Ihnen der Garten über den Kopf. Bäume und Sträucher müssen dringend ausgeschnitten werden, der Boden ist verdichtet, das Moos nimmt immer mehr zu. Gerade jetzt im Winter fällt es Ihnen auf, dass manches ohne den sommerlichen Blütenflor verwittert, einfach nicht mehr schön aussieht.

Nicht nur familiäre Gründe können eine Gartenrenovierung nötig machen. Manchmal ist es einfach der Wunsch nach Veränderung des seit langen Jahren vertrauten Bildes. Auch unsere Nutzungsansprüche, ästhetischen Vorstellungen, unsere Vorlieben für Formen und Farben wandeln sich. Öfters sind es auch Zeitmangel, der Wunsch nach Arbeitsentlastung oder körperliche und sensorische Ursachen, die eine Gartenumgestaltung erfordern.

Außerdem gehört der stete Wandel zur Natur des Gartens. Bäume und Sträucher werden groß und mächtig. Die Anlage wird mit der Zeit immer schattiger bis schließlich kaum mehr Sonnenlicht in den Garten kommt. Die Raumwirkung des Gartens, die Anordnung der Blickpunkte können sich ebenfalls völlig verändern. Dann heißt es notgedrungen, die zu üppig gewordenen Gehölze fällen, um so eine Gartenrenovierung zu erzielen.

moderner Garten

Auch sind die Winter milder geworden, die Sommer oft nass und kühl. Dafür zeigen sich Frühling und Herbst meist frisch und sonnig. Der Garten früherer Prägung, der allein auf den Sommer ausgerichtet war, hat damit ausgedient. Wir sollten unser Gartenvergnügen weit in das Frühjahr und in den Herbst ausdehnen. Da viele Menschen außer den Wochenenden nur den Feierabend im Garten verbringen können, muss auch über Gartengenuss am Abend nachgedacht werden.

Gartenrenovierung planen

Bevor Sie aber zur Gartenrenovierung übergehen, sollten Sie sich für eine Planungsphase viel Zeit nehmen. Im Gegensatz zur Neugestaltung, bei der man viel freier ist, gilt es jetzt auch die Probleme des bestehenden Gartens zu analysieren und festzulegen, was erhalten werden soll. Eine gute Planung ist auch unumgänglich, falls der Garten nicht komplett, sondern Schritt für Schritt erneuert werden soll.

Die Bestandsaufnahme

Machen Sie vor der Gartenrenovierung eine Bestandsaufnahme. Liegen manche Teile ständig im Schatten oder wirken hässlich und langweilig? Kommen Plätze nicht mehr so recht zur Geltung? Ist einiges, etwa die Spielecke überflüssig geworden? Fehlt im Garten etwas, ein Kräuter- oder Gemüsebeet, eine Grillstelle, ein Schwimmteich oder ein überdachter Sitzplatz? Wurden etwa bei der Anlage von Terrassen oder Gemüsebeeten die klimatischen Besonderheiten des Geländes richtig genutzt, also die Wärme abstrahlende Südseite, der Einfall kalter Winde im Norden, der Schutz durch Mauern und Hecken?

Ein Schattenplan, der genau aufzeichnet, welche Plätze im Laufe des Tages und der Jahreszeiten schattig sind, wo noch ein wenig und wo viel Sonne hinkommt – ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Umgestaltung. Auch eine Bodenanalyse von Problemgebieten des Garten kann sehr nützlich sein. Man muss schließlich entscheiden, ob man die sumpfigen, sandigen oder karstigen Stellen grundlegend saniert oder z. B. durch ein Kies- oder Moorbeet gestalterisch einbezieht.

Feuerstelle im Garten

In die Bestandsaufnahme des Gartens werden schließlich alle Dinge aufgenommen, die auf dem Grundstück vorhanden sind und erhalten werden sollen. Das können gesunde, schöne Pflanzen, Wege, Terrassen und andere Baulichkeiten sein. Man trägt sie in den Lageplan ein, zusammen mit den genauen Grundstücksgrenzen, den Himmelsrichtungen, dem Erdgeschossgrundriss des Hauses.

Die Neuplanung

Nun beginnt die Phase der Neuplanung. Sie müssen sich vor allem über den Stil des neuen Gartens im klaren sein. Bevorzugen Sie eine formale Gestaltung mit geometrischer Linienführung oder lieben Sie die Vielfalt von Formen, Farben und Elementen? Wollen Sie ökologische Aspekte bei der Gestaltung berücksichtigen?

Soll der Garten ein Ort der Ruhe, Erholung, der Naturbeobachtung sein, mit Obstbäumen und Blumenwiesen, üppigen Kräuter- Gemüse- und Staudenbeeten? Betrachten Sie den Garten andererseits als erweiterten Wohnraum, der dem Stil des Hauses angepasst ist? Durch mehrere Sitzplätze im Garten, die teils überdacht und mit elegantem Mobiliar ausgestattet sind, entsteht eine wohnliche Atmosphäre. Hier kann man auch herrlich grillen oder Feste feiern.

Schwimmteich

Vielleicht bevorzugen Sie einen Garten für Spiel, Spaß und Wellness mit einer großen Wiese für sportliche Aktivitäten, mit einem Schwimmteich, einer Außensauna und einem Garten- Whirlpool.

