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Wohlfühl-Klima: Pflanzen als Schattenspender im Garten

Pflanzen als Schattenspender bringen angenehme Erfrischung und schaffen ein besseres Klima als künstlicher Sonnenschutz wie Sonnenschirme oder Markisen.

Wohlfühl-Klima: Pflanzen als Schattenspender im Garten 3

Die letzten heißen Sommer haben es gezeigt: Die Sonne kann gnadenlos sein und die Temperaturen in unseren Gärten unerträglich machen. Pflanzen als Schattenspender bringen angenehme Erfrischung und schaffen ein besseres Klima als künstlicher Sonnenschutz wie Sonnenschirme oder Markisen.

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Zwar bringt die Sonne Wärme und Licht in unsere Leben, aber zu viel davon kann auch zu Problemen führen. Sonnenbrand, Überhitzung und Dehydration sind nur einige der möglichen Folgen von zu viel Sonneneinstrahlung. Daher ist es wichtig, im Garten einen Schattenplatz zu haben, an dem man sich ausruhen und erholen kann.

Eine Möglichkeit, einen solchen Schattenplatz im Garten zu schaffen, ist die Verwendung von Pflanzen. Bäume, Sträucher und andere Pflanzen können als natürliche Schattenspender dienen und bieten viele Vorteile gegenüber künstlichen Alternativen.

Das Klima unter einem Baum ist im Sommer viel angenehmer als unter einem Sonnenschirm. Außerdem sind Pflanzen ein natürlicher Bestandteil der Umgebung und passen sich perfekt in den Garten ein. Sie können das Ambiente verbessern, indem sie Farbe und Textur hinzufügen, und sind oft attraktiver als künstliche Schattenspender wie Markisen oder Sonnenschirme.


Darüber hinaus sind Pflanzen als Schattenspender eine nachhaltige Lösung. Sie produzieren Sauerstoff, absorbieren Kohlenstoffdioxid und helfen, die Luftqualität zu verbessern. Sie bieten auch Schutz vor Wind und Erosion und können als natürliche Barrieren gegen Lärm und Umweltverschmutzung dienen.

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Bäume als Schattenspender

Ein majestätischer Baum mit ausladenden Ästen, der Mensch und Tier Schutz und Schatten bietet, ist ein Traum vieler Gartenbesitzer. Leider sind Hausgärten heutzutage oft zu klein für große Bäume wie Linden oder Trauerweiden. Trotzdem müssen wir nicht auf Bäume als Schattenspender verzichten. Züchter haben auf die begrenzten Platzverhältnisse reagiert und bieten jetzt Zwergformen verschiedener Bäume an.

Bäume und Sträucher, die von Natur aus schirmartig wachsen, eignen sich hervorragend als schattenspendende Bäume. Eine Felsenbirne bildet ein einzigartiges natürliches Dach, unter dem man ausgedehnte Pausen verbringt – wäre da nicht das lästige Hindernis der vielen Äste. Die kann man aber einfach entfernen und unterm Baum dafür Platz für eine geruhsame Bank schaffen. Grünes Schattendach inklusive! Auch beim Holunder funktioniert das ganz wunderbar.

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Es dauert oft Jahre, bis ein Baum groß genug ist, um Schatten zu werfen. Wer es eilig hat, greift daher auf schnell wachsende Bäume zurück. Bäume, die schnell wachsen und trotzdem nicht zu groß werden und sich auch für kleinere Gärten gut eignen, sind etwa der Blauglockenbaum, der Kugel-Trompetenbaum, der Essigbaum und der Kugelahorn.

Wenn Sie sich für einen Baum als Schattenspender für Ihren Garten suchen, sollten Sie die maximale Wuchshöhe und -ausbreitung mit dem verfügbaren Platz abgleichen. Falls nötig, kann eine Wurzelsperre helfen. Auch die Bodenbeschaffenheit sowie der Standort des Baumes müssen passen.

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Dach-Spaliere sind ideale Schattenspender


Ein besonderes Highlight unter den schattenspendenden Pflanzen sind Bäume mit Dach-Spalier. Diese exklusiven Bäume eignen sich hervorragend auch für kleine Gärten. Die Kronen der Bäume werden meistens an einem Bambus-Gerüst mit jahrelanger Verschulung zu einem Dach geformt.

Die Dach-Platane ist der Klassiker unter den Dach-Spalieren, aber auch andere Bäume wie z.B. Hainbuche, Weißbuche, Amberbaum können so geformt werden. Solche Bäume gibt es mit unterschiedlichen Stammhöhen und Größen.

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Kletterpflanzen als Schattenspender

Nicht nur unter Bäumen, auch im Schatten einer begrünten Pergola kann man heiße Sommertage angenehm verbringen. Zahlreiche Pflanzen eigenen sich dazu, eine Pergola zu einem grünen Dach zu machen.

Kletterrosen sind eine klassische Wahl für eine Pergola-Begrünung. Sie bieten eine romantische Atmosphäre und duftende Blüten. Es gibt viele Sorten, die sich für eine Pergola eignen, wie z.B. die Kletterrose ‚New Dawn‘ oder ‚Golden Showers‘.

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Weinreben sind eine weitere beliebte Wahl für eine Pergola-Begrünung. Sie bieten dichtes Laubwerk und können im Herbst Früchte tragen. Geißblatt ist eine duftende Kletterpflanze, die eine Pergola mit einer romantischen Atmosphäre und lebendiger Farbe versorgt.

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Will man die Pergola rasch begrünen, bieten sich schnell wachsenden Pflanzen, die als Schattenspender genutzt werden können, wie die Kletterhortensie und die Glyzinie. Die Kletterhortensie bietet eine dichte Abdeckung und attraktive weiße oder rosa Blüten im Sommer.

Glyzinien sind bekannt für ihre schöne Blüte und können eine Pergola in ein wahres Blütenmeer verwandeln. Sie haben dichte Blätter, die ein schattiges, angenehmes Klima unter der Pergola schaffen können. Diese Kletterpflanzen können relativ schnell wachsen und innerhalb weniger Jahre eine Pergola vollständig bedecken, was eine schnelle und effektive Möglichkeit bietet, um eine grüne Oase zu schaffen.

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Bambus als Schattenspender


Bambus ist eine der schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt und kann in kürzester Zeit einen dichten Schatten spenden. Es gibt viele verschiedene Sorten von Bambus, aber der Schwarze Bambus oder der Riesenbambus sind besonders gut für den Schatten geeignet. Diese Sorten wachsen schnell und ihre dichten Blätter bieten einen kühlen Schatten, der auch an heißen Tagen angenehm bleibt.

Pflanzen als Schattenspender können eine großartige Möglichkeit sein, um die Hitze in Ihrem Garten zu reduzieren. Bäume, schnell wachsende Pflanzen wie Kletterhortensien, Glyzinien und Efeu sowie Bambus können alle dazu beitragen, dass Sie im Sommer einen kühlen und angenehmen Garten genießen können. Wählen Sie die Pflanzen, die am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Garten passen, und schaffen Sie einen Ort, an dem Sie sich auch an heißen Tagen entspannen können.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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„Summ, summ, summ“ – Mit diesen Blumen machen Sie Ihren Balkon bienenfreundlich!

Bienenfreundliche Balkonpflanzen sind in den letzten Jahren bei Gärtnern mit grünem Daumen immer beliebter geworden, denn sie sind eine gute Möglichkeit, die Bienenpopulation zu unterstützen und gleichzeitig den Balkon zu verschönern.

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Sehnen Sie sich nach einer blühenden und summenden Oase auf Ihrem Balkon? Mit den richtigen Blumen können Sie einen attraktiven Platz schaffen, den sowohl Sie als auch die Bienen lieben. Bienenfreundliche Balkonpflanzen sind in den letzten Jahren bei Gärtnern mit grünem Daumen immer beliebter geworden, denn sie sind eine gute Möglichkeit, die Bienenpopulation zu unterstützen und gleichzeitig den Balkon zu verschönern.

Bienenfreundliche Balkonpflanzen

Nicht nur Bienen sollten wir auf unsere Balkone einladen, sondern auch andere Insekten. Viele der bienenfreundlichen Balkonblumen eignen sich ohnehin als Futterpflanzen für alle möglichen Insekten. Wichtig ist es, verschiedenste Blumen zu pflanzen, um den Bienen so eine reichhaltige Auswahl zu bieten. Je vielfältiger das Pflanzenangebot ist, desto besser für die Bienen!

Wichtig ist auch, dass die Bienen das ganze Jahr über Nahrung finden. Das gilt nicht nur für Honigbienen, sondern auch für Wildbienen. In Beeten und Blumenkästen sollten Blumen, Kräuter und Stauden wachsen, die vom Frühjahr bis in den späten Herbst blühen, denn gerade außerhalb des Sommers haben Bienen sonst oft Probleme, Futter zu finden.

Bienenfreundliche Balkonpflanzen für die Sonne

blühender Schnittlauch

Kräuter

Es gibt nichts Besseres als frisch geerntete Kräuter aus dem eigenen Garten zu verwenden, um ein köstliches Gericht herzustellen. Bienenfreundliche Balkonpflanzen wie Schnittlauch, Thymian, Oregano, Rosmarin, Minze, Dill und Bohnenkraut sind beliebt und leicht anzubauen, und sie können nicht nur Menschen, sondern auch Bienen und anderen Nützlingen helfen. Blühende Kräuter sind besonders geeignet, um Insekten zu erfreuen, also sollte man vorsichtig sein, die Pflanze nicht vor der Blütezeit komplett zu ernten.

Vanilleblume (Heliotropium arborescens)

Vanilleblume (Heliotropium arborescens)


Die Vanilleblume ist eine beliebte Pflanze in Gärten und Balkonen, nicht nur wegen ihres bezaubernden Dufts, sondern auch wegen ihrer Schönheit. Ihre Blütenrispen bilden eine perfekte Ergänzung zu anderen Blumenarrangements und sind ein Blickfang in jedem Garten. Der süße, warme und vanilleähnliche Geruch, der von ihren Blüten verströmt wird, zieht Schmetterlinge und andere Insekten magisch an. Die Vanilleblume bevorzugt einen sonnigen Standort und benötigt ausreichend Wasser, um ihre volle Pracht zu entfalten.

Lavendel (Lavandula angustifolia)

Lavendel (Lavandula angustifolia)


Lavendel – der Duft der Provence, das Symbol der Entspannung und zugleich eine der beliebtesten bienenfreundliche Balkonpflanzen. Mit seinen zierlichen violetten Blüten und seinem unverwechselbaren Aroma verzaubert Lavendel nicht nur unsere Sinne, sondern auch die Insektenwelt.

Blaue Fächerblume (Scaevola aemula)

Blaue Fächerblume (Scaevola aemula)

Hängepflanzen in Blumenampeln erleben zurzeit ein Comeback. Nachdem sie jahrelang verpönt waren, liegen sie wieder voll im Trend. Wer sich nicht nur eine Hängepflanze fürs Auge, sondern auch für Insekten anschaffen möchte, ist mit der blauen Fächerblume gut beraten. Denn die Blaue Fächerblume ist eine echte Bienenfreundin und bietet den summenden Tierchen eine reiche Nektarquelle.
Aber das ist noch lange nicht alles, was diese Blume zu bieten hat. Sie ist zudem äußerst pflegeleicht und verträgt auch mal etwas Trockenheit.

