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Eichhörnchen: niedlich – ja, aber auch nützlich?

Das Eichhörnchen Verhalten ist wirklich hübsch anzusehen, wenn sie flink einen Baumstamm hoch rennen, grazil von Baum zu Baum springen oder den Garten genau erkunden. Aber sind die niedlichen Tiere auch nützlich?

Eichhörnchen gehören zu den beliebtesten Tieren in Garten. Das Eichhörnchen Verhalten ist wirklich hübsch anzusehen, wenn sie flink einen Baumstamm hoch rennen, grazil von Baum zu Baum springen oder den Garten genau erkunden. Aber sind die niedlichen Tiere auch nützlich?

Eichhörnchen Verhalten

Sind Eichhörnchen nützlich?

Viele Bäume wachsen nur, weil es Eichhörnchen gibt. Eichhörnchen sind nützlich für unsere Umwelt und für den Wald. Vom Spätsommer bis Herbst sammeln sie jede Menge Nahrung, damit sie auch im Winter was zu fressen haben. Eichhörnchen halten zwar keinen Winterschlaf, aber Winterruhe. Etwa alle 3 Tage haben sie Hunger und Durst. Dann suchen sie die Verstecke, wo sie ihre Nüsse und Samen vergraben haben. Da sie aber nicht alle Verstecke wiederfinden, wachsen aus den vergrabenen Schätzen dann im Frühling neue Bäume. So spielen sie eine wichtige Rolle bei der Waldverjüngung.

Eichhörnchen im Hochbeet
Eichhörnchen können auch lästig sein

In Garten werden Eichhörnchen nicht zu den Nützlingen gerechnet. Nützlinge sind z.B. Igel, die Schnecken und Blattläuse vertilgen. So nützlich sind Eichhörnchen leider nicht, sie können manchmal sogar lästig sein. Hier gräbt so ein niedliches Tier gerade das Hochbeet bei den Nachbarn um. Als die Erdbeeren reif waren, hat es sich auch eifrig bedient. Als es dann noch alle Zucchini angenagt hat, waren die Nachbarn sauer: Ein Netz kam über das Hochbeet. Zum Glück war das Eichhörnchen bisher wohl schlau genug, um sich nicht im Netz zu verfangen.

Eichhörnchen: niedlich - ja, aber auch nützlich? 1

Eichhörnchen Verhalten beobachten

Eichhörnchen beobachten macht so viel Spaß, weil das Eichhörnchen Verhalten auch sehr abwechslungsreich ist. Eichhörnchen sind neugierige Tiere. Sie haben keine Angst, alles genau im Garten zu entdecken. Manchmal kommen sie auch auf den Balkon.

Eichhörnchen sind Einzelgänger

Meist kann Eichhörnchen allein in Garten beobachten. Laut Eichhörnchenhilfe Berlin-Brandenburg e.V. gibt es Tiere, die in kleinen Gruppen leben oder Freundschaften bilden. Das konnte ich hier noch nie feststellen. Selbst wenn hier mehrere Eichhörnchen gleichzeitig im Garten sind, kümmern die sich nicht umeinander. Lediglich in kalten Wintern legen sich mehrere Tiere gemeinsam in einen Kobel, um sich gegenseitig zu wärmen.

Eichhörnchen zur Paarungszeit

Eichhörnchen Paarungszeit

Zur Paarungszeit ist das natürlich anders. Hier probieren 2 Eichhörnchen gerade aus, ob die neue Gartenliege auch bequem ist. Eichhörnchen paaren sich meist zweimal im Jahr, einmal am Ende des Winters und nochmal im späten Frühjahr. Bis es zur Paarung kommt, verfolgen die Männchen die Weibchen in wilden Jagden in den Bäumen. Danach dauert es 38 Tage bis zur Geburt der Jungen. Die Väter werden bereits vor der Geburt von den Weibchen verjagt.
Seltsamerweise sehe ich hier am Alpenrand, wo es auch sehr viele schwarze Eichhörnchen gibt, immer Paare aus einem schwarzen und einem rotbraunen Tier. Ich habe noch nie 2 schwarze oder 2 rotbraune Eichhörnchen zusammen gesehen.

Eichhörnchen auf Nahrungssuche
Eichhörnchen sucht im Laubhaufen nach Insekten

Was machen Eichhörnchen den ganzen Tag über?

Wer das Eichhörnchen Verhalten beobachtet, versteht den bekannten Spruch „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“. Die meiste Zeit am Tag verbringen sie Tiere mit Nahrungssuche. Hauptsächlich fressen sie Nüsse, Samen, junge Triebe und Beeren. Auch Insekten schmecken ihnen gut. Wer Eichhörnchen und anderen Tieren im Garten etwas gut tun will, lässt einen Haufen mit Laub, Zweigen und Rasenschnitt liegen. Darin leben dann zahlreiche Insekten – das ist dann ein Paradies für Eichhörnchen, Vögel und Igel.

Was machen Eichhörnchen nachts?

Schlafen. Eichhörnchen sind den ganzen Tag unterwegs, wenn es dunkel wird, legen sie sich in ihre Kobel zum Schlafen. Im Sommer halten sie mittags Siesta. Im Winter – besonders wenn es kalt ist – sind sie nur wenige Stunden am Tag aktiv.

Igel im Sommer: Wie Sie Ihnen jetzt helfen können

Es gibt immer weniger Igel. In Bayern zählt der Igel zu den gefährdeten Tierarten. Wenn Sie einem Igel im Sommer helfen wollen, reichen schon wenige Dinge, damit das Tier sich wohlfühlt.

Igel im Sommer: Wie Sie Ihnen jetzt helfen können 2

Es gibt immer weniger Igel. In Bayern steht der Igel seit 2017 schon auf der Roten Liste – er zählt zu den gefährdeten Tierarten. Nicht nur die Landwirtschaft beschneidet der Lebensraum der Tiere, auch unsere Gärten sind immer weniger für Igel geeignet. Wenn Sie einem Igel im Sommer helfen wollen, reichen schon wenige Dinge, damit das Tier sich wohlfühlt.

Igel im Garten – gut oder schlecht?

Igel im Garten gefunden? Toll! Schließlich sind Igel sehr nützliche Tiere, sie nehmen uns viel Gartenarbeit ab. Sie fressen Engerlinge, Schnecken und andere bodennah lebende Schädlinge, gerne auch mal ein Mäusenest. Außerdem macht es viel Spaß, die Igel zu beobachten, wenn sie bei Einbruch der Dämmerung durch den Garten huschen. Wenn sich Igel wohlfühlen, bleiben sie den Garten jahrelang treu.

Igel im Sommer helfen

Igeln im Sommer helfen

Wer Igel glücklich machen will, muss nicht gleich den ganzen Garten naturnah gestalten. Wer Igel im Sommer helfen will, lässt einen Reisig- oder Laubhaufen liegen. Ein Totholz-Stapel in einer abgelegenen Gartenecke, wo die Igel sich verkriechen können, ist auch schon ein Anfang. Natürlich sollte man auf Insektizide verzichten, damit sich möglichst viele Insekten im Garten tummeln und so dem Igel als Nahrungsgrundlage dienen.