Natürlich müssen Sie sich auch fragen, ob Gartenarbeit für Sie ein entspannender Ausgleich ist oder ob Sie eigentlich kaum Zeit und Muße dafür haben? In diesem Fall wäre es wohl angebracht, den Gemüsegarten, die Staudenbeete und auch den Rasen in Zukunft etwas einzuschränken. Für andere beschwerliche Arbeiten gibt es heute wunderbare Hilfen, etwa den Roboter, der leise und unauffällig selbst größere Rasenflächen mäht, und die smarten Bewässerungssysteme.

Lassen bei fortgeschrittenem Alter trotz allem Streben nach Fitness Ihre Kräfte nach, sollte der Garten vorsorglich mit bequemen Hochbeeten, sicheren breiten Wegen barrierefrei angelegt werden.

Bei allen Überlegungen muss auch bedacht werden, dass Ihr Geschmack sich über die Jahre weiterhin wandelt und die verschiedenen Familienmitglieder unterschiedliche Vorlieben haben können, denen Sie an geeigneten Plätzen im Garten Rechnung tragen sollten. Bei der Gartenrenovierung müssen Veränderungsmöglichkeiten und Rückzugsorte müssen eingeplant werden.

Gartenrenovierung 14

Spätestens, wenn Sie alle Gestaltungswünsche zusammengestellt haben, werden Sie merken, dass sich beim besten Willen nicht alles verwirklichen lässt. Die Diskussion innerhalb der Familie, was unbedingt in den Garten gehört, welche Funktionen sich kombinieren lassen und auf welche Wünsche Sie verzichten müssen, kann schon ein paar graue Haare einbringen.

Je grundlegender die Veränderungen ausfallen, desto mehr brauchen Sie fachmännischen Rat. Der Fachmann wird Ihnen auch die enormen technischen und gestalterischen Möglichkeiten aufzeigen, auf gesetzliche Bestimmungen, Sicherheitsvorkehrungen hinweisen und Ihnen helfen, Fehler bei der Neubepflanzung zu vermeiden.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Wildsträucherhecke anlegen – Paradiese für Tiere im Garten

Wer in seinen Garten Tiere locken und beobachten möchte, sollte eine Wildsträucherhecke anlegen. Solche Hecken sind für viele Tiere eine wichtige Nahrungsquelle. Dort finden Vögel, kleine Säugetiere und zahlreiche nützliche Insekten Unterschlupf und Nistplätze.

Wildsträucherhecke anlegen

Schon seit Urzeiten haben die Menschen ihren Lebensraum mit Einfriedungen umgeben, um wilde Tiere oder Räuber fernzuhalten. Das Material für die Einfassungen lieferte die Natur: Äste, Ruten und Steine. Später hat man lebende Pflanzen eingesetzt. Auch in modernen Gärten ist die Hecke ein beliebter, natürlicher Schutz vor Wind, Lärm und neugierigen Blicken.

Heimische Wildsträucher stecken voller Leben: Von der Ameise bis zum Zaunkönig – für viele Tiere sind Wildsträucher wichtige Lebensgrundlage. Im schützenden Dickicht von Sträuchern wie Holunder, Weißdorn oder Pfaffenhütchen nisten gerne viele Vögel wie Heckenbraunelle und Nachtigall. Wildsträucher ernähren Insekten in allen Entwicklungsstadien.

bunte Beeren im Herbst geben Tieren Nahrung

Im Herbst sorgen die bunten Beeren der Wildsträucherhecke für einen reich gedeckten Tisch für Vögel, auch viele Säugetiere bedienen sich gern an den leckeren Früchten. Oder vielleicht verarbeiten wir lieber selbst die leckeren Früchte von Himbeeren, Brombeeren oder Holunder zu Saft, Marmelade oder Kuchen?

Wildsträucherhecken sind abwechslungsreich und zu jeder Jahreszeit attraktiv: Sie bieten ein Bild mit vielen unterschiedlichen Blattformen und -farben. Im Frühling zeigt sich beispielsweise die Blütenfülle des Schwarzdorns oder des Ginsters, im Sommer die Blüten von verschiedenen Wildrosen, im Herbst die intensiv gelbe Laubfärbung des Feldahorns oder im Winter die roten Hagebutten an der Hundsrose.

Wildsträucherhecke anlegen

Wildsträucherhecke anlegen – Pflanzabstand

Wenn Sie eine Wildsträucherhecke anlegen, müssen Sie den Platzbedarf beachten. Je nach Form und Höhe haben Wildsträucherhecken unterschiedlichen Platzbedarf. Freiwachsende Wildsträucherhecken brauchen mindestens 2 Meter Breite, sie sollten also mit 2 Metern Abstand gepflanzt werden. Besonders schön sind Hecken, die in mehreren Reihen gestaffelt gepflanzt werden. Davor sollte noch ein Saum aus Wildkräutern gesetzt werden. So eine Hecke ist ökologisch besonders wertvoll und sieht auch sehr gut aus, braucht aber viel Platz.

Wildsträucher-Schnitthecke

Wildsträucher-Schnitthecke

Wer einen kleinen Garten hat, wählt lieber eine Schnitthecke. Einige heimische Wildsträucher vertragen den Schnitt gut. Hecken aus Rotbuche, Hainbuche oder Liguster sind das ganze Jahr über fast blickdicht. Auch Weißdorn, Feldahorn und Gemeine Berberitze eignen sich gut für Schnitthecken.

Wildsträucherhecke anlegen

Jeder einzelne Wildstrauch ist für die heimische Tierwelt wertvoll! Auch als Solitäre oder in kleinen Gruppen bereichern sie das Leben im Garten. Und Plätze für Wildsträucher finden sich selbst mitten in der Stadt.