Wandelröschen (Lantana camara)

Wandelröschen (Lantana camara)


Diese Pflanze stammt aus den Tropen und hat sich mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet. Und das aus gutem Grund, denn das Wandelröschen ist ein wahrer Hingucker! Es blüht in den schönsten Farben, von Gelb über Orange und Rot bis hin zu Pink und Violett. Da wird das Auge verwöhnt! Das Wandelröschen ist auch eine wahre Schatzkiste für Insekten! Bienen und Schmetterlinge lieben die süßen Nektartropfen, die die Pflanze produziert. Aber das ist noch nicht alles, was das Wandelröschen zu bieten hat. Es ist nämlich auch eine wahre Verwandlungskünstlerin! Denn je nach Witterung und Jahreszeit ändert es seine Farben. So kann es im Frühling in zarten Pastelltönen erstrahlen und im Herbst in satten Rottönen.

Margerite  (Leucanthemum)

Margerite  (Leucanthemum)


Zahlreiche Margeriten Arten sind in Europa heimisch. Diese hübschen Blumen sind auch eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Als bienenfreundliche Balkonpflanzen sind Margeriten ideal.
Margeriten können sowohl in Gärten als auch auf Balkonen angebaut werden und sind sehr pflegeleicht. Sie benötigen nur ausreichend Sonnenlicht und regelmäßige Bewässerung, um gesund zu bleiben. Ob als Teil einer bunt gemischten Blumenwiese oder als Fokus in einem Blumenbeet, Margeriten sind eine großartige Wahl für alle, die Schönheit und Umweltfreundlichkeit schätzen.

Katzenminze  (Nepeta)

Katzenminze  (Nepeta)


Nicht nur Katzen lieben diese Pflanze, auch Bienen fühlen sich magisch angezogen. Neben der Verwendung als Katzenspielzeug hat Katzenminze auch eine lange Geschichte als Heilpflanze. Sie wird traditionell zur Linderung von Kopfschmerzen, Magenproblemen und Schlaflosigkeit eingesetzt. In der modernen Medizin werden ihre Wirkstoffe auch bei der Behandlung von Angstzuständen und Entzündungen eingesetzt. Katzenminze ist eine interessante Pflanze mit vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und bietet einen schönen Anblick mit ihren kleinen, bunten Blüten.

Insektenfreundliche Balkonblumen für den Halbschatten

Zauberschnee (Euphorbia hypericifolia 'Diamond Frost')


Zauberschnee (Euphorbia hypericifolia ‚Diamond Frost‘)


Diese kleine Schönheit sieht auf den ersten Blick aus wie eine weiße Schneeflocke, die auf Ihren Garten herabgefallen ist.
Doch die bienenfreundliche Balkonpflanzen haben noch viel mehr zu bieten als nur ihre bezaubernde Optik. Diese Pflanze blüht von Mai bis September und ist dabei äußerst pflegeleicht. Sie benötigt nur wenig Wasser und Nährstoffe, und ist damit eine hervorragende Wahl für alle Hobbygärtner, die keine Zeit für aufwändige Pflege haben.
Doch damit nicht genug: Der Zauberschnee ist auch äußerst vielseitig einsetzbar. Ob als Bodendecker, in Töpfen oder als Begleitpflanze zu höheren Gewächsen – der Zauberschnee macht überall eine gute Figur. Besonders schön kommt er zur Geltung, wenn er in Gruppen gepflanzt wird, wo er mit seinen weißen Blüten ein traumhaftes Bild abgibt.

Männertreu (Lobelia erinus)

Männertreu (Lobelia erinus)


Diese kleine Pflanze mit ihren hübschen, blauen Blüten ist ein echter Magnet für Bienen und andere bestäubende Insekten. Mit ihrem reichhaltigen Angebot an Nektar und Pollen ist Männertreu eine wertvolle Nahrungsquelle für unsere geflügelten Freunde.
Doch Männertreu hat nicht nur ökologische Vorzüge, sondern ist auch eine äußerst attraktive Blume. Sie eignet sich hervorragend als Bodendecker oder in Hängeampeln, wo sie mit ihren blauen Blüten ein wunderschönes Bild abgibt. Auch in Kombination mit anderen Pflanzen, wie zum Beispiel Petunien oder Geranien, kommt Männertreu hervorragend zur Geltung.
Und das Beste: Männertreu ist äußerst pflegeleicht.

Ringelblume

Ringelblume (Calendula officinalis)


Diese bienenfreundliche Balkonblume ist besonders bei Bienen und Schmetterlingen beliebt, da sie reich an Nektar und Pollen ist. Doch auch für uns Menschen hat die Ringelblume einiges zu bieten. So wird sie schon seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde eingesetzt und ist besonders bei Hautproblemen wie Entzündungen oder Wunden ein bewährtes Heilmittel.
Doch auch optisch kann die Ringelblume überzeugen. Mit ihren leuchtend gelben und orangefarbenen Blüten bringt sie Farbe und Fröhlichkeit auf jeden Balkon oder in jeden Garten. Besonders schön kommt sie zur Geltung, wenn sie in Gruppen gepflanzt wird oder in Kombination mit anderen Sommerblumen wie zum Beispiel Petunien oder Zinnien.

Zinnie

Zinnie (Zinnia elegans)


Zinnie, die bunte Diva unter den blühenden Schönheiten, ist eine wahre Meisterin in Sachen Farbenpracht und Blütenformen. Sie verzaubert mit ihren leuchtenden Blüten in verschiedenen Farben wie Rot, Gelb, Orange oder Pink und sorgt für ein wahres Feuerwerk der Farben auf dem Balkon.

Doch Zinnie ist nicht nur eine hübsche Blume, sondern auch eine wertvolle Helferin für unsere summenden Freunde. Als eine der beliebtesten bienenfreundlichen Balkonblumen ist sie ein wahrer Magnet für Bienen und andere nützliche Insekten. Mit ihrem reichhaltigen Angebot an Pollen und Nektar unterstützt sie nicht nur die örtliche Insektenpopulation, sondern hilft auch bei der Bestäubung anderer Pflanzen in der Umgebung.

Doch Zinnie hat noch viele weitere Vorzüge: Sie ist eine äußerst pflegeleichte und robuste Pflanze, die auch bei heißen Temperaturen und wenig Wasser gut gedeiht. Ob als einzelne Pflanze in einem Topf oder als Teil eines bunten Blumenbeets, Zinnie verleiht jedem Balkon oder Garten einen Hauch von exotischer Schönheit und sorgt für eine fröhliche Atmosphäre.

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Welche Pflanzen sind für Bienen nutzlos?


Pflanzen wie Dahlien, Chrysanthemen, Geranien oder Ranunkeln mit ihren gefüllten Blüten sehen zwar toll aus, sind aber für Insekten wertlos. Sie bieten ihnen keine Nahrung. Wer Bienen etwas Gutes tun will, greift zu Pflanzen mit ungefüllten Blüten.

Flieder wird von Bienen gemieden wegen der giftigen Inhaltsstoffe der Pflanze, die unter anderem den Nektar extrem bitter schmecken lassen. Forsythien sehen zwar wunderschön aus, produzieren aber weder Nektar noch Pollen. Für Bienen und andere Insekten ist die Pflanze damit vollkommen wertlos, denn sie bietet ihnen keinerlei Nahrung.

Garten-Ideen

Hochwasserschutz im Garten

Hochwasserschutz im Garten

Im Angesicht des Klimawandels müssen wir die Art und Weise, wie wir gärtnern, neu denken, um den extremen Wetterereignissen der Zukunft gewachsen zu sein. Hochwasserschutz im Garten bedeutet weit mehr als nur den Erhalt unserer grünen Oasen zum Entspannen und Genießen.

 

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9 tolle immergrüne Bodendecker gegen Unkraut

Wie kann man Unkraut im Garten effektiv bekämpfen? Regelmäßig rupfen oder hacken, die Fläche mit Steinen oder Folie versiegeln? Eine gute Möglichkeit sind immergrüne Bodendecker gegen Unkraut zu verwenden.

Gärtnern kann eine wunderbare Art sein, Zeit im Freien zu verbringen und sich mit der Natur zu verbinden. Doch trotz aller Freude, die das Hobby bereiten kann, ist das Thema Unkraut ein ständiger Begleiter, der vielen Gartenliebhabern das Leben schwer macht. Wie kann man Unkraut im Garten effektiv bekämpfen? Regelmäßig rupfen oder hacken, die Fläche mit Steinen oder Folie versiegeln? Eine gute Möglichkeit sind immergrüne Bodendecker gegen Unkraut zu verwenden.

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Die Vorteile von Bodendeckern


Bodendecker sind eine wundervolle Art, um Gartenflächen auf natürliche Weise zu bedecken. Sie sorgen nicht nur für ein ästhetisch ansprechendes Aussehen, sondern bieten auch zahlreiche Vorteile für die Umwelt. Doch wie funktionieren Bodendecker eigentlich?

Grundsätzlich sind Bodendecker Pflanzen, die in der Lage sind, eine dichte Schicht aus Blättern und Stängeln auf dem Boden zu bilden. Dadurch verhindern sie das Wachstum von Unkraut und reduzieren die Verdunstung von Feuchtigkeit aus dem Boden. Gleichzeitig schützen sie den Boden vor Erosion und verbessern die Bodenqualität, indem sie organische Substanz und Nährstoffe in den Boden abgeben.

Ein weiterer Vorteil von Bodendeckern ist ihre Fähigkeit, Lebensräume für Tiere und Insekten zu schaffen. Viele Bodendecker sind in der Lage, Schmetterlinge, Bienen und andere nützliche Insekten anzulocken, die für die Bestäubung von Pflanzen unerlässlich sind. Darüber hinaus bieten Bodendecker auch Schutz und Lebensraum für Kleintiere wie Vögel, Eichhörnchen und Kaninchen.

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Immergrüne Bodendecker gegen Unkraut: Die wichtigsten Eigenschaften


Bodendecker, die besonders gut gegen Unkraut sind, zeichnen sich in der Regel durch folgende Eigenschaften aus:

Dichtes Wachstum

Schnelles Wachstum

Tief verwurzelt

Robuste Natur

Es gibt viele Arten von immergrüne Bodendecker gegen Unkraut, die für verschiedene Gartenbedingungen geeignet sind. Einige Bodendecker bevorzugen schattige Bereiche, während andere volle Sonne benötigen.

Immergrüne Bodendeckern gegen Unkraut für Sonne und Halbschatten

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Wollziest (Stachys byzantina)


Wollziest, auch bekannt als Filziger Ziest, ist ein winterharter, immergrüne Bodendecker gegen Unkraut, der aufgrund seines dichten Wuchses und seines auffälligen, silbrig-grauen Laubs eine dekorative Wirkung hat. Die Pflanze bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und ist gut geeignet für trockene und durchlässige Böden. Im Sommer bildet Wollziest lilafarbene Blütenstände, die eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten darstellen. Wollziest ist pflegeleicht und benötigt nur wenig Aufmerksamkeit.

