Vögel bestimmen leicht gemacht

Im Zeitalter des Smartphones ist Vögel bestimmen online so leicht wie noch nie – entweder per App oder mit automatischer Fotoerkennung.

Vögel bestimmen leicht gemacht 2

Wer kommt da zu unserem Vogelhaus? Amseln, Meisen und Rotkehlchen erkennen wir ja ganz leicht, aber dann? Im Zeitalter des Smartphones ist Vögel bestimmen online so leicht wie noch nie – entweder per App oder mit automatischer Fotoerkennung.

Vögel bestimmen leicht gemacht 3


Was tun, wenn Sie irgendwo einen interessanten Vogel entdecken und gerne wissen möchten, wie er heißt?  Früher musste man endlos Bücher wälzen und Fotos vergleichen, um Vogel bestimmen zu können. Heute machen praktische und dazu kostenlose Apps den Hobby-Ornithologen das Leben leicht. Und noch schneller lassen sich Vögel bestimmen mit automatischer Fotoerkennung.

Vögel bestimmen online mit der NABU Vogelwelt
Vögel bestimmen online mit der NABU Vogelwelt App

Die Vogel App!

Übersichtlich und leicht zu bedienen ist die Vogel App! Die App, die von der Hobby-Ornithologin Dörte Krüger entwickelt wurde, bringt viele Informationen über 230 in Mitteleuropa heimische Vogelarten. Wenn Sie Vögel bestimmen wollen, geben Sie einfach Lebensraum, Größe, Gefiederfarbe und Gestalt des Vogels an. Die App ermittelt dann die Ergebnisse. Die App ist gratis und enthält keine Werbung.

Vögel bestimmen online mit der NABU Vogelwelt
Vögel bestimmen online mit der NABU Vogelwelt App

NABU App Vogelwelt


Schön und übersichtlich ist auch die NABU App Vogelwelt, die 308 Vogelarten mit Illustrationen und detaillierten Informationen vorstellt. Schon die Gratis-App der NABU Vogelwelt ist interessant und lehrreich, aber noch mehr Funktionen können Sie per In-App-Kauf hinzufügen: Videopakete, Verbreitungskarten, Eierbilder…Viel Interessantes für Hobby-Ornithologen.

Man kann mit der App einen Vögel bestimmen online, indem man bestimmte Merkmale eingibt von Größe, Schnabelfarbe, Schnabelform, Lebensraum usw. und erhält dann eine Auswahl von Vogelarten, auf die diese Merkmale zutreffen.

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Bei den Apps muss man manchmal etwas rumprobieren. Zum Beispiel: Ich habe diesen hübschen Gimpel mal auf einer Bergwanderung auf über 1200 M. ü.N. fotografiert. Als ich die App jetzt getestet habe, habe ich für die Identifizierung des Vogels bei Lebensraum „Berge“ eingegeben. Dadurch kam unter den Ergebnissen kein Gimpel, normalerweise leben die nicht in den Bergen. Dieser muss sich wohl verflogen haben. Als ich in der App den Lebensraum auf „Wald“ umgestellt habe, erschien dann das gesuchte Ergebnis.

Mit den Apps Vögel zu bestimmen ist zwar schon viel komfortabler als viele Bücher dazu wälzen, aber man muss sich auch hier eine Menge Fotos und Beschreibungen ansehen, bis man genau weiß, welchen Vogel man gesehen hat.

Vögel bestimmen online mit Fotoerkennung

Noch schneller und einfacher kann man einen Vogel bestimmen online, wenn man ein Foto von ihm macht. Die automatische Fotoerkennung liefert im Nu ein Ergebnis.

Für 9,99 Euro pro Jahr bietet die NABU App Vogelwelt dieses Tool.
Dafür erhält man ein Abo für eine automatische Vogelstimmen- und Bilderkennung. Einfach die Vogelstimmen mit dem Handy aufnehmen oder ein Foto von dem Vogel machen – die App erkennt dann, um welchen Vogel es sich handelt. Das geht bei Fotos für alle 308 in der App vorgestellten Vogelarten, bei den Vogelstimmen für 200 Arten.

Vögel bestimmen online
Vögel bestimmen ganz leicht mit Google Lens

Fotoerkennung gratis mit Google Lens

Google Lens ist ein sehr praktisches Tool von Google, das Fotos analysieren kann. Es ist Bestandteil von Google Fotos und kann z. B. Texte scannen und übersetzen, aber auch Vögel bestimmen. Wie Sie Google Lens auf Ihrem Smartphone aktivieren können, finden Sie hier
Vögel bestimmen ist hier ganz einfach. Vogel fotografieren, das Foto in Google Fotos aufrufen und dann auf den Button Google Lens anklicken. Google Lens zeigt dann den Namen der Vogelart und in den Suchergebnissen finden sich dann Links zu Beschreibungen des Tieres.


Wie gut das Ergebnis der Fotoerkennung ist, hängt entscheiden von der Bildqualität ab. Umso besser das Foto, umso zuverlässiger das Ergebnis.

Mit dem Handy ein gutes Foto von einem Vogel aufzunehmen, gelingt nicht immer. Am Vogelhaus oder bei Enten und Schwänen am See kommt man nah genug ran, um gute Fotos zu machen. Aber wenn ein Vogel oben im Baum sitzt, sollte man lieber zur Digitalkamera greifen, am besten mit Teleobjektiv. Noch besser lassen sich Vögel mit einem Spektiv beobachten. Der Smartphone Digiskopie Adapter ermöglicht es, Fotos und Videos aufzunehmen.


Bei schlechten Handyfotos liefert die Fotoerkennung schon mal kuriose Ergebnisse. Ich habe mal mit dem Handy mit maximalem Zoom ein Eichhörnchen hoch oben im Baum fotografiert. Das Foto war total verpixelt und Google hielt das Tier für einen Vogel.

Aber bei ordentlicher Fotoqualität klappt die Vogelbestimmung hervorragend. Ich benutze Google Lens auch, wenn ich Blumen und Pflanzen sehe, die ich nicht kenne. Klappt auch prima.

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Eichhörnchen im Winter: Was sie an milden Tagen so treiben

Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf. Bei mildem Wetter werden Eichhörnchen im Winter sogar sehr aktiv. Ab Dezember beginnt nämlich die Paarungszeit.

Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf. Bei mildem Wetter werden Eichhörnchen im Winter sogar sehr aktiv. Ab Dezember beginnt nämlich die Paarungszeit.

Eichhörnchen im Winter

Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf

Eichhörnchen haben es im Winter nicht leicht. Andere Tiere wie Igel rollen sich gemütlich zusammen und verschlafen einfach die kalte Jahreszeit ohne Nahrung auftreiben zu müssen.

Eichhörnchen halten bloß Winterruhe. Sie reduzieren ihre Aktivitäten, um möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Aber trotzdem müssen sie auch im Winter jeden Tag etwas zum Fressen finden. Wenn sie Glück haben, finden sie jetzt die Vorräte, die sie im Herbst vergraben haben. Wenn sie Pech haben, verhungern sie.

Die Kälte überstehen die kleinen Nager, weil sie ein dichtes Winterfell bekommen. Im Winter ist das Fell der Eichhörnchen meist auch dunkler. In ihrem Nest (Kobel) rollen sie sich zusammen und verwenden ihren buschigen Schwanz als Decke verwenden. Er kann sie mit einer Länge von etwa 25 Zentimetern komplett bedecken.

Eichhörnchen im Winter: Was sie an milden Tagen so treiben 6

Eichhörnchen im Winter: So bauen sie Nester

Schon im Herbst bauen sich die Eichhörnchen ihre Nester für den Winter. Jedes Tier baut mehrere Nester, bis zu 8 Stück. Für den Bau eines Nestes brauchen es jeweils 3 Tage. Außen bestehen die Nester (Kobel) aus feinen Ästen, Blättern und Tannennadeln. Innen machen sich die Eichhörnchen es gemütlich mit Federn, Moos und Gras. Manchmal holen sich Eichhörnchen auch in Gärten Klamotten von der Wäscheleine, die sie gut für ihre Nester gebrauchen können.