Wildsträucher sind meist robust und pflegeleicht. Junge Pflanzen brauchen etwas mehr Aufmerksamkeit bis sie gut angewachsen sind. Später ist lediglich alle paar Jahre ein Pflegeschnitt nötig.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

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Der Wellnessgarten

Der eigene Garten – seit jeher Sinnbild für natürliche Gesundheit und Vitalität – hat das Zeug zum Wellnessgarten – und das ganz privat und individuell.

Der Wellnessgarten 19

Es muss nicht immer eine Reise ins Wellnesshotel oder der Besuch im Spa sein, wenn man Erholung für Körper und Geist sucht. Der eigene Garten – seit jeher Sinnbild für natürliche Gesundheit und Vitalität – hat das Zeug zum Wellnessgarten – und das ganz privat und individuell.

Der Wellnessgarten 20

Für viele Menschen ist der Garten ohnehin ein Ort, an den sie sich genervt vom täglichen Stress zurückziehen. Die Gartenarbeit ist ein wundervoller Ausgleich. Sie stärkt die Kräfte von Körper und Geist, hält fit und gibt das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun. Die Vitalität der Pflanzen wird vom Betrachter oft mit der eigenen Lebenskraft in Verbindung gebracht. Wenn man sich Zeit nimmt, um an den Blättern des Rosmarin zu schnuppern, das Parfum einer Duftblatt- Geranie zu beschreiben, hat man schon viel gewonnen.

Der Körper schüttet dann besonders viele Glückshormone aus. Diese Endorphine und Dopamine steigern die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns, lindern Schmerzen, aktivieren das Immunsystem und entspannen die Muskulatur. So kann ein Garten glücklich machen.

Wellnessgarten

Bewegung und Entspannung bekommen Sie hier zum Nulltarif. Frust und angestaute Aggressionen werden einfach beim Rasenmähen oder Unkrautjäten ‚weggegärtnert‘. Gegen depressive Verstimmungen soll das Aussäen helfen, da man dabei mit ein wenig Geduld die Früchte seiner Arbeit sehen und ernten kann, ein wunderbares Glücksgefühl erlebt.

Wellnessgarten

Einen Wellnessgarten gestalten

Die Entwicklung des Wellnessgarten geht heute weit über die Anlagen früherer Zeiten hinaus. Doch bevor man anfängt, spezielle Wellness-Elemente wie Whirlpool oder Sauna zu installieren, sollte man erst einmal den Zustand erreichen, dass man sich in seinem Garten rundum wohlfühlt. Dafür gibt es kein pauschales Rezept.

Wohlfühlgarten

Für jeden bedeutet ‚Wohlfühlen‘ im Garten etwas anderes. Der eine liebt den naturnahen Garten, der uns im Wechsel der Jahreszeiten eins werden lässt mit der Natur. Der urige Landlust-Garten stellt ein Refugium für Menschen dar, die der Industrialisierung und des Hightech überdrüssig sind. Hier wird auf ganz persönliche Weise die heile, unzerstörte Welt gesucht.

Manche suchen die Farbenpracht, die Geselligkeit, die Leichtigkeit des Seins, die südliche Gärten bieten. Andere begeistern sich für die überbordende Fülle, die Lebenskraft, die aus tropischen Gärten spricht, die Bewegung, Grazie, den Überlebenswillen der Steppengärten? Fasziniert Sie die Disziplin, die Demutshaltung gegenüber der Natur, die asiatische Anlagen ausdrücken?

Man soll sich im Garten wohlfühlen, entspannen, neue Energie tanken können. Damit das gelingt, ist es nötig, ein ganz spezielles Raumgefühl zu schaffen. Bei allen Sitzplätzen sollte ein Sichtschutz vorhanden sein, der den tief in uns verwurzelten Höhleninstinkt berücksichtigt. Das müssen nicht riesige Wände sein. Halbhohe Hecken, Staudenbeete oder Mauern geben uns das Gefühl sicherer Rückendeckung.

Der Wellnessgarten 21

Wichtig ist, dass es verschiedene Sitzplätze gibt: in der Sonne, im Schatten, zum geselligen Feiern, aber auch stille Plätze, die der Selbstbesinnung diene. Etwa eine abgeschiedene Terrasse, ein stiller Pavillon mit dem Blick vielleicht auf einen Teich. Die Düfte von Kübelpflanzen und Kräutern wie Lavendel, Rosmarin, Thymian und Kamille befreien die Gedanken vom Alltagsstress, lassen uns zur Ruhe kommen.

Das Grün der Pflanzen besänftigt die Augen. Das Rauschen eines Baches, das Plätschern des Brunnens, das Rascheln von Gräsern lässt die tägliche Hektik vergessen. Man kann lesen, Musik hören oder einfach nur in der Sonne träumen.

praktisches Hochbeet

Da Wohlfühlen auf guter Ernährung basiert, werden im Wellnessgarten Gemüse und Kräuter angepflanzt, möglichst gut erreichbar und Rücken schonend auf schönen Hochbeeten. Kräuter schätzen wir für die Zubereitung der Speisen und als wohltuende Zusätze für das Bad, die Kosmetik.

Wellnessgarten Elemente: Whirlpool, Pool, Gartensauna

Gesund leben und trotzdem Spaß haben – das ist mehr als eine Mode-Erscheinung, das ist ein neuer Lebensstil. In schwierigen Zeiten besinnen sich sich die Menschen auf das, was wichtig ist. Sie suchen die Einheit von Körper, Geist und Seele, ebenso von Mensch und Natur. Die Natur wird als Entschleunigungsraum erlebt, der es erlaubt, dem stressigen Alltag mit all seinen Belastungen zu entfliehen und durchzuatmen.