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Purpurglöckchen (Heuchera)


Purpurglöckchen finden immer mehr Freunde. Die immergrüne Staude ist ein attraktiver Bodendecker, sie macht sich auch gut in herbstlichen Kübeln und Balkonkästen. Mitte Mai bis Ende Juli erscheinen die grazilen Blüten. Das Purpurglöckchen sollte halbschattig stehen, es braucht einen frischen, nährstoffreichen Boden. Es wird etwa 40 cm hoch. Bei strengem Frost sollte es einen Winterschutz aus Reisig bekommen.

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Sedum


Eine weitere Option sind Sedum-Pflanzen. Diese Sukkulenten sind sehr widerstandsfähig und können in den meisten Bodentypen wachsen. Sie sind auch in der Lage, sich schnell zu vermehren und den Boden zu bedecken, was das Wachstum von Unkraut hemmt. Sedum-Pflanzen gibt es in verschiedenen Farben und Formen, so dass sie auch ästhetisch ansprechend sein können.

Für den Schatten

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Haselwurz (Asarum europaeum)


Der Haselwurz ist ein winterharte immergrüne Bodendecker gegen Unkraut. Er bevorzugt schattige und feuchte Standorte und bildet dichte, flächige Bestände aus herzförmigen, dunkelgrünen Blättern. Die unauffälligen Blüten erscheinen im Frühjahr und sind von tiefroter Farbe. Der immergrüne Bodendecker gegen Unkraut ist eine pflegeleichter Pflanze, der sich auch gut unter Gehölzen und Sträuchern ausbreiten kann. Die Pflanze enthält Asaron, einen Inhaltsstoff mit medizinischer Wirkung, der bei Bedarf jedoch aufgrund von möglichen Nebenwirkungen nur unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt werden sollte.

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Elfenblume (Epimedium)


Epimedium eignet sich gut als Bodendecker für schattige bis halbschattige Standorte. Die immergrüne Pflanze bildet dichte, flächige Bestände und unterdrückt Unkrautwuchs. Die Blüten sind klein, aber zahlreich und bilden einen schönen Kontrast zum Blattwerk.

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Großes Immergrün (Vinca major)


Das Große Immergrün ist ein robuster und pflegeleichter Bodendecker, der das ganze Jahr über grün bleibt. Die Pflanze bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte und ist sehr tolerant gegenüber verschiedenen Bodentypen und Umweltbedingungen. Im Frühling produziert sie lebendige blaue oder lila Blüten und im Herbst und Winter bleibt sie ein wichtiger Bestandteil des Gartens oder Parks. Vinca major kann Unkraut unterdrücken und ist eine ausgezeichnete Wahl für Steilhänge, Einfassungen und andere schwierige Bereiche, die schwer zu pflegen sind.

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Ysander (Pachysandra)


Der immergrüne Ysander – auch bekannt als Dickmännchen – bildet dichte Matten aus glänzenden, elliptischen Blättern und kleinen, weißen Blüten im Frühjahr. Die Pflanze bevorzugt schattige Bereiche und kann in der Nähe von Bäumen, Sträuchern oder als Bodendecker unter Hecken und Sträuchern gepflanzt werden. Pachysandra ist pflegeleicht und erfordert nur wenig Aufmerksamkeit, um gesund zu bleiben.

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Efeu

Ein Beispiel für einen Bodendecker, der Unkraut bekämpft, ist die Efeu. Efeu ist eine immergrüne Pflanze, die auch im Winter für eine schöne Optik sorgt. Sie wächst schnell und bedeckt den Boden dicht, wodurch Unkraut kaum eine Chance hat. Efeu ist auch sehr pflegeleicht und benötigt wenig Aufmerksamkeit, was für viele Gartenbesitzer ein großer Vorteil ist.

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Golderdbeere (Waldsteinia ternata)


Die Golderdbeere ist eine  bodendeckende Staude, die gegenüber vielen anderen immergrünen Bodendeckern noch einen Vorteil hat: Sie blüht im Frühjahr. Ihre leuchtend goldgelben Blüten erinnern an die der Erdbeeren. Golderdbeeren stammen aus den lichten Wäldern Europas und Vorderasiens. Entsprechend sollte auch der Standort im Garten sein: halbschattig bis schattig und etwas feucht. Ideal ist ein Platz unter größeren Gehölzen. Golderdbeeren wachsen rasch und breiten sich mit Hilfe von Ausläufern aus. Hat die Golderdbeere eine Fläche zugewachsen, kommt kein Unkraut mehr dazwischen. Die Golderdbeere ist pflegeleicht: Dünger im Frühjahr und Gießen an heißen Sommertagen sind genug. Im Herbst muss man sie vom Herbstlaub anderer Pflanzen befreien, da sie sonst im Winter faulen könnte.

Wann sollte man Bodendecker pflanzen?

In der Regel ist es am besten, Bodendecker im Herbst oder Frühling zu pflanzen, wenn die Temperaturen mild sind und der Boden feucht ist.
Im Herbst können Bodendecker ausreichend Zeit haben, um sich zu etablieren und Wurzeln zu schlagen, bevor der Winter kommt. Sie haben auch den Vorteil, dass sie im nächsten Frühling schnell wachsen und Blüten produzieren können.
Im Frühling können Sie Bodendecker pflanzen, sobald der Boden aufgetaut ist und die Frostgefahr vorbei ist. Dadurch haben die Pflanzen genügend Zeit, um vor dem heißen Sommerwetter zu wachsen und sich zu etablieren.
Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass einige Arten von Bodendeckern besser im Frühling und andere besser im Herbst gepflanzt werden sollten. Beispielsweise sollten Frühlingsblüher wie Bärlauch und Schneeglöckchen im Herbst gepflanzt werden, während Bodendecker wie Steinkraut und Sedum im Frühling gepflanzt werden sollten.
Unabhängig von der Pflanzzeit ist es wichtig, den Boden vor dem Pflanzen gut vorzubereiten und sicherzustellen, dass er frei von Unkraut und anderen Pflanzenresten ist. Außerdem sollten Sie sicherstellen, dass die Bodendecker genügend Platz haben, um sich auszubreiten und zu wachsen, damit sie ihre volle Wirkung entfalten können.

Wildbienen im Garten ansiedeln

Wildbienen sind fleißige Bestäuber und sorgen so dafür, dass sich viele Pflanzenarten vermehren können. Eine Form, wie wir die Tiere unterstützen können, ist die Wildbienen im Garten ansiedeln.

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Wildbienen sind kleine Wunderwerke der Natur und haben eine unverzichtbare Rolle in unserem Ökosystem. Sie sind fleißige Bestäuber und sorgen so dafür, dass sich viele Pflanzenarten vermehren können. Doch leider sind viele Arten bedroht und benötigen unsere Hilfe, um zu überleben. Eine Form, wie wir die Tiere unterstützen können, ist die Wildbienen im Garten ansiedeln.

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Wildbienen im Garten ansiedeln ist für Gärtner sehr sinnvoll, nicht nur aus Tierliebe oder ökologischem Bewusstsein. Wildbienen sind wichtige Bestäuber, besonders für die Besitzer von Obstgehölzen leisten sie wichtige Arbeit.

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Wie unterscheiden sich Wildbienen von Honigbienen?

Bienen sind für viele Menschen einfach nur summende Insekten, die Honig produzieren. Doch die Welt der Bienen ist viel vielfältiger und facettenreicher als viele denken. Insbesondere Wildbienen unterscheiden sich in vielen Aspekten von den Honigbienen. Hier sind einige Unterschiede und Besonderheiten:

Soziales Verhalten: Während Honigbienen in großen Kolonien zusammenleben und ihre Aufgaben aufteilen, leben Wildbienen in der Regel als Einzelgänger. Jede Wildbiene baut ihr eigenes Nest und kümmert sich um ihre eigenen Nachkommen.

Honigproduktion: Honigbienen produzieren Honig und haben daher eine hohe wirtschaftliche Bedeutung. Wildbienen hingegen produzieren keinen Honig und haben daher keinen kommerziellen Wert.

Körperbau: Wildbienen sind oft kleiner als Honigbienen und haben in der Regel eine weniger behaarte Oberfläche. Auch ihre Flügel sind meist kürzer.

Nahrung: Während Honigbienen vor allem Blütenpollen und Nektar als Nahrung nutzen, haben Wildbienen eine größere Vielfalt an Nahrungsmitteln, die je nach Art unterschiedlich sein können.

Bestäubungsleistung: Wildbienen sind hervorragende Bestäuber und können sogar effektiver sein als Honigbienen. Da sie oft eine enge Beziehung zu bestimmten Pflanzenarten haben, können sie diese besonders effektiv bestäuben.

Es gibt also viele Unterschiede zwischen Wildbienen und Honigbienen. Doch beide sind wichtige Bestäuber und haben eine wichtige Rolle in unserem Ökosystem. Daher sollten wir uns für den Schutz beider Arten einsetzen und uns bewusst machen, wie wichtig sie für unsere Natur sind. Also, seien Sie nicht nur ein Honigliebhaber, sondern setzen Sie sich auch für den Schutz unserer Wildbienen ein!

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Wie ernähren sich Wildbienen?

Wildbienen ernähren sich hauptsächlich von Nektar und Pollen. Der Nektar dient als Energiequelle für die Bienen, während der Pollen als Proteinquelle dient. Wildbienen haben eine Vielzahl von Pflanzen, von denen sie Nektar und Pollen sammeln können. Sie sind in der Regel generalistische Sammler und besuchen eine Vielzahl von Pflanzenarten, um ihre Nahrung zu sammeln.

Es gibt jedoch auch bestimmte Wildbienenarten, die spezialisierte Sammler sind und sich nur von bestimmten Pflanzenarten ernähren. Zum Beispiel ernährt sich die Blattschneiderbiene ausschließlich von Blättern bestimmter Pflanzenarten, um ihre Nester zu bauen und ihre Brut zu versorgen.

Insgesamt ist die Ernährung von Wildbienen von großer Bedeutung für ihre Gesundheit und Überlebensfähigkeit, da sie eine wichtige Rolle in der Bestäubung von Pflanzen spielen, was wiederum für viele Ökosysteme von entscheidender Bedeutung ist.

Wildbienen unterstützen

Eine Möglichkeit, Wildbienen zu unterstützen, besteht darin, sie in unseren Gärten anzusiedeln. Aber wie genau geht das eigentlich? Keine Sorge, es ist einfacher als gedacht. Hier sind ein paar Tipps:

Wildbienen im Garten ansiedeln

Schaffen Sie Nistmöglichkeiten


Wildbienen benötigen Nistplätze, um ihre Eier abzulegen. Dafür eignen sich zum Beispiel markhaltige Stängel oder leere Schneckenhäuser. Auch spezielle Wildbienenhotels, die man kaufen kann, sind eine gute Möglichkeit. Wie man wirksame Nisthilfen für Wildbienen selber baut, lesen sie hier

Pflanzen Sie bienenfreundliche Pflanzen

Es gibt viele Pflanzen, die man im Garten setzen kann, um Wildbienen anzulocken und ihnen Nahrung und Lebensraum zu bieten. Hier sind einige Beispiele:

Lavendel ist eine duftende, mehrjährige Pflanze, die von Wildbienen sehr gerne besucht wird. Es blüht im Sommer und kann in vielen verschiedenen Sorten gefunden werden. Mit Lavendel können Sie gut Wildbienen im Garten ansiedeln.