Vorsicht bei Rasenmähen


Gerade beim Rasenmähen muss man gut auf Igel achten. Die bequemen Mähroboter sind leider immer eine Gefahr für Igel und andere Tiere, die im Garten unterwegs sind. Noch gefährlicher für Igel sind Freischneider, Motorsensen und Fadenmäher. Diese Geräte können Igel durch ihre scharfen Messer auf grausame Art und Weise verletzen oder töten! Igel legen sich gern tagsüber in das hohe Grün unter Büschen und Hecken zum Schlafen. Wer hier schneidet, sollte immer vorher nachsehen, ob dort keine Tiere sind. Igel laufen im Gegensatz zu anderen Tieren bei Gefahr nicht weg, sondern rollen sich ein. Gegen Fressfeinde wie Katzen ist diese Strategie gut, aber gegen Mähroboter oder Sensen bringt sie nichts.

Damit die Igel im Garten sicher sind


Damit den Igel im Garten nichts passiert, sollte Sie immer alle Kellerschächte abdecken. Stehen bei Ihren Schuppen, Gerätehäusern und Garagen schon mal länger die Türen offen, schauen Sie nach, ob sich ein Igel darin versteckt, bevor Sie die Türe schließen. Das Tier könnte sonst verhungern oder verdursten. Passen Sie auf, wenn Sie Ihren Komposthaufen umsetzen. Darin wohnen gern Igel. Lassen Sie Schlupflöcher im Zaun, damit die Igel auch in der Umgebung auf Nahrungssuche gehen können. Wenn Sie einen Gartenteich haben, aus den die Igel gern trinken, sehen Sie zu, dass es eine flache Stelle gibt, wo die Igel bequem zum Wasser gelangen können oder schaffen Sie mit einem Brett eine Ausstiegshilfe. Das gleiche gilt für Schwimmbecken mit senkrechtem Rand.

Igel beobachten


In der Regel sind Igel nachtaktiv, tagsüber schlafen sie. Wer Igel beobachten möchte, kann das am besten in der Dämmerung tun. Nur zwischen Frühjahr und Sommer, kann man Igel auch bei Tag im Garten sehen, wenn sie Material für ihr Nest sammeln.


Die meisten jungen Igel erblicken das Licht der Welt zwischen Juni und September. In dieser Zeit sollte man bei der Gartenarbeit stets auf Igel-Nester achten.

Bitte nicht stören


Wenn Sie ein Nest finden, bitte lassen Sie es in Ruhe und decken es sofort wieder ab – auch wenn Sie oder Ihre Kinder noch so gern die niedlichen Igel-Babys sehen würden. Igel-Mütter reagieren sehr empfindlich bei Störungen und verlassen dann das Nest und ihre Jungen. Für die Igel-Babys ist das meist das Todesurteil, denn selbst erfahrenen Pflegern gelingt die schwierige Aufzucht von Neugeborenen nur selten.

Igel im Sommer füttern

Igel im Sommer füttern


Die meisten Experten raten davon ab, Igel regelmäßig zu füttern. Dagegen spricht, dass an den Futterstellen häufig Krankheiten übertragen werden und es zu Kämpfen zwischen den Tieren kommt. Es gibt kein wirklich geeignetes Futter für die Insektenfresser, auch werden bei regelmäßiger Fütterung viele Tiere zu dick. Mehr Argumente finden Sie hier

Ausnahmsweise ist die Fütterung nützlich im Sommer bei anhaltender Trockenheit, wo Jungigel, Igelmütter mit säugenden Jungen und abgemagerte Igel besser unterstützt werden sollten. Auch im zeitigen Frühjahr oder im Spätherbst bei ungünstiger Witterung kann eine Zufütterung sinnvoll sein.

Beim Füttern ist zu beachten:

  • nur Wasser, keine Milch
  • keine Essensabfälle, Gemüse oder Obst geben
  • am besten spezielles Igelfutter geben, ansonsten Katzenfutter, aber kein Hundefutter
  • Futterschalen täglich säubern
  • nur gesunde Igel füttern, kranke oder schwächliche Tiere besser in eine Igel-Auffangstation bringen.


Soll man Igel im Sommer Wasser geben?


Wer einem Igel im Sommer helfen möchte, sollte auf jeden Fall dafür sorgen, dass Igel – besonders an heißen Sommertagen – etwas zu trinken im Garten finden. Wer keinen Gartenteich hat, sollte eine Wasserschale aufstellen. Hier sollte man darauf achten, dass die Schale nicht so geformt ist, dass der  Igel  hineinfallen und ertrinken könnte.

Wie Sie Igeln helfe können, den Winter zu überstehen, können Sie hier lesen

Wo schlafen Eichhörnchen eigentlich?

Wir sehen Eichhörnchen oft tagsüber auf Bäume klettern, elegant von Ast zu Ast springen oder – weniger gut – über die Straße laufen. Doch wo schlafen Eichhörnchen eigentlich? Und wohin ziehen sie sich zurück, wenn es regnet oder stürmt?

Wo schlafen Eichhörnchen eigentlich? 3

Wir sehen Eichhörnchen oft tagsüber auf Bäume klettern, elegant von Ast zu Ast springen oder – weniger gut – über die Straße laufen. Doch wo schlafen Eichhörnchen eigentlich? Und wohin ziehen sie sich zurück, wenn es regnet oder stürmt?

Wo schlafen Eichhörnchen eigentlich? 4

Eichhörnchen schlafen in Kobeln

Eichhörnchen schlafen in Nestern, den sogenannten Kobeln. Sie bauen diese Kobel hoch oben in den Bäumen. Eichhörnchen haben nicht nur ein Nest, sondern mehrere. Besonders im Winter ist es wichtig, dass die Kobel wind- und wassergeschützt sind, damit es drinnen warm und kuschelig wird.

Meist werden die Nester zwischen einen Baumstamm und Astgabeln gebaut. Auch Höhlen in Baumstämmen werden gern genutzt. Die Nester sind nicht wie bei Vögeln oben offen, sondern kugelförmig mit einem Durchmesser von 30 bis 50 cm. Sie bestehen aus Zweigen, Nadeln und Blättern. Innen werden sie mit Moosen, Gras und Blättern ausgepolstert. Diese gepolsterten Kugeln haben etwa 15 Zentimeter Innenraumdurchmesser.

Wo schlafen Eichhörnchen
Eichhörnchen direkt am Haus

Eichhörnchen sind Fluchttiere. So planen sie beim Nestbau immer einen Notausgang mit ein. Die Kobel haben mindestens zwei Schlupflöcher, damit die Eichhörnchen bei einem Angriff durch einen Marder oder eine Elster schnell abhauen können.
In der Regel bauen Eichhörnchen verschiedene Kobel, die sie auf unterschiedliche Weise nutzen: Einer zur Aufzucht der Jungen, ein weiterer als Schlafplatz, ein Kobel, wo sie bei Regen hinein flüchten können. Manchmal bauen sie auch Kobel, um sich um einen kranken Artgenossen kümmern zu können. Die Tiere brauchen auch so viele Behausungen, damit sie jederzeit wechseln können, falls ein Kobel verschmutzt ist, von Feinden bedroht wird oder durch ein Unwetter zerstört wurde.