Whirlpool im Wellnessgarten

In den modernen Wellnessgärten entspannt man sich auch in anspruchsvollem Ambiente. Whirlpools finden auf wenigen Quadratmetern Platz. Sie sorgen für Erfrischung an heißen und auch kalten Tagen. Unterschiedliche Unterwassermassagen und Akupressur, Farblicht und Klang bieten wirkungsvolle Therapien, die Körper und Seele neue Energien verleihen.

Natur-Pool

Wellness pur ist es, im eigenen Garten jeden Tag und zu jeder Zeit seine Runden in einem Naturpool oder Schwimmteich ziehen zu können. Wenn Sie im klaren, natürlichen Wasser – ganz ohne Chemie – schwimmen, beobachten Sie das Leben am Teich. Mit frischer Luft um die Nase und den Himmel über dem Kopf kann man den Gedanken freien Lauf lassen. So ein Natur-Pool wird zum Treffpunkt mit der Familie und Freunden oder versüßt das Alleinsein.

Gartensauna

Auch die Gartensauna mit Außenruheraum vermittelt ein ganzjähriges Wellness–Erlebnis. Nach dem Saunabesuch einfach hinauszugehen, den Wechsel von Kalt und Warm und den Wind auf der Haut zu spüren, ist wunderbar. Es gibt nichts Entspannenderes, als dann im Liegestuhl dem Garten zuzuhören. Herz, Kreislauf und Abwehrkräfte werden gestärkt, wenn Sie zwischen zwei Saunagängen im Schwimmteich baden. Falls Sie noch keinen Pool haben, tut es notfalls eine Außendusche und ein Bottich zum Eintauchen auch.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Wie Sie Tiere im Winter in Ihrem Garten unterstützen können

Wie Sie Tiere im Winter in Ihrem Garten unterstützen können 23

Im Winter erscheint der Garten oft wie ausgestorben. Das täuscht, es leben viele Tiere im Winter in unseren Gärten. Nur wenige sind Richtung Süden gezogen – etwa die Zugvögel wie Schwalben oder Mauersegler und auch manche Schmetterlinge wie der Admiral haben sich auf die lange, gefährliche Reise gemacht.

Tiere im Winter: Eichhörnchen

Die meisten Tiere aber sind hiergeblieben und versuchen irgendwie den Winter zu überstehen. Eine schwierige Zeit für sie. Nicht nur, dass sie wenig Nahrung finden, auch das Fehlen von Rückzugsmöglichkeiten im Garten bereitet ihnen Probleme.

Zahlreiche Tiere überwintern ganz still und heimlich in unseren Gärten: Wildbienen ziehen sich gern in Totholz zurück und Hummeln bleiben in ihren Erdröhren. Kröten und Eidechsen verkriechen sich mit Vorliebe in Bodenlöchern. Ein dunkler Schuppen ist ein ideales Winterquartier für Fledermäuse.

Vögel füttern im Winter

Vögel im Winter

Einige Vögel haben uns Richtung Süden verlassen, aber es sind noch zahlreiche hier geblieben. Im Garten sieht man durch die kahlen Büsche nun Meisen, Zaunkönige und Amseln huschen. In hohlen Stängeln, Blattachsen und Blütenresten der Stauden überwintern viele Insekten, die Weichfressern wie Zaunkönigen, Kleinspechten und Rotkehlchen als Nahrung dienen.

Beeren für Vögel im Winter

Viele Singvögel stellen sich nun von Insektenfutter auf Beerenkost um. Die Samenstände der Stauden schmecken Körnerfressern wie Zeisigen und Finken. Eine Gruppe von Bergfinken macht sich über die roten Hagebutten der Kartoffelrose her und der sonst so scheue Buntspecht sammelt die übrig gebliebenen Haselnüsse als Wintervorrat ein.

Meisenknödel

Das Füttern von Vögeln ist ein besonderes Naturerlebnis. Ein Schwarm Finken, Spatzen und Meisen wirbelt wie buntes Konfetti um das Vogelhäuschen vor der Terrasse. Gut, wenn dort in der Kälte der Tisch für sie abwechslungsreich mit Äpfeln, kleinen Früchten, Samen, Körnern, Fettknödeln… gedeckt ist. Die lebhaften Vögel gewöhnen sich schnell an die Futterstelle, zanken sich um die besten Stücke und werden manchmal sogar zutraulich.

Fast alle Vögel lieben Sonnenblumenkerne. Körner werden bevorzugt gefressen von Meisen, Finken und Sperlingen. Für die Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Amseln, Wacholderdrosseln oder Zaunkönig kann man Rosinen, Obst, Haferflocken und Kleie anbieten. Wichtig ist, dass das Futter nicht verdirbt und dass die Futterstellen regelmäßig gereinigt werden.

Igel am Trinknapf

Schutz für Igel

Ab Mitte Oktober finden Igel immer weniger Nahrung. Dann beginnen sie ihr Winternest zu bauen. Liegen die Bodentemperaturen dauerhaft nur um die Null Grad, suchen die Tiere ihre Winterquartiere auf. Von kurzen Unterbrechungen abgesehen, verschlafen Igel die kalte Jahreszeit bis in den März oder April.

Wer Igeln etwas Gutes tun will, bietet den Tieren ein Quartier, in dem sie ihren Winterschlaf halten können. Das ideale Winterquartier für Igel besteht aus einem Haufen aus totem Holz, Reisig und Laub. Auch in Erdmulden oder unter Hecken finden sie Schutz. Neben diesen natürlichen Unterschlupfmöglichkeiten können Sie auch ein Igel-Häuschen aufstellen.