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Artischocken sind extrem beliebt bei allen Bienen. Als ich mal im Botanischen Garten München war, wo zu der Zeit bestimmt hunderte, vielleicht sogar tausende verschiedene Pflanzen blühten, haben sich die Bienen alle bei den Artischocken versammelt.

Sonnenblumen sind nicht nur eine schöne Ergänzung für jeden Garten, sondern auch eine hervorragende Nahrungsquelle für Wildbienen. Sie blühen im Spätsommer und Herbst.

Borretsch ist eine jährliche Pflanze mit blauen Blüten, die im Sommer blühen. Die Blüten ziehen Wildbienen und andere Bestäuber an, während die Blätter essbar sind und einen erfrischenden Gurkengeschmack haben.

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Krokusse sind eine der ersten Frühlingsblumen und bieten Wildbienen eine willkommene Nahrungsquelle, wenn es noch nicht viele andere Blütenpflanzen gibt. Wenn Sie Wildbienen im Garten ansiedeln wollen, sind gerade die frühblühenden Futterpflanzen wichtig.

Thymian ist eine mehrjährige Pflanze mit kleinen, duftenden Blüten, die von Wildbienen besucht werden. Es ist auch eine nützliche Pflanze für den Menschen, da es in der Küche verwendet werden kann.

Oregano ist eine weitere mehrjährige Pflanze mit duftenden Blüten, die von Wildbienen besucht werden. Es ist auch eine wertvolle Pflanze für den Menschen, da es in der Küche verwendet werden kann.

Diese sind nur einige Beispiele von vielen Pflanzen, die man setzen kann, um Wildbienen im Garten ansiedeln. Es ist wichtig, eine Vielzahl von Pflanzen zu verwenden, um sicherzustellen, dass es immer eine Nahrungsquelle für Wildbienen gibt. Besonders wichtig sind dabei einheimische Wildblumen, die an die regionalen Bedingungen angepasst sind.

Generell ist es für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Wildbienen am besten, eine Vielfalt an Blumen und Blütenformen anzubieten, um sicherzustellen, dass sie genügend Nektar und Pollen erhalten und ihre Nahrungsvielfalt gewährleistet wird.

Wildbienen sind generell in der Lage, an gefüllten Blüten zu sammeln. Allerdings sind nicht alle gefüllten Blüten gleich geeignet für Wildbienen.

Gefüllte Blüten, auch als doppelte Blüten bekannt, haben zusätzliche Blütenblätter oder andere Strukturen, die den Blütenstempel und Staubgefäße verdecken. Dies kann für Wildbienen den Zugang zum Nektar und Pollen erschweren oder unmöglich machen.

Einige Arten von Wildbienen haben jedoch längere Zungen und können gefüllte Blüten besser erreichen. Andere Arten können die Blütenblätter auseinanderschieben oder durchbohren, um an den Nektar und Pollen zu gelangen.

Verzichten Sie auf Pestizide


Pestizide schaden nicht nur den Schädlingen, sondern auch den nützlichen Insekten wie den Wildbienen. Verzichten Sie also auf den Einsatz von Pestiziden und setzen Sie stattdessen auf natürliche Schädlingsbekämpfung.

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Lassen Sie es wilder werden


Wildbienen bevorzugen natürliche und ungestörte Lebensräume. Wenn Sie Wildbienen im Garten ansiedeln wollen, lassen Sie also ruhig mal ein paar Ecken im Garten wilder wachsen und vermeiden Sie eine zu intensive Pflege.

Sind Wildbienen gefährlich?

Wildbienen sind im Allgemeinen nicht gefährlich für Menschen, da sie im Gegensatz zu Honigbienen keine Verteidigungstaktiken entwickelt haben, um ihre Nester zu schützen. Wildbienen sind meistens sehr friedlich und neigen dazu, Menschen zu meiden, wenn sie nicht bedroht werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass wie bei jedem Insekt auch Wildbienen stechen können, wenn sie bedroht oder provoziert werden. Wenn man jedoch nicht versucht, eine Wildbiene zu fangen oder zu verletzen, wird sie in der Regel nicht angreifen.

Mit diesen Tipps können Sie dazu beitragen, dass sich Wildbienen in Ihrem Garten wohlfühlen und sich vermehren. Doch nicht nur das: Sie werden auch feststellen, dass Ihr Garten durch die vielen fleißigen Bestäuber noch bunter und lebendiger wird. Also, worauf warten Sie noch? Setzen Sie sich für den Schutz unserer Wildbienen ein und machen Sie Ihren Garten zur Wildbienen-Oase!

Niedliche und nützliche Tiere im Garten

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8 tolle Gemüsegarten Gestaltungsideen

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Planung ist das A und O

Bevor Sie mit dem Pflanzen beginnen, sollten Sie sich Zeit nehmen, um Ihren Gemüsegarten sorgfältig zu planen und nach guten Gemüsegarten Gestaltungsideen suchen. Überlegen Sie sich, welche Gemüsesorten Sie anbauen möchten und wie viel Platz sie benötigen. Bedenken Sie auch, wo im Garten welche Pflanzen am besten wachsen und wie Sie sie am besten anordnen können, um ein harmonisches Bild zu schaffen.

gemüsegarten gestaltungsideen

Der richtige Standort

Obst und Gemüse sind anspruchsvoll und brauchen die besten Lagen für sich, das heißt guten Boden und volle Sonne. Die meisten Gemüse benötigen mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag, um gut zu wachsen und zu gedeihen. Wählen Sie daher einen Standort, der viel Sonnenlicht erhält und nicht von Bäumen oder Gebäuden beschattet wird.

Welche Gemüse und Kräuter können auch im Halbschatten wachsen?

Ist der mögliche Standort nur halbschattig, brauchen Sie nicht ganz auf Gemüse zu verzichten. Spinat, Rucola, einige Salatsorten – wie Kopfsalat und Endiviensalat – Brokkoli und Kohl – wie Grünkohl und Rosenkohl – können in schattigen Bereichen wachsen, benötigen jedoch etwa 4-5 Stunden Sonnenlicht pro Tag.

Gemüsegarten Gestaltungsideen

Achten Sie auf den Boden

Nicht nur die Pflanzen selbst sind wichtig, sondern auch der Boden, auf dem sie wachsen. Achten Sie darauf, dass Ihr Boden ausreichend Nährstoffe und Feuchtigkeit enthält. Sie können zum Beispiel Kompost oder Dünger verwenden, um den Boden zu verbessern. Auch eine Mulchschicht aus Laub oder Grasschnitt kann dazu beitragen, dass der Boden fruchtbar bleibt und das Wachstum Ihrer Pflanzen unterstützt.

Hochbeet mit Gemüse

Hochbeete


Hochbeete sind nicht nur dekorativ, sondern auch praktische Gemüsegarten Gestaltungsideen. Sie ermöglichen Ihnen das Gärtnern in angenehmer Arbeitshöhe und schonen somit Ihren Rücken. Zudem sind die Pflanzen in einem Hochbeet besser vor Schnecken und anderen Schädlingen geschützt. Sie können ein Hochbeet aus verschiedenen Materialien wie Holz, Stein oder Beton setzen und es ganz nach Ihrem Geschmack gestalten.

Vertikaler Gemüsegarten

Vertikale Gemüse-Gärten


Wenn Sie nicht genügend Platz haben, können Sie auf vertikale Gärten setzen. Hierbei werden Pflanzen an Wänden oder Zäunen angebracht, sodass Sie auch auf kleiner Fläche eine Menge Gemüse anbauen können. Sie können dafür zum Beispiel Rankgitter, Pflanztaschen oder spezielle Vertikalbeete verwenden.

Ländlicher Gemüsegarten

Nutzen Sie verschiedene Höhen und Formen

Ein Gemüsegarten muss nicht eintönig aussehen. Nutzen Sie verschiedene Höhen und Formen, um Struktur und Abwechslung zu schaffen. Gemüsegarten Gestaltungsideen sind zum Beispiel erhöhte Beete, Rankgitter und Pflanzkästen in verschiedenen Größen und Formen.

Süsskartoffeln im Hochbeet

Setzen Sie farbige Akzente

Gemüse kann nicht nur in verschiedenen Formen und Größen, sondern auch in verschiedenen Farben daherkommen. Nutzen Sie diese Vielfalt, um farbige Akzente in Ihrem Garten zu setzen. So können beispielsweise rotblättrige Mangoldsorten oder Süßkartoffeln nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch überzeugen.

Gemüsegarten Gestaltungsideen

Wählen Sie die richtigen Pflanzenkombinationen

Ein weiterer Trick, um Ihren Gemüsegarten attraktiv zu gestalten, ist die Wahl von Pflanzenkombinationen. Pflanzen Sie zum Beispiel Zucchini neben Kürbis oder Spinat neben Radieschen. So schaffen Sie nicht nur ein harmonisches Bild, sondern können auch von sogenannten Mischkulturen profitieren. Diese können dazu beitragen, dass sich die Pflanzen gegenseitig schützen und unterstützen.

Beeteinfassung

Beeteinfassungen für Gemüsebeete

Eine schöne Beeteinfassung kann dazu beitragen, dass Ihr Gemüsegarten nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend wird. Eine klare Abgrenzung zwischen den Beeten und dem Rest des Gartens schafft nicht nur Ordnung, sondern kann auch ein echtes Highlight sein. Da gibt es viele Gemüsegarten Gestaltungsideen mit Beeteinfassungen in den unterschiedlichsten Materialien.

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Blumen im Gemüsegarten

Sommerblumen und Kräuter im Gemüsegarten: Diese Mischung sieht nicht nur attraktiv aus, sie hat auch den Vorteil, dass sich Schädlinge und Krankheiten nicht so leicht verbreiten können. Blumen locken Insekten als Bestäuber in den Garten, schützen Obst und Gemüse vor Schädlingsbefall und sichern so die Ernte.

Sommerblumen wie die Kokardenblume und der Sonnenhut bilden dichte Teppiche und halten so Unkräuter fern. Tagetes, Zinnien und Ringelblumen können noch mehr: Sie locken im Boden überdauernde Stängel- und Wurzelälchen an und töten sie ab.

Lavendel hält Läuse, Ameisen, Erdflöhe und Wanzen ab. Das Vergissmeinnicht vertreibt Himbeerkäfer und Erdbeer-Blütenstecher. Die Kapuzinerkresse ist vielseitig: Sie vertreibt Blutläuse an Obstgehölzen und Weiße Fliegen. Und sie lenkt den Kohlweißling von Wirsing und Grünkohl ab und unterdrückt Wurzelunkräuter.

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Einige Blumen und Kräuter locken Nützlinge an. Das sind Insekten, die die Schädlinge vernichten, wie Schlupfwespen: Sie ernähren sich von Läusen, Fruchtfliegen und anderen schädlichen Insekten. Marienkäfer können schnell ganze Läusekolonien vernichten. Die Schafsgarbe lockt Marienkäfer und kräftigt die Gemüsepflanzen. Dill und Koriander locken Schwebfliegen an. Diese vernichten die Läuse an Bohnen und Erbsen. Die Kornblume lockt Gallwespen und andere natürliche Feinde von Kohlweißling und Kohleule an.