Auch verlassene Vogelnester oder Höhlen, in denen Spechte gehaust haben, benutzen die Eichhörnchen im Winter gern. In der Stadt finden die Tiere auch schon mal auf Balkonen oder auf Fensterbänken lauschige Schlafplätze.

Eichhörnchen bauen immer mehrere Nester: eins für die Nacht, eins für den Tag, eins für die Jungen. Und dann noch Ausweichquartiere, wenn sich bei einem Nest Feinde gezeigt haben oder wenn ein Nest verschmutzt oder von Parasiten befallen ist.

Apropos Feinde des Eichhörnchen: Die Kobel werden immer mit mehreren Ausgängen gebaut, damit man beim Angriff eines Feindes gut fliehen kann.
Ihre Kobel verlassen die Eichhörnchen im Winter nur für wenige Stunden am Tag.

Eichhörnchen im Winter: Was sie an milden Tagen so treiben 7

Eichhörnchen Paarungszeit

Eigentlich halten die Eichhörnchen Winterruhe, wo sie viel schlafen und sich wenig anstrengen, um Energie zu sparen. Doch ab Dezember oder Januar beginnt die Paarungszeit. Da sieht man die Eichhörnchen im Winter wie wild in den Bäumen herumwirbeln.

Eichhörnchen-Männchen können die paarungswilligen Weibchen schon aus 1,5 Kilometern Entfernung riechen. Wenn die Tiere sich treffen, kommt es zuerst zu wilden Verfolgungsjagden. Die konnte ich früher oft im Garten meiner Mutter beobachten. Hinten im Garten standen eine Reihe hoher Fichten. Das rasten die Eichhörnchen Baum rauf – Baum runter und sprangen von Fichte zu Fichte.   Die Tiere wirbelten in akrobatischen Sprüngen rund um die Bäume, das Männchen immer hinter dem Weibchen her. Die Männchen stoßen dabei Lockrufe aus, die wie „Duck-duck-duck“ klingen.

Eichhörnchen im Winter: Was sie an milden Tagen so treiben 8

Es hat viel Spaß gemacht das Treiben zu beobachten, auch wenn ich damals noch nicht wusste, was das Spiel bedeutet. Oft sind mehrere Männchen hinter einem Weibchen her. Nach einigen Tagen wählt dann das Weibchen, welches Männchen zum Zuge kommt.

Eichhörnchen-Weibchen sind sehr emanzipierte Tiere: sie entscheiden, ob es zur Paarung kommt. Und anschließend jagen sie meist die Männchen weg.

38 Tage später kommen dann die Eichhörnchen-Babys auf die Welt. Sie sind nackt, blind und wiegen nur 10 Gramm. Nach der Geburt bleiben die Jungen noch etwa 8 Wochen im Nest und werden gesäugt. Danach verbringen Die Jungen noch einige Monate mit der Mutter, bevor sie auf eigenen Füssen stehen müssen.

Der Winter ist für Eichhörnchen eine anstengende Zeit, wo man sie am besten mit Futter unterstützt. Die Lieblings-Speisen der Eichhörnchen sind Walnüsse, Haselnüsse, Eicheln, Kastanien, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne und Bucheckern. Auch ungesalzene Erdnüsse werden gern genommen. Auf keinen Fall sollte man Mandeln oder gesalzene Erdnüsse anbieten. Am besten sind spezielle Nuss-Mischungen für Eichhörnchen.

Eichhörnchen brauchen nicht nur Futter, sondern auch Wasser. Eine zusätzliche Vogeltränke leistet da gute Dienste. Wie Sie Eichhörnchen in Ihren Garten locken können, erfahren Sie hier

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Rotkehlchen anlocken und füttern – 5 Tipps

Rotkehlchen gehören zu den beliebtesten Vögeln im Garten, nicht nur weil sie so hübsch aussehen, sondern auch weil sie so zutraulich sind. Rotkehlchen anlocken ist nicht schwer, kein anderer Singvogel hat so wenig Angst vor Menschen.

Rotkehlchen anlocken und füttern - 5 Tipps 10

Rotkehlchen gehören zu den beliebtesten Vögeln im Garten, nicht nur weil sie so hübsch aussehen, sondern auch weil sie so zutraulich sind. Rotkehlchen anlocken ist nicht schwer, kein anderer Singvogel hat so wenig Angst vor Menschen. Oft kann man sich den Tieren bis auf wenige Meter nähern. Ganz nah kommen sie, wenn man in Garten harkt. Dann kommen sie sogar direkt zur Harke, um sich die aufgescheuchten Insekten zu angeln. Manche lassen sich sogar auf der Hand füttern.

Rotkehlchen kann man ganz leicht erkennen an der leuchtend rostrot gefärbten Kehle und Brust. Die Farbe zieht sich über das Gesicht bis zu den Augen. Der Rücken und die Oberseite der Flügel sind olivbraun gefärbt, der Bauch grau-weiß. Auffällig sind die besonders großen, schwarzen Augen, mit denen der kleine Vogel auch noch in der Dämmerung gut sehen kann.

Rotkehlchen im Winter
Das Rotkehlchen plustert sich im Winter auf gegen die Kälte

1. Rotkehlchen anlocken: Richtig füttern

Im Winter sind Rotkehlchen oft an Futterstellen anzutreffen, da sie in der Natur bei Schnee und Frost kaum Nahrung finden. In kalten Wintern verhungern und erfrieren viele der Tiere.

Meine Freundin füttert Vögel das ganze Jahr über, an ihrem Vogelhaus ist immer viel los. Amseln, Meisen, Kleiber und Zaunkönige sind regelmäßig zu Gast. Aber ein Rotkehlchen taucht nur selten auf. Kein Wunder, schließlich steht das Vogelhaus ca. 1 Meter hoch. Rotkehlchen fressen aber lieber vom Boden. Wenn bei meiner Freundin ein Rotkehlchen auftaucht, dann frisst es nur am Boden, das was die anderen Vögel aus dem Vogelhäuschen rausgeworfen haben.

Rotkehlchen gehören wie z.B. Amseln, Stare und Zaunkönige zu den Weichfutterfressern. Sie suchen ihre Nahrung meist am Boden. Wer Rotkehlchen füttern will, muss das Futter auf dem Boden anbieten.

Um Rotkehlchen zu füttern, kann man Mohn, Kleie, Rosinen und Obst geben. Besonders beliebt sind Haferflocken, in man in heißem Pflanzen-Öl tränkt. Haferflocken in Öl tränken – das hört sich erst mal ganz einfach an. Ist es aber nicht, es kommt auf die richtige Dosierung des Öls an.

Rotkehlchen anlocken. Rotkehlchen fressen an liebsten vom Boden

Meine Freundin Gisela macht für ihre Vögel jede Woche 1 große Pfanne Haferflocken in Öl. Als sie mal verreist war, sollte eine Nachbarin die Haferflocken zubereiten. Die hat aber zu viel Öl genommen. Daraufhin sind die Vögel erst mal weggeblieben. Es hat dann eine ganze Weile gedauert, bis Gisela wieder mit richtig zubereiteten Haferflocken ihre Vögel wieder zur gewohnten Futterstelle locken konnte.

Auf keinen Fall sollte man Brot oder Essensreste an Rotkehlchen verfüttern, Salz und Zucker sind Gift für die Tiere. Am einfachsten nimmt man gutes Vogelfutter aus dem Fachhandel. Rotkehlchen sind so zutraulich, man kann sie sogar aus der Hand füttern.

2. Rotkehlchen in der Brutzeit unterstützen

Viele Leute denken, man sollte Vögel nur im Winter füttern. Das stimmt nicht. Gerade während der Brutzeit im Frühjahr brauchen die Tiere besonders viel Unterstützung. In der Natur suchen die Rotkehlchen während der Brutzeit in alten Laubhaufen Käfer, Larven, Asseln, Würmer, Schnecken und Spinnen. Doch in modernen, aufgeräumten Gärten finden sich im Frühjahr keine alten Laubhaufen mehr, wo die Singvögel solche Delikatessen finden. Daher müssen wir die Vögel füttern.