Igelnest und Igelhaus

Bei der Gartenarbeit im Herbst unbedingt auf bereits bestehende Igel-Unterschlupfe achten und diese nicht zerstören oder umsetzen. Vorsicht ist beim Umgang mit Motorsensen, Balkenmähern oder Laubsaugern geboten. Denken Sie daran, Igel brauchen nicht nur Unterschlupfmöglichkeiten, sondern auch regelmäßig frisches Trinkwasser. Vergessen Sie nicht, ihnen einen Napf hinzustellen.

Tiere im Winter

Denken Sie auch an die Eichhörnchen!


Eichhörnchen sind vorausschauende Tiere: sie legen im Herbst kleine Vorratslager von Eicheln, Bucheckern, Wal- und Haselnüssen für den Winter an. Ein gewisser Schwund ist einkalkuliert. Einige der Verstecke werden etwa von Wildschweinen oder Mäusen geplündert, andere finden die Eichhörnchen selbst nicht wieder.

Um den Winter gut zu überstehen, können die Tiere im Winter außerdem ihren Energieverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Sie halten zwar keinen echten Winterschlaf, verbringen aber bei Eis und Schnee fast den ganzen Tag schlafend in ihrem Nest. Nur um Futter aufzunehmen verlassen sie ihren Kobel.

Eichhörnchen im Winter

Wenn die Temperaturen für längere Zeit unter den Gefrierpunkt sinken, wird die Situation auch für die Tiere im Winter gefährlich. Sie haben dann Probleme an ihre Vorräte heranzukommen. Tierliebe Gartenbesitzer sollten jetzt Futterstellen für die possierlichen Nagetiere anlegen mit Eicheln, Nüssen, Sonnenblumenkernen, Esskastanien, Tannenzapfen, getrockneten Apfel-, Möhren- und Bananenstücken.

Insektenhotel

Bienen & Co. im Winter helfen

Bienen brauchen unseren besonderen Schutz. Honigbienen können im Winter einfach in ihre Bienenstöcke zurückfliegen, aber den Wildbienen fehlen oft geeignete Rückzugsmöglichkeiten. Die Tiere im Winter verbringen die Zeit meist in Baumhöhlen, altem Gehölz oder hohlen Stängeln verschiedener Pflanzen und bauen dort die Brutzellen für die Eiablage.

Wer Wildbienen und anderen Insekten ein Quartier für den Winter geben möchte, sollte sich beim Herbstputz im Garten zurückhalten und lieber verblühte Stauden stehen und totes Holz liegen lassen. Auch mit sogenannten Insektenhotels können Sie Wildbienen, aber auch anderen Nützlingen wie Florfliegen und Ohrwürmern ein Quartier für den Winter bieten.

Schmetterling im Winter

Schmetterlingen im Winter helfen

Schmetterlinge haben im Winter ganz verschiedene Methoden, um den Winter zu überleben… Manche wie der Admiral oder der Distelfalter machen sich auf den Weg Richtung Süden, andere überwintern als Ei oder Larve und andere als erwachsene Schmetterlinge.

Das Pfauenauge, das als erwachsener Schmetterling überwintert, braucht ein warmes Plätzchen wie einen Reisig- oder Laubhaufen, aber auch das Gartenhäuschen wird gerne als Rückzugsort gewählt. Hier sollten Sie ein Fenster einen Spalt weit offen lassen. Der Zitronenfalter braucht dagegen keine besondere Hilfe – durch seinen natürlichen Frostschutz übersteht der zierliche Schmetterling sogar Temperaturen von bis zu -20 °C.

Tiere im Winter

Amphibien im Winter

Frösche und Kröten hat nicht jeder gern in seinem Garten, dabei sind sie äußerst nützliche Tiere, denn sie fressen jede Menge Schädlinge. Damit Erdkröten gut im Garten überwintern können, brauchen sie Laub- und Komposthaufen sowie Erdhöhlen.

Viele Frösche bleiben den Winter über im Wasser, gern auf dem Grund des Gartenteichs. Ein Teich, in dem die Tiere im Winter leben können, muss mindestens einen Meter tief sein, denn nur so ist sicher, dass er nie vollständig zufriert. Ebenso wichtig ist, dass genügend Sauerstoff im Wasser ist. Das kann man mit Schilfrohrgräsern oder bestimmten Unterwasserpflanzen erreichen oder man lässt eine Pumpe laufen. Auf keinen Fall sollte man die Eisschicht aufhacken, das würde bei den Tieren nur Panik auslösen und könnte dadurch ihr Leben gefährden.

Niedliche und nützliche Tiere im Garten

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Sicherheit im Garten

Sicherheit im Garten ist eine relativ wenig beachtete Dimension in der Gartengestaltung. Allerdings findet sie bei dem allgemeinen Schutzbedürfnis immer mehr Interesse bei den Gartenbesitzern.

Sicherheit in all Ihren Variationen ist eine relativ wenig beachtete Dimension in der Gartengestaltung. Allerdings findet sie bei dem allgemeinen Schutzbedürfnis immer mehr Interesse bei den Gartenbesitzern. Am meisten verbreitet ist noch der Gedanke an die Sicherheit im Garten bei Arbeiten im Garten, bei der Nutzung des Gartens durch Hausbewohner und Besucher.