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Dekoration und Accessoires


Zu guter Letzt können Sie Ihren Gemüsegarten mit Dekoration und Accessoires aufpeppen. Nutzen Sie zum Beispiel bunte Schilder oder Steine, um Ihre Beete zu beschriften oder zu markieren. Auch Vogeltränken oder kleine Statuen können dazu beitragen, dass Ihr Garten nicht nur praktisch, sondern auch einladend aussieht.

Können Igel gut hören?

Können Igel gut hören? 40

Können Igel gut hören? Eine interessante Frage für alle, die wissen wollen, wie die sympathischen Tiere leben.. Die Antwort lautet: Ja, Igel haben tatsächlich gute Ohren.

Igel sind beliebte Besucher in unseren Gärten. Zudem findet man sie in Wäldern, Wiesen und Parks. Leider bekommen wir sie nur selten zu sehen, weil sie nur nachts aktiv sind.

Igel im Wald

Igel können nur schlecht sehen. Sie können fast keine Farben wahrnehmen und sehen nur in Grau- und Cremetönen. Dafür können sie umso besser hören und riechen.

Igel sind kleine und wendige Tiere, die in den meisten Teilen der Welt beheimatet sind. Sie gehören zu den ältesten Säugetieren, ihre Vorfahren lebten schon vor 65 Millionen Jahren. Obwohl sie oft als eher unauffällige Tiere angesehen werden, sind sie tatsächlich sehr wachsam und besitzen eine Reihe von Sinnesorganen, die ihnen dabei helfen, sich in ihrer Umgebung zu orientieren und Gefahren rechtzeitig zu erkennen.

Wie gut können Igel hören?

Das wichtigste Sinnesorgan für den Igel ist die Nase. Aber direkt danach kommen die Ohren. Können Igel gut hören? Auf jeden Fall können sie viel besser hören als Menschen. Obwohl die Ohren des Igels klein sind, sind sie sehr empfindlich und in der Lage, eine Vielzahl von Geräuschen wahrzunehmen. Dies ist besonders wichtig für Igel, da sie oft auf der Suche nach Nahrung unterwegs sind und ständig auf der Hut vor Raubtieren sein müssen.
Igel können sowohl hohe als auch tiefe Geräusche wahrnehmen und nutzen diese Fähigkeit, um sich in ihrer Umgebung zu orientieren und Gefahren rechtzeitig zu erkennen. So können sie beispielsweise hören, wenn sich Raubtiere nähern. Igel können auch sehr hohe Töne, zum Beispiel von Insekten – einer ihrer Lieblingsspeisen – hören. Wie gut können Igel hören, das sieht man daran, dass sie sogar Geräusche im Ultraschallbereich mit Frequenzen von etwa 60 000 Hertz wahrnehmen, Menschen hingegen nur bis etwa 16 000 Hertz.


Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahrnehmung von Geräuschen durch Igel ist ihre Fähigkeit, Richtungen genau zu bestimmen. Igel wissen immer, woher das Geräusch kommt. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, Raubtieren auszuweichen oder Nahrung zu finden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Igel tatsächlich gute Ohren haben und diese Fähigkeit nutzen, um sich in ihrer Umgebung zu orientieren und Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Dies macht sie zu sehr wachsamen und fähigen Tieren, die in der Lage sind, in ihrer Umgebung zu überleben.

Können Igel gut hören?

Können Igel gut riechen?


Wie gesagt – das wichtigste Sinnesorgan des Igel ist die Nase. Dank ihrer starken Nase können Igel ihre Beute und ihre Umgebung wahrnehmen und so ihr Überleben sicherstellen. Igel laufen immer schnuppernd am Boden herum. Mit ihrer guten Nase finden sie auch kleinste Käfer.
Ein Igel hat eine sehr empfindliche Nase und merkt sehr schnell, ob es sich um eine gefährliche Situation handelt oder nicht. Außerdem kann er seine Beute, wie Insekten, auf große Entfernungen riechen. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, genügend Futter zu finden.

Außerdem können Igel mit ihrer Nase auch Feinde erkennen. Wenn ein Igel einen ungewöhnlichen Geruch wahrnimmt, bringt er sich sofort in Sicherheit und stellt seine Stacheln auf, um sich zu schützen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Igel einen sehr guten Geruchssinn haben und dass dieser Sinn für ihr Überleben sehr wichtig ist. Obwohl Igel keine Wölfe oder Hunde sind, die bekannt für ihren hervorragenden Geruchssinn sind, können sie trotzdem sehr gut riechen und ihre Umgebung aufmerksam wahrnehmen.

Können Igel gut hören? 41


Wenn Sie Igel in ihrem Garten beobachten möchten, achten Sie darauf, dass Sie keine stark riechenden Düfte wie Parfum oder Duftkerzen verwenden, da dies die Igel vertreiben kann. Stattdessen können Sie ihnen einen kleinen Teller mit Wasser und ein paar Leckerbissen (z.B. Katzenfutter) hinstellen, um sie willkommen zu heißen. Aber bitte keine Milch geben, da Igel den Milchzucker nicht vertragen und davon Durchfall bekommen.

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Großer schwarzer Vogel: Rabe oder Krähe?

Besonders beliebt sind Rabe oder Krähe nicht. Sie sind schwarz, wirken bedrohlich und plündern die Nester der kleinen Singvögel. Aber es sind hochintelligente Tiere mit erstaunlichen sozialen Fähigkeiten. Wer sich ein bisschen mit der Welt von Rabe oder Krähe befasst, wird fasziniert sein.

Besonders beliebt sind Rabe oder Krähe nicht. Sie sind schwarz, wirken bedrohlich und plündern die Nester der kleinen Singvögel. Aber es sind hochintelligente Tiere mit erstaunlichen sozialen Fähigkeiten. Wer sich ein bisschen mit der Welt von Rabe oder Krähe befasst, wird fasziniert sein.

Kolkrabe

Rabe oder Krähe: Wie unterscheidet man die Vögel?

Rabe oder Krähe – zwei Vögel, die vielen von uns auf den ersten Blick sehr ähnlich erscheinen. Doch wer genauer hinschaut, wird schnell merken, es gibt auch Unterschiede.


Bevor wir uns den Unterschieden widmen, sollten wir uns zunächst die Gemeinsamkeiten der beiden Vögel ansehen. Sowohl Raben als auch Krähen gehören zur Familie der Rabenvögel und haben meist ein schwarzes Gefieder. Sie sind schlau und anpassungsfähig, was sie zu erfolgreichen Jägern und Sammlern macht. Doch es gibt auch einige deutliche Unterschiede, die es uns ermöglichen, Rabe oder Krähe zu unterscheiden.


Der erste und offensichtlichste Unterschied ist die Größe. Raben sind viel größer als Krähen. Ein ausgewachsener Rabe kann eine Flügelspannweite von bis zu 1,30 Metern haben, während eine Krähe selten länger als 50 Zentimeter wird. Auch das Gewicht ist ein guter Indikator: Raben wiegen zwischen 0,7 und 1,5 Kilogramm, während Krähen nur etwa 0,4 bis 0,6 Kilogramm auf die Waage bringen.


Ein weiterer Unterschied betrifft den Schwanz. Raben haben einen keilförmigen Schwanz, während der Schwanz einer Krähe eher gerade und abgerundet ist. Auch der Schnabel unterscheidet sich: Der Schnabel eines Raben ist kräftiger und gebogener als der einer Krähe.


Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal betrifft die Stimme. Während Krähen eine hohe, kratzende Stimme haben, klingt der Ruf eines Raben tiefer und rauer. Einige Menschen beschreiben den Ruf eines Raben auch als krächzend.
Und schließlich gibt es noch das Verhalten. Raben sind oft scheuer als Krähen und meiden den Kontakt mit Menschen. Krähen hingegen sind neugieriger und suchen oft die Nähe von menschlichen Siedlungen. Außerdem bauen Raben ihre Nester auf Felsen oder in Bäumen, während Krähen ihre Nester oft in Gebäuden, auf hohen Bäumen oder auf Masten errichten.

Welche Krähenarten leben in Mitteleuropa?

In Mitteleuropa gibt es viele verschiedene Arten von Krähen, die uns mit ihrem schwarz glänzenden Gefieder und ihrer beeindruckenden Intelligenz faszinieren. Diese klugen Vögel gehören zur Familie der Rabenvögel und haben sich an unterschiedliche Lebensräume angepasst. In diesem Blog-Artikel wollen wir uns einige der bekanntesten Krähenarten in Mitteleuropa genauer anschauen.

Rabenkrähe

Rabenkrähe


Eine der bekanntesten Krähenarten in Mitteleuropa ist die Rabenkrähe – oder auch Aaskrähe genannt – (Corvus corone). Diese Vogelart ist häufig in offenen Landschaften wie Wiesen, Feldern und Weiden zu finden. Rabenkrähe ernähren sich hauptsächlich von Kadavern, aber auch von Insekten, Würmern und Beeren. Sie sind sehr soziale Vögel und leben in großen Gruppen, die man oft am Himmel kreisen sieht. Mit ihrem kräftigen Schnabel und ihren scharfen Augen sind sie in der Lage, auch größere Kadaver zu zerteilen und zu verspeisen.

Großer schwarzer Vogel: Rabe oder Krähe? 43

Nebelkrähe

Eine weitere Krähenart, die in Mitteleuropa vorkommt, ist die Nebelkrähe (Corvus cornix). Im Vergleich zur Rabenkrähe ist die Nebelkrähe etwas kleiner und hat ein graueres Gefieder. Sie lebt bevorzugt in Wäldern und an Waldrändern und ernährt sich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und Pflanzen. Wie die Aaskrähe sind auch Nebelkrähen sehr intelligente Vögel und können sich an unterschiedliche Situationen anpassen.

Saatkrähe

Saatkrähe

Eine besonders imposante Krähenart ist die Saatkrähe (Corvus frugilegus). Mit ihrem kräftigen Schnabel und ihrem schwarz glänzenden Gefieder ist sie ein echter Hingucker. Saatkrähen leben hauptsächlich in offenen Landschaften und ernähren sich von Getreide, aber auch von Insekten und Kleintieren. Wie die Aaskrähe leben auch Saatkrähen in großen Gruppen, die man oft auf Feldern beobachten kann.

Dohle

Dohle

Eine weitere Krähenart in Mitteleuropa ist die Dohle. Mit einer Größe von bis zu 34 cm ist sie deutlich kleiner als die Rabenkrähe, aber nicht minder interessant. Die Dohle lebt in offenen Landschaften und ernährt sich von Insekten und Körnern. Anders als die Rabenkrähe, die in Familienverbänden lebt, bilden Dohlen oft große Kolonien.

Nicht alle Krähenarten sind schwarz. Auch die Alpendohle und der Eichelhäher gehören zu den Krähenvögeln, sie sind recht leicht zu erkennen.