Eichhörnchen auf dem Balkon
Eichhörnchen auf dem Balkon

Wo schlafen Eichhörnchen in der Stadt?

In städtischen Gebieten finden die Eichhörnchen oft keine hohen Bäume für ihre Kobel. Dann suchen sie sich andere Möglichkeiten: auf Dachböden, in Löcher an Hauswänden oder auf dem Balkon.

Gerade hier bietet es sich an den Eichhörnchen Kobel zur Verfügung zu stellen. Die Kobel kann man selber bauen oder kaufen. Ein vom Menschen aufgestelltes Eichhörnchen-Haus bringt den Tieren viele Vorteile: Sie sind besser vor Schnee, Regen und Wind geschützt. Auch ist der Schutz vor Raubtieren wie Elstern und Mardern besser. Ihre selbstgebauten Kobel müssen die Eichhörnchen immer wieder reparieren, das kostet besonders im Winter wertvolle Energie.

Eichhörnchen anlocken und füttern

Wo schlafen Eichhörnchen eigentlich? 5

Außer über Schlafplätze freuen sich Eichhörnchen natürlich auch über Futter. Liebend gern plündern sie Vogelhäuschen. Richtiges Eichhörnchen-Futter ist natürlich besser für sie. Wer Eichhörnchen anlocken und füttern erst mal ausprobieren will, sollte sich dieses hübsche und günstige Eichhörnchen-Buffet ansehen.

Das Eichhörnchen-Buffet sollte besser nicht nass werden. Man kann es unter einem einen Vordach, einen Carport oder auf einem überdachten Balkon anbringen. So kann die Eichhörnchen direkt ans Haus locken und aus der Nähe beobachten.

Wann schlafen Eichhörnchen?

Eichhörnchen sind tagaktive Tiere, sie sind tagsüber wach und schlafen nachts. Im Sommer sind sie morgens und nachmittags unterwegs, dazwischen halten sie einen Mittagsschlaf. Im Herbst wird den ganzen Tag über Nahrung gesammelt. Erst abends begeben sie sich ins Nest und schlafen.

Machen Eichhörnchen Winterschlaf?

Eichhörnchen machen keinen klassischen Winterschlaf wie Igel oder Murmeltiere, aber sie halten Winterruhe. Sie sind in der kalten Jahreszeit weniger aktiv und schlafen 18 bis 20 Stunden am Tag. Um der Kälte zu trotzen, kuscheln sich dann meist mehrere Eichhörnchen in einem Nest zusammen.

Frösche im Garten halten – so kommt Leben an den Teich

Frösche bringen Leben in den Gartenteich. Zudem sind sie noch ausgesprochen nützliche Tiere: Sie fressen Mücken, Fliegen, Schnecken und Würmer… Aber wenn Sie Frösche im Garten halten, kann es auch zu Problemen kommen: Die kleinen Amphibien können nämlich ordentlich Krach machen.

Frösche im Garten halten – so kommt Leben an den Teich 6

Frösche bringen Leben in den Gartenteich. Zudem sind sie noch ausgesprochen nützliche Tiere: Sie fressen Mücken, Fliegen, Schnecken und Würmer… Aber wenn Sie Frösche im Garten halten, kann es auch zu Problemen kommen: Die kleinen Amphibien können nämlich ordentlich Krach machen.

Wie kommen Frösche in den Teich?

Frosch im Teich – gut oder schlecht?


Frösche sind eine echte Bereicherung für jeden Gartenteich, sie richten keinerlei Schaden im Teich oder im Garten an. Wenn Frösche im Gartenteich leben, zeigt das, dass das ökologische Umfeld noch einigermaßen in Ordnung ist.

Das Einzige, was zum Problem werden kann, sind ihre Konzerte. Von April bis Juni können manche Frösche schon ganz schön laut werden, zu dieser Zeit versuchen nämlich die Froschmännchen ihr Revier zu markieren und die Aufmerksamkeit der Weibchen zu wecken. Wer am lautesten quakt, hat bei den Weibchen die Nase vorn – fast wie bei den Menschen ?!?

Frösche im Garten halten – so kommt Leben an den Teich 7

Wie kommen Frösche in den Teich?

In einem naturnahen Teich siedeln sich Frösche früher oder später von selber an. Auf der Suche nach geeigneten Laichplätzen legen die Amphibien oft große Strecken zurück. Wenn Sie es nicht abwarten können, bis die Frösche von selber kommen, dürfen Sie keinesfalls die Tiere an anderen Teichen einsammeln und umsiedeln. Auch wenn der Teichfrosch, in Deutschland nicht auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten steht, ist es trotzdem verboten, Frösche oder deren Laich einzusammeln und im eigenen Garten auszusetzen. Bei solchen Umsiedlungen können Krankheitserreger weiter verbreitet werden.

Teich für Frösche bauen: So bieten Sie Fröschen optimale Lebensbedingungen

Frösche lieben Wasserpflanzen. Am liebsten genießen sie die Sonne auf großblättrigen Gewächsen wie Seerosen. Heimische Wasserpflanzen bieten den Tieren genügend Platz zum Sonnen und  Verstecken. Um den Sauerstoffgehalt des Teichs zu regulieren, eignen sich beispielsweise Wasserlinsen, die Sauerstoff produzieren und Schadstoffe aus dem Wasser ziehen.

Auch größere Steine, die aus dem Wasser herausragen und auf denen sich die Frösche sonnen können, machen den Gartenteich für die Tiere attraktiv.

Ansonsten wünschen sich Frösche einen naturnahen Garten, der auch außerhalb des Wassers Versteckmöglichkeiten bietet, wie Laubhaufen, Trockenmauern oder einen morschen Baumstamm.

Frösche im Garten halten – so kommt Leben an den Teich 11

Der Teich sollte mindestens 60 cm Wassertiefe haben, damit er im Winter nicht komplett zufriert. Die wechselwarmen Tiere halten bei sinkenden Temperaturen am Boden des Tümpels Winterruhe.

Frösche sind keine besonders guten Schwimmer. Oft haben sie ein Problem damit, aus dem Teich wieder heraus zu kommen. Daher muss der Teich zumindest an einigen Stellen ein flaches Ufer haben, damit die Tiere gut rauskommen.

Wenn bei Ihnen Frösche öfter in z.B. in den Pool oder eine anderes Wasserbecken fallen und nicht mehr herauskommen, stellen Sie Ihnen doch eine Froschleiter hin.

Achten Sie beim Rasenmähen auf die Frösche.

In längeren Trockenperioden sollten Sie regelmäßig frisches Wasser in den Teich nachfüllen.

Verwenden Sie keine Pestizide, vor allem kein Schneckenkorn. Schnecken sind eine Lieblingsspeise von Fröschen. Wird eine vergiftete Schnecke von einem Frosch gefressen, ist dies sein Todesurteil.

Was man sonst noch beachten sollte, wenn man Fröschen im Garten einen Lebensraum geben möchte, können Sie hier lesen

Frösche im Garten halten
Frösche im Garten halten

Können Fische und Frösche im selben Teich leben?