Sicherheit im Garten 26

Giftige Pflanzen

Schon bei der Bepflanzung des Gartens dürfte es Diskussionen geben, ob man giftige Pflanzen im Garten dulden sollte. Dabei muss man sich klar machen, dass unendlich viele Pflanzen mehr oder weniger toxisch sind, angefangen von Anemonen über Maiglöckchen, Tränendem Herz, Goldregen, Oleander, Christrosen, Winterlingen… Wenn man alle Gewächse aus der Siedlungsnähe verbannt, von denen nur theoretisch eine Gefahr ausgehen könnte, würden die Gärten recht langweilig.

Sicherheit im Garten 27

Allerdings haben hochgiftige Pflanzen wie Goldregen, Rizinus, Blauer Eisenhut, Tollkirsche, Fingerhut u. a. zumindest nichts in allgemein zugänglichen Vorgärten und nahe der Terrasse verloren. Gewächse mit verlockenden Früchten wie Eiben, Einbeeren, Tollkirschen und Goldregen sind immer eine große Gefahr, wenn Kinder in der Nähe sind.

Sicherheit im Garten: Schwimmteich absichern

Unfallrisiko im Garten

Für kleine Kinder sind auch die Dinge gefährlich, für die sich die Erwachsenen am meisten begeistern: Schwimmteiche, Seerosenbecken und Brunnen. Gehören die Kinder zur Familie, müssen die Wasserstellen in den ersten Jahren mit Zäunen oder Abdeckgittern gesichert werden. In einem offenen Vorgarten sollte man aus Sicherheitsgründen keine auch noch so kleinen Teiche anlegen.

Sicherheit bei der Gartenarbeit

Alle im Garten verwendeten Werkzeuge wie Leitern, Häcksler, Heckenscheren und Motorsägen müssen den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen. Bei der Haus- und Gartenarbeit passieren mehr Unfälle als im Straßenverkehr. Häufige Ursache sind morsche Holzleitern, falscher Auf- und Abstieg, gefährliches Überlehnen auf der Jagd nach dem letzten Apfel und leichtsinnige Manöver mit den Elektrogeräten.

Achten Sie bei der Anlage der Wege und Terrassen auf sichere, rutschfeste Beläge. Die Wege sollten ausreichend breit und ohne Stolperfallen sein. Eine Grundausleuchtung des Gartens am Abend, zumindest an allen Treppen und Wegen ist unverzichtbar. Die Gartenlampen müssen nach unten, an Treppen seitlich strahlen, damit man die Hindernisse rechtzeitig erkennt und nicht geblendet wird. Soll der Wegverlauf auch nachts zu sehen sein, sind für den Dauereinsatz Energiesparlampen oder Solarleuchten die richtige Lösung.

Sicherheit im Garten: Schneeräumen

Im Winter stellen vereiste oder verschneite Wege ein Unfallrisiko dar. Für die Sicherheit auf dem Gehweg und auf dem Weg vom Gartentor zu Haus ist man verantwortlich. An Werktagen muss ab 7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 9 Uhr geräumt sein, sonst haftet man bei Unfällen.

Gartenbeleuchtung

Sicherheit im Garten: Gartenbeleuchtung

Mit der Erwähnung der abendlichen Beleuchtung ist ein weiterer Aspekt der Sicherheit im Garten angesprochen, der vielen Menschen jetzt sehr am Herzen liegt: der Schutz vor unerwünschten Besuchern. Ein gut beleuchteter Eingang wirkt freundlich und erleichtert das schnelle Erkennen des Wartenden. Die Eingangsbeleuchtung sollte entweder über einen längeren Zeitraum eingeschaltet bleiben oder durch Bewegungsmelder mit kurzen Einschaltzeiten gesteuert werden.

Bei kleineren Grundstücken dürfen Büsche und Bäume nicht die Sicht vom Haus auf das Eingangstor versperren. Mit einer smarten Klingel mit Kamera und integrierter Gegensprechanlage an der Tür oder am Gartentor sehen Sie sofort, wer draußen steht. Auch wenn sie nicht zuhause sind, können Sie von Ihrem Smartphone aus mit dem Besucher reden.

Ein gut beleuchteter Garten sorgt für Sicherheit im Garten und beugt Diebstahl und Einbruch wirkungsvoll vor. Unerwartet eingeschaltetes, helles Licht schlägt, wie die Kriminalstatistik beweist, Einbrecher in die Flucht. Auf so eine Einbruchs- Sicherheits-Beleuchtung sollten Sie nicht verzichten. Am besten sind noch Zusatzscheinwerfer, die auch in den letzten Winkel des Gartens leuchten.

Bewegungsmelder aktivieren die Lampen und Strahler. Damit das Sicherheitslicht nicht die Bewohner sondern die Einbrecher blendet, sind die Leuchten vom Haus weg gerichtet. Die Bewegungsmelder, die die Lampen steuern, müssen fachmännisch eingestellt sein, damit nicht jede streunende Katze, jeder vorbeifliegende Vogel, jeder Passant auf dem Bürgersteig die ganze „Festbeleuchtung“ auslöst.

Moderne Smart-Home-Systeme bieten viele Möglichkeiten gegen Einbruch vorzubeugen: Licht abends an und ausschalten, Rollläden abends herunterfahren und morgens wieder hoch, spezielle Lampen, die das flackernde Licht von Fernsehern nachahmen.

sicherer Zaun

Zäune, Mauern und Hecken

Zäune und Mauern, die das Grundstück begrenzen, dürfen keine Kletterhilfe durch Absätze und Vorsprünge bieten. Die Oberkante sollte zusätzlich gesichert sein, beim Zaun etwa durch scharfe Spitzen, bei der Mauer durch Stacheldraht oder einzementierte Scherben.