Kolkrabe

Der Kolkrabe

Der Kolkrabe (Corvus corax) mit seinem schwarz glänzenden Gefieder ist der größte Rabenvogel Europas und erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 1,40 Meter. Er ist zugleich der größte Singvogel, der in unseren Breiten lebt. Sein auffälligster Körperteil ist jedoch der mächtige, dreieckige Schnabel, der ihm das Aussehen eines geflügelten Räubers verleiht. Doch der Kolkrabe ist nicht nur ein imposanter Anblick, sondern auch ein hochintelligenter Vogel.
Kolkraben leben in Paaren und sind bekannt für ihre enge Bindung an ihre Partner. Sie bleiben oft ein Leben lang zusammen und verteidigen ihr Territorium gemeinsam gegen andere Tiere, wie beispielsweise den Steinadler.

Diese Bindung kann so eng sein, dass sie sich gegenseitig Futter in den Schnabel geben und einander bei der Nahrungssuche unterstützen.
Die Intelligenz der Kolkraben zeigt sich auch in ihrem erstaunlichen Gedächtnis und ihrer Fähigkeit, Probleme zu lösen. In der freien Wildbahn können sie Werkzeuge verwenden, um an Futter zu gelangen, wie beispielsweise Stöcke oder Kieselsteine.

In Gefangenschaft haben sie sogar gelernt, Schlossmechanismen zu knacken, um an ihre Beute zu gelangen.
Doch die Intelligenz der Kolkraben hat auch dazu geführt, dass sie in vielen Kulturen als Vögel des Todes und der dunklen Mächte angesehen werden. In vielen Märchen und Sagen erscheint der Kolkrabe als Unglücksbote oder als Symbol für den Tod.

Die erstaunlichen Fähigkeiten der Raben werden immer noch weiter von Verhaltensbiologen erforscht. Manches kann sich heute schon erklären, aber immer noch sind Fragen offen. Ein sehr interessantes Buch zum Stand der Forschung über Raben ist von Thomas Bugnyar erschienen. Neben vielen hochinteressanten Beobachtungen stellt der Autor auch eine tolle Methode vor, wie man die Raben vom Plündern der Nester seltener Vogelarten abhält. Man stellt täuschend echte Eier her und füllt sie mit Brechmittel. Die intelligenten Tiere merken sich das und lassen diese Nester in Zukunft in Ruhe.

Das Buch hat bei Amazon super Kritiken und gilt als Bestseller in der Rubrik Bestimmungsbücher für Vögel.

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Lustige Singvögel im Garten: Kleiber anlocken

Wie kann man Kleiber anlocken in seinen Garten ?

Der Kleiber ist längst nicht so bekannt wie Amseln, Meisen oder Rotkehlchen. Dabei ist dieser kleine Geselle mit seinem blau-grauen Rücken und dem rostfarbenen Bauch ein wahrer Hingucker und wird von vielen Vogelliebhabern geschätzt. Doch wie kann man Kleiber anlocken in seinen Garten ?

Lustige Singvögel im Garten: Kleiber anlocken 45

Wie sieht ein Kleiber aus?

Der Kleiber (Sitta europaea) ist ein kleiner Singvogel, der etwa 12 bis 14 Zentimeter lang ist. Er hat eine auffällige Färbung mit einem bläulich-grauen Rücken und einer orangefarbenen Brust. Sein Kopf ist grau mit einer schwarzen Augenmaske und einem weißen Streifen über den Augen. Die Flügel und der Schwanz sind dunkel und haben weiße Flecken.
Der Schnabel des Kleibers ist kräftig und kurz und ist ideal zum Aufbrechen von Nüssen und Samen. Seine Füße haben scharfe Krallen und sind besonders gut an das Klettern an Baumstämmen angepasst.
Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, aber das Männchen hat normalerweise einen breiteren orangefarbenen Bruststreifen als das Weibchen. Junge Kleiber ähneln den erwachsenen Vögeln, haben jedoch eine stumpfere Färbung und weniger auffällige Markierungen.
Insgesamt hat der Kleiber ein sehr charakteristisches Aussehen und Verhalten, das ihn zu einem beliebten Vogel bei Vogelbeobachtern und Naturfreunden macht. Er gehört ja zu den eher kleinen Vögel, tritt am Vogelhaus auch viel größeren Vögeln wie Amseln gegenüber sehr selbstbewusst auf.

Lustige Singvögel im Garten: Kleiber anlocken 46

Wo lebt der Kleiber?

Der Kleiber ist in weiten Teilen Europas heimisch und kommt auch in Teilen Asiens vor. In Europa ist der Kleiber in fast allen Ländern verbreitet, von Skandinavien bis ins Mittelmeer, von Großbritannien bis ins Baltikum.
Der Kleiber gilt als eine relativ häufige Vogelart und ist in vielen Wäldern und Parks zu finden. Die Bestände des Kleibers sind in den letzten Jahrzehnten stabil geblieben oder leicht angestiegen, obwohl lokale Bestände von Umweltveränderungen und Habitatverlust beeinflusst werden können. Er gilt als nicht gefährdete Art.
Der Kleiber bevorzugt Wälder und Parklandschaften mit altem Baumbestand und reichhaltigen Nahrungsquellen, wie z.B. Nadel- und Laubbäume mit reichlichem Vorkommen von Insekten, Samen und Nüssen.
Insgesamt ist der Kleiber eine verbreitete und recht häufige Vogelart in Europa, die oft in Gärten und Parks zu sehen ist und für viele Menschen ein vertrautes und beliebtes Tier ist.

Kleiber anlocken – was muss man ihnen bieten

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass der Kleiber gerne in naturnahen Gärten lebt. Wenn Sie Kleiber anlocken möchten, bieten Sie ihm also einen Garten mit vielen verschiedenen Sträuchern und Bäumen an, in denen er nach Futter suchen kann. Der Kleiber ernährt sich vor allem von Insekten und deren Larven, aber auch Nüsse, Samen und Beeren stehen auf seinem Speiseplan. Wichtig ist auch, dass der Garten genügend Nistmöglichkeiten bietet.

Wo baut der Kleiber sein Nest?

Kleiber bauen ihre Nester in Baumhöhlen. Sie bevorzugen dabei natürliche Baumhöhlen, die durch abgebrochene Äste, Risse in der Baumrinde oder andere Beschädigungen entstanden sind. Manchmal nutzen sie auch verlassene Spechthöhlen oder Nistkästen, die von Menschen aufgehängt wurden.
Der Bau des Nestes beginnt im Frühjahr, wenn das Paar mit dem Sammeln von Materialien beginnt. Dazu gehören Zweige, Gras, Blätter, Flechten und Moos. Die Kleiber kleben die Materialien mit Speichel zusammen und bauen so eine flache, runde Plattform. Im Inneren des Nestes wird das Nestmaterial mit feinem Material ausgekleidet, wie zum Beispiel Tierhaaren, Federn oder Wurzeln.
Kleiber sind sehr geschickt im Nestbau und können innerhalb weniger Tage ein komplettes Nest errichten. Die Nester werden oft mehrere Jahre hintereinander genutzt und können dadurch immer größer und stabiler werden.

Vorhandene Höhlen werden vom Kleiber nach seinen Bedürfnissen umgebaut. Ist die Höhlenöffnung zu groß, dann „kleben“ sie diese mit Lehm so weit zu, dass sie passend ist. Der „Kleber“ wird dabei so fest, dass Nesträuber und andere Vögel ihn meist nicht zerstören können.

Kleiber zwängt sich in einen Nistkasten

Der geeignete Nistkasten für Kleiber

Wenn Sie den Kleiber anlocken möchten, können Sie ihm auch Nistkästen zur Verfügung stellen. Ein Nistkasten für Kleiber sollte bestimmte Anforderungen erfüllen, um den Bedürfnissen dieser Vogelart gerecht zu werden:

Größe: Der Nistkasten sollte mindestens 30 cm hoch und 12 cm breit sein, um Platz für das Nest und die Jungen zu bieten.

Einflugloch: Das Einflugloch sollte einen Durchmesser von 32 mm haben, damit Kleiber hinein- und herausfliegen können, aber keine größeren Vögel eindringen können.

Auch Nistkästen werden vom Kleiber mit Lehm „umgebaut“, selbst dann, wenn es gar nicht nötig wäre. Wenn Sie den Kleiber anlocken möchten, können Sie ruhig einen Nistkasten mit einem größeren Loch nehmen. Der Vogel klebt sich das Loch schon nach seinen Vorstellungen zurecht.


Ausrichtung: Der Einflug des Nistkastens sollte nach Osten oder Südosten ausgerichtet sein, damit er von der Morgensonne erwärmt wird und kein Regen, der ja meist von Westen kommt, eindringen kann.

Innenraum: Der Nistkasten sollte eine glatte Innenfläche haben, damit die Kleiber das Nest leicht bauen können. Es ist auch hilfreich, eine kleine Stange oder Rille im Inneren des Kastens zu haben, um den Vögeln zu helfen, beim Ein- und Aussteigen Halt zu finden.

Platzierung: Der Nistkasten sollte in einer Höhe von mindestens 2-3 Metern aufgehängt werden, idealerweise an einem Baum oder Gebäude, in der Nähe von Nahrungsquellen und Wasserstellen. Es ist auch wichtig, den Nistkasten in einer ruhigen Gegend zu platzieren, um die Vögel nicht zu stören.

Es ist auch ratsam, den Nistkasten jedes Jahr nach der Brutzeit zu reinigen, um Krankheiten zu vermeiden und die Lebensdauer des Nistkastens zu verlängern.

Wenn Sie Kleiber anlocken möchten, können Sie dem Vogel neben Nistkästen auch Äste und Zweige anbieten, die er als Nistmaterial verwenden kann. Bieten Sie ihm auch gerne kleine Schälchen mit Wasser an, in denen er seinen Durst stillen kann.

Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie den Kleiber nicht zu sehr stören. Wenn Sie ihm beim Fressen oder Brüten zuschauen möchten, sollten Sie sich unauffällig verhalten und möglichst nicht zu nah herangehen.

Wann brütet der Kleiber?

Der Kleiber brütet in der Regel einmal im Jahr im Frühling, normalerweise zwischen April und Juli. Die Brutsaison kann sich jedoch je nach Region und Klima um einige Wochen verschieben.
Das Weibchen legt normalerweise 5-6 Eier. Die Brutzeit beträgt in der Regel etwa 14 bis 18 Tage. Während dieser Zeit brütet das Weibchen die Eier aus, während das Männchen ihr Futter bringt und sie vor Fressfeinden schützt. Nach dem Schlüpfen der Jungen dauert es etwa 18 bis 22 Tage, bis sie flügge werden und das Nest verlassen.

Kleiber am Vogelhaus

Was frisst der Kleiber?

Der Kleiber ist ein Vogel, der sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen ernährt, die er an Baumstämmen und Ästen findet. Zu seinen bevorzugten Beutetieren gehören Käfer, Raupen, Schmetterlinge und Spinnen. Aber auch Samen und Nüsse stehen auf dem Speiseplan des Kleibers, insbesondere im Winter, wenn Insekten knapp sind.
Kleiber sind spezialisierte Vogelarten, die sich auf die Suche nach Nahrung an Baumstämmen und Ästen spezialisiert haben. Sie verwenden ihren kräftigen Schnabel, um die Rinde von Bäumen und Zweigen aufzuhacken und Insekten und Spinnen herauszuziehen. Kleiber können sogar kopfüber an Baumstämmen herunterlaufen, um an Nahrung zu gelangen.
Es ist auch bekannt, dass Kleiber Nahrungsvorräte anlegen. Sie können im Herbst und Winter Nüsse, Samen und andere Nahrungsquellen in Baumritzen und anderen Verstecken verstecken und diese im Winter abrufen, wenn die Nahrungsversorgung knapp ist.