Besonders wichtig ist: In einem Teich für Frösche dürfen keine Fische leben. Fast alle Fischarten fressen den Laich, die Kaulquappen und die Larven der Amphibien.  Nur bei sehr großen Teichen können heimische Fischarten und Amphibien miteinander leben. Eine Ausnahme: Moderlieschen sind für Frösche ungefährlich.

Das Problem mit den Froschkonzerten

Für manche Menschen ist das Quaken der Frösche Musik in ihren Ohren, andere halten es für Lärmbelästigung. Froschkonzerte haben schon öfter zu Streit mit den Nachbarn geführt.

Je nach Froschart ist die Lautstärke unterschiedlich. Viele quaken eher leise, nur Grün- und Laubfrösche machen ordentlich Krach.

Wenn Ihnen die Frösche im Gartenteich dann doch zu viele Probleme bereiten, können Sie die Tiere nicht einfach selbst umsiedeln. Hat sich ein Frosch im Gartenteich angesiedelt, steht dieser automatisch unter Naturschutz. Sie müssen sich zuerst an die für Sie zuständige Naturschutzbehörde wenden. Ein Gutachter misst dann den Geräuschpegel. Liegt eine Lärmbelästigung vor, können die Frösche umgesiedelt werden. Ein aufwendiges Verfahren, das oft keine Aussicht auf Erfolg hat. Auch für die Entfernung des Teichs brauchen Sie eine behördliche Genehmigung.

Frösche loswerden – auf die sanfte Art

Man kann den Teich mit einem Zaun einfassen, den die Tiere nicht überwinden können.
Ein Wasserspiel oder eine Fontäne im Teich stören die Frösche. In bewegtem Wasser laichen sie nicht.
Schwimmpflanzen entfernen – so wird der Teich für Frösche unattraktiv.

Frösche loswerden: Lassen Sie Andere die Drecksarbeit machen

Goldfische und Kois haben Frösche zum Fressen gern. Auch Katzen lieben Froschschenkel. Zu den natürlichen Fressfeinden der Frösche zählen auch Reiher. Die Larven von Libellen, Gelbrandkäfern, Molchen und andern räuberischen Laich- und Kaulquappen-Vertilgern sorgen für eine erhebliche Reduzierung des Froschnachwuchses.

Schwarze Eichhörnchen – Vorsicht Verwechslungs-Gefahr

Schwarze Eichhörnchen sind genauso niedlich und heimisch wie ihre rotbraunen Artgenossen. Sie sind nicht die Bösen, sie haben bloß eine andere Fellfarbe. Und sie haben nichts mit den gefürchteten Grauhörnchen zu tun.

Schwarze Eichhörnchen - Vorsicht Verwechslungs-Gefahr 16

Bitte keine Vorurteile, wenn Sie hierzulande schwarze Eichhörnchen sehen. Die hier lebenden schwarzen Eichhörnchen sind genauso niedlich und heimisch wie ihre rotbraunen Artgenossen. Sie sind nicht die Bösen, sie haben bloß eine andere Fellfarbe. Und sie haben nichts mit den gefürchteten Grauhörnchen zu tun.

Schwarzes Eichhörnchen
Sind schwarze Eichhörnchen einheimisch?

Black life matters – das gilt auch für schwarze Eichhörnchen

Besorgte Naturfreunde verscheuchen oft schwarze Eichhörnchen, weil sie die Tiere mit den aus Amerika eingeschleppten Grauhörnchen verwechseln. Der Unterschied ist nicht die Fellfarbe, sondern andere Körper-Merkmale: Grauhörnchen sind doppelt so groß wie unsere heimischen Eichhörnchen. Sie haben keinen weißen Bauch und auch nicht die charakteristischen Pinsel an den Ohren.

Welche Farbe haben Eichhörnchen in Deutschland?

Welche Farbe haben Eichhörnchen in Deutschland?

Eurasische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) können verschiedene Fellfarben haben. Die meisten Tiere in Mitteleuropa sind rotbraun, aber es gibt zahlreiche Fellfarben, die von Rotbraun über Rotgrau und Braungrau bis zu Schwarz reichen. Kennzeichnend ist ihr deutlich weißer Bauch.

Schwarzes Eichhörnchen mit weißem Bauch
Schwarzes Eichhörnchen mit weißem Bauch

Sind schwarze Eichhörnchen einheimisch?

Schwarze Eichhörnchen kommen bei uns häufiger in Höhenlagen und während der Wintermonate vor. In tieferen Lagen sind die Eichhörnchen meist fuchsrot, in höheren Lagen braunschwarz. Die beiden Farbvarianten können aber auch nebeneinander vorkommen. Hier am Alpenrand sehe ich bei uns im Garten sogar mehr schwarze als rotbraune Tiere.

Im Rahmen der «Aktion Eichhörnchen» wurde die Bevölkerung in der Schweiz und Liechtensteins dazu aufgerufen, Eichhörnchen-Beobachtungen inklusive deren Fellfarbe zu melden. Hier zeigte sich, dass die schwarzen Tiere eher in höheren Lagen anzutreffen sind.

Schwarze Eichhörnchen - Vorsicht Verwechslungs-Gefahr 17

Können rote und schwarze Eichhörnchen gleichzeitig vorkommen?

Den niedlichen Nagetieren scheint ihre Fellfarbe egal zu sein. Schwarze und rotbraune Eichhörnchen vertragen sich prima, wie Sie auf den Fotos sehen. Sie können auch Geschwister sein, tatsächlich können auch in einem Wurf dunkel und hell gefärbte Eichhörnchen vorkommen.

Was ist der Unterschied zwischen roten Eichhörnchen und Grauhörnchen?

Die Grauhörnchen stammen aus Nordamerika und wurden von Menschen nach Europa eingeschleppt.  In England wurden ab 1876 über einen längeren Zeitraum hindurch amerikanische Grauhörnchen ausgesetzt. Bisher findet man sie nur in England, Irland und Italien, in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es noch keine. Grauhörnchen sind den europäischen Eichhörnchen überlegen. Sie sind viel größer, schwerer und aggressiver als unsere heimischen Eichhörnchen. Sie sind weniger wählerisch beim Futter und auch im Winter aktiver. So verdrängen sie die europäischen Kletterkünstler, was man in England deutlich merkt. Das Schlimmste ist, die Grauhörnchen übertragen das Parapox-Virus. Ihnen selbst macht die Krankheit nichts aus, infizierte europäische Eichhörnchen sterben aber meist in kurzer Zeit.

Eichhörnchen und Grauhörnchen unterscheiden

Unterscheiden kann die heimischen Eichhörnchen und die Grauhörnchen nicht an der Farbe des Fells, aber an anderen Körpermerkmalen. Im Winter wachsen unseren Eichhörnchen die typischen Ohrpinsel, die Grauhörnchen fehlen. Die eurasischen Eichhörnchen sind viel kleiner als die Grauhörnchen und sie haben einen weißen Bauch, während die Grauhörnchen einheitlich gefärbt sind.

Eichhörnchen am Futterhaus
Eichhörnchen Futterhaus

Eichhörnchen unterstützen

Wenn Sie auf ein schwarzes Eichhörnchen treffen, sollten Sie es nicht vertreiben, sondern genauso unterstützen. Mit Futter kann man Eichhörnchen prima anlocken. Die niedlichen Tiere fressen gerne Vogelfutter, besser ist aber spezielles Eichhörnchen-Futter. An einem Futterhaus ganz man sie ganz aus der Nähe betrachten. Das Foto ist aus ca. 1.5 Meter Abstand mit dem Handy ausgenommen. Das Eichhörnchen hatte keine Angst und hat ungerührt weiter gefressen.

Ein sehr hübsches und günstiges Futterhaus finden Sie hier

Ich habe schon viele Eichhörnchen am Futterhaus beobachtet und fotografiert. Seltsamerweise – obwohl hier in der Gegend mindestens so viele schwarze wie rotbraune Eichhörnchen leben – kommen zum Futterhaus immer die rotbraunen Tiere. Vielleicht sind sie mutiges oder zutraulicher als ihre schwarzen Artgenossen.

Niedliche und nützliche Tiere im Garten

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Vögel im Garten: Wie Sie mehr Vögel anlocken können

Wer mehr Vögel anlocken will, muss ihnen im Garten einen komfortablen Lebensraum bieten. Die Tiere brauchen Schlafplätze, Nistplätze, Nahrung und – ganz wichtig – Wasser. Eine Vogeltränke ist ein unverzichtbares Element in einem vogelfreundlichen Garten.

Vögel im Garten: Wie Sie mehr Vögel anlocken können 18

Vogelhaus aufstellen, Futter rein und dann kommen die Vögel von selber. Nein, ganz so einfach ist das nicht. Wer mehr Vögel anlocken will, muss ihnen im Garten einen komfortablen Lebensraum bieten. Die Tiere brauchen Schlafplätze, Nistplätze, Nahrung und – ganz wichtig – Wasser. Eine Vogeltränke ist ein unverzichtbares Element in einem vogelfreundlichen Garten.

Vögel sind willkommene Besucher im Garten. Nicht nur, weil Vogelgezwitscher die schönste Musik ist und es Spaß macht, die Tiere zu beobachten. Vögel im Garten machen sich auch nützlich: Während der Brutzeit fressen sie riesige Mengen an Schädlingen wie Blattläusen.

Amsel-Jungvögel
Junge Amseln am Vogelhaus

Vögel im Garten füttern


Natürlich locken Sie mit Futter Vögel in den Garten. Da die Vögel auch im Sommer in der freien Natur immer weniger Nahrung finden, empfehlen immer mehr Experten, die Tiere das ganze Jahr über zu füttern.

Vögel im Garten: Wie Sie mehr Vögel anlocken können 19

Vogeltränke


Viele Menschen füttern Vögel, aber vergessen dabei, dass die Tiere ja auch Durst haben. Ein idealer Trink- und Badeplatz für Vögel ist ein Gartenteich.  Wenn Sie keinen Teich haben, sollten Sie eine Vogeltränke aufstellen, wo die Tiere trinken und baden können. Das Wasser wird gerne angenommen, da in vielen Siedlungen die natürlichen Gewässer nahezu verschwunden sind. Gerade bei heißem und trockenem Wetter sind Vogeltränken wichtig, da auch die Tiere einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf haben und viele natürliche Wasserquellen wie Pfützen und Gräben ausgetrocknet sind. Auch der NABU empfiehlt immer wieder Vogeltränken aufzustellen.
Wichtig bei der Vogeltränke ist die Hygiene, sonst können sich die für die Vögel tödlichen Salmonellen oder Trichomonaden bilden. Regelmäßig sollte das Wasser gewechselt und die Tränke gereinigt werden. Wenn Sie Reinigungsmittel verwenden, so spülen Sie das Vogelbad anschließend mehrmals mit klarem Wasser aus.
Vögel benutzen eine Tränke jedoch nur, wenn sie sich dort sicher fühlen. Können sie den Ort nicht gut einsehen oder stehen Büsche in der Nähe, bleiben die Vögel aus. Wenn die Vögel ins Wasser hüpfen und fröhlich herumspritzen, passen sie nicht auf und werden so zu leichter Beute für Katzen oder Marder. Gut sind hängende Vogeltränken, wo Katzen nicht heran können.

Nistkasten
Nistkasten zur Brutzeit

Vögel anlocken: Nistplätze schaffen


Für Vögel wird es immer schwerer, geeignete Nistplätze zu finden.
Oft bieten die modernen Dächer keine Plätze mehr für den Nestbau und auch in den Städten sind dichte Hecken und hohe Bäume immer seltener.

Das Aufhängen von Nistkästen ist eine prima Möglichkeit, um den Garten für Meisen, Sperlinge und andere höhlenbrütende Vögel interessant zu machen.
Die Nistkästen sollten nicht zu sehr der Sonne ausgesetzt sein und die Einflugslöcher sollten nach Osten zeigen, damit kein Regen reinkommt. Damit die Vögel ungestört brüten können, müssen die Nistkästen so hängen, dass keine Katzen dran kommen. Hängen Sie die Nistkästen ruhig schon im Herbst auf, da Vögel schon im Winter nach geeigneten Nistplätzen Ausschau halten und in kalten Nächten auch schon darin übernachten.

Garten naturnah gestalten

„Vielfalt ist Trumpf“ ist das Motto für den vogelfreundlichen Garten. Mit zahlreichen verschiedenen Pflanzen – darunter ein hoher Anteil heimischer Arten – sowie einer abwechslungsreichen Struktur bieten Sie Vögeln einen Lebensraum und können den Wechsel der Jahreszeiten beobachten.

naturnaher Garten

Wer in seinen Garten Vögel anlocken und beobachten möchte, sollte eine Hecke mit heimischen Sträucher setzen. Solche Hecken sind für viele Tiere eine wichtige Nahrungsquelle. Dort finden Vögel Unterschlupf und Nistplätze. Wildsträucher ernähren Insekten in allen Entwicklungsstadien. Im Herbst sorgen die bunten Beeren der heimischen Sträucher für einen reich gedeckten Tisch für Vögel, auch viele Säugetiere bedienen sich gern an den leckeren Früchten. Wildrosen mit ihren Hagebutten sind bei Vögeln sehr beliebt.
Wer nicht so viel Platz hat, setzt eine geschnittene Liguster- oder Hainbuchenhecke, die durch einzelne Sträucher ergänzt wird, die mit ihren Blüten und Früchten Nahrung spenden.
Fassaden oder Mauern, die mit Efeu, Wildem Wein oder Knöterich bewachsen sind, bieten vor allem Amseln Rückzugsmöglichkeiten.

Ebenso genügend Nahrung in Form von Insekten, die Sie mit insektenfreundlichen Pflanzen anlocken können. Eine Wildblumenwiese ist ein Buffet für Vögel, hier finden sie Pflanzensamen und Insekten. Die Samen von heimischen Wildkräutern und -blumen sind eine wichtige Nahrungsquelle für Wildvögel wie Grünling oder Goldammer. Beliebt bei Vögeln sind beispielsweise Johanniskraut, Nachtkerze oder Beifuß.  Nicht nur die Samen, auch die Insekten, die in Staudenbeeten leben, werden von den Vögeln verspeist. Hausrotschwanz, Star, Rotkehlchen sowie Blau- und Kohlmeise ernähren sich besonders während der Brutzeit von Raupen, Käfern und Spinnen.

Trockenmauern sehen toll aus und sind nicht nur für Insekten ein schöner Lebensraum. Sie werden auch von Rotkehlchen, Haus- und Gartenrotschwanz, Kleiber, Grauschnäpper und Zaunkönig als Nahrungsquelle und Unterschlupf genutzt.

Vögel lieben Unordnung

In Totholzhaufen lebt das „Ungeziefer“, das unsere Vögel zum Fressen gern haben. Stapeln Sie das Schnittgut von Bäumen und Sträuchern in einer abgeschiedenen Gartenecke auf. Rotkehlchen, Zaunkönige und Heckenbraunellen suchen in diesen Haufen nach Nahrung und nehmen sie auch als Brutplätze. Im Herbst sollte man die Stauden- und Blumenbeete nicht abräumen, sondern bis zum Ende des Winters stehen lassen. So können die Vögel den ganzen Winter über noch die Samenstände fressen.

Wie Sie jetzt Vögel unterstützen können: Nistkästen aufhängen

Spätestens bis Anfang März sollten Sie neue Nistkästen aufhängen, damit sich die Vögel noch an ihr neues Heim gewöhnen können. Bis zu diesem Zeitpunkt haben die meisten Vogelarten ihre Quartier-Suche abgeschlossen und die Familienplanung in Angriff genommen.

Wie Sie jetzt Vögel unterstützen können: Nistkästen aufhängen 21

Spätestens bis Anfang März sollten Sie neue Nistkästen aufhängen, damit sich die Vögel noch an ihr neues Heim gewöhnen können. Bis zu diesem Zeitpunkt haben die meisten Vogelarten ihre Quartier-Suche abgeschlossen und die Familienplanung in Angriff genommen.

Umfangreiche Hecken und dichtes Gebüsch findet man in modernen Gärten nur selten. Alte tote Bäume sind auch rar. Moderne Häuser sind so gut verputzt, das sich auch dort keine Vogelnester anbringen lassen. Da ist für es für viele Vögel nicht einfach, einen Platz zum Brüten zu finden.

Rotkehlchen
Nistkästen aufhängen

Optimal für Vögel ist ein naturnaher Garten mit Wildsträucher-Hecken, einzelnen großen, immergrünen Gehölzen, hohlen Bäumen und Kletterpflanzen an Mauern. Dort finden Vögel tolle Nistplätze und genügend Nahrung. Doch auch wenn Sie Vögeln nicht so gute Bedingungen bieten können, haben Sie die Möglichkeit sie zu unterstützen: Hängen Sie Nistkästen auf. Das geht sogar auf dem Balkon.

Nistkästen richtig anbringen

Bringen Sie Nistkästen in einer Höhe von 1,5 bis fünf Metern an. Das Einflugloch sollte nicht zur Wetterseite gerichtet sein, damit kein Regen eindringt. Auch sollten Nistkästen nicht zur sehr der prallen Sonne ausgesetzt sein. Ideal ist eine Ausrichtung nach Osten oder Südosten an einem halbschattigen Platz.

Welches Nistkasten-Modell?

Die Vogelexperten des NABU unterscheiden verschiedene Nistkasten-Modelle. Zu einen den geschlossene Nistkasten, der je nach Vogelart unterschiedlich große Löcher hat. Diese Nistkästen bringt man in einer Höhe von 1,5-3,5 Metern an für für Meisen, Spatzen und Stare. 4-10 Meter hoch sollte man die Kästen hängen für Waldkauz, Steinkauz und Dohle.

Die Größe des Einflugslochs entscheidet darüber, welche Vogelart darin nistet. Für alle Meisen-Arten gilt ein Durchmesser von 2,6 – 2,8 cm. Kohlmeise und Kleiber benötigen 3,2 cm. Für den Star und ähnlich große Vögel müssen es schon 4 cm sein.

Zaunkönige, Rotschwänzchen und Rotkehlchen bevorzugen halboffene Nistkästen, die sie an ihre natürlichen Brutstätten wie Nischen oder Felsspalten erinnern. Diese Nisthilfen bezeichnet man als Halbhöhlen-Nistkasten, sie sollten in 2 bis 4 Metern Höhe aufgehängt werden.

Das Design der Kästen interessiert die Vögel wenig, wohl aber die Baustoffe. Wichtig sind naturbelassene Materialien ohne Chemie. Holz, Holzbeton oder Terrakotta eignen sich gut. Nisthilfen aus Kunststoff hingegen haben den Nachteil, dass sie nicht atmungsaktiv sind.

Der richtige Abstand für Nistkästen

Wer einen großen Garten hat, kann auch mehrere Nistkästen aufhängen. Dabei ist zu bedenken, dass auch Vögel gern einen gewissen Abstand zum Nachbarn haben. Hängt man mehrere Nistkästen für die gleiche Vogelart auf, sollten zwischen den Kästen 10 Meter Abstand sein. Verschiedene Vogelarten betrachten sich gegenseitig nicht als Konkurrenten. Deshalb kann man Nistkästen für verschiedene Vogelarten auch schon im Abstand von 3 Metern aufhängen.

Nistkästen als Winterquartiere

Schön ist es, einen Nistkasten bereits im Herbst aufzuhängen. Dann können die Tiere ihn schon als Überwinterungsquartier nutzen. Nicht nur Vögel verbringen den Winter gern in Nistkästen, auch Eichhörnchen, Fledermäuse, Haselmäuse und Insekten fühlen sich darin wohl.

Alte Nistkästen sollten Sie im Februar abnehmen und gründlich reinigen, bevor Sie sie wieder aufhängen. Benutzen Sie keine Insektensprays und chemischen Reinigungsmittel.

Wie Sie jetzt Vögel unterstützen können: Nistkästen aufhängen 22

Futter nicht vergessen

Soll Ihr Nistkasten als Winterquartier dienen, ist es ebenfalls wichtig, für ein ausreichendes Futterangebot zu sorgen. Stellen Sie ein Futterhaus auch oder hängen Sie Meisenknödel auf. Auch zum Brüten lassen sich Vögel nur nieder, wenn sie ausreichend Futter und Wasser in der Umgebung finden. Schließlich sind Vögel auch außerhalb des Winters dankbar für Fütterung.

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Naturnaher Garten – ein Paradies für Vögel, Igel & Co.

Wildsträucher für den naturnahen Garten stecken voller Leben: Von der Ameise bis zum Zaunkönig – für viele Tiere sind Wildsträucher wichtige Lebensgrundlage. Im schützenden Dickicht von Sträuchern wie Holunder, Weißdorn oder Pfaffenhütchen nisten gerne viele Vögel wie Heckenbraunelle und Nachtigall. Wildsträucher ernähren Insekten

Naturnaher Garten - ein Paradies für Vögel, Igel & Co. 23

Wildsträucher für den naturnahen Garten stecken voller Leben: Von der Ameise bis zum Zaunkönig – für viele Tiere sind Wildsträucher wichtige Lebensgrundlage. Im schützenden Dickicht von Sträuchern wie Holunder, Weißdorn oder Pfaffenhütchen nisten gerne viele Vögel wie Heckenbraunelle und Nachtigall. Wildsträucher ernähren Insekten in allen Entwicklungsstadien. Ein naturnaher Garten bietet nicht nur Pflanzen, sondern auch Tieren einen Lebensraum.

Wer in seinen etwas für Tiere tun möchte, sollte eine Hecke mit heimischen Sträucher setzen. Solche Hecken sind für viele Tiere eine wichtige Nahrungsquelle. Dort finden Vögel, kleine Säugetiere wie Igel und Eichhörnchen und zahlreiche nützliche Insekten Unterschlupf und Nistplätze.

Rotkehlchen

Im Herbst sorgen die bunten Beeren der heimischen Sträucher für einen reich gedeckten Tisch für Vögel, auch viele Säugetiere bedienen sich gern an den leckeren Früchten. Oder vielleicht verarbeiten wir lieber selbst die leckeren Früchte von Himbeeren, Brombeeren oder Holunder zu Saft, Marmelade oder Kuchen?

Der naturnahe Garten ist abwechslungsreich und zu jeder Jahreszeit attraktiv: Die Wildsträucher bieten ein Bild mit vielen unterschiedlichen Blattformen und -farben. Im Frühling zeigt sich beispielsweise die Blütenfülle des Schwarzdorns, im Sommer die Blüten von verschiedenen Wildrosen, im Herbst die intensiv gelbe Laubfärbung des Feldahorns oder im Winter die roten Hagebutten an der Hundsrose.

Wildsträucher Hecke

Je nach Form und Höhe haben Wildsträucher-Hecken unterschiedlichen Platzbedarf. Freiwachsende Wildsträucher-Hecken brauchen mindestens 2 Meter Breite. Besonders schön sind Hecken, die in mehreren Reihen gestaffelt gepflanzt werden. Davor sollte noch ein Saum aus Wildkräutern gesetzt werden. So eine Hecke ist ökologisch besonders wertvoll und sieht auch sehr gut aus, braucht aber viel Platz.

Wer einen kleinen Garten hat, wählt lieber eine Schnitthecke. Einige heimische Wildsträucher vertragen den Schnitt gut. Hecken aus Rotbuche, Hainbuche oder Liguster sind das ganze Jahr über fast blickdicht. Auch Weißdorn, Feldahorn und Gemeine Berberitze eignen sich gut für Schnitthecken.

naturnaher Garten

Jeder einzelne Wildstrauch ist für die heimische Tierwelt wertvoll! Auch als Solitäre oder in kleinen Gruppen bereichern sie das Leben im Garten. Und Plätze für Wildsträucher finden sich selbst mitten in der Stadt.

Wildsträucher sind meist robust und pflegeleicht. Jungen Pflanzen brauchen etwas mehr Aufmerksamkeit, bis sie gut angewachsen sind. Später ist lediglich alle paar Jahre ein Pflegeschnitt nötig.

Ein naturnaher Garten für Vögel und Co.

ist sehr interessanten Artikel bei NABU Niedersachsen

Eichhörnchen: Warum wir ihnen in diesem Winter helfen sollten

Der Sommer war in den meisten Regionen heiß und trocken. Deshalb haben Bäume und Sträucher viel weniger Nüsse gebildet als sonst. Was sollen die Eichhörnchen in der kalten Jahreszeit fressen? Im diesem Winter wird das Nahrungsangebot für sie knapp. Viele werden nicht überleben, wenn wir nicht die Eichhörnchen füttern.

Der Sommer war in den meisten Regionen heiß und trocken. Deshalb haben Bäume und Sträucher viel weniger Nüsse gebildet als sonst. Was sollen die Eichhörnchen in der kalten Jahreszeit fressen? In diesem Winter wird das Nahrungsangebot für sie knapp. Viele werden nicht überleben, wenn wir nicht die Eichhörnchen füttern.

Eichhörnchen legen sich im Spätsommer und im Herbst Vorräte für den Winter an. Sie sammeln Nüsse und vergraben sie. Mit ihrer feinen Nase können ihre Schätze im Winter wieder ausgraben. Das wird in diesem Winter oft zu herben Enttäuschungen führen, denn wegen der Trockenheit sind viele Nüsse hohl. Damit die Eichhörnchen nicht verhungern, sind sie auf unsere Hilfe angewiesen.

Auch schon jetzt in diesem Herbst gibt es für die niedlichen Nager weniger Futter als in andern Jahren. Pilze und Beeren, die um diese Jahreszeit auf dem Speiseplan stehen, gibt es wegen der Trockenheit weniger.

Eichhörnchen
Eichhörnchen im Winter

Eichhörnchen können in Gefangenschaft 10 Jahre und älter werden. Draußen ist ihr Leben aber sehr gefährlich. 80 % der Jungtiere werden nicht mal 1 Jahr alt. Daher sollten wir ihnen helfen, gerade auch im Winter.

Was fressen Eichhörnchen?

Die Lieblings-Speisen der Eichhörnchen sind Walnüsse, Haselnüsse, Eicheln, Kastanien, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne und Bucheckern. Auch ungesalzene Erdnüsse werden gern genommen. Auf keinen Fall sollte man Mandeln oder gesalzene Erdnüsse anbieten. Am besten sind spezielle Nuss-Mischungen für Eichhörnchen.

Eichhörnchen bedienen sich auch gern am Vogelfutter. Das ist kein Problem. Eichhörnchen und Vögel bekämpfen sich nicht an der Futterstelle. Allerdings sollte die Futterstelle regelmäßig gründlich gereinigt werden.

Zusätzlich kann man den Tieren auch klein geschnittenes Obst und Gemüse, wie zum Beispiel Äpfel, Birnen, Gurken oder Möhren geben.

Eichhörnchen brauchen nicht nur Futter, sondern auch Wasser. Eine zusätzliche Vogeltränke leistet da gute Dienste. Wie Sie Eichhörnchen in Ihren Garten locken können, erfahren Sie hier

Die richtige Futterstelle

Füttern Sie Eichhörnchen nicht am Boden. Dort können sie leicht zu Opfern von Katzen oder Mardern werden. Wie ein Vogelhaus sollte die Eichhörnchen-Futterstelle erhöht stehen, am besten auch so dass sich keine Katze anschleichen kann.

Wenn Sie mehrere Eichhörnchen im Garten haben, richten Sie besser verschiedene Futterstellen ein, damit sich die Tiere nicht um das Futter streiten.

Wenn Sie sicher gehen wollen, das nur Eichhörnchen das Futter bekommen und nicht etwa Mäuse dadurch genährt werden, stellen Sie am besten einen speziellen Eichhörnchen-Futterautomaten auf. Hier können die Eichhörnchen eine Box öffnen und wieder schließen. Mäuse kommen nicht an das Futter.

Ein interessantes Portrait des Eichhörnchens finden Sie beim NABU

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Eichhörnchen anlocken: Die 6 besten Tipps

Eichhörnchen sehen mit ihrer zierlichen Gestalt und dem buschigen Schwanz wirklich niedlich aus und gehören zu den beliebtesten Gärten im Garten. Wie Sie in Ihren Garten Eichhörnchen anlocken können, verraten wir Ihnen hier.

Eichhörnchen anlocken: Die 6 besten Tipps 27

Ich liebe Eichhörnchen. Ich bin immer ganz fasziniert, wie die kleinen Tiere klettern können und von Baum zu Baum hüpfen. Eichhörnchen sehen mit ihrer zierlichen Gestalt und dem buschigen Schwanz wirklich niedlich aus und gehören zu den beliebtesten Gästen im Garten. Wie Sie in Ihren Garten Eichhörnchen anlocken können, verraten wir Ihnen hier.

Eichhörnchen aus der Hand fressen lassen – mein Versuch

Man sieht im Netz oft so tolle Videos, wo Eichhörnchen dem Menschen ganz nahe kommen und ihnen sogar aus der Hand fressen. Eigentlich sind die hier heimischen Eichhörnchen ja scheue Waldtiere, aber manchmal werden sie doch zutraulich. Ich wollte das mal ausprobieren und bin in den Eichhörnchenwald Fischen im Allgäu gefahren.

Eichhörnchen anlocken: Die 6 besten Tipps 28

In diesem Eichhörnchenwald leben viele zutrauliche Tiere, die an Menschen gewöhnt sind. Ich habe mir vorher eine Tüte Walnüsse besorgt und wollte mal mein Glück versuchen, um wenigstens ein paar gute Fotos von Eichhörnchen aus der Nähe zu machen.

Am Anfang habe ich alles falsch gemacht. Ich bin jedesmal, wenn ich ein Eichhörnchen entdeckt habe, dem Tier nachgelaufen. Ganz falsch. Die putzigen Nager sind alle vor mir geflohen. Wenn ich den Tieren ein Nuss hingelegt habe, haben sie diese ganz schnell geholt und haben sich dann wieder versteckt.

Später habe ich dann ein junges Paar beobachtet, das viel mehr Erfolg hatte als ich. Die Beiden haben sich ganz ruhig auf einen Baumstumpf gesetzt und etwa 1,5 Meter vor sich einen Haufen Nüsse hingelegt. Sie mussten einige Zeit warten, aber dann sind Eichhörnchen gekommen.

Wenn man sich ganz still verhält, kann man die Eichhörnchen anlocken. Anfangs kamen die Tiere nur ganz kurz, haben sich eine Nuss geholt und waren schnell wieder weg. Nach einiger Zeit wurden sie aber zutraulicher, kamen ganz nah ran an die jungen Leute. Ein Eichhörnchen hat dann sogar im Rucksack der Beiden nachgeschaut, ob da vielleicht noch mehr Nüsse drin sind. Aber aus der Hand gefressen haben die Tiere nicht.

Eichhörnchen in den Garten locken

1. Sorgen Sie für Futter


Klar, Eichhörnchen fressen Nüsse. Aber nicht nur. Bei den Allesfressern stehen auch Samen, Früchte, Obst, Insekten, Larven und Schnecken auf dem Speiseplan. Um Eichhörnchen in den Garten zu locken, können Sie die passenden Futterpflanzen wie   Haselnuss, Buche, Maronen und Walnüsse anpflanzen. Nussbäume sind wahre Eichhörnchen-Magneten. Die Nahrungssuche ist für die niedlichen Nagetiere nicht immer ganz einfach. Besonders die großen Vorräte, die für die Winterruhe benötigt werden, finden die putzigen Kletterkünstler oft nur schwer oder gar nicht.

2. Stellen Sie Futterkästen auf


Mit speziellen Futterkästen für Eichhörnchen können Sie die niedlichen Tiere mit Futter versorgen, ohne das sich andere Tiere daran bedienen können. Mit den richtigen Futtermischungen geben Sie ihnen die nötigen Vorräte für den Winter.

3. Bieten Sie was zu trinken an


Tiere haben nicht Hunger, sondern auch Durst. Wasserstellen sind nicht nur bei Eichhörnchen, sondern auch bei Vögeln, Igeln, Bienen… heiß begehrt. Schön, wenn Sie einen Gartenteich haben. Eine Vogeltränke tut es aber auch.

4.  Bieten Sie Platz zum Klettern und Verstecken


Eigentlich leben Eichhörnchen im Wald. In Gärten schätzen Sie hohe alte Bäume, wo sie sich bei Gefahr schnell in Sicherheit bringen können. Außerdem können sie in den Bäumen ihre Schlafnester anlegen.

5. Eichhörnchen anlocken: Bieten Sie den Eichhörnchen Wohnhäuschen an


Eichhörnchen legen sich für gewöhnlich selbst Schlafnester, sogenannte Kobel an. Aber auch von Menschen gemachte Wohnhäuschen werden gerne genutzt. Da die Tiere auch in der Natur oft verschiedene Kobel nutzen, sollten Sie stets mehrere  Wohnhäuschen  anbieten. Diese müssen so platziert werden, dass Katzen nicht drankommen.

6. Sorgen Sie für die nötige Ruhe


Achten Sie darauf, dass Hunde und Katzen nicht in die Nähe der Eichhörnchen kommen. Auch Sie und Ihre Kinder sollten sich gegenüber den Eichhörnchen zurückhalten. Dann kommt vielleicht das eine oder andere der Tiere eines Tages auf Sie zu und lässt sich mit der Hand füttern.

Fressen Eichhörnchen Sonnenblumenkerne?

Eichhörnchen Sonnenblumenkerne

Das klassische Bild vom Eichhörnchen ist immer das Bild mit der Nuss. Dabei sind Nüsse absolut nicht die einzige Nahrung der niedlichen Nagetiere. Wie gern Eichhörnchen Sonnenblumenkerne fressen, kann man oft am Vogelhäuschen beobachten.

Wo nisten Eichhörnchen?

Eichhörnchen Nest

Eichhörnchen haben nicht nur ein Nest, sie haben bis zu 8 Nester. Und jedes Eichhörnchen Nest – auch Kobel genannt – hat eine andere Funktion. Klettern ist anstrengend. Manche Nester…

Eichhörnchen Babys – ihre ersten Schritte

Besonders niedlich sehen Eichhörnchen Babys erst mal nicht aus: sie sind nackt, taub und blind. Erst nach einigen Wochen werden sie zu den hübschen Pinselohren, die wir alle lieben.

Eichhörnchen anlocken

Sie brauchen übrigens keinen Garten, um Eichhörnchen anzulocken. Wenn bei Ihnen in der Umgebung Eichhörnchen leben, kommen die auch auf den Balkon. Der Kletterkünstler im Bild oben kommt regelmäßig über die Regenrinne auf den Balkon meiner Freundin Gisela und bedient sich dort beim Vogelfutter, wie hier in Video zu sehen.

Interessantes über Tiere im Garten finden Sie auch auf unserem Pinboard

Viele Informationen rund um Eichhörnchen finden Sie beim NABU

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