Hohe, dichte Hecken aus Hainbuche (Carpinus betulus) oder Liguster (Ligustrum vulgare) sorgen auch für Sicherheit im Garten. Noch wirkungsvoller sind stachelige Barrieren, etwa aus Feuerdorn. Optimal wirken Rosenhecken. So zeichnen sich die Kartoffelrose (Rosa rugosa) und die Weinrose (Rosa rubiginosa) nicht nur durch zauberhafte Blüten sondern auch durch dichte borstige Stacheln aus. Einen Doppeleffekt erzielt, wer mit widerborstigen Pflanzen, zum Beispiel Kletterrosen oder Brombeeren, Mauern und Zäune begrünt.

Sicherheit im Garten heißt es dann: keine Kletter- und Einstiegshilfen geben. Die Grundstücksbepflanzung, insbesondere Bäume und hohe Sträucher muss weit genug von Türen, Treppen, Erdgeschoß- und Kellerfenstern entfernt sein. Leitern, Mülltonnen, auch Gartenmöbel sollten nicht ungesichert auf dem Grundstück herumstehen. Sie sind ideal zum Klettern.

Nur eins können Sie ruhig auf dem Grundstück verstreuen: Kinderspielzeug (selbst wenn Sie keine Kinder haben). Unter Einbrechern hat es sich laut Polizeierkenntnissen herumgesprochen, dass bei Familien mit Kindern nichts zu holen ist.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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Garten pflastern -10 Ideen

Die Wirkung eines Gartens, sein Charakteristik wird maßgeblich durch die Bodenbeläge beeinflusst. Daher sollte man sich intensiv damit befassen, die richtigen Garten pflastern Ideen zu finden.

Garten pflastern -10 Ideen 30

Moderne Gärten haben ihren ganz eigenen Stil. Egal, ob man sie als erweiterten Wohnraum, als Naturerlebnis, Wellness Oase oder repräsentative Gärten empfindet, sie sollen möglichst lange Zeit im Jahr genutzt werden und ganzjährig schön sein. Die Wirkung dieser Gärten, ihre Charakteristik wird maßgeblich durch die Bodenbeläge beeinflusst. Daher sollte man sich intensiv damit befassen, die richtigen Garten pflastern Ideen zu finden.

Garten pflastern Muster

Bodenbeläge sorgen dafür, dass der Garten bei jedem Wetter begehbar ist. Sie können ruhig und zurückhaltend gegenüber anderen Elementen erscheinen, aber auch selbstbewusst und dominant. Der Gartengestalter entscheidet über die Rollenverteilung.

Es gab noch nie so vielfältige Bodenbeläge wie heute, die Auswahl ist wirklich nicht einfach. Natürliche Materialien wie Kies, Naturstein, Holz, Tonklinker und künstlich hergestellte Betonsteine stehen zur Wahl. Gebrannte Klinkersteine sind als kleinformatiges Baumaterial ideal für intensiv genutzte Wege und Einfahrten. Betonplatten und -steine bestechen im Preis, in der Form- und Farbvielfalt. Wichtig sind auch die ökologischen, porösen Betonpflastersteine, die das Regenwasser versickern lassen.

Garten pflastern Ideen

Garten pflastern Ideen mit Natursteinen

Zu den Natursteinen mit ihrer beständigen, durch Jahrtausende gewachsenen Schönheit zählen Erstarrungsgesteine wie Granit, Basalt und Porphyr. Auch die Sediments – oder Ablagerungsgesteine, etwa Sand- oder Kalkstein, die Metamorphite Gneis und echter Marmor gehören dazu. Fast bei allen Arten gibt es unterschiedliche Farben, Oberflächenbearbeitungen, dazu noch die verschiedensten Verlegetechniken. Das macht die Auswahl der Beläge fast grenzenlos.

Geschliffen, gebürstet, poliert, gebrochen, gefräst, gespitzt, gestockt, gesägt, scharriert, behauen, gespalten oder naturbelassen – die Oberflächenbearbeitung ist faszinierend. Mit neuen Schneidetechniken und Computer gesteuerten Anlagen können polierte Formstücke in einer bisher nie erreichten Präzision hergestellt werden. Durch verfeinerte Oberflächenbehandlung wie Sandstrahlen oder Polieren verlieren manche Steine viel von von ihrer Rustikalität.

Naturstein pflastern

Oft wird empfohlen, ortstypischem Naturstein vor anderen Gesteinsarten den Vorzug zu geben, vor allem weil er sich harmonisch in die Landschaft einfügt. Durch die rapide sinkenden Transportkosten und die günstigen Abbaumethoden in den Billiglohnländern wandern aber heute Steine rund um den Erdball. Ausgefallene, interessante Farben wie der gelbbunte Quarzit aus Brasilien, der schwarze Basalt aus der Türkei oder der ockerfarbene bzw. grün schimmernde Sandstein aus Indien finden ebenso Liebhaber wie der Jurakalk, der regional abgebaute hellbraune Sandstein oder der graue Granit.

Gartenwege pflastern

Wichtig ist natürlich auch die Haltbarkeit der einzelnen Steinart, die z.B. bei verschiedenen Sandsteinen unterschiedlich sein kann. Enthalten sie viel Kieselsäure wie der Neckartaler Sandstein, der Ruhrsandstein oder die Grauwacke, können sie allen Witterungseinflüssen fast unbegrenzt trotzen. Kalkstein ist meist noch weicher als Sandstein, wohingegen Granit als das härteste und dauerhafteste Gestein gilt.