Woher hat der Kleiber seinen Namen?

Der Kleiber war früher ein Handwerker, der Lehmwände gebaut hat, so wie der Vogel seine Nisthöhlen mit Lehm ausbaut. „Kleiben“ bedeutet im Mittelhochdeutschen „Kleben“.

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Wo überall Vögel ihre Nester bauen

In der Natur nisten Vögel meist auf Bäumen, in Höhlen oder am Boden. Aber in der Stadt sind solche Möglichkeiten knapp, da stellt sich die Frage: Wo bauen Vögel ihre Nester in Siedlungen?

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In der Natur nisten Vögel meist auf Bäumen, in Höhlen oder am Boden. Aber in der Stadt sind solche Möglichkeiten knapp, da stellt sich die Frage: Wo bauen Vögel ihre Nester in Siedlungen? Hier müssen sich die Tiere schon was einfallen lassen, um einen guten Nistplatz zu finden. Und manche Vögel sind sehr kreativ bei der Wahl ihre Nistplatzes.

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Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie und wo Vögel Nester bauen. Jede Vogelart hat ihre eigenen Ansprüche an den Nestbau und wählt unterschiedliche Standorte und Baumaterialien, um ihre Eier und Jungvögel zu schützen.

Wo bauen Vögel ihre Nester, das hängt von der Vogelart ab. Es gibt 3 Nist-Typen von Vögeln: Höhlenbrüter, Freibrüter und Bodenbrüter.

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Diese Amsel hat ihr Nest direkt an einer lauten Straße mit belebten Gehweg gebaut. Das ging nicht gut, schon nach wenigen Tagen hat sie ihr Nest aufgegeben.

Höhlenbrüter: Wo bauen diese Vögel ihre Nester?

Höhlenbrüter bauen ihre Nester normalerweise in natürlichen oder künstlichen Höhlen. Natürliche Höhlen können zum Beispiel in Bäumen, Felsspalten, Uferböschungen oder verlassenen Kaninchenbauten gefunden werden. Künstliche Höhlen werden manchmal von Menschen geschaffen, wie Nistkästen oder spezielle Brutröhren.
Höhlenbrüter sind Vogelarten, die sich aufgrund ihrer Nestplatzansprüche und Brutverhalten auf den Bau ihrer Nester in Höhlen spezialisiert haben. Durch den Bau ihrer Nester in Höhlen können sie ihre Eier und Jungvögel vor Raubtieren und Witterungseinflüssen schützen. Bekannte Höhlenbrüter in Deutschland sind zum Beispiel Spechte, Schleiereulen, Mauersegler und verschiedene Meisenarten.

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Der Nestbau der Freibrüter


Freibrüter bauen ihre Nester normalerweise an freiliegenden Stellen, wie zum Beispiel auf dem Boden, in Büschen oder Bäumen. Anders als Höhlenbrüter benötigen Freibrüter keinen geschützten Raum und bevorzugen daher offene Bereiche für ihre Nestkonstruktionen.

Die genauen Nistplätze und Baumaterialien können je nach Vogelart variieren. Einige Vogelarten wie beispielsweise Lachmöwen oder Flussregenpfeifer bauen ihre Nester auf sandigen Flächen oder Kiesbänken, während andere Arten wie zum Beispiel Amseln oder Stare ihre Nester in dichten Büschen oder Bäumen errichten.

Freibrüter sind Vogelarten, die ihre Nester im Freien bauen, um ihre Eier und Jungvögel vor Räubern und Witterungseinflüssen zu schützen. In Deutschland gibt es viele verschiedene Arten von Freibrütern, darunter Amseln, Rotkehlchen, Buchfinken und viele andere.

Wo bauen Bodenbrüter ihre Nester?

Bodenbrüter sind eine faszinierende Gruppe von Vögeln, die ihre Nester direkt auf dem Boden errichten. Dabei verwenden sie oft nur wenige Baumaterialien, um ihre Eier und Jungvögel vor Räubern und Witterungseinflüssen zu schützen.
Die genauen Standorte und Materialien, die Bodenbrüter für ihre Nester verwenden, können je nach Vogelart variieren. Einige Bodenbrüter, wie zum Beispiel Kiebitze oder Uferschnepfen, bauen ihre Nester auf offenen Flächen in feuchten Gebieten, wie zum Beispiel Wiesen oder Sumpfgebieten. Andere Arten, wie zum Beispiel Feldlerchen oder Wachteln, bevorzugen trockenere Standorte, wie zum Beispiel Felder oder Brachland.
Die Materialien, die Bodenbrüter für den Nestbau verwenden, sind oft wenige wie Zweige, Gräser, Laub oder Moos. Einige Arten, wie zum Beispiel Kiebitze oder Uferschnepfen, verwenden sogar Steine oder Kies, um ihre Nester zu polstern und zu stabilisieren.


Der Nestbau ist ein wichtiger Aspekt im Leben von Bodenbrütern, da sie aufgrund ihrer offenen Nistplätze oft einem erhöhten Risiko durch Raubtiere oder menschliche Störungen ausgesetzt sind. Um ihre Nester zu schützen, haben viele Bodenbrüter Strategien entwickelt, wie zum Beispiel Täuschungsmanöver oder aggressive Verhaltensweisen gegenüber potenziellen Räubern.

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Ein Blässhuhn nistet im Ammersee, nur wenige Meter von einer lebhaften Uferpromenade entfernt.

Ungewöhnliche Plätze von Vogelnestern

Das Nest eines Vogels ist normalerweise ein vertrautes Bild in unseren Gärten, Parks und Wäldern. Doch besonders in den Städten entscheiden sich Vögel schon mal für ungewöhnliche Orte, um ihr Zuhause zu bauen. In diesem Artikel werde ich einige der ungewöhnlichsten Orte vorstellen, an denen Vogelnester gefunden wurden.

So nisteten schon mal Zaunkönige im Garten in einer Blumenampel.

Im Schließfach eines Schwimmbades hat man schon mal ein Rotkehlchen-Nest gefunden.

Ein Spatzen-Paar hat sich schon mal an einer der lautesten Straßenecken Berlins in einer Ampel eingenistet

In Köln ist auch schon mal eine Meisen in eine Ampel am Autobahn-Zubringer gezogen. Leise war das dort bestimmt nicht, aber gut geschützt vor vielen Feinden.

Vogelnest im Briefkasten

Auch Briefkästen und Zeitungsröhren sind beliebte Nistplätze. Wenn man „Vogelnest im Briefkasten“ googelt, findet man jede Menge Geschichten.

Diese Liste ist nur ein kleiner Einblick in die ungewöhnlichen Orte, an denen Vögel ihre Nester bauen. Es zeigt, wie anpassungsfähig Vögel sind und wie sie manchmal unerwartete Orte als Zuhause wählen. Wir sollten uns bemühen, ihre Brutstätten zu schützen und zu respektieren, egal wo sie sich befinden.

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Mit Nistkästen Vögel unterstützen

Vögel sind nicht nur wunderschöne Geschöpfe, sondern auch unverzichtbar für unser Ökosystem. Sie helfen bei der Bestäubung von Pflanzen und regulieren die Schädlingspopulationen. Doch leider gilt bei ihnen genau wie bei uns Menschen: Besonders in den großen Städten herrscht Wohnungknappheit. Der Lebensraum der Vögel wird immer mehr eingeschränkt und es wird für sie immer schwieriger, geeignete Nistplätze zu finden. Hier kommen Nistkästen ins Spiel: Wir sollten den gefiederten Freunden helfen, indem wir ihnen künstliche Nistmöglichkeiten anbieten.


Nistkästen gibt es in vielen verschiedenen Größen und Formen. Sie können aus Holz, Stein, Ton oder anderen Materialien hergestellt werden. Wichtig ist, dass der Nistkasten sicher und stabil befestigt ist und dass er groß genug ist, damit die Vögel genügend Platz zum Brüten haben. Es gibt spezielle Nistkästen für verschiedene Vogelarten, die sich in Größe, Form und Einflugloch unterscheiden.


Doch warum sollten wir überhaupt Nistkästen aufstellen? Zum einen schaffen wir dadurch neue Nistmöglichkeiten für Vögel, die aufgrund von Lebensraumverlust und Umweltverschmutzung immer weniger natürliche Brutplätze finden. Zum anderen schützen wir dadurch auch die Vögel vor Feinden wie Katzen und Mardern, die ihre Eier und Jungvögel fressen könnten.

Nistkästen können auch eine großartige Möglichkeit sein, um Vögel aus nächster Nähe zu beobachten. Wenn Sie einen Nistkasten in Ihrem Garten aufstellen, können Sie das Brüten und Aufziehen von Jungen hautnah miterleben. Dies kann nicht nur eine erstaunliche Erfahrung sein, sondern auch dazu beitragen, das Bewusstsein für den Schutz von Vögeln zu erhöhen.
Natürlich gibt es auch einige Dinge zu beachten, wenn man Nistkästen aufstellt. Die Kästen sollten sauber gehalten werden und regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie sicher und intakt sind. Es ist auch wichtig, den Nistkasten an einem geeigneten Ort aufzustellen, fern von stark frequentierten Bereichen, um den Vögeln genügend Ruhe und Sicherheit zu bieten.

Insgesamt sind Nistkästen eine wunderbare Möglichkeit, um Vögel zu unterstützen und ihnen zu helfen, in einer zunehmend vom Menschen veränderten Umgebung zu überleben. Durch die Schaffung von Nistplätzen in unseren Gärten und Parks können wir einen kleinen Beitrag zum Schutz dieser faszinierenden Tiere leisten.

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Bauen alle Vögel Nester?

Die meisten Vögel bauen Nester. Es gibt jedoch einige Vogelarten, die keine bauen. Einige dieser Arten legen ihre Eier direkt auf den Boden oder in Felsspalten, ohne jegliche Struktur zu bauen.
Es gibt auch Vogelarten, die ihre Nester von anderen Tieren übernehmen, anstatt sie selbst zu bauen. Einige Arten von Kuckucken zum Beispiel legen ihre Eier in die Nester anderer Vögel und lassen auch ihre Jungen von anderen Vögeln aufziehen.

Wann beginnen die meisten Vögel mit dem Nestbau?

In der Regel beginnen viele Vogelarten jedoch mit dem Nestbau im Frühling, wenn die Tage länger werden und die Temperaturen steigen.
In gemäßigten Klimazonen beginnen viele Vögel ab Ende März oder Anfang April mit dem Nestbau. Zum Beispiel beginnen Meisen in Mitteleuropa oft Ende März bis Anfang April mit dem Nestbau. Zugvögel, die im Frühjahr aus ihren Winterquartieren zurückkehren, beginnen oft sofort mit dem Nestbau, um ihre Brutzeit zu maximieren.
Es gibt jedoch auch Ausnahmen, einige Vogelarten wie Eulen bauen ihre Nester oft schon im Winter und halten sich dann dort auf, bis sie im Frühjahr ihre Eier legen. Andere Arten wie beispielsweise Schwalben können auch schon im späten Winter oder im frühen Frühling mit dem Nestbau beginnen.

Romantisch: Lila Frühlingsblüher

Lila Frühlingsblüher sorgen für eine romantische und poetische Stimmung auf dem Balkon, der Terrasse und im Garten.

Romantisch: Lila Frühlingsblüher 54

In dieser unruhigen Zeit suchen wir zuhause, im Garten und auf dem Balkon vor allem eines: Entspannung. Blumen, schön bepflanzte Kübel, attraktiv gestaltete Beete gehören unbedingt zum Wohlfühlen. Harmonie und Poesie stehen jetzt bei den Bepflanzungen im Mittelpunkt. Und eine Farbe darf dabei nicht fehlen: Lila!

Lila Frühlingsblüher sorgen für eine romantische und poetische Stimmung auf dem Balkon, der Terrasse und im Garten.

lila Frühlingsblüher

Die Modenschauen für das Frühjahr 2023 haben gezeigt: Einer der Trends für dieses Jahr ist die Farbe Lila, die jetzt eine frische und frühlingshafte Atmosphäre in unser Leben bringen wird. Lila war in den verschiedensten Nuancen zu sehen bei Designer:innen wie Versace, Victoria Beckham und Issey Miyake.

Lila als Farbe im Garten kann beruhigend und mystisch wirken. Es kann auch als Akzentfarbe verwendet werden, um andere Farben hervorzuheben oder einen dramatischen Effekt zu erzielen. Diese Farbe verkörpert Romantik, Zärtlichkeit und Träumerei auf eine unvergleichliche Art und Weise. Sie verleiht Ihrem Garten eine sanfte und verführerische Atmosphäre, die die Sinne betört.

Krokusse, Hyazinthen, Tulpen, Stiefmütterchen und Hornveilchen sind wohl die meist verbreiteten lila Frühlingsblüher. Daneben gibt es aber noch eine ganze Reihe wunderschöner Blumen, die uns im Frühling mit ihren lila Blüten verzaubern.

Kugel-Primel

Kugel-Primel (Primula denticulata)

Von März bis April blüht die Kugelprimel zartlila. Ihre Blüten sitzen an kugeligen Köpfen auf langen, kräftigen Stielen. Die länglich ovalen Blätter erscheinen in dichten Rosetten. Die Kugelprimeln stammen aus Afgahanistan und Westchina. Sie werden etwa 30 cm hoch und brauchen einen nährstoffreichen, humosen Boden. Der Standort sollte eine hohe Luft- und Bodenfeuchtigkeit aufweisen. Die Lage darf nicht zu sonnig sein, am besten ist der Halbschatten unter Bäumen oder in der Nähe von Mauern.

Duft-Veilchen

Duftveilchen (Viola odorata)

Das Duftveilchen ist eine kleine, aber attraktive Blume, die vor allem in Europa und Asien heimisch ist. Dieser lila Frühlingsblüher hat tiefpurpurrote oder lilafarbene Blüten, die von grünen Blättern umgeben sind. Es bevorzugt feuchte, aber gut drainierte Böden und bevorzugt einen halbschattigen Standort.
Einer der größten Vorteile des Duftveilchens ist sein angenehmer Duft, der an Frühling und Sommer erinnert. Diese Blume ist auch eine beliebte Wahl für Kübel und Beete und kann sowohl als Einzelpflanze als auch in Gruppen gepflanzt werden. Es kann auch als kostbares Andenken für geliebte Menschen dienen.

Schachbrettblume

Schachbrettblume (Fritilaria meleagris)


Die Schachbrettblume verdankt ihren Namen ihren schachbrettartig gemusterten Blüten. Die überhängenden Glockenblüten erscheinen von April bis Mai und sind weiß oder purpur bis rosa.
Die Schachbrettblume wird 20-40 cm hoch. Sie liebt einen geschützten sonnigen bis halbschattigen Standort. Die Erde sollte feucht, humos und ohne Staunässe sein. Man kann sie bis zu 10 Jahre ungestört an einem Platz stehenlassen. Während der Wachstumsphase sollte sie etwas Volldünger bekommen. An geeigneten Standorten vermehrt sich die Schachbrettblume selbst.
Dieser aparte lila Frühlingsblüher passt gut in Steingärten, in Blumenwiesen, unter Bäume oder Sträucher oder in die Nähe eines Teiches. Auch in Schalen oder Kübeln wird sie zum attraktiven Blickfang.

Blut-Storchschnabel

Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum)

Der Blut-Storchschnabel ist eine beliebte Gartenpflanze, die für ihre leuchtend lila-roten Blüten bekannt ist. Sie gehört zur Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae). Diese ausdauernde Staude wächst bis zu 40 cm hoch und bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte. Die Blütezeit reicht von Juni bis September. Die Blüten haben fünf gefärbte Petalen und sind sehr ansprechend für Insekten und Schmetterlinge. Der Blut-Storchschnabel ist eine robuste Pflanze, die leicht zu pflegen ist und sich ideal für den Einsatz in Naturgärten, Beeten, Rabatten und auf Terrassen eignet.

Polster-Phlox

Polster-Phlox (Phlox subulata)


Der Polster-Phlox bildet dichte blütenübersäte Polster, die sich besonders gut für Steingärten, Schalen und Mauern eignen. Er blüht von Ende März bis Mai. Der lila Frühlingsblüher bevorzugt sonnige Lage und sandigen, leicht kalkhaltigen Boden. Viel Nässe führt zu Krankheiten. Es gibt zahlreiche Züchtungen mit Blütenfarben von Weiß über Rosa, Rot bis Blau. Der Polster-Phlox wird 10 bis 15 cm hoch. Damit der Phlox schöne dichte Teppiche bildet, setzt man 3 bis 5 Pflanzen pro Quadratmeter. Nach der Blüte sollte der Phlox um die Hälfte zurückgeschnitten werden, dann  blüht er wieder  im Herbst. 

Karpaten-Glockenblume

Karpaten-Glockenblume (Campanula carpatica)

Die Karpaten-Glockenblume ist eine charmante und anspruchslose Pflanze, die ihren Namen aufgrund ihrer Verbreitung in den Karpaten erhielt. Sie gehört zur Familie der Glockenblumengewächse und zeichnet sich durch ihre wunderschönen, kleinen Glockenblüten aus, die in den Farben Blau, Lila oder Weiß erstrahlen.
Die Karpaten-Glockenblume bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und einen gut durchlässigen Boden. Die Pflanze kann bis zu 30 cm hoch werden und blüht von Juni bis September. Sie ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten wie Schmetterlinge und Bienen.

Küchenschelle

Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris )

Von März bis April ist die  Küchenschelle eine kleine Attraktion. Ihre glockenförmigen Blüten erscheinen meist in Violett, manchmal auch in Rosa, Rot oder Weiß, und sind sehr dekorativ. 
Die Küchenschelle wird etwa 20 cm hoch und wächst buschig. Sie braucht einen vollsonnigen Standort, am besten in der Nähe von Steinen. Auf Mauerkronen, zwischen Stufen und Platten oder in Steingärten fühlt sie sich besonders wohl.

Akelei

Akelei (Aquilegia)

Die Akelei ist eine farbenfrohe und attraktive Pflanze, die in vielen Gärten und Parkanlagen anzutreffen ist. Sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und ist bekannt für ihre charakteristischen, schalenförmigen Blüten in den Farben Rosa, Lila, Blau oder Weiß. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und einen humosen Boden. Die Pflanze kann bis zu 90 cm hoch werden und blüht von Mai bis Juni. Neben ihrer attraktiven Optik ist die Akelei auch eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten wie Schmetterlinge und Bienen. Außerdem ist sie eine gute Wahl für naturnahe Gärten und Wildblumenwiesen, da sie sich gut selbst ausbreiten kann.

Strahlen-Anemone

Strahlenanemone (Anenone blanda)

Die Strahlenanemone stammt aus Griechenland wird auch als Vorfrühlingsanamone, Balkananemone oder Griechisches Windröschen bezeichnet. Sie ist verwandt mit dem heimischen Buschwindröschen, das im Vorfrühling in unseren Wäldern blüht.
Die strahlenförmigen Blütensterne erscheinen in violett, pink, rosa, dunkelblau und weiß. Manche Sorten haben zweifarbige Blüten. Dieser lila Frühlingsblüher wird 15 cm hoch und bildet teppichartige Blütenpolster. 

Blaukisssen

Blaukissen (Aubrieta)

Blaukissen wachsen in Steingärten, auf Mauerkronen und an sonnigen Hängen als üppige Blütenteppiche. Zur Blütezeit von April bis Mai sind die Stauden vollständig von unzähligen kleinen Blüten bedeckt. Je nach Sorte präsentieren sich die Blaukissen in verschiedenen Blautönen, Violett, Rosa oder Rot. Diese Staude ist ein robuster Bodendecker, der sich auch in Blumenkästen oder Pflanzkübeln gut entwickelt.

Leberblümchen

Leberblümchen (Anemone hepatica)

Das Leberblümchen trägt seinen Namen aufgrund seiner Blattform, die an eine Leber erinnert. Die Pflanze blüht im Frühling in Farben wie Blau, Violett und Weiß und zieht damit die Aufmerksamkeit von Insekten an.
Das Leberblümchen ist eine robuste Pflanze und kann in schattigen Bereichen wachsen, obwohl sie auch in helleren Lagen gedeihen kann. In früheren Zeiten wurden Leberblümchen oft als Heilpflanzen verwendet. Es wurde angenommen, dass die Pflanze bei Stoffwechselstörungen und Lebererkrankungen hilfreich sein kann.

Zwerg-Schwertlilie

Zwerg-Schwertlilien (Iris reticulata)


Besonders elegante lila Frühlingsblüher sind die Zwerg-Schwertlilien. Sie werden nur 10-20 cm hoch und blühen zwischen Februar und März. Es gibt sie in den verschiedensten Tönen von Hellblau bis Purpurviolett, in Weiß und in Gelb.
Ihr Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Zwerg-Schwertlilien brauchen einen durchlässigen, leicht kalkhaltigen, sandigen Gartenboden.

Zierlauch

Zierlauch (Allium)

Zur Familie des Lauchs gehören nicht nur Schnittlauch, Knoblauch und Zwiebeln, es gibt sehr dekorative Familienmitglieder: Große Arten wie der Himalya-Riesenlauch (Allium giganteum), der 170 cm hoch werden kann und Blütendolden von 10-20 cm Durchmesser hat. Oder kleine Arten wie der Goldlauch (Allium moly), der nur 20-45 cm hoch wird. Viele Lauch-Arten blühen lila, aber es die Palette der Blütenfarben bietet noch mehr: Magenta, Purpurrosa, Enzianblau, Gelb und Weiß. Manche Arten haben dichte Kugel-Blütenstände, die aus vielen Einzelblüten zusammengesetzt sind, wie der Himalya-Riesenlauch. Andere wie der Rosenlauch bezaubern durch lockere Blütenstände.

Lila Frühlingsblüher sind echter Hingucker. Edel und klassisch wirken Blumen in Lila in Kombination mit weißen Blüten. Einen starken Kontrast hingegen schaffen Sie mit der Farbe Gelb. Natürlich lassen sich aber auch sonst alle möglichen Blütenfarben mit Lila kombinieren

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