Für ihre Jungen suchen die Rotkehlchen Mücken, Fliegen, Ohrwürmer und Heuschrecken. Ohne diese Vielfalt an natürlicher Nahrung können sie ihre Jungen nicht ernähren.

Rotkehlchen werden nicht alt. Die meisten sterben schon innerhalb eines Jahres, ansonsten können sie 3 bis 5 Jahre alt werden. Damit die netten Singvögel nicht aussterben, ist es wichtig, dass sie im April und Juni zweimal brüten und die Jungen auch durchbringen.

3. Vogelfreundliche Sträucher

Im Herbst werden die Rotkehlchen dann zu Vegetariern. Dann ernähren sie sich von Beeren und fleischigen Früchten. Wer Rotkehlchen in seinem Garten ansiedeln möchte, sollte Sträucher mit diesen Früchten anpflanzen:
Johannisbeeren
Heidelbeeren
Mehlbeeren
Liguster
Pfaffenhütchen (Giftig für Menschen!)
Seidelbast
Schwarzer Holunder
Vogelbeeren
Traubenkirsche
Eberesche
Hartriegel
Kreuzdorn
Wacholder

Wie Sie mehr Vögel in Ihren Garten locken können, lesen Sie hier

Wildsträucher mit Beeren

5. Nistplätze für Rotkehlchen

Rotkehlchen nisten am liebsten in Bodennähe in dichtem Gestrüpp. Ihre Nester bestehen aus trockenen Blättern, Moosen und Grashalmen. Sie bauen ihre Nester in Erdhöhlen, hohlen Baumstümpfen, Hohlräumen von Bäumen oder Erdüberhängen. Manchmal nutzen sie auch verlassene Erdhöhlen von Mäusen oder Maulwürfen.

Solche natürlichen Nistplätze finden sich kaum in modernen Gärten. Daher sind Rotkehlchen hier auf Nisthilfen angewiesen. Da Rotkehlchen wenig Scheu vor Menschen haben, nisten sie auch gern mal auf dem Balkon, in Briefkästen, in alten Zinkwannen.

Die richtige Nisthilfe für Rotkehlchen sind Halbhöhlenkästen mit einem Einflugloch, das nicht höher als 10 cm vom Boden der Höhle entfernt ist. Aufhängen sollte man die Nisthilfen etwa in 1 Meter Höhe, am besten in dichtem Gestrüpp oder geschützt an einem Schuppen. Die Nisthilfe darf bei Regen nicht nass werden und der Ort muss sicher vor Katzen sein.

Wer den Nistkasten selber bauen möchte, findet hier eine Anleitung

5. Rotkehlchen anlocken: Sie brauchen Wasser

Rotkehlchen lieben Wasser, am liebsten baden sie 2 Mal am Tag. Ihre Nistplätze suchen sie sich am liebsten an Rande von Gewässern. Wer keinen Teich oder Bachlauf im Garten hat, sollte wenigstens ein Vogelbad oder eine Vogeltränke bereitstellen.

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So helfen Sie Tieren im Garten über den Winter

Der Winter ist für viele Tiere im Garten eine schwierige Zeit. Sie können sich nicht wie wir Menschen ins warme Zuhause zurückziehen. Auch finden sie in der kalten Jahreszeit nur wenig Nahrung. Was fressen Tiere im Winter?

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Der Winter ist für viele Tiere im Garten eine schwierige Zeit. Sie können sich nicht wie wir Menschen ins warme Zuhause zurückziehen. Auch finden sie in der kalten Jahreszeit nur wenig Nahrung. Was fressen Tiere im Winter? Wer nicht Richtung Süden geflogen ist, hat es wirklich nicht leicht. Aber die Natur hat sich verschiedene Überwinterungs-Strategien ausgedacht, mit den die Tiere die kalte Jahreszeit überstehen. Und wir Menschen können mit einfachen Mitteln den Tieren bis zum Frühjahr helfen, indem wir ihnen Winterquartiere und Futter bieten.

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Die Winterquartiere der Tiere


Für manche Tiere sind die tieferen Bodenschichten ein sicherer Ort zum Überwintern. Hierhin ziehen sich Regenwürmer, Maulwürfe und Wühlmäuse zurück. Erdhöhlen dienen Kröten, Eidechsen und Hummeln als Winterquartier. Frösche überwintern im Boden an Land. Fische im Teich suchen sich die tiefste Stelle und verharren dort im Ruhezustand.

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Wildbienen verbringen den Winter meist in Baumhöhlen, altem Gehölz oder hohlen Stängeln verschiedener Pflanzen und bauen dort die Brutzellen für die Eiablage. Marienkäfer überwintern in Hohlräumen wie Mauerritzen oder Dachsparren. Auch Laubhaufen dienen als Winterquartier.

Mit einem Insektenhotel können Sie Wildbienen, aber auch anderen Nützlingen wie Florfliegen und Ohrwürmern ein Quartier für den Winter bieten. Je mehr unterschiedliche Behausungen Sie Ihren Schützlingen anbieten, desto mehr unterschiedliche Insektenarten ziehen ein.

Schmetterlinge haben im Winter ganz verschiedene Methoden, um den Winter zu überleben.. Manche wie der Distelfalter machen sich auf den Weg Richtung Süden, andere überwintern als Ei oder Larve und andere als erwachsene Schmetterling.

Ein Haufen aus Laub, Reisig und Holz stellt für viele Tierarten ein ideales Winterquartier dar. Igel nutzen gern solche Laubhaufen für ihren Winterschlaf. Neben diesen natürlichen Unterschlupfmöglichkeiten können Sie auch ein Igel-Häuschen aufstellen. Denken Sie daran, Igel brauchen nicht nur Unterschlupfmöglichkeiten, sondern auch regelmäßig frisches Trinkwasser, wenn sie mal aus ihrem Winterschlaf aufwachen. Vergessen Sie nicht, ihnen einen Napf hinzustellen.

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Was fressen Tiere im Winter?


Igel, Siebenschläfer, Murmeltiere und Fledermäuse halten Winterschlaf. Vor dem Winter fressen sie sich ein Fettpolster an, von dem sie in der kalten Jahreszeit zehren. Sie brauchen im Winter in der Regel keine Nahrung.
Anders ist das bei Tieren die nur Winterruhe halten. Um im Winter noch genügend Nahrung zu haben, haben diese Tiere verschiedene Strategien: Entweder sie legen im Herbst Vorräte an wie es Eichelhäher, Feldmaus, Feldhamster und Eichhörnchen tun. Oder sie stellen ihre Ernährung um. Was fressen Tiere im Winter: Insektenfresser wie Meisen, werden im Winter zu Vegetariern und fressen Samen, Nüsse, Körner und Früchte.

Vögel und Wildtiere im Winter füttern

Grundsätzlich sind Wildtiere bei der Futtersuche auch im Winter nicht auf die Hilfe von Menschen angewiesen. Trotzdem kann den tierischen Gartenbewohnern mit artgerechter Nahrung geholfen werden. Die Futterstelle sollte täglich gereinigt werden.

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Vögel brauchen Unterstützung

Der Bestand an Singvögeln ist in den vergangenen Jahren dramatisch zurückgegangen, daher raten Experten, Vögel im Winter zu füttern.
Das Füttern ist auch ein besonderes Naturerlebnis. Ein Schwarm Finken, Spatzen und Meisen wirbelt wie buntes Konfetti um das Vogelhäuschen vor der Terrasse. Gut, wenn dort in der Kälte der Tisch für sie abwechslungsreich mit Äpfeln, kleinen Früchten, Samen, Körnern, Fettknödeln… gedeckt ist. Die lebhaften Vögel gewöhnen sich schnell an die Futterstelle, zanken sich um die besten Stücke und werden zutraulich.

Alle Singvögel sind nützliche Helfer im Garten. Sie können die Tiere aber zusätzlich unterstützen, indem Sie Nistkästen aufhängen und Wildhecken pflanzen, die ihnen Schutz und Nahrung bieten. Nistkästen werden von Vögel auch gern im Winter als geschützter Raum angenommen.

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Eichhörnchen

Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf, sie müssen auch in der kalten Jahreszeit immer wieder energiereiche Nahrung finden. Dazu legen sie im Herbst kleine Vorratslager von Eicheln, Bucheckern, Wal- und Haselnüssen für den Winter an. Allerdings werden einige der Verstecke etwa von Mäusen geplündert, andere finden die Tiere selbst nicht wieder.

Wenn die Temperaturen für längere Zeit unter den Gefrierpunkt sinken, wird die Situation auch für Eichhörnchen bedrohlich. Sie haben dann Schwierigkeiten an ihre Vorräte heranzukommen. Tierliebe Gartenbesitzer sollten jetzt Futterstellen für die possierlichen Nager anlegen mit Eicheln, Nüssen, Sonnenblumenkernen, Esskastanien, Tannenzapfen, getrockneten Apfel-, Karotten- und Bananenstücken.

Das beste Futterangebot: ein naturnaher Garten

Das ergiebigste Nahrungsangebot finden die Tiere in einem naturnahen Garten. Hier können sie sich bedienen bei Stauden und Gräser, die über den Winter stehen bleiben dürfen, und Äpfel und Wildobst unter Bäumen. Kastanien, Eicheln und andere Gartenfrüchte sind die ideale Nahrung für viele Wildtiere.

Rote Früchte sind im winterlichen Garten nicht nur ein besonderer Blickfang, sie locken auch zahlreiche tierische Besucher an, besonders Vögel. Sträucher wie Schneeball, Eberesche, Weißdorn oder Wildrosen tragen Früchte, die im Winter bei Amseln oder Finken heißbegehrt sind.

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Eichhörnchen Feinde: Die 8 schlimmsten Gefahren

Manche Eichhörnchen Feinde haben die niedlichen Nagetiere einfach nur „zum Fressen gern“, aber es gibt auch immer mehr Bedrohungen für die niedlichen Nagetiere.

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Kaum ein Wildtier ist so beliebt wie das Eichhörnchen. Kaum zu glauben, dass Eichhörnchen Feinde haben. Manche Feinde haben die Eichhörnchen einfach nur „zum Fressen gern“, aber es gibt auch immer mehr Bedrohungen für die niedlichen Nagetiere.

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Natürliche Feinde des Eichhörnchens

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Baummarder

Der schlimmste Feind des Eichhörnchens ist der Baummarder. Er ist so gefährlich, weil er genauso gut in den Bäumen klettern kann. Im Gegensatz zum Eichhörnchen ist er nachtaktiv und so kann er die Eichhörnchen im Schlaf überraschen und ihre Nester plündern.

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Wiesel

Sehr gefährliche Eichhörnchen Feinde sind Wiesel, die genau wie Marder als Einzelgänger unterwegs sind und nachts jagen. Trifft ein Wiesel auf mehrere Eichhörnchen, versucht es, alle Tiere zu erbeuten. Danach frisst es die Tiere in seiner Höhle.

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Füchse

Füchse und Hörnchen begegnen sich oft an Mülltonnen.  Aber Füchse sind keine ernsthafte Gefahr für Eichhörnchen. Sie erlegen schon mal eins, wenn sie es am Boden erwischen. Auf den Bäumen sind die Hörnchen sicher.

Indirekt sind viele Füchse sogar gut für die Eichhörnchen. Füchse erlegen häufig Baummarder, die schlimmsten Feinde des Eichhörnchens. Umso mehr Füchse es gibt, umso besser für die Eichhörnchen.

Eichhörnchen Feinde: Greifvögel

Eichhörnchen leben meist im Wald, dort halten sich Greifvögel in der Regel nicht auf. Wenn Eichhörnchen doch einem Greifvogel begegnen, klettern sie auf den nächsten Baum mit kreisförmigen Bewegungen. Diese Bewegungen verwirren die Vögel.

Krähen

Krähen und Eichhörnchen treffen sich oft an Vogelhäusern, beide lieben Meisenknödel. Hier können Krähen für Eichhörnchen zur Gefahr werden. Außerdem plündern Krähen gerne Nester. Auch Eichhörnchenkobel sind vor ihnen nicht sicher, die Krähen verfüttern die Eichhörnchen-Jungen an ihre eigene Brut.

Eichhörnchen Feinde Hunde
Mein Hund rennt Eichhörnchen immer hinterher

Katzen und Hunde

Auch Katzen und Hunde sind Eichhörnchen Feinde. Katzen lauern gern an Futterstellen, an Vogelhäusern oder Eichhörnchen-Futterhäusern. Wenn die niedlichen Hörnchen dann ahnungslos fressen und nicht richtig aufpassen, schlagen die Katzen schnell zu. Das kommt allerdings nicht allzu oft vor, so das Katzen keine wirkliche Bedrohung für den Bestand der Eichhörnchen sind.

Aber wenn man Eichhörnchen-Futterhäuser oder auch Vogelhäuser aufstellt, sollte man schon darauf achten, dass man einen Platz wählt, wo Katzen nicht hinkommen können.

Fressen Eichhörnchen Sonnenblumenkerne?

Eichhörnchen Sonnenblumenkerne

Das klassische Bild vom Eichhörnchen ist immer das Bild mit der Nuss. Dabei sind Nüsse absolut nicht die einzige Nahrung der niedlichen Nagetiere. Wie gern Eichhörnchen Sonnenblumenkerne fressen, kann man oft am Vogelhäuschen beobachten.

Wo nisten Eichhörnchen?

Eichhörnchen Nest

Eichhörnchen haben nicht nur ein Nest, sie haben bis zu 8 Nester. Und jedes Eichhörnchen Nest – auch Kobel genannt – hat eine andere Funktion. Klettern ist anstrengend. Manche Nester…

Eichhörnchen Babys – ihre ersten Schritte

Besonders niedlich sehen Eichhörnchen Babys erst mal nicht aus: sie sind nackt, taub und blind. Erst nach einigen Wochen werden sie zu den hübschen Pinselohren, die wir alle lieben.

Hunde rennen gern Eichhörnchen hinterher. Selbst mein Hund, die normalerweise überhaupt keinen Jagdinstinkt hat, wird bei Eichhörnchen sofort wild. Sobald die Eichhörnchen auf einen Baum oder einen Mauer klettern, hat der Hund keine Chance mehr.

Das Grauhörnchen

Die größeren Verwandten des Eichhörnchen zählen auch zu den Eichhörnchen Feinden, nicht etwa weil sie Eichhörnchen fressen, sondern weil sie die gefürchteten Eichhörnchen-Pocken übertragen. Sie selber sind gegen die Krankheit immun, aber die heimischen Eichhörnchen sterben häufig an der Krankheit.

Der größte Feind des Eichhörnchens: der Mensch

Die größte Bedrohung für die niedlichen Nagetier ist der Mensch, da er den Tieren den Lebensraum raubt.   Bäume, die Lebensraum nicht nur für Hörnchen bieten, werden rücksichtslos gefällt. In den modernen, kleinen Gärten gibt es kaum noch hohe Bäume. Hier können keine Eichhörnchen leben.

Viele Gartenbesitzer streuen immer noch Gifte wie Schneckenkorn oder benutzen Blaukorn als Dünger. Davon sterben zahlreiche Eichhörnchen genau wie Vögel und Igel. In Netzen, die über Obstbäume und Beerensträucher gezogen werden, verfangen sich Eichhörnchen und Vögel und verenden darin. Regentonnen, die nicht abgedeckt sind, werden oft zur Todesfalle für Eichhörnchen.

Netz auf der Regentonne rettet Eichhörnchen

Eichhörnchen passen leider überhaupt nicht auf, wenn sie über die Straße rennen. Sehr viele Eichhörnchen werden überfahren. Damit das Überqueren von Straßen weniger gefährlich für Eichhörnchen wird, gibt es neuerdings sehr schöne Initiativen wie die Eichhörnchen Brücken in Trier. Hier werden einfach dicke Taue über die Straßen gespannt, die Eichhörnchen nehmen diese Brücken gut an.

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Weihnachten draußen feiern

Weihnachten wird wohl auch dieses Jahr in der Coronazeit wieder etwas anders sein als sonst. Wir müssen uns schon etwas einfallen lassen, wenn wir unbeschwert mit Familie, Freunden, Nachbarn und Kollegen feiern wollen. Warum nicht mal die Weihnachtsfeier draußen gestalten?

Weihnachten wird wohl auch dieses Jahr in der Coronazeit wieder etwas anders sein als sonst. Wir müssen uns schon etwas einfallen lassen, wenn wir unbeschwert mit Familie, Freunden, Nachbarn und Kollegen feiern wollen. Warum nicht mal die Weihnachtsfeier draußen gestalten?

Weihnachtsfeier draußen -stimmungsvolle Dekoration

Dekorationen sorgen für die richtige weihnachtliche Stimmung

Im winterlichen stillen Garten kommen Dekorationen besonders gut zur Geltung. Die Blumenkästen und Kübel sind winterfest bepflanzt oder mit Grün ausgesteckt: Gaultherien, Preiselbeeren und Skimmien bezaubern mit ihren roten Beeren.

Dazu gesellen sich Gräser und Zwergkoniferen, geschmückt mit Zapfen, Kugeln, Kerzen, Windlichtern und Sternen. Überall hängen stilvoll dekorierte Kränze. Ein liebevoll verzierter Türkranz ist ein freundlicher Empfang für alle Besucher.

Weihnachtsfeier draußen - Beleuchtung darf nicht fehlen

Mit Licht eine besondere Atmosphäre erzeugen

Zur Weihnachtszeit wird es früh dunkel. Mit der richtigen Beleuchtung entsteht eine zauberhafte Stimmung. Brennende Fackeln, Kerzen, Laternen, Windlichter lassen den Garten erstrahlen. Lichterketten können für Highlights sorgen.

Faszinierende Licht-Effekte entstehen durch Wasserspiegelungen auf Wasserspielen, Teichen und Pools. Einzelne Solitärgehölze werden eindrucksvoll in Szene gesetzt und Licht- und Schattenspiele begeistern an Fassaden und Wänden. Auch Skulpturen oder Pavillons können zu Blickfängen im Garten werden.

Weihnachtsfeier draußen; Felle und Kissen sorgen für Wärme

Weihnachtsfeier draußen: Der Kälte trotzen

Gute Stimmung kommt auf der Weihnachtsfeier nur auf, wenn niemand friert. Schön, wenn man eine Feuerstelle im Garten hat. Feuerringe und offene Kamine sorgen für den besonders intensiven Genuss von knisternder Glut, aromatischen Holzduft und wohliger Wärme. Ein Feuerkorb oder eine Feuerschale spenden Licht und Wärme. Wer kein Feuer machen kann oder will, kann auch mit Heizstrahlern und Heizpilzen für die nötige Wärme sorgen.

Die Sitzgelegenheiten statten wir für unsere Weihnachtsfeier draußen mit vielen Kissen und Decken aus. Reicht das noch nicht, kuscheln wir uns in ein flauschiges Fell.

Da das Wetter vor Weihnachten oft sehr unbeständig ist, sollte ein schützendes Dach für unsere Weihnachtsfeier draußen nicht fehlen. Eine Markise oder ein Sonnensegel bieten etwas Schutz vor Regen. In einem Pavillon, einer Laube, einem Blockhaus kann man unvergessliche Feste feiern. Knisterndes Holz, lodernde Flammen, Würstchen am Spieß, Kerzenschein, heißer Tee, fruchtiger Punsch oder Glühwein vermitteln eine Atmosphäre von Gemütlichkeit, Geborgenheit, aber auch von Abenteuer und Naturnähe.

Weihnachten draußen feiern 25

Die kulinarischen Genüsse der Weihnachtsfeier

Von innen kommt die beste Wärme. Glühwein, Feuerzangenbowle, Grog oder Punsch wärmen Körper und Seele. Alkoholfreie Alternativen für unsere Weihnachtsfeier draußen sind Tee, heiße Schokolade und Kinderpunsch. Warme Getränke haben einen doppelten Effekt: Sie bringen nicht nur wohlige Wärme von innen, sondern auch angenehm warme Finger vom Festhalten der Tassen.

Wintergrillen liegt voll im Trend. Bratwürste, Steaks, Rippchen, gefüllte Kartoffeln, Burger… schmecken toll zur Weihnachtszeit. Sogar die klassischen Weihnachts-Köstlichkeiten wie Ente und Gans lassen sie gut grillen. Auch sonst sind deftige Speisen sind in der kalten Jahreszeit besonders zu empfehlen. Gulasch, Chili con Carne und Eintöpfe stärken und wärmen zur Weihnachtszeit. Bratäpfel, Plätzchen und Stollen sorgen für die richtige weihnachtliche Stimmung.

Was man bei einer betrieblichen Weihnachsfeier in Zeiten von Corona beachten muss, können sie hier lesen

Igel: Sie brauchen Winterspeck

Ab dem Spätherbst halten Igel Winterschlaf. Die Igel rollen sich zu einer Kugel und verschlafen bis zu 5 Monate lang die ungemütliche Jahreszeit.

Igel: Sie brauchen Winterspeck 26

Viele Menschen würden auf den Winterspeck gern lieber verzichten, aber für Igel ist er überlebenswichtig. Jetzt kurz vor dem Winter sind noch einige Igel hektisch unterwegs: sie suchen noch dringend Futter, um genug Speck für die nächsten Monate anzusetzen. Ab dem Spätherbst halten Igel Winterschlaf.

Igel Winterschlaf

Wann gehen Igel in den Winterschlaf?

Zwischen Oktober und Dezember gehen die Igel je nach Witterung in den Winterschlaf. Die Igel rollen sich zu einer Kugel und verschlafen bis zu 5 Monate lang die ungemütliche Jahreszeit. Wenn es dauerhaft weniger als 5 Grad warm ist, ziehen sich zuerst die Igel-Männchen zurück, später die Weibchen. Die Igel-Jungtiere bleiben am längsten wach, sie brauchen die Zeit, um genügend Gewicht zuzulegen. Wenigstens 500 Gramm muss ein junger Igel wiegen, um den ersten Winter zu überstehen.

Die Igel halten ihren Winterschlaf bis März oder April je nach Witterung. Wenn die Temperaturen über 10 Grad liegen und es heller ist, wachen die Igel auf. Zum Schlafen nutzen die Igel gern einen Haufen aus totem Holz, Reisig und Laub. Noch besser ist ein richtiges Igelhaus.

Warum halten Igel Winterschlaf?

Winterschlaf ist für viele Tiere wichtig, weil sie im Winter keine Nahrung finden. Außer Igel halten z.B. Bären, Fledermäuse und Murmeltiere Winterschlaf. Während des Schlafs fährt das Tier seine Körperfunktionen so stark herunter, dass es weder fressen, trinken noch etwas ausscheiden muss. Wenn der Igel sich vor dem Winter genügend Fettreserven angefressen hat, kann er problemlos durch den Winter kommen.

Der Winter ist für Igel noch härter als für andere Tiere, weil sie kein warmes Fell haben, sondern Stacheln. Dadurch kühlen sie vielmehr aus.

Igel füttern

Normalerweise raten die meisten Experten davon ab, Igel regelmäßig zu füttern.

Kurz vor dem Winter ist es aber durchaus sinnvoll, die Tiere zu unterstützen.

Beim Füttern ist zu beachten:

  • Nur Wasser geben, keine Milch. Achtung: Igel vertragen  keine Milch. Im schlimmsten Fall können sie sogar daran sterben, weil sie Milchzucker nicht verdauen können. 
  • Rohe Eier vertragen die Tiere auch nicht, wohl aber gekochte Eier oder Rührei
  • Keine Essensabfälle, Gemüse oder Obst geben
  • Am besten spezielles Igelfutter geben, ansonsten Katzenfutter, aber kein Hundefutter
  • Futterschalen täglich säubern
  • Nur gesunde Igel füttern, kranke oder schwächliche Tiere besser in eine Igel-Auffangstation bringen.
Igel: Sie brauchen Winterspeck 27

Igel im Winter gefunden

Erst ist ganz normal, dass Igel auch mal den Winterschlaf unterbrechen und für einige Tage herumlaufen. Der Igel muss deshalb nicht krank sein, das ganz andere Gründe haben:

  • Die Tier muss einfach nur pinkeln
  • Der Igel hält keinen Winterschlaf, weil er noch Futter bekommt. Igel, die gefüttert werden oder sich am Katzenfutter bedienen, gehen nicht in den Winterschlaf
  • Der Igel muss seinen Schlafplatz wechseln. In dem Fall wäre es gut, ihm ein Igelhaus hinzustellen.
  • In milden Wintern wachen Igel schon mal auf und sind im Garten unterwegs. Für gesunde Tiere ist das völlig unproblematisch. Kommt das Aufwachen in einem Winter zu oft vor, kostet das auch einen gesunden Igel viel Kraft. In so einem Fall empfiehlt es sich, den Igel zu füttern.

Wenn der Igel im Winter aktiv ist, wohlgenährt und rund aussieht und sich bei Berührung zu einer Kugel zusammenrollt, ist er wahrscheinlich gesund und sollte in Ruhe gelassen werden.

Einen gesunden Igel sollte man auf keinen Fall mit nach Hause nehmen. Den Fehler haben meine Mutter und mal gemacht, als ich noch Kind war. Wir haben im Winterurlaub kurz vor Weihnachten einen Igel im tiefen Schnee gefunden und mit in die Ferienwohnung genommen. Am Anfang war der stachelige Geselle noch putzmunter. Wir hatten unseren Weihnachtsbaum mit Spekulatius dekoriert. Nachts hat der Igel sogar den Tannenbaum umgerissen, um an die Plätzchen zu kommen.

Ein paar Tage hatten wir viel Spaß mit dem Tier, dann ist es plötzlich schwer krank geworden und gestorben. Wir haben wohl alles falsch gemacht im Umgang mit dem Tier. Meine Mutter hat sich noch viele Jahre für diese Aktion geschämt.

Einen verletzten oder kranken Igel sollte man in einen Igel-Auffangstation geben.

Jetzt Eichhörnchen helfen

Eichhörnchen sind keine Vegetarier. Nicht nur Nüsse und Samen stehen auf ihrem Speiseplan, vielmehr sind sie Allesfresser. Was fressen Eichhörnchen – das ist je nach Jahreszeit und Futterangebot in ihrer Region unterschiedlich.

Jetzt Eichhörnchen helfen 28

Der Winter steht vor der Tür. Für Eichhörnchen beginnt jetzt eine harte Zeit. 80 % der Jungtiere überleben der ersten Winter nicht, meist weil sie verhungern oder weil sie kein sicheres, trockenes Nest haben.

Was fressen Eichhörnchen?

Nicht nur Nüsse und Samen stehen auf ihrem Speiseplan, vielmehr sind sie Allesfresser. Was fressen Eichhörnchen – das ist je nach Jahreszeit und Futterangebot in ihrer Region unterschiedlich:

  • Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse),
  • Kiefernzapfen
  • Samen
  • Früchte (vor allem Bucheckern und Sonnenblumenkerne)
  • Beeren, Obst, Pilze, Knospen, Blätter, Knospen, Triebe, Rinde
Jetzt Eichhörnchen helfen 29

Fressen Eichhörnchen Fleisch?

Eichhörnchen sind keine Vegetarier. Auch Weichtiere wie Würmer und Schnecken, Insekten und ihre Larven werden gern von der Nagern gefressen. Wenn sie Knochen, Geweihstücke und Eierschalen finden, nagen sie auch diese an.

Jetzt Eichhörnchen helfen 30
Der Geruch von Fleisch ist auch für Eichhörnchen interessant

Auf dem Foto oben sehen sie, wie ein Eichhörnchen einen Grill inspiziert, auf dem am Tag zuvor leckere Steaks lagen. Die Geruch hatte auf das Tier magische Anziehungskraft. Es turnte minutenlang auf und um den Grill herum.

Was fressen Eichhörnchen: Eichhörnchen sind auch Nesträuber

Die meiste Zeit des Jahres leben Eichhörnchen und die kleineren Vögel des Gartens friedlich nebeneinander, nicht aber in der Brutzeit. Dann sind die Eichhörnchen ein echtes Problem für die Vögel, weil sie Eier und auch Jungvögel stehlen.

Im Frühjahr war ich mal Zeuge, wie ein Eichhörnchen ein Nest plündern wollte. Ich beobachte oft die Eichhörnchen hier im Garten und kenne ihre normalen Wege. Plötzlich kletterte ein Hörnchen ganz hoch in einer Buche, wo die Nager normalerweise nicht hinklettern. Sofort gab es ein Spektakel oben im Baum. Wütende Amsel-Eltern verteidigten ihr Nest gegen den Dieb. Für einige Minuten entbrannte ein ziemlicher Kampf hoch oben im Baum, dann ist das Eichhörnchen unverrichteter Dinge abgezogen.

Jetzt Eichhörnchen helfen 31
Eichhörnchen fressen nur selten Vögel, aber hier war ausnahmsweise ein Nesträuber erfolgreich

Das Eichhörnchen Vogeleier oder Jungvögel fressen, kommt allerdings nicht allzu oft vor. Eichhörnchen sind keine wirkliche Gefahr für die Vogel-Population.

Jetzt Eichhörnchen helfen 32

Die meiste Zeit kommen Eichhörnchen und Singvögel gut miteinander aus. Man kann sogar oft am Futterhaus zusammen beobachten.

Umgekehrt werden auch Eichhörnchen oft von anderen Tieren wie Katzen, Mardern oder Raubvögeln gefressen. Nur etwa 20% der Eichhörnchen überstehen ihr erstes Lebensjahr.

Finden Eichhörnchen genug zu fressen?

Mal gibt es Jahre mit vielen Bucheckern und Haselnüssen, in anderen Jahren finden die Tiere weniger Nahrung. Im Winter haben sie es immer schwer Futter zu finden, genau wie andere Wildtiere, die keinen Winterschlaf halten.

Was fressen Eichhörnchen im Winter? Bereits im Herbst sammeln die Eichhörnchen eifrig Nüsse, Pilze und Samen und vergraben sie für den Winter. In sehr kalten Zeiten mit starkem Bodenfrost kommen die Tiere leider nicht an ihre Futter-Depots. Eichhörnchen sind zwar intelligente Tiere, aber vergesslich. Oft finden Sie die Nüsse, die sie vergraben haben, nicht wieder. Das kommt dem Wald zugute, weil aus den Nüssen neue Bäume entstehen.

Soll man Eichhörnchen füttern?

In ihrem natürlichen Lebensraum, den Wäldern, kommen die Eichhörnchen gut selbst zurecht. Im städtischen Gebieten ist das anders. Hier gibt es nicht genug Laubbäume, Kiefern und Fichten, so dass dort die Bestände an Eichhörnchen zurück gehen. Natürlich gibt es Kritiker der Eichhörnchen-Fütterung, aber viele Organisationen, die Wildtiere unterstützen, füttern selber die Tiere das ganze Jahr über.

Hier kann man die Tiere durch Fütterung unterstützen. Außerdem ist das Füttern von Eichhörnchen ein wunderbares Natur-Erlebnis für Kinder und Erwachsene.

Mit was kann man Eichhörnchen füttern?

Eichhörnchen mögen Walnüsse, Haselnüsse, Sonnenblumenkerne, Rosinen, Obst wie Apfelstücke und Weintrauben, getrocknete Äpfel, Karotten, reife Gurken, Mais und ungesüßten Zwieback.

Jetzt Eichhörnchen helfen 33

Eichhörnchen fressen auch gern Vogelfutter, hier bedienen sie sich regelmäßig am Vogelhaus. Besser ist aber richtiges Eichhörnchen-Futter, da ist alles drin, was die Tiere mögen und brauchen.

Was dürfen Eichhörnchen nicht fressen?

Eichhörnchen sollten nicht mit Erdnüssen, Mandeln, Brot, Milchprodukten oder exotischen Früchten gefüttert werden.

Wichtig: Eichhörnchen brauchen immer etwas zu trinken

Wenn Sie keinen Gartenteich oder Wasserspiel haben, sollten Sie unbedingt eine Vogeltränke oder eine Schale mit Wasser aufstellen. Dafür sind Ihnen – besonders im Sommer – viele Wildtiere dankbar, nicht nur Eichhörnchen, auch Vögel, Igel und Insekten…

Besser als füttern: einen naturnahen Garten anlegen

Am besten hilft man Eichhörnchen mit einem naturnahen Garten, in dem man auch Haselnusssträucher und Walnussbäume pflanzt. Nadelbäume wie Kiefern und Fichten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Eichhörnchen. Wichtig ist, dass der Garten abwechslungsreich bepflanzt ist, damit die Tiere zu jeder Jahreszeit Nahrung finden.

Wie Sie mehr Eichhörnchen anlocken können, erfahren Sie hier

Treppen gestalten im Garten

Treppen gestalten im Garten kann man ganz unterschiedlich – entweder so, dass sie gar nicht auffallen. Oder die Treppen können zu interessanten Blickfängen werden.

Treppen gibt es in fast jedem Garten. Treppen gestalten im Garten kann man ganz unterschiedlich – entweder so, dass sie gar nicht auffallen. Oder die Treppen können zu interessanten Blickfängen werden.

Manchmal sind es nur wenige Stufen z.B. rauf zur höher gelegenen Terrasse oder runter in den Senkgarten. Bei einem Hanggarten sind mehr Treppen nötig, um Geländeteile zu verbinden und den Garten zu erschließen. Erst durch Treppen wird ein am Hang liegender Garten begehbar, erlebbar und bewohnbar.

Man kann Treppen harmonisch in den Garten einbinden, so dass sie nicht besonders auffallen. Zum harmonischen Bestandteil eines Hangs werden Treppen, wenn man auf eine bauliche Einfassung verzichtet und die Stufen seitlich ins Gelände einbindet – beispielsweise, indem man sie zu beiden Seiten in ein Staudenbeet einfügt.

Beleuchtete Gartentreppe
moderne Gartentreppe mit indirekter Beleuchtung

Treppen können aber auch zu einem Blickfang im Garten werden. Soll die Treppe ins Auge fallen, dann wird sie mit flankierenden Mauern, einem auffälligem Geländer oder einer Einfassung zum Beispiel aus Sträuchern oder Stauden gestaltet.

Treppen können in ihrer Gestaltung auch zu einem ganz eigenem Ausdruck finden und so zum begehbaren Kunstwerk werden. Stufen und Aufgänge ziehen im Garten die Blicke magisch an. Sie lassen sich wie kaum ein anderes Gartenelement als etwas Besonderes inszenieren, das niemand so schnell vergisst.

Treppen gestalten im Garten 35
Imposante Treppe der Villa Carlotta am Comer See

Jede Epoche hat eigene Lösungen gefunden. Die Gartentreppen in der Renaissance und im Barock waren besonders spektakulär. Man denke nur an die beeindruckenden Gartenterrassen der Villa Carlotta am Comer See. Die terrassierte Barockanlage der Isola Bella im Lago Maggiore erinnert an die sagenhaften Hängenden Gärten Babylons. Sie steigt wie eine mächtige Treppe aus dem See empor. Auch der üppige Weinberg Friedrichs des Großen am Schloss Sanssouci bei Potsdam ist mit einer prächtigen Freitreppe geschmückt. All diese Gärten sind vor allem durch ihre Treppen unvergesslich.

Treppen gestalten im Garten sollte man so, dass die sich harmonisch in die Gesamtkonzeption des Gartens einfügen. Sie müssen in Form, Material und Stil auf das Gelände und die vorhandenen Baulichkeiten wie Haus, Terrasse, Mauern… abgestimmt sein. Im Garten einer alten Villa wird die Treppe anders aussehen als bei einem mediterranen Ferienhaus oder bei einem minimalistischen Neubau. Die prachtvollen Eingangsbereiche mancher Häuser sieht man vor sich mit ihren weiten geschwungenen Treppen. Sie wirken repräsentativ wie die Ränge eines Theaters. Dort werden heute zum Treppenbau auch avantgardistische Materialien verwendet, etwa Beton mit strukturierten Oberflächen oder Cortenstahl.

Gartentreppe im Senkgarten

Treppen gestalten in modernen Gärten

In modernen Gärten, vor allem wenn sie klein und urban inspiriert sind, wird sorgfältig geplant und konsequent gestaltet. Bodenmodellierungen mit Senkgarten, Terrassen auf verschiedenen Höhen, aber auch Balkons und Dachgärten lassen eine zauberhafte Gartenlandschaft auf mehreren Ebenen entstehen. Das lebendige Auf und Ab der Stufen und Aufgänge zieht magisch die Blicke an und macht den Garten interessanter und geräumiger.

Wenn Sie die Höhenunterschiede in Ihrem Garten überwinden wollen, müssen Sie ab einem Gefälle von etwa 7% Treppen einplanen. Man sollte die Gartentreppen auf keinen Fall zu steil anlegen. Treppen gestalten muss man so, dass sie sich stets bequem begehen lassen, die Stufen möglichst nicht höher als 12 bis 15 cm sein. Lange, flache Stufen führen sanft zum Ziel. Auch sollten niemals unterschiedlich hohe oder nur einzelne Stufen verlegt werden, sie werden leicht zu Stolperfallen.

Treppen gestalten im Garten

Müssen größere Höhenunterschiede im Gelände überwunden werden, ist das für den Treppenbau eine besondere Herausforderung. Man wird auch Podeste einzuschieben, die zum Verweilen und Schauen einladen. Hier kann man ausruhen und hat immer wieder einen neuen Blick auf den Garten. Lässt das Gelände nur den Bau einer steileren Treppe zu, sichert man sie auf jeden Fall mit einem Handlauf ab.

moderne Gartentreppe

Treppen gestalten im Garten: Für Sicherheit sorgen

Sicherheit ist übrigens beim Treppenbau ein wichtiges Thema. Beleuchten Sie die Stufen im Dunklen. Anfang und Ende der Treppe sollten gut sichtbar sein. Immer brauchen die Stufen auch einen stabilen Unterbau, damit sie sich nicht absenken. Sie sollten auch mit gleicher Tritthöhe angelegt und leicht abschüssig sein. Die Oberfläche der Stufen muss möglichst rau bleiben, um die Rutschgefahr zu minimieren.

Vor allem die dunkle Jahreszeit bringt es ans Licht, ob die für Treppen ausgesuchten Materialien wirklich ganz Jahres tauglich sind. Manch ein Belag, der im Sommer mühelos zu begehen ist, macht uns im Winter zu schaffen. Geschliffene Platten aus Beton können bereits bei Regen spiegelglatt werden, polierte Marmortreppen verwandeln sich dann zu Eisbahnen.

Treppen können breit und großzügig angelegt, eng und gewunden oder flach mit langen Trittflächen nach oben führen. Die Breite einer Treppe hängt jeweils von ihrer Bedeutung im Garten ab. Beim Hauseingang, wo sich mehrere Menschen auf der Treppe begegnen können, sollte die Treppe mindestens 1,30 Meter breit sein. Bei untergeordneten Treppen im Garten genügen manchmal schon 50 bis 60cm. Eine Treppe zu beschreiten kann ein wahrer Genuss sein. Je nachdem ob sie steil oder flach, gerade oder geschwungen ist, all´dass beeinflusst, wie schnell man durch den Garten geht.

Das Erscheinungsbild der Treppe wird vor allem durch ihr Material und durch die Ausführung der Stufen bestimmt. Als Material kommen Naturstein, Holz, Klinker, heute auch Beton und Stahl in Frage. Naturstein ist relativ teuer, dafür aber von bleibendem Wert. Von kleinteiligem Mosaikpflaster bis zu Platten etwa aus Granit, Porphyr und Basalt steht eine große Auswahl zur Verfügung.

Betonsteine und -platten sind preiswerter. Mittlerweile ist Beton immer edler geworden. Ein großes Angebot an Farben und Oberflächen bietet sich an. Beton hat die Treppengestaltung revolutioniert. Großzügige Betonstufen sind sehr repräsentativ.

Treppen gestalten im Garten

Geschwungene, selbst frei schwebende Treppenanlagen aus Beton überwinden auch große Höhenunterschiede und passen hervorragend in moderne Gartenwelten. Die überstehenden Platten schaffen ein interessantes Licht- und Schattenspiel, das der Gestaltung trotz der massiven Bauweise eine optische Leichtigkeit gibt. Viel Fantasie und Kühnheit ist für diese Architektur erforderlich.

Holz fügt sich als Baumaterial gut in naturnahe, aber auch in architektonische Gärten ein. Es sollten Kesseldruck imprägnierte Weichhölzer oder hochwertige Harthölzer sein. Sonst verwittert das Material zu schnell. Vorsicht auch bei schattigen Bereichen! Dort bilden sich auf dem Holz glitschige Beläge, die regelmäßig entfernt werden müssen.
Klinkerpflaster ist mit seinen warmen Farben ein klassischer Gartenbelag. Es ist trittfest, rutschsicher und passt ebenso zu modernen wie zu traditionellen, ländlichen Gestaltungen.

Geschätzt werden Treppen aus massiven Blockstufen oder mit Platten belegte Stufen. In naturnahen Gärten werden Wege und Treppen oft mit Platten in individuellen Formaten belegt. Stellstufen mit einbetonierten Kantensteinen geben den Treppen Halt.

Treppen gestalten im Garten 36
Treppe im naturnahen Garten

Treppen, die nicht ständig begangen werden, kann man gestalten mit Stufen aus Naturstein mit bruchrauen Vorderhaupt oder Holzstufen mit lockerer Führung. Auf solche Treppen stellt sich der Besucher intuitiv ein und geht vorsichtiger.

Garten-Ideen

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Gärten nach dem Vorbild der Natur liegen voll im Trend. Die Alpen mit ihrer einzigartigen Pflanzenwelt können viele Menschen begeistern. Wer die Berge und ihre traumhafte Flora liebt, kann sich einen Alpengarten anlegen und so ein Stück dieser Traumlandschaft in den eigenen Garten holen. So ein besonderer Steingarten ist pflegeleicht und bietet vielen Insekten, aber auch Eidechsen, Vögeln und Igeln einen Lebensraum.

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Alpengarten anlegen hat eine lange Tradition

Die Begeisterung für die Pflanzenwelt der Alpen hat schon eine lange Tradition. Ein früher Alpengarten (Alpinum) entstand schon im 16. Jahrhundert in Wien. Der Hofbotaniker Carolus Clusius unternahm wissenschaftliche Exkursionen in die österreichischen Alpen und konnte den Kaiser Maximilian II. für die Flora der Alpen begeistern. Heute findet man in Wien den älteste Alpengarten Europas im Areal des Belvedere.

Im 19. Jahrhundert entdeckten die Engländer die Alpenflora für sich. Sie nahmen Samen und Pflanzen mit und legten zuhause alpine Garten an. Das inspirierte auch die Schweizer dazu, zahlreiche Alpengärten anzulegen. Zu dieser Zeit war die Schweiz ein beliebtes Reiseziel für Gartenliebhaber.

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 40
Alpengarten Schynige Platte

Alpengarten Schynige Platte

Manche dieser Gärten existieren heute noch, neue sind dazugekommen. Inzwischen gibt es ein Alpinum in vielen Botanischen Gärten. Ein ganz besonderer Alpengarten findet sich auf der Schynigen Platte in Wilderswil bei Interlaken. Hier im Berner Oberland wurde der Garten 1927 angelegt mit dem Ziel, viele Schweizer Alpenpflanzen in natürlichen Pflanzengesellschaften zu zeigen. 

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 41
Faszinierende Aussichten im Alpengarten Schynige Platte

Mit Ausblick auf die faszinierende Bergwelt von Eiger, Mönch und Jungfrau liegt auf der Schynigen Platte in 1967 Meter ü.N. ein beeindruckender Alpengarten. Hier wachsen Edelweiß, schwarzes Männertreu, Paradieslilie und 750 andere Arten in ihrer natürlichen Umgebung.

Ein weiterer faszinierender Alpengarten liegt auf dem Schachen im Wettersteingebirge über Garmisch-Partenkirchen, wo man heimische Alpenpflanzen und Raritäten aus dem Himalaja entdecken kann.

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 42
Alpengärten lassen sich auch auf wenig Raum anlegen

Alpengarten anlegen

Einen Alpengarten anlegen geht auch im Flachland und auch auf wenig Raum, sogar in Blumenkübeln. So ein Garten ist wie eine Berglandschaft im Kleinformat. Steine, besonders Findlinge sorgen für ein natürliches Bild. Dazu eine abwechslungsreiche Blütenpracht vom Frühjahr bis zum Herbst. Hier muss man die Bepflanzung gut planen nach den jeweiligen Standortansprüchen und Blütezeiten.

Pflanzen, die in den Hochlagen der Alpen gedeihen, sind robust und winterhart. Sie sind an wechselhaftes Wetter gewöhnt. In einem Steingarten muss deshalb nur sehr wenig gedüngt oder geschnitten werden und für Unkraut gibt es fast kein Durchkommen.

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 43
Gelber Enzian hilft gegen Magen-Darm-Beschwerden

Alpengarten anlegen: Die Pflanzenauswahl

Unter den Alpenpflanzen finden sich zahlreiche Heilkräuter, die bis heute in der Medizin genutzt werden. Zu den Bekanntesten zählen die Arnika (gegen Muskelschmerzen oder Muskelkater, Nervenschmerzen, Quetschungen, Blutergüssen und Krampfadern), das Johanniskraut (gegen Depression) und der Gelbe Enzian (gegen Magen-Darm-Beschwerden).

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 44

Zwischen Findlingen und Natursteinen bringen abwechslungsreiche Blüten Farbe ins Spiel. Wenn beim Alpengarten anlegen die richtigen Pflanzen gewählt werden, blüht der Alpengarten von Frühling bis weit in den Herbst. Schon im April begeistern Schleifenblume, Blaukissen und Gänsekresse mit ihren farbenfrohen Blüten. Später blühen Goldstern, Pfingst-Nelke oder Polster-Phlox und werden von Sonnenröschen, Heidenelke oder Dalmatiner-Glockenblume abgelöst.

Bis in den Herbst hinein blühen Edelweiß, Herbst-Enzian und Krötenlilie. Im Winter bringen die Blätter der Hauswurze Farbe in den Alpengarten. Je nach Sorte erfreuen sie uns mit ihrem grünen, blau-brauen oder roten Laub.

Nicht nur Stauden, auch Gehölze gehören zum Alpengarten. Zwerg-Latschen oder andere edle zwergwüchsigen Koniferen passen gut ins Bild des Hochgebirges. Auch Rhododendren und Seidelbast können als größere Pflanzen dem Alpinum Struktur verleihen.

Alpengarten anlegen: Ideen für einen ganz besonderen Steingarten 45
Ein Alpengarten bietet vielen Tieren einen Lebensraum

Die alpinen Steingärten sind auch für Eidechsen, Insekten, Igel und Vögel wichtige Lebensräume. Besonders wenn sie dicht bepflanzt sind, bieten sie viel Nahrung und gutes Versteckmöglichkeiten für die Tiere. Eine vielfältige Pflanzenauswahl erhöht die Biodiversität im heimischen Garten.

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Gartengestaltung modern, naturnah und pflegeleicht

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