Bei der Auswahl der Pflastersteine trifft die erste Entscheidung natürlich immer Ihr ästhetisches Empfinden. Die Wahl des Bodenbelags muss aber auch immer mit der gestalterischen Grundkonzeption des Gartens übereinstimmen. Entscheidend ist die Harmonie der verwendeten Materialien in Farbe, Abmessung und Form. Auch das Haus, selbst die Inneneinrichtung muss in die Betrachtung einbezogen werden.

Garten pflastern originelle Ideen

Ein Garten mit naturnaher, organischer Linienführung verlangt nach Pflasterflächen aus gebrochenem und geflammten Naturstein oder antikem Klinker. Sie fördern das sinnliche Erleben des Gartens. In formale Gärten passen Kalkstein, Schiefer oder Granit, die durch ihre kühlen Farben und ihren geraden Kantenschliff die strikte Linie der Architektur widerspiegeln. Um den Eindruck von Ruhe und Weite zu gewinnen, verwendet man hier besonders großformatige Platten, die man in schlichten Reihen mit Kreuzfugen verlegt.

Pflaster und Kies im Garten

Alle Materialien werden sorgfältig auf einander abgestimmt. Elegant wirken Terrassen mit gestrahlten oder geschliffenen Böden. Zu einem rustikalen Umfeld gehören geflammte oder gebrochene Oberflächen. Damit die Terrasse zu allen Jahreszeiten und bei jedem Wetter genutzt werden kann, sollte der Bodenbelag völlig eben und fugenarm sein. Stühle und Tische müssen immer einen festen Stand finden.

In den letzten Jahren haben sich die Verlegetechniken der Bodenbeläge deutlich verbessert. Man setzt heute unter anderem auf wasserdurchlässige Trag- und Ausgleichsschichten, auf Haftbrücken und wasserdurchlässigen Fugenmörtel. So kann sich unter den Bodenbelägen keine Feuchtigkeit ansammeln, die zu Frostschäden führt.

farbige Platten im Garten


Es gibt auch moderne Formen der Steinkonservierung und Imprägnierung der Steinfarben. Vorbei sind die Zeiten, in denen schon nach wenigen Jahren die Pflasterungen stark nachdunkelten, Risse in den Fugen der Beläge entstanden und die Platten sich ablösten.

Garten pflasten Beton

Garten pflastern mit Beton

Probleme mit der Verwitterung kennt der Betonstein nicht, der um 1960 den Naturstein im Garten im großen Stil ablöste. Beton ist durchaus ein Naturprodukt, das mit Kalkstein, Kies und Wasser zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht und meist in der Region gefertigt wird. Betonplatten und -steine bestechen im Preis, zeigen aber oft nach 10 bis 20 Jahren Gebrauchsspuren.

Kaum ein anderes Material ist so facettenreich und vielfältig. Mit seiner zeitlosen Schlichtheit passt Beton zu modernen, gradlinigen Gärten. Er wird wegen seiner Robustheit oft in Einfahrten oder auf Stellplätzen verwendet. Wichtig sind auch die ökologischen, porösen Betonpflastersteine, die das Regenwasser versickern lassen.

Seine Fans überzeugt Beton heute vor allem durch besonders großformatige Platten bis über einen Meter Kantenlänge, die den Garten modern und weitläufig erscheinen lassen. Sonderanfertigungen, etwa frei schwebende Treppen, geschwungene Brücken in allen Formaten sind möglich.

Betonplatten im Garten

In Naturgärten gefallen zusätzliche weiche Graspfade. Unterschiedliche Wegbeläge wie Mulch, Holz und Natursteinpflaster mit Sand- oder Rasenfugen fördern geradezu das sinnliche Erleben des Gartens. Kies in jeder Körnung spielt eine wichtige Rolle. Hochkant gestellte, farblich sortierte Kieselsteine verbinden sich zu freien Mustern.

Moderne Verlegetechniken erlauben es, auch verschiedene Materialien zu kombinieren. Stein, Holz, Metall, Klinker, Kies, Beton, Glas, unterschiedlich bearbeitete Natursteine werden zu phantastischen Bildern zusammengefügt. Patchwork – Muster, edle Mosaike schmücken Wege und Terrassen. Natursteine werden als Polygonalplatten, Bahnen oder Formplatten, Kies in jeder Körnung bis zu groben Flusskieseln verwandt.

Garten pflastern Ideen

Allseits bewundert werden hier auch künstlerische ornamentale Pflasterungen, wie sie früher nur in Innenräumen möglich waren. Sie müssen von einem Fachmann ausgeführt werden, der den Untergrund Frost unempfindlich anlegen kann. Auch für das Fugenbild gelten strenge handwerkliche Regeln. Pflanzen spielen im Umfeld der Pflasterornamente eine untergeordnete Rolle. Nur Blüten in genau abgestimmten Kombinationsfarben oder eine in Grüntönen spielenden Pflanzenkulisse sind angesagt.

Garten pflastern -10 Ideen 31

Die dunkle Jahreszeit bringt es ans Licht, ob die für Treppen, Wege und Terrassen ausgesuchten Materialien wirklich ganz Jahres tauglich sind. Manch ein Belag, der im Sommer mühelos zu begehen ist, macht uns im Winter zu schaffen. Geschliffene Terrassenplatten aus Beton können bereits bei Regen spiegelglatt werden, polierte Marmortreppen verwandeln sich dann zu Eisbahnen. Kieswege lassen sich kaum von Schnee befreien. Die Oberflächen der Steine muss man daher auf jeden Fall bei der Gartenplanung berücksichtigen